Sammeln im Verbund. Archive und eine nationale Sammlungsstrategie

Sammeln im Verbund. Archive und eine nationale Sammlungsstrategie

Organisatoren
Arbeitskreis Archive der Leibniz-Gemeinschaft
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
24.10.2013 -
Url der Konferenzwebsite
Von
Matthias Röschner, Archiv des Deutschen Museums, München

Aus dem Arbeitskreis Archive der Leibniz-Gemeinschaft (AK Archive) heraus ist in den letzten Jahren die Initiative „Sammeln im Verbund“ entstanden.1 Ziel ist ein abgestimmtes bundesweites Konzept zu einem gemeinschaftlichen Sammeln von nichtamtlichem Archivgut, das von Nachlässen über Schriftgut von Firmen, Verbänden und Vereinen bis hin zu Handschriften, Plakaten, Karten, Plänen und AV-Materialien reicht. Am 24. Oktober 2013 fand hierzu in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin die Auftaktkonferenz statt.2

BETTINA REIMERS (Berlin) begrüßte als derzeitige Sprecherin des AK Archive die Tagungsteilnehmer. Sie dankte der Leibniz-Gemeinschaft und ihrem Präsidenten KARL ULRICH MAYER für die Gastfreundschaft und für die Unterstützung der Initiative. Erfreulicherweise hätten neben Archivaren aus allen Sparten und Bibliothekaren auch Vertreter der Museen und insbesondere der Deutsche Museumsbund sowie der Generalsekretär des Wissenschaftsrats ihr Interesse an der Tagung und deren Ergebnissen bekundet.

In ihrem Grußwort stellte die Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft CHRISTIANE NEUMANN (Berlin) das „Leibniz-Modell“ selbständiger außeruniversitärer Forschungseinrichtungen vor, das sich vor allem auch durch intensive Kooperationen auszeichnet. Sie hob dabei die große Bedeutung der Infrastruktureinrichtungen der in der Leibniz-Gemeinschaft vertretenen Institute und Museen für die Forschung hervor. Dies habe der AK Archive in verschiedenen gemeinsamen Projekten und Initiativen unter Beweis gestellt, so mit der Publikation „Forschen – Reisen – Entdecken. Lebenswelten in den Archiven der Leibniz-Gemeinschaft“ und mit zwei erfolgreichen Projektanträgen im Leibniz-Wettbewerbsverfahren. In direktem Zusammenhang zu diesen Aktivitäten stehe die Idee des „Sammelns im Verbund“, die die Leibniz-Gemeinschaft nachdrücklich unterstütze.

WILHELM FÜSSL (München) ging in seinem Einführungsvortrag „Sammeln im Verbund – Eine nationale Herausforderung“ auf die von ihm schon seit einigen Jahren verfolgte Strategie ein. Für eine aktive nachhaltige Sammlungstätigkeit sei ein schriftlich formuliertes, publiziertes Sammlungsprofil jeder Einrichtung unabdingbar. Die wichtigsten Kriterien hierfür seien der klare Zusammenhang der Sammlungstätigkeit mit dem eigenen Aufgabengebiet, die Absteckung überschaubarer Schwerpunkte, die Gewährleistung einer kontinuierlichen Sammlung sowie die Abstimmung mit anderen sammelnden Einrichtungen.3 Das Prinzip „Sammeln im Verbund“ beruhe darauf, dass Einzelarchive künftig thematische Schwerpunkte definieren. Um in der Öffentlichkeit wahrgenommen, von Politik und Wissenschaftsorganisationen akzeptiert und von Geldgebern unterstützt zu werden, müsse in Deutschland ein visibles Sammlungskonzept für national bedeutsames „Sammlungsgut“ entwickelt werden. Die „sammelnden Archive“ der Leibniz-Gemeinschaft könnten als Mosaiksteine in diesem System gesehen werden. Herr Füßl regte die Definition von Schwerpunkteinrichtungen an, die sich an der föderalen Struktur der Bundesrepublik und der bestehenden Archiv-, Museums- und Bibliotheksorganisation orientieren sollten. Dadurch könne eine institutionelle Förderung durch den unmittelbaren Zuwendungsgeber sowie durch nationale Fördereinrichtungen angestoßen werden. Entscheidend für den Erfolg sei das Prinzip „Kooperation“, nicht ein überkommenes Konkurrenzdenken.

