„Erkenne Dich selbst!“ Sichtbarmachungsstrategien des Körpers in der Arbeit des Deutschen Hygiene-Museums im 20. Jahrhundert

„Erkenne Dich selbst!“ Sichtbarmachungsstrategien des Körpers in der Arbeit des Deutschen Hygiene-Museums im 20. Jahrhundert

Organisatoren
Universität Bielefeld; Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin; Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Ort
Dresden
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.09.2013 - 21.09.2013
Url der Konferenzwebsite
Von
Uta Schwarz, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln

„Erkenne Dich selbst!“ – die aus der Antike bekannte Aufforderung erhielt um 1900 neue Aufladung. Zur Selbsterkenntnis sollte jetzt auch das Wissen um den eigenen Körper, seine Gefährdungen und Gesunderhaltungsmöglichkeiten gehören. Diese Weltsicht war verbunden mit einer neuen, technisch produzierten Sichtbarkeit und Repräsentation des Körperlichen. Sie brachte „Museen der Zukunft“ wie das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden (DHMD) hervor. Seine objekthafte Wissensvermittlung transformierte den Appell zur präventiven Lebensführung in Anschauung, um das zugeordnete Fach-Wissen auch weniger Gebildeten zugänglich zu machen.

Die internationale Tagung vom 19. bis 21. September 2013 im Marta-Fraenkel-Saal des DHMD beschloss ein dreijähriges, von der VW-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt „Visuelle Gesundheitsaufklärung mit Wissensobjekten aus dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden im 20. Jahrhundert“. Es ist durchgeführt worden von der Wissenschaftshistorikerin Sybilla Nikolow, die einen Forschungsverbund an der Universität Bielefeld mit einer breiter aufgestellten Arbeitsgruppe aus fünf Doktorandinnen und Doktoranden geleitet hat. Initiiert und mitgetragen wurde es vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin und dem DHMD selbst. Die Grundidee: objects of knowledge sind auch Medien der Vermittlung und öffnen als boundary objects die Grenzen zwischen Wissenschaft, Politik und Bildung.

HELMUT TRISCHLER (München) entwarf den Zusammenhang von Wissens-, Technik- und Museumsentwicklung zwischen 1880 und 1914. In der Durchdringung aller Lebenswelten mit dem wissenschaftlich-technischen Leitbild formierte sich ein neuer Typus von Hygiene-, Arbeits- und Gefahrenmuseum, als Beitrag zur Lösung der Probleme der Moderne. In die Professionalisierung der Museologie gingen pädagogische Einflüsse wie die Kerschensteinerschen Ideen von selbsttätigem Lernen ein. Von London und Paris ausgehend pflanzte sich die neue Idee in nationale Referenzräume nach Osten fort.

Die in Dresden 1911 vorbereitend veranstaltete Internationale Hygiene-Ausstellung umfasste eine historische (und ethnologische) Abteilung, die CLAUDIA STEIN (Warwick) erstmals untersucht hat. Anhand der Korrespondenzen von Beteiligten wie Sudhoff, von Reitzenstein und Neustätter rekonstruierte sie, wie die Geschichte der Hygiene beim Zusammensuchen und Aufbau der Exponate „entstand“ und wie intuitiv definiert wurde, was ein „historisches Objekt der Hygiene“ sei. Man ging davon aus, dass das Nebeneinander von Objekten und Texten zur naturwüchsigen Synthese von Erklären und Verstehen führe. Inwieweit der Erfolg des Museums auch der Historisierung der Hygiene geschuldet ist, bleibt zu untersuchen.

Der Blick auf die Objekte bringt die ökonomische Museums-Geschichte zum Vorschein. THOMAS STELLER (Bielefeld) legte dar, wie bis 1933 die Einnahmen des DHMD aus der Produktion und dem Verkauf von Schriften, Moulagen und anderem hygienischem Lehrbedarf bei weitem die öffentlichen Subventionen übertrafen. Der „Museumskonzern“ konnte mit Beziehungen zum Reichsausschuss für hygienische Volksbelehrung sowie zum Reichsgesundheitsamt Qualität und Absatz sichern. Der Verkauf von historischen Exponaten an naturkundliche Museen trug zur finanziellen Absicherung des Museums bei. Anke te Heesen (Berlin) verwies in ihrer Moderation auf Parallelen zwischen Museumsausstellungen und Gewerbeausstellungen.

