Utopie - Fiktion - Planung. Stadtentwürfe zwischen Antike und Früher Neuzeit

Utopie - Fiktion - Planung. Stadtentwürfe zwischen Antike und Früher Neuzeit

Organisatoren
Forum Mittelalter; Themenverbund „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“
Ort
Regensburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
14.11.2013 - 16.11.2013
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Von
Katharina Weber, Institut für Geschichte, Universität Regensburg Email:

Die 10. Internationale Jahrestagung des ‚Forum Mittelalter‘ fand vom 14.-16.11.2013 statt und stand ganz im Zeichen der Stadtplanung von der Antike bis zur Frühen Neuzeit, an der Schnittstelle zwischen Utopie, Fiktion und realer Stadtgestalt. Sie wurde vom Forum Mittelalter der Universität Regensburg zusammen mit dem Themenverbund „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“ organisiert. Das Programm stellten in diesem Jahr Albert Dietl, Wolfgang Schöller und Dirk Steuernagel von den Instituten für Kunstgeschichte und Klassische Archäologie zusammen. Ziel der interdisziplinären Tagung war es, das europäische Urbanisierungskonzept epochenübergreifend darzustellen, indem geplante und fiktive Stadtentwürfe von der griechisch-römischen Antike über das Mittelalter bis zum Humanismus und der Konfessionalisierung vorgestellt werden sollten. Das Konzept sah vor, anhand konkreter Fallbeispiele von Stadtvorstellungen aus diesem Zeitraum die Wechselbeziehungen zwischen Fiktion, Architekturtheorie und Stadtgestaltung näher zu betrachten.

Der Festvortrag am Eröffnungsabend wurde von der Kunsthistorikerin BIANCA KÜHNEL (Jerusalem) übernommen, die europäische Rezeptionsmodelle der heiligen Stätten von Jerusalem vorstellte. Demnach gab es kaum eine Stadt, die im Spätmittelalter nicht wenigstens ein Jerusalem-Denkmal, eventuell auch private Heiliggrabkapellen, vorzuweisen hatte, so auch Nürnberg, Bamberg und Regensburg. Die Anlagen, die in enger Verbundenheit zur Liturgie entstanden, sollten einen Pilgerweg aus der Stadt heraus initiieren. Die Via-Crucis-Bewegungen in Europa und in Jerusalem beeinflussten sich gegenseitig stark, standen jedoch nicht in Konkurrenz zueinander. Heiliggrabanlagen gab es wohl auch in Spanien, Italien und Osteuropa; in Deutschland entstanden jedoch im 11. und 12. Jahrhundert die frühesten Anlagen.

Die Freitagssitzung eröffnete REINHOLD BICHLER (Innsbruck) mit einem Referat über despotische Herrschaftspräsentation im Spiegel der Architektur phantastischer Stadtanlagen. Als Beispiele wählte der Althistoriker die Königsstädte Ekbatana und Babylon, welche Herodot und Ktesias von Ninos in einem nicht mehr gegenwärtigen Zustand immenser Machtfülle nach dem gleichen Grundmuster beschreiben. Die Schilderung des Rückzugs des Despoten in seinen Palast sei nach Bichler als Reflexion darüber anzusehen, wie man die Macht eines realen hellenistischen Königs durch Gesetze und Tabus einschränken könnte.

Der Archäologe und Bauforscher DIETER MERTENS (Rom) stellte die rechtwinkligen Stadtplanungen der großen Kolonisation im Mittelmeerraum vor, bei denen man wie in Selinunt, Metapont oder Kamarina von nach dem Losverfahren verteilten Parzellen und gleich großen Grundstücken ausgeht. Demnach wäre das Grundmerkmal solcher Gründungssiedlungen die regelmäßige Einteilung des Areals nach dem Ideal einer egalitären Gesellschaft von Siedlern. Der innere parzellierte Raum war wohl von Anfang an ausreichend groß geplant, sodass über Jahrhunderte hinweg keine Erweiterung der Stadtareale notwendig war. Obwohl eventuell nach der Entwicklung der Stadt in den nachfolgenden Generationen auch größere Grundstücke bebaut oder zusammengefasst wurden (wie für eine spätere Zeit auch der Fall der Stadt Priene zeigt), bildete das Grundgerüst wohl immer ein Netz aus kleinen Parzelleneinheiten.

