Stadterfahrung als Sinneswahrnehmung in der Römischen Kaiserzeit. Interdisziplinäres Kolloquium

Stadterfahrung als Sinneswahrnehmung in der Römischen Kaiserzeit. Interdisziplinäres Kolloquium

Organisatoren
Prof. Dr. Annette Haug, Institut für Klassische Altertumskunde, Abteilung Klassische Archäologie, Christian-Albrechts-Universität Kiel; Dr. Patric-Alexander Kreuz, Institut für Archäologische Wissenschaften, Ruhr-Universität Bochum
Ort
Hannover
Land
Deutschland
Vom - Bis
25.06.2014 - 28.06.2014
Url der Konferenzwebsite
Von
Stephanie Merten, Institut für Klassische Altertumskunde, Abteilung Klassische Archäologie, Christian-Albrechts-Universität Kiel/Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Archäologische Wissenschaften, Abteilung Klassische Archäologie

Auf dem Gebiet der antiken Stadtforschung wurden in den letzten Jahre neue Anregungen und Interpretationsansätze entwickelt. Es finden sich zunehmend Aspekte zur Ästhetik, Performanz oder Sinneserfahrung1, was bedeutet, dass der antike Mensch und sein Handeln mehr in den Mittelpunkt rücken, während die reine Funktionsanalyse städtischer Räume und Bauten nachrangig behandelt wird. Doch mangelt es den Altertumswissenschaften bisher an einem zusammenhängenden Diskurs über sinnliche Stadterfahrung oder -wahrnehmung in ihrer gesamten Komplexität, weshalb das von der Volkswagenstiftung geförderte interdisziplinäre Kolloquium in Hannover eine Möglichkeit zur Bestandsaufnahme und weiterführenden Diskussion dieses Themenfeldes bot.

PATRIC-ALEXANDER KREUZ (Bochum), einer der beiden OrganisatorInnen, stellte in seiner Begrüßung die vier Anliegen des Kolloquiums vor. Erstens sollte eine sensualistische Perspektive auf Funde und Befunde des städtischen Raumes in der römischen Kaiserzeit, welcher sich durch eine gewisse Öffentlichkeit auszeichnete, aus altertumswissenschaftlicher Sicht eingenommen werden. Zweitens sollten die gewonnenen Erkenntnisse methodisch reflektiert und drittens die Sinneseindrücke so konkret wie möglich kontextualisiert werden. Schließlich sollte der Versuch einer Historisierung der sinnlichen Wahrnehmung antiker Städte unternommen werden.

Die erste Sektion begann mit nichtaltertumswissenschaftlichen Impulsvorträgen, die eine Basis für kommende Diskussionen schaffen sollten. Die Städtebautheoretikerin ANNE BRANDL (Zürich) stellte infrage, inwiefern das Atmosphärenkonzept von Gernot Böhme2 – ein Leitfaden des gesamten Kolloquiums – konkret für den Städtebau angewendet werden kann und zeigte dabei Probleme sowie Grenzen des Konzeptes auf. Sie schlug vor, eher den Begriff „Räumlichkeit“ als sinnlich wahrnehmbare Eigenschaft zu wählen und konkretisierte den Begriff mit Hilfe ausgewählter städtebaulicher Theorien des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.3

CHRISTA KAMLEITHNER (Berlin) hingegen legte in ihrem Vortrag den Schwerpunkt auf die Wahrnehmungsgeschichte, denn Wahrnehmungshaltungen und -regulationen seien immer an soziale sowie historische Veränderungen gekoppelt. Spezialisierungen von Räumen bedeuten selbstverständlich auch immer eine veränderte Wahrnehmung. Die Vortragende versuchte unter anderem, neue Normen der Aufmerksamkeit anhand von Bildern (vor allem von Manet) herauszufiltern.