LUDMILLA JORDANOVA (Durham) brachte die Aktualität der Wissensmuseen zusammen mit dem Spannungsfeld von Kunst und Medizin. Wohl auch aus Erfahrungen als Trustee des Londoner Science Museums heraus notierte sie, dass ökonomische Engpässe die museale Kernkompetenz der Präsentation herausfordern und darstellerische Transgression befördern. Das Sichtbarmachen des Körpers könne anhand der Fotografie mit ihrer intrinsischen Beziehung zur medizinischen Praxis und anhand des Surrealismus mit seinem Interesse an Psychoanalyse und am Zeigen gedacht werden. Die Medizin wende sich als Hauptakteur der Politik des öffentlichen Körper-Zeigens „an uns alle“ als Publikum und Konsumenten. JULIA VOSS (Frankfurt am Main) reklamierte in ihrer Replik hingegen eine kritische Kunst- und Kulturvermittlung im Museum – Stichwort educational turn.

ANNA MÄRKER (London) berichtete über Diskurse zum Nutzen von anatomischen Modellen, die im ausgehenden 18. Jahrhundert im florentinischen Museum "La Specola" ausgestellt wurden und das Körperinnere zeigten, wie beispielsweise eine elfenbeinerne Geburtshilfe-Figurette oder ein gläsernes anatomisches Modell des weiblichen Unterleibs. Die Historikerin zeigte, wie ein Objekt interdisziplinär analytisch umkreist werden kann, um Wissen und Vermittlung aufeinander zu beziehen und etwa die Aura der Materialität erst im Verwendungskontext zu erschließen oder die Kultivierung des Blicks im Objekt nachzuvollziehen. Sie bot einen der wenigen Beiträge, der die Rezeption der Objekte im Sinne des intendierten Nutzens überhaupt thematisierte.

Auch mit seiner brillanten Analyse der Porträtskulptur des Wilhelm His, Begründer der Humanembryologie, führte NICK HOPWOOD (Cambridge) exemplarisch vor, wie der Bezug zwischen Kunst und Medizin wissenschaftsgeschichtlich produktiv gemacht werden kann.1 Die marmorne Repräsentation des Wissenschaftlers und seines „Menschleins“ ist im Anatomischen Institut der Basler Universität ausgestellt. Hopwood führte die Linien von Objekt-, Bild- und Wissenschaftler-Biografie-Herstellung zusammen und stellte sie in größere zeitgenössische Kontexte, zu denen auch das romantische Interesse der Symbolisten wie Beardsley an Unfruchtbarkeit und Abtreibung gehörte.

CHRISTIAN SAMMER (Bielefeld) berichtete, wie die emblematische DHMD-Figur des sogenannten gläsernen Menschen durch das 1949 gegründete Deutsche Gesundheitsmuseum in Köln in eine bei Gesundheitsausstellungen und –messen im Ausland ausgetragene Systemkonkurrenz geriet. Zwischen Kriegsende und Wiedervereinigung kündeten rund 170 Figuren als Wissensobjekte, Handelsgüter und Devisenbeschaffer von der gesundheitspolitischen Avanciertheit der beiden Deutschlands. Mit Anpassungen der Erklärtexte, die auf Knopfdruck zu hören waren, und mit Reparaturen wurde versucht, die Leuchtturm-Figuren der Gesundheitsaufklärung im gesellschaftlichen Wandel zu behaupten.