Von DOMINIK MASCHEK (Darmstadt) wurde der Entwurf der Vogelstadt in den Wolken, seit Arthur Schopenhauer als „Wolkenkuckucksheim“ bekannt, aus der Komödie des Aristophanes zum Diskussionsgegenstand gemacht. An deren ambivalentem Namen wird eine immanente soziale Spannung und auch das Misstrauen gegenüber der Illusion einer zwangs- und unterschiedslosen Stadt deutlich, wie sie in den Stadtgründungen der Kolonisierungsphase durch gerechte Aufteilung des Landes zu realisieren versucht wurde. Jedoch sprechen starke ökonomische und damit soziale Differenzen im archäologischen Befund dafür, dass dieses fiktive Gleichheitsideal in der Realität nie verwirklicht wurde.

Die Klassische Archäologin MARIANNE BERGMANN (Göttingen) stellte dem Publikum die von Alexarchos, einem Bruder des makedonischen Regenten Kassander, auf der Athoshalbinsel gegründete hellenistische Stadt Ouranopolis vor. Ihre nur kurz kursierenden, einzigartigen Münzprägungen zeigen Darstellungen von Mond, Sternen und der Sonnenscheibe, die als sichtbare Gottheiten aus der hellenistischen Philosophie bekannt sind. Zwischen den Tempeln aufgefundene oktaedrische Kultgefäße könnten nach der platonischen Lehre der Körper dem Ouranos als möglichem mythischen Stadtgründer zugewiesen werden. Die Sozialstruktur der Stadt muss jedoch nicht zwangsläufig nach philosophischen Gesichtspunkten ausgerichtet gewesen sein, da sich Philosophen wie in Athen oft lieber aus der Politik heraushielten.

BABETT EDELMANN-SINGER (Regensburg) thematisierte Neros Vision von Rom, die er angeblich durch Brandstiftung und den Bau eines neuen Palastes im Herzen der Stadt verwirklichen wollte. Sein früheres Bauprojekt der domus transitoria als Verbindung der kaiserlichen Besitzungen zeigt jedoch, dass sich große Teile des Areals der späteren domus aurea schon im Besitz des Kaisers befunden haben. Das zunehmende staatliche Vorgehen gegen Spekulationen und Immobilieninvestitionen vermögender Senatoren sowie die daraus resultierende Mietpreisexplosion könnten ein Grund dafür sein, dass Neros Vision von Rom und seine neue hellenisierte Herrschaftsauffassung auf große Ablehnung bei der römischen Elite stieß. So wurde nach Neros Tod seine Stadtgestaltung auch von Literaten wie Seneca bald zur politischen Dystopie erklärt und Gerüchte von seiner Brandstiftung zur Tatsache und zum Symbol der neronischen Schreckensherrschaft stilisiert.

FRANK G. HIRSCHMANN (Heidelberg / Trier) stellte Leitlinien der Stadtgestaltung vom 10. bis ins 12. Jahrhundert unter Beschränkung auf profane Urbanisierungsmaßnahmen vor. Demnach befanden sich an den meisten Bischofssitzen Kathedralschulen (wie in Lüttich und Bamberg) und in wenigen Fällen auch Hospitäler (Bremen, Köln und Eichstätt). Im frühen 10. Jahrhundert waren die Marktviertel noch meist in die Befestigungsanlage einbezogen, die dann schon bald wie im Falle von Regensburg, Speyer und Würzburg verstärkt oder ausgebaut werden mussten, sodass Neustädte entstehen konnten. Straßen und Brücken, häufig noch von den Römern übernommen und ausgebaut, wurden wie in Würzburg und Speyer zu Hauptachsen des Straßennetzes und mit Kapellen, Mühlen und Stiftungen versehen. Dom und Markt legte man in den meisten Städten in einem topographischen Bezug an. Bauherren waren meist die Bischöfe, aber auch das Königtum, Klöster und Stifte, weniger der Adel. In der anschließenden Diskussion wurde zu bedenken gegeben, dass das Verhältnis zwischen Bürgerschaft und Bauherren in den Städten sehr komplex gewesen sei und viele Projekte wie z.B. die Steinerne Brücke in Regensburg ohne kaufmännisches Kapital nicht realisierbar gewesen wären. Dies gewährte der Bürgerschaft wohl einen gewissen Einfluss auf das Bauprojekt.