Aus ethnologischer Perspektive stellte BEATE BINDER (Berlin) in ihrem Abendvortrag stadtanthropologische Konzepte vor, die ebenso für eine sinnliche Analyse des Raumes hilfreich sein könnten. Ihr Fokus lag dabei auf der Emotionsforschung und den affect studies, welche die Referentin jedoch durchaus kritisch betrachtete. In der Idee des intimate public4 sei hingegen das Potenzial vorhanden, um nach Beziehungsstrukturen zwischen Subjekt und Objekt zu fragen. Insbesondere der praxeologische Ansatz von Andreas Reckwitz5, der von affektiven Räumen spricht, sei unerlässlich, um ebenjene Beziehungen zu untersuchen.

Die Gelegenheit zur Diskussion des in den Vorträgen immer wieder aufgegriffenen Atmosphärenkonzeptes des Philosophen Gernot Böhme bot eine Kritische Lektüre zentraler Partien seiner Publikationen „Atmosphären“6 und „Architektur und Atmosphäre“.7 Vor allem wurde geäußert, dass bei ihm das „Soziale“ oder das „Bourdieusche“ fehle, was konkret meint, dass er Aspekte wie Standortgebundenheiten und soziale Prägungen des Menschen nicht beachte. Außerdem behandle er sehr stark die visuelle Wahrnehmung und thematisiere kaum andere Sinnlichkeiten, doch biete er – bei aller Kritik – in seinem Versuch, eine Komplexität eines alltagsweltlichen Begriffes darzustellen, Anknüpfungspunkte, auch für die altertumswissenschaftliche Stadtforschung.

Der anschließende Vortrag über die „Fünf Sinne in der antiken Stadt“ von den VeranstalterInnen des Kolloquiums PATRIC-ALEXANDER KREUZ (Bochum) und ANNETTE HAUG (Kiel) führte thematisch in die Altertumswissenschaften ein. Nach einer Abhandlung der Forschungsgeschichte wurden methodische, kritisch reflektierte Möglichkeiten einer entsprechend ausgerichteten Archäologie sowie deren Potenziale für eine sensuelle Stadtforschung an vertiefenden Beispielen aufgezeigt. Neben einer Hinzuziehung antiker Text- und Bildquellen, der Erstellung von Kartierungen und 3D-Rekonstruktionen wurde vor allem auf die Untersuchung von kleinräumigen Befundsituationen und Handlungszusammenhängen verwiesen. Auch mögliches Vor-Wissen, Bewegungsmöglichkeiten und Handlungsperspektiven erweisen sich dabei als determinierende Faktoren solcher framings.

Im Anschluss daran betrachtete CHRISTINA LECHTERMANN (Bochum) die Frage nach einer sinnlichen Stadtwahrnehmung aus mediävistischer Perspektive und zog das seit dem 15. Jahrhundert als eigene literarische Gattung existierende ‚Städtelob’ als Untersuchungsgegenstand heran. In dieser Gattung werden Orte mit spezifischen Elementen und Qualitäten beschrieben, wobei der Topos des locus amoenus – eine idealisierte Landschaft – eine wichtige Rolle spielte. Beispiel waren drei Beschreibungen räumlicher Konfigurationen Nürnbergs, die historische Wahrnehmungsangebote lieferten.

In seiner Ausführung hinterfragte ANDREAS GRÜNER (Erlangen) kritisch die Übertragung (post)moderner ‚sensecapes’ auf antike Kontexte. Problematisch seien vornehmlich die unfassbare Anzahl von sinnlichen Phänomenen sowie die Verwendung von Allgemeinplätzen. In erster Linie seien zwei Voraussetzungen notwendig, um Studien zu Stadt- und Sinneserfahrungen durchführen zu können: Die Plausibilität der Hypothesen und die konkreten, im Befund nachweisbaren Hinweise auf sekundäre Sinne, vorrangig ihre Konzeptionen oder Instrumentalisierungen. Sein überzeugendes exemplarisches Analyseobjekt war die Meta Sudans, eine Brunnenanlage in Rom.