Die von Heinz Peter Brogiato moderierte erste Sitzung widmete sich den „Strukturen der Überlieferungsbildung“. IRMGARD CHRISTA BECKER (Marburg) nahm in ihrem Vortrag „Strategien der Überlieferungsbildung – Bewerten und Sammeln im Verbund“ in den Blick. Vor dem Hintergrund des Positionspapiers des VdA-Arbeitskreises „Archivische Bewertung“ zur Überlieferungsbildung im Verbund aus dem Jahr 20114 ging Frau Becker zunächst der Frage des Kontextes nichtamtlicher Unterlagen nach. Um politische Prozesse und das gesellschaftliche Leben insgesamt abbilden zu können, seien bei der Bewertung amtliche und nicht-amtliche Unterlagen gleichermaßen zu berücksichtigen. Zur Bestimmung der relevanten Inhalte seien Dokumentationsziele unablässig, die Bewertungsmodelle bzw. die Dokumentationsziele anderer Archive berücksichtigen. Insgesamt sei die Überlieferungsbildung im Verbund bereits in Ansätzen von den Landesarchiven Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, Kommunalarchiven, Universitätsarchiven sowie dem Bundesarchiv angegangen worden.

Der Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen FRANK M. BISCHOFF (Duisburg) referierte über „Nichtstaatliches Archivgut als Herausforderung für eine Überlieferungsbildung im Dialog – zur Zielsetzung des Überlieferungsprofils des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen“. Um eine möglichst umfassende Überlieferung bzw. Quellenbasis für historische Forschungen aufzubauen, sehe das nordrhein-westfälische Archivgesetz eine Archivierung von nichtstaatlicher Überlieferung vor, um die amtlichen Unterlagen aus anderweitiger Perspektive zu ergänzen. In der Praxis stünden Quellenwert, Funktion des Schriftguts sowie Provenienz im Vordergrund. Die Nachfrage von Archivbenutzern nach nichtstaatlichem Archivgut und insbesondere nach Nachlässen sei im Vergleich zur amtlichen Überlieferung überproportional hoch. Das Überlieferungsprofil „Nichtstaatliches Archivgut“ von 20115 solle die Grundlage für die weitere Entwicklung bilden und helfen, die Bildung einer nichtamtlichen Überlieferung rational und rationell zu steuern. Bei künftigen Anbietungen werde zwischen formalen und inhaltlichen Bewertungskriterien unterschieden. Mangelnde Abstimmung zwischen einzelnen Einrichtungen dürfe nicht zu einem Verlust archivwürdiger Bestände führen. Das Landesarchiv setze daher zur Ausgestaltung der Praxis auf den Dialog zwischen allen Archivsparten und anderen Gedächtnisinstitutionen.

MICHAEL HOLLMANN (Koblenz / Berlin), Präsident des Bundesarchivs, stellte in seinem Vortrag „Das Bundesarchiv und seine Sammlungspolitik“ vor. Das aktuelle Sammlungsprofil des Bundesarchivs beziehe sich auf Nachlässe und persönliche Papiere sowie auf nicht-staatliche Institutionen.6 Dank dessen Veröffentlichung könnten Entscheidungen zur Aufnahme, aber auch zur Ablehnung von Unterlagen nachvollziehbar gemacht werden. Auch im Bundesarchiv würden Nachlässe weit überproportional benutzt, was mit der Geschlossenheit und Überschaubarkeit solcher Bestände begründet werden könne. Um nicht nur das staatliche Handeln, sondern die Gesellschaft insgesamt archivisch abbilden zu können, sei neben dem Sammeln von Nachlässen auch die Überlieferung von Vereinen und Verbänden in den Blick zu nehmen. Die Lobbyliste des Deutschen Bundestags biete einen sehr guten Überblick über die ungeheure Vielfalt dieser Gruppen. Herr Hollmann plädierte dafür, die Überlieferungsbildung im Verbund in einer zentralen Datenbank sichtbar zu machen. In diesem Zusammenhang sprach sich der Referent für die Zusammenführung der „Zentralen Datenbank Nachlässe“ mit „Kalliope“ aus. Möglicherweise gelinge beides in der Deutschen Digitalen Bibliothek bzw. im Archivportal-D.

Mit „Ressourcen für die Forschung“ beschäftigte sich die zweite Sitzung, die von Christoph Bernhardt geleitet wurde. Die Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek ELISABETH NIGGEMANN (Frankfurt am Main / Leipzig) referierte über „Überregionale Literatur- und Informationsversorgung der wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland“ und stellte zunächst wichtige Sammlungsverbundpartner vor: Nationalbibliothek (Bund), Regionalbibliotheken (Länder), Sammlung Deutscher Drucke (freiwillige Leistung nach Anschub-Finanzierung durch VW-Stiftung), Zentrale Fachbibliotheken (Leibniz-Gemeinschaft). Auf das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte System der fachübergreifenden der im Ausland erschienenen Literatur ging Frau Niggemann besonders ein. Jedes wissenschaftlich relevante Werk solle mindestens in einem Exemplar in einer deutschen Bibliothek vorhanden und überregional verfügbar sein. Die Finanzierung werde anteilig von der DFG und den SSG-Bibliotheken übernommen. Die Evaluierung dieses Systems im Jahr 2011 habe die Weiterfinanzierung bei veränderten Rahmenbedingungen empfohlen. Das sehr erfolgreiche „Sammeln im bibliothekarischen Verbund“ sei also weiter in Bewegung.