Bei dem Theologen TOBIAS NICKLAS (Regensburg) stand das endzeitliche Jerusalem der Johannes-Apokalypse im Mittelpunkt des Vortrags. Der an der Wende des 1. zum 2. Jahrhundert nach Christus unter dem Druck des Kaiserkultes entstandene christliche Text ist als Deutung der eigenen, bedrängten Welt zu sehen. Das heilige Neue Jerusalem, welches der „Hure Babylon“ als Chiffre für Rom gegenübergestellt wird, ist der Anfang eines neuen Himmels und einer neuen Erde, in der die menschliche Geschichte vollendet wird. Der Autor zeigte sich dabei nicht an der Beschreibung einer Stadt interessiert, sondern an der Präsentation eines Raumes, in dem die vollendete Gottesbeziehung stattfindet. Historisch wie theologisch signifikant ist, dass die Himmelsstadt, wie auch das empirische Jerusalem, keinen Tempel hat; dessen Rolle übernimmt die direkte Beziehung der Stadtbewohner zu Gott.

REINHARD MESSNER (Innsbruck) stellte in seinem Vortrag zur Besiedlung der Himmelsstadt in mittelalterlichen Kirchweihritualen den Bezug zwischen dem biblisch beschriebenen Jerusalem und seiner Einbindung in liturgische Kontexte her. Anhand von Ritualbeschreibungen in Quellen wie dem „Dunstan-Pontifikale“, dem „Robert-Benediktionale“ und dem „Pontifikale von Vic“ stellte Meßner die nicht nur symbolische, sondern für den Gläubigen reale Transformation des Altar- und Kirchenraums in das himmlische Jerusalem dar. Die Salbung der Kirchenwände an zwölf Stellen, das Umgehen der Kirche von Außen und das Besprengen des Fußbodens in Kreuzform stellen wesentliche Elemente des Ritus dar, durch den das gegenwärtig gewordene Jerusalem schließlich mit dem Einbringen der Reliquie in den Altar durch alle Völker der Erde besiedelt wird. Dabei ist besonders bedeutsam, dass die Himmelsstadt während des Ritus als real präsent gedacht wird und der Kirchenraum aus Zeit und Raum herausgenommen erscheint.

Im Anschluss setzte sich GERHARD KRIEGER (Trier) mit Utopie und Semiutopie in Christine des Pizans Roman „Livre de la Cité des Dames“ auseinander und untersuchte dabei in philosophischer Perspektive, inwieweit es schon vor Thomas Morus utopisches Denken gegeben habe. Christine hatte in ihrem an der Wende zum 15. Jahrhundert entstandenen Roman versucht, die Stadt als literarischen Zufluchtsort der weiblichen Existenz zu erschaffen und gleichzeitig eine Analyse der Bedingungen des Frauseins zu unternehmen. Im Gegensatz zu Morus, der von einem allgemeinen abstrakten Vernunftprinzip ausgeht, ist bei Christine die Vernunft eine humane Konstante bzw. Eigenschaft und die Grundlage des Verhältnisses und der Gleichrangigkeit von Mann und Frau. Utopisches Denken wäre demnach im Mittelalter schon existent, wenn man den kritischen Gegenentwurf zur Wirklichkeit als Utopie ansehen möchte.