Auch URSULA QUATEMBER (Regensburg) stellte den archäologischen Nachweis sensueller Wahrnehmung anhand konkreter Befundsituationen in das Zentrum ihres Vortrags. Aufgrund der guten Forschungslage mit gut aufgearbeiteten architektonischen Befunden und epigraphischer Überlieferung wählte sie Ephesos als Beispiel aus. In Anlehnung an Böhme suchte sie hier die ‚Erzeugenden’ von Atmosphäre. Sie ordnete jedem der fünf Sinne Beispiele (Wagenverkehr für Hören, die inschriftlich erhaltenen Verbote des öffentlichen Urinierens für Riechen etc.) zu und schloss mit der Forderung, über adäquate Formen der Darstellungen von Sinneswahrnehmungen nachzudenken.

Als ein weiteres anschauliches Fallbeispiel betrachtete AXEL GERING (Berlin) Ostia in der Hohen und Späten Kaiserzeit.8 Bauliche Veränderungsprozesse waren hier ausschlaggebend für einen Wandel der Rezeption und Rezipierbarkeit, wobei das Forum im Fokus der Untersuchung stand. Er sprach im Rahmen seiner Analyse drei Faktoren an: zunächst Abschließungen, etwa jene des Decumanus auf der Rückseite des Kapitols, und daraus folgende, neu gebaute bzw. gestaltete Plätze als Verweilpunkte; daneben neue Farbkontrastierungen in der Spätantike und zum Schluss den Umgang mit einer Ruine in der Antike.

Das Thema der folgenden Sektion waren Sinneserfahrungen im konkreten Handlungszusammenhang. DARJA ŠTERBENC ERKER (Berlin) verwendete in ihrem Beitrag Konzepte aus der Religionswissenschaft9 und Latinistik, um mit Hilfe von Schriftquellen theatrale Aspekte und wahrnehmungsbeeinflussende Stimuli bei Ritualen, Beispiel war jenes der Salierpriester, zu rekonstruieren. Ihre Annahme war, dass die römische ‚Elite’ theatralische Aufführungen nutzte, um sich selbst zu präsentieren und Einfluss auszuüben, wobei diverse Reize zu rituellen Erfahrungen beitrugen.

Prozessionen und Feste standen auch bei den Ausführungen von KRISTOPH JÜRGENS (Berlin) im Mittelpunkt. Ausgehend von der topographischen Situation des Heiligtums der Artemis Leukophyrene in Magnesia am Mäander mitsamt der vorgelagerten Agora stellte er die Verschränkung von Inszenierung und Sinneserfahrung bei den Leukophyrena dar. Besonders sollten Blickführung, Sichtachsen und visuelle Effekte auf Grundlage der architektonischen Ausgestaltung, etwa der Agora, aufgezeigt werden. Dabei wurden ebenso mögliche unterschiedliche Wahrnehmungen (zum Beispiel von ProzessionsteilnehmerInnen und BetrachterInnen) angesprochen.

Nicht vom gebauten Raum, sondern von Bildwerken in Räumen ausgehend stellte ALESSANDRA BRAVI (Heidelberg) deren ästhetische Wahrnehmung auf Grundlage der von Vitruv geschilderten Regeln zum decorum zur Diskussion. Denn dieser schreibt von einer der Ortsfunktion angemessenen Aufstellung von Kunstwerken. Als Beispiel wurden sekundäre, somit neu zusammengesetzte Aufstellungen im Pompeiustheater, im atrium libertatis und auf dem Forum Amastrianum herangezogen, um zu eruieren, mit welchen semantischen Veränderungen in der visuellen Wahrnehmung der Wechsel lokaler Kontexte einherging.