ANDREAS WIRSCHING (München / Berlin) machte „Sammlungsgut und seine Bedeutung für die Geschichtswissenschaft“ zum Thema seines Vortrags. Er ging dabei zunächst auf die „Archivzeitgeschichte“ ein, in der Sammlungsgut seit den 1970er Jahren Konjunktur gehabt habe. Gerade die historischen Sozialwissenschaften hätten die Aussagekraft staatlicher Quellen in Frage gestellt und wollten in einem „cultural turn“ die Abkehr vom Staat in einer multiperspektischen Überlieferung abgebildet sehen. Durch die veränderten Rahmenbedingungen sei seit den 1980er Jahren bis in die Gegenwart eine Verringerung von Sammlungen zu beobachten. Besonders staatliche Archive hätten im Kontext eines marktorientierten Denkens darin eine eher randständige Ergänzungsdokumentation gesehen und den subsidiären Charakter dieses Archivguts betont. Dadurch sei die Mehrdimensionaliät der Überlieferung gefährdet. Die Rolle nichtstaatlicher Archive werde daher in Zukunft noch wachsen. Der Wandel von Staatlichkeit werde weiter voranschreiten, womit die amtlichen Akten an Substanz verlieren würden. Insgesamt bewirke die Komplexität der gesellschaftlichen Entwicklung und deren Geschwindigkeit eine reichere, aber auch unübersichtlichere Quellenlage. Herr Wirsching plädierte daher für die Bewertung von Quellen zusammen mit Wissenschaftlern.

Die letzte Sektion der Tagung, die von Wilhelm Füßl geleitet wurde, ging „Überlegungen zu einer möglichen Praxis“ nach. MICHAEL FARRENKOPF (Bochum) zeigte anhand der Überlieferung aus dem Bergbau das Potential des Sammelns im Verbund auf: „Nationales Center oder dezentrales Netzwerk? Sammeln im Verbund am Beispiel des Bergbaus“. Historisch gesehen hätten die Unternehmens- und Wirtschaftsarchive die nichtamtliche Überlieferung aus dem Bergbaubereich übernommen. In Folge der großen Stilllegungswelle sei das Bergbau-Archiv beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum (DBM) im Jahr 1969 als erstes überregionales Branchenarchiv der Bundesrepublik eingerichtet worden. Nichtamtliche Bergbauüberlieferung werde traditionell in einem dezentralen Archivnetzwerk aufgefangen (Bergbauarchive, regionale Wirtschaftsarchive, Unternehmensarchive, spezialisierte Facharchive). Darauf aufbauend sei künftig ein koordiniertes Vorgehen unverzichtbar. Dabei könne die Integration in eine nationale Sammlungsstrategie Synergien schaffen. Das Bergbau-Archiv Bochum sieht Herr Farrenkopf als ein Zentrum für nichtamtliche Bergbauüberlieferung. Durch die Einbindung in das Montanhistorische Dokumentationszentrum beim DBM stehe auch für museales Sammlungsgut ein optimaler Service zur Verfügung. Die zentrale Infrastruktur des DBM als Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft verschaffe den Sammlungsbeständen die Visibilität, die durch gemeinsame Erschließungsprojekte und zentrale Nachweissysteme noch gesteigert werden könne.

Am Beispiel der sammelnden Kunstarchive machte BIRGIT JOOSS (Nürnberg) im abschließenden Referat die Komplexität der Überlieferungsbildung im kunsthistorischen Bereich deutlich („Kunstarchive im Austausch. Chancen und Grenzen einer gemeinsamen Sammelstrategie in Deutschland“). Die Zersplitterung des Nachlasses von Lovis Corinth in den 1960er bis 80er Jahren auf zwei einschlägige Kunstarchive Deutschlands sowie zwei amerikanische Archive zeige die Notwendigkeit von Absprachen zwischen den Einrichtungen im Hinblick auf eine Erwerbspolitik. Um zu einer Vernetzung im Rahmen einer nationalen Sammlungsstrategie zu kommen, sei es notwendig, Information zu den Archivbeständen und Sammlungsprofile der Kunstarchive zu veröffentlichen. Darüber hinaus sprach sich Frau Jooss für eine nachhaltige Infrastruktur aus mit einer zentralen Anlaufstelle bzw. Schwerpunkteinrichtung. Diese Stelle könnte Aufklärungs- und Beratungsarbeit sowohl für Fachkollegen als auch für Laien leisten und zentral die dezentralen Archive in einer Organisationsform verknüpfen.