Der Beitrag von ARMAND BAERISWYL (Bern) diskutierte aus historischer und archäologischer Sicht die Stadtentstehung und Stadtplanung am Beispiel der von den Herzögen von Zähringen im 12. Jahrhundert gegründeten Städte (unter anderem Freiburg/CH, Bern). Die These von Paul Hofer, dass die Stadtplanung noch im heutigen Stadtplan ablesbar sei, kann inzwischen durch archäologische Beobachtungen als widerlegt gelten. Obwohl man von Gründungsstädten spricht, erstreckte sich die Planung nicht bis auf die Parzellen hinunter, die zuerst zusammen mit Mauern und Straßen vermessen und angelegt wurden, bevor sie nach und nach bebaut wurden. Baeriswyl resümierte, dass das ehemals angewandte Begriffspaar „gewachsen oder gegründet“ die mittelalterliche Stadtplanung nicht zutreffend charakterisieren könne.

FRANCESCA BOCCHI (Bologna) unternahm in einem historischen Überblicksvortrag den Versuch, die Topographie mittelalterlicher italienischer Städte zwischen den Polen von Symbolik und Pragmatik zu deuten. Demzufolge waren die großen Kathedralen zwar an wichtigen Plätzen in der Stadt angelegt, jedoch getrennt von den Zentren der weltlichen Macht, die in ihrer Ausgestaltung die politische Realität widerspiegelten. Im 15. Jahrhundert stellte man architektonische Überlegungen zu nicht realisierten Idealstädten an, in denen der Mensch frei, in materiellem Wohlstand und persönlichem Glück leben sollte. Da gerade italienische Städte über einen langen Zeitraum hinweg wuchsen und nicht geplant waren, ist eine mystische Interpretation ihres Stadtbildes (etwa die symbolische Gestaltung der Sakraltopographie in Kreuzform) nach Bocchi eher auszuschließen.

VANESSA CHARLOTTE HEITLAND (Freiburg im Breisgau) stellte ihr kunsthistorisches Dissertationsprojekt zur Gestaltung des Stadtraums im kommunalen Bologna und zu der Rolle des Stadtpatrons als fiktiven Bauherrn vor. Im mittelalterlichen Bologna ist die Gestaltung des urbanen Raumes als Ausdruck der politischen Ordnung und Herrschaftskonzeption vom beginnenden 12. bis zum endenden 14. Jahrhundert zu betrachten. Ziel der Untersuchung ist es, die konkreten Maßnahmen der Stadtgestaltung auf die ihnen zugrundeliegenden Konzepte hin zu befragen und diese Konzepte wiederum bestimmten städtischen Gruppen zuzuordnen. Die große Bürgerschaftskirche im Stadtzentrum wurde etwa nach der Befreiung Bolognas von der Fremdherrschaft dem Stadtpatron Petronius geweiht, der nach seiner um 1180 verfassten Vita die Stadtmauern nach ihrer Zerstörung durch Theodosius wieder aufgebaut haben soll und nun zur städtisch-kommunalen Leitfigur gegen die Bedrohung der Kommune stilisiert wurde.

HUBERTUS GÜNTHER (München) behandelte zwei fiktive Stadtentwürfe des fürstlichen Beraters und Architekten Filarete aus Mailand (gestorben 1469), die er Sforzinda und Plusiapolis nannte. Während Sforzinda wie eine Reduzierung des realen Mailand auf ein geometrisches Muster erscheint, wird Plusiapolis als ein unbestimmter Ort beschrieben, der keiner damaligen Stadt ähnelt. Dies gilt vor allem für den offenen Palast des Herrschers inmitten der Stadt, den er anstatt eines Kastells am Stadtrand bewohnt und der zum Symbol für die Güte des Herrschers wird, aber auch zur indirekten Kritik an den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen. Unvergleichlich sind auch das Zuchthaus von Plusiapolis mit Arbeitszwang für die Häftlinge, was als Kritik an der Ineffizienz der Todesstrafe anzusehen ist, sowie die Gesamtschule mit Lehrbetrieb für Handwerk und höhere Wissenschaften. Während das Zuchthaus später in einigen europäischen Ländern wirklich realisiert wurde, musste die Umsetzung der Gesamtschule an den gesellschaftlichen Schranken der Zeit scheitern.