JULIAN SCHREYER (München) fragte dagegen nach Wahrnehmungsqualitäten von Ruinen, wofür er sich vor allem auf epigraphische und literarische Quellen stützte. Er definierte Ruinen als Baustrukturen, deren Erhaltung sich in Bezug zu anderen Gebäuden erheblich absetzte und unterschied letztendlich acht, in Schriftquellen wiederkehrende ‚Wahrnehmungsqualitäten’ und ‚-möglichkeiten’ – unter anderem Ruinen als grundsätzlich störende Räume.10 Da diese Quellengattungen jedoch stark von individuellen Ausführungen, Meinungen etc. geprägt sind, stelle sich die Frage, wie repräsentativ die Ergebnisse für die gesamte Gesellschaft sind.

Die letzte Sektion begann mit einem Beitrag von ELISA-MARIA TSCHÄPE (Göttingen), dessen Schwerpunkt auf betont somatischer Perspektive lag. Großstadtbeschreibungen seien – so Tschäpes These – in der antiken Literatur meist überformt. Martial etwa schildert lange Wegstrecken, wobei gleichfalls körperliche Reaktionen, wie Schwitzen durch zügiges Voranschreiten, wiedergegeben werden. Bei Horaz sind darüber hinaus kollektive Bewegungen zu finden und Juvenal evoziert mit seiner Beschreibung der räumlichen Umgebung sowie Leiberfahrung eines Passanten / einer Passantin extreme Enge. Letztendlich sei der literarische Raum durch die Bewegung der Figuren immer als Makroraum gestaltet.

Abschließend suchte JEREMY HARTNETT (Wabash) Belege für Geräusche als ein urbanes, soziales Phänomen in seiner Bedeutung für die zwischenmenschlichen Nahverhältnisse in der Stadt. Da architektonische Strukturen verschiedene Geräuschräume erzeugen, wählte er unter anderem als Fallbeispiel „Houses and Streets“ aus. Damit zeigte er in unterschiedlichen, sozialen Kontexten (convivia, Nachbarschaftssituationen etc.) die unterschiedliche Konzeption von Kommunikation und Geräuschen auf.

Resümierend lässt sich festhalten, dass das Kolloquium mit seinem Anliegen einer Annäherung an Sinneserfahrungen neue Sichtweisen auf die antike Stadt gestattete und auch lange bekannte Befunde aus einer anderen Perspektive betrachtet wurden. Vor allem die thematische Vielfalt erbrachte neue, stimulierende Ansätze und Ergebnisse. Darüber hinaus haben sich vorrangige methodische Zugänge herauskristallisiert: die Untersuchung intentionaler, zielgerichteter Gestaltungen sensuell wirkmächtiger Situationen statt einer unspezifischen Beiläufigkeit, Analysen von kleinräumigen Konstellationen sinnlicher Erfahrung und Prägung sowie Annäherungen an Sinneseindrücke mittels Kontrastsituationen.

Zugleich wurden jedoch die vielfältigen Probleme einer altertumswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema offensichtlich. So sind etwa Quellen, seien es literarische oder archäologische, nie repräsentativ, sie sind immer von fragmentarischem und kurzlebigem Charakter. Die Kernproblematik ist allerdings, dass der antike Mensch nicht mehr vorhanden ist und somit keine empirischen Studien möglich sind. Aus diesem Grund besteht bei synästhetischen Untersuchungen natürlich die Gefahr, unsere eigenen Indikatoren auf die Antike zu übertragen, weshalb wir zwingend kritisch reflektiert arbeiten müssen.

Für die Archäologie stellt sich bei alldem die Frage, inwiefern andere Beschreibungsformen der Funde sowie Befunde als entsprechende neue Formen archäologischer Darstellungen möglich sind (wie stellt man zum Beispiel haptische Erfahrungen etwa durch Marmoroberflächen in Rekonstruktionen dar?), um sich einer sinnlichen Stadterfahrung zu nähern.