Die anregenden Diskussionen im Anschluss an die einzelnen Sektionen sowie zum Abschluss zeigten das breite Interesse an der Entwicklung eines Sammlungskonzepts für nichtamtliches Archivgut, das keinen „natürlichen“ Zuständigkeitsbereich besitzt. Gerade weil dessen Erwerbung ein aktives Vorgehen erfordere, ist eine abgestimmte kooperative Strategie ein lohnendes Ziel. Konsens herrschte darüber, dass nun – in kleinerem Rahmen – überlegt werden soll, wie die Strategie in Zusammenarbeit mit allen Archivsparten weiterverfolgt werden kann. Dabei sollen Grundbedingungen und Möglichkeiten erörtert werden, wie nationales Kulturgut künftig aktiv und kooperativ gesammelt, erschlossen und der Forschung zur Verfügung gestellt werden kann. Die bereits vorhandenen Ansätze sollen ebenso einfließen wie die Vorschläge einer thematischen Clusterung oder der Schaffung einer Internetplattform für Informationen zu bestehenden Sammelschwerpunkten und zu Angeboten von Sammlungen. Es wird insgesamt deutlich, dass in der Diskussion zur archivischen Überlieferungsbildung nichtamtliches Sammlungsgut eine immer größere Bedeutung gewinnt.7

Konferenzübersicht:

Wilhelm Füßl (München): Sammeln im Verbund

1. Sitzung: Strukturen der Überlieferungsbildung

Irmgard Christa Becker (Marburg): Strategien der Überlieferungsbildung – Bewerten und Sammeln im Verbund

Frank M. Bischoff (Duisburg): Nichtstaatliches Archivgut als Herausforderung für eine Überlieferungsbildung im Dialog – zur Zielsetzung des Überlieferungsprofils des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen

Michael Hollmann (Koblenz / Berlin): Das Bundesarchiv und seine Sammlungspolitik

2. Sitzung: Ressourcen für die Forschung

Elisabeth Niggemann (Frankfurt am Main / Leipzig): Das System der überregionalen Literatur- und Informationsversorgung der wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland

Andreas Wirsching (München / Berlin): Sammlungsgut und seine Bedeutung für die Geschichtswissenschaft

3. Sitzung: Überlegungen zu einer möglichen Praxis

Michael Farrenkopf (Bochum): Nationales Center oder dezentrales Netzwerk? Sammeln im Verbund am Beispiel des Bergbaus

Birgit Jooss (Nürnberg): Kunstarchive im Austausch. Chancen und Grenzen einer gemeinsamen Sammelstrategie in Deutschland

Anmerkungen:
1 Vgl. hierzu Wilhelm Füßl: Sammeln im Verbund – eine Strategie für die Zukunft, in: Hans Peter Brogiato und Klaus Peter Kiedel (Hrsg.), Forschen, Reisen, Entdecken. Lebenswelten in den Archiven der Leibniz-Gemeinschaft, Halle 2011, S. 11–18.
2 Vgl. <http://www.deutsches-museum.de/de/archiv/sammeln-im-verbund/>, Zugriff am 22.04.14.
3 Vgl. z.B. die publizierten Sammlungsprofile des Archivs des Deutschen Museums unter <http://www.deutsches-museum.de/de/archiv/sammlungsprofil/>, des Deutschen Kunstarchivs im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg unter <http://www.gnm.de/fileadmin/redakteure/Museum/pdf/Sammlungsprofil_Deutsches_Kunstarchiv.pdf> oder des Archivs des Instituts für Zeitgeschichte unter
<http://www.ifz-muenchen.de/fileadmin/user_upload/Archiv/Sammlungsprofil_IfZ-Archiv.pdf>, alle: Zugriff am 22.04.14.
4 Vgl. <http://www.vda.archiv.net/arbeitskreise/archivische-bewertung.html>, Zugriff am 22.04.14.
5 Vgl. <http://www.archive.nrw.de/lav/archivfachliches/ueberlieferungsbildung/NichtstaatlichesArchigut/index.php>, Zugriff am 22.04.14.
6 Vgl. <https://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/abteilungen/abtb/sammlungsprofil_nachlaesse_bewertung.pdf>; <https://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/abteilungen/abtb/sammlungsprofil_verbaende.pdf>, Zugriff am 22.04.14.
7 So hatte z.B. auch der Bayerische Archivtag 2013 archivisches Sammlungsgut thematisiert: „Pflicht oder Kür? Nachlässe, Sammlungen, Verbandsschriftgut“. Vgl. <http://www.gda.bayern.de/veranstaltungen/archivtag_2013>, Zugriff am 22.04.2014.