THOMAS MANETSCH (Venedig / Zürich) gab zum Abschluss Einblick in seine Dissertationsarbeit über Schweizer Stadtbilder des 16. und 17. Jahrhunderts, welche mehr als eine Interpretation des Künstlers als ein naturalistisches Portrait der Stadt anzusehen sind. Stadtbilder wie die von Zürich, Luzern und Freiburg fungierten als Vergegenwärtigung der eigenen Lebenswelt und dienten der Identitätsbildung und Repräsentation der Stadt. So wird die gebaute Stadt mit der Utopie dieser Stadt überblendet; die urbane Realität steht noch in einem engen Zusammenhang zu Konzept und Entwurf der idealen Stadt. Als das Interesse an den alten Stadtansichten im 17. Jahrhundert schwand, hatten moderne Vermessungsmethoden die zeichnerische Darstellung ersetzt.

Die Beiträge der Internationalen Jahrestagung des Forums Mittelalter konnten anhand vieler Beispiele das Ineinandergreifen von Fiktion, Stadtprojektion und Realität anschaulich beleuchten und geben wertvolle Anstöße für weitere, epochenübergreifende Forschungen und Diskussionen. Fragen nach der Wahrnehmung von städtischem Raum und seiner Transzendierung oder der Rolle von imaginierten Stadtbildern bei der Neucodierung von Städten und Städtelandschaften dürften sich als lohnende Impulse für die interdisziplinäre Städteforschung herausstellen.

Konferenzübersicht:

Eröffnungsvortrag
Bianca Kühnel (Jerusalem), Fiktion und Treue zum Original: europäische Jerusalementwürfe

Reinhold Bichler (Innsbruck), Despotische Herrschaft im Spiegel phantastischer Stadtanlagen. Ein Aspekt politischen Denkens in der griechischen Antike

Dominik Maschek (Darmstadt), zwischen erdachtem, erzähltem und gebautem Raum. Eine mehrschichtige Lektüre der griechischen Stadt im 5. und 4. Jh. v. Chr.

Marianne Bergmann (Göttingen), Ouranopolis. Eine utopische Stadt des Hellenismus

Babett Edelmann-Singer (Regensburg), Neros Vision von Rom – Die urbanistische Utopie als politische Dystopie

Frank G. Hirschmann (Heidelberg / Trier), Leitlinien der Stadtgestaltung im 10. bis 12. Jahrhundert

Tobias Nicklas (Regensburg), Die Himmelsstadt als Neue Schöpfung: Das endzeitliche Jerusalem der Johannesapokalypse

Reinhard Meßner (Innsbruck), Bau und Besiedlung der Himmelsstadt im mittelalterlichen Kirchweihritual

Gerhard Krieger (Trier), Utopisch oder semiutopisch? Christine des Pizans Livre de la Cité des Dames

Dieter Mertens (Rom), Erwartung und Wirklichkeit – Stadtplanung in den griechischen Kolonien

Armand Baeriswyl (Bern), Zähringerkreuz und Urparzelle – Stadtentstehung und -planung am Beispiel von „Zähringerstädten“ im Licht archäologischer Quellen

Francesca Bocchi (Bologna), The Topography of the Medieval Italian City: Symbology and Practice

Vanessa Charlotte Heitland (Freiburg im Breisgau), „Bauherr“ und Leitfigur. Der Heilige Petronius und die Gestaltung des Stadtraums im kommunalen Bologna

Hubertus Günther (München), Utopische Elemente in Filaretes Idealstadt Plusiapolis

Thomas Manetsch (Venedig / Zürich), Schweizer Stadtbilder des 16. Jahrhunderts – ein Bildtypus zwischen Realismus und ästhetischer Wahrheit


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