Konferenzübersicht:

Sektion I: Impulsvorträge

Anne Brandl (Zürich), Die sinnliche Wahrnehmung von Stadtraum: Städtebautheoretische Überlegungen

Christa Kamleithner (Berlin), Öffnen, Schließen, Filtern und Kanalisieren. Zum sozialen Gebrauch der Sinne

Abendvortrag: Beate Binder (Berlin), Gefühlsräume und Raumgefühle. Stadtanthropologische Perspektiven

Kritische Lektüre von Gernot Böhme, Atmosphären. Diskussion der Perspektiven für eine (archäologische) Stadtforschung

Patric Kreuz (Bochum) – Annette Haug (Kiel), Einführung: Die fünf Sinne in der antiken Stadt

Christina Lechtermann (Bochum), Stadtgedränge, Stadtgerüche, Stadtklänge. Methodische Überlegungen zur rekonstruktiven Dimension des Performativen aus mediävistischer Perspektive

Andreas Grüner (Erlangen), Sinn-los? Die Frage nach Akustik und Geruch als hermeneutisches Problem der archäologischen Stadtforschung

Sektion II: Sinneserfahrung im Horizont konkreter urbaner Situationen

Ursula Quatember (Regensburg), Eine Stadt der Sinne? Evidenzen für sensuelle Wahrnehmung im kleinasiatischen Ephesos der römischen Kaiserzeit

Axel Gering (Berlin), Ostia: Veränderte Stadtwahrnehmung zwischen Hoher und Später Kaiserzeit

Sektion III: Sinneserfahrung im Handlungskontext

Darja Šterbenc Erker (Berlin), Theatrale Aspekte des stadtrömischen Rituals

Kristoph Jürgens (Berlin), Städtische Wahrnehmungsbereiche im Fest. Die Leukophyrena in Magnesia am Mäander in der Kaiserzeit

Sektion IV: Sinneswahrnehmung als urbanes Phänomen: Visualität

Alessandra Bravi (Heidelberg), Decorum als Sinneserfahrung: 'sense pratique' und ästhetische Wahrnehmung in den städtischen Räumen Roms und Konstantinopels

Julian Schreyer (München), Die sinnliche Erfahrung verlassener und ruinöser Bereiche in der kaiserzeitlichen Stadt

Sektion V: Sinneserfahrung als urbanes Phänomen

Elisa-Maria Tschäpe (Göttingen), Das große Laufen. Körperlich-sinnliche Wahrnehmung der Großstadt von Horaz bis Juvenal

Jeremy Hartnett (Wabash), Sound as a Roman Urban Social Phenomenon

Abschlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Siehe etwa Robert Jütte, A History of the Senses. From Antiquity to Cyberspace, Cambridge 2005.
2 Gernot Böhme, Atmosphären. Essays zur neuen Ästhetik, 2. überab. Aufl. Frankfurt am Main 2013 (1. Aufl. 1995) und Gernot Böhme, Architektur und Atmosphäre, 2. korr. Aufl. München 2013 (1. Aufl. 2006).
3 Vor allem die Ansätze von: Albert Erich Brinckmann (1881-1958), Fritz Schumacher (1869-1947) und Gordon Cullen (1914-1994).
4 Dieses Konzept stammt von Lauren Berlant, welche dieses zum ersten Mal in dem Essay The Queen of America Goes to Washington City. Essays on Sex and Citizenship, 1997, einführte.
5 Andreas Reckwitz, Affektive Räume. Eine praxeologische Perspektive, in: Elisabeth Mixa / Patrick Vogl (Hrsg.), E-motions. Transformationsprozesse in der Gegenwartskultur, Wien / Berlin 2012, 23-44.
6 Böhme, Atmosphären.
7 Böhme, Architektur und Atmosphäre.
8 Siehe auch <http://ostiaforumproject.com/> (04.07.2014).
9 Sie benutzte dafür die Performanz-Theorie, siehe Stanley Jeyaraja Tambiah, A Performative Approach to Ritual, Oxford 1979 und Catherine Bell, Ritual Theory, Ritual Practice, Oxford 2009.
10 Vgl. dazu CIL 10, 1406 (Bauinschrift aus Herculaneum).


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