Im DHMD besteht durch die museumseigene Produktion von Ausstellungsobjekten heute eine einzigartige Überlieferungssituation. Die Leiterin der Sammlung SUSANNE ROESSIGER (Dresden) erläuterte Sammlungsbereiche und Objekt-Inventarisierung, von der Moulage bis zum Film. Anhand von Zwischenprodukten wie Wachsrohlingen und Gipsnegativen, einer Fotosammlung und Broschüren kann der Prozess der Objektherstellung und -verwendung rekonstruiert werden. Zum größten Sammlungsbestand, rund 9.000 Aidsaufklärungsplakaten, kam jüngst eine angekaufte Privatsammlung zur Prothetik hinzu, die ebenfalls forschend begleitet werden wird.

SYBILLA NIKOLOW (Bielefeld) untersuchte, wie technische Selbst-Mess-Anordnungen, die seit 1911 zu den Ausstellungen im DHMD gehörten, in die Reichsausstellung „Gesundes Leben. Frohes Schaffen“ im Herbst 1938 auf dem Berliner Ausstellungsgelände eingebettet waren. Die extra-museale Gesundheitscheck-Anordnung umfasste auch eine Röntgenhalle, Präsentationen zur Deutschen Arbeitsfront (DAF)-Tauglichkeitsprüfung für bestimmte Berufe, zur Musterung in der Wehrmacht, und weitere Aussteller wie NS-Volkswohlfahrt, HJ, SS und SA. Innerhalb von sechs Ausstellungswochen hatten 100.000 Personen die „Halle der Selbsterkenntnis“ besucht, jede zehnte ließ sich röntgen. Mehr als These formulierte die Historikerin, dass apolitisch scheinende Sichtbarmachungsstrategien sich funktionalisieren lassen für ein politisiertes Leistungsideal. Weitere Zusammenhänge wie die Konvergenz von technischer Entwicklung (Hollerith-Maschinen) mit para-staatlichem Erfassungsbestreben und zeitgenössische Projekte wie eine erbbiologische Bestandsaufnahme im Rheinland sind zu berücksichtigen.

NOYAN DINÇKAL (Paderborn) unterstrich, wie die Sportabteilung der Internationalen Hygieneausstellung 1911 unter anderem mit einem „Brems-Ergometer“ den Sport in die staatlich akzeptierte Körpererziehung einzuordnen versuchte. Psychotechnische Messmethoden aus der Arbeitswissenschaft sollten jungen Menschen die ihnen „objektiv“ gemäße Sportart zuweisen. Die passive Messbereitschaft war jedoch nicht immer vorhanden, etwa wenn Frauen ein Messen durch Männer verweigerten. Die Diskussion brachte den Wandel der Zuschreibungen zur Sprache. Trieb die junge Ärztegeneration vor dem Ersten Weltkrieg vielfach selbst Sport und Selbstmessung, so ging es später darum, junge Arbeiter von den Verführungen der Großstadt fernzuhalten.

Die Objektivierung des bergmännischen Körpers im Ruhrbergbau durch technisch gestützte Gesundheitsmessungen stand im Spannungsfeld von ökonomischer Versicherungsrationalität, ärztlichem Wissen und der bergbaulichen Arbeits- und Produktionsbedingung. LARS BLUMA (Bochum) erläuterte die beiden Seiten der Medaille: die Anerkennung von Berufskrankheiten wie der Staublunge (Röntgenatlas), der Silikose und der Ankylostomiasis einerseits; die Reihenuntersuchungen der 1930er-Jahre, mit denen die DAF in die Betriebe hineinzukommen versuchte, andererseits und der Beginn einer Kontrollspirale, um „Simulanten“ zu „entlarven“ und unberechtigten Leistungsbezug zu detektieren.

MAX STADLERs (Zürich) Beitrag zum „Sehen im Dunklen“ stellte für die 1920er- bis 1940er-Jahre die Initiativen zu einer Optimierung der Sehleistung im Kontext einer neu sich auf die Physiologie des Sehens berufenden Lichttechnik als Psychotechnik vor. Institute wie die Firma Teichmüller in Karlsruhe arbeiteten an den Schnittstellen zwischen empirischer Lichtwissenschaft und neuer Beleuchtungsindustrie. Das bessere Sehen – wie das Erkennen von Kontrasten oder Geschwindigkeiten – knüpfte an die Rhetorik des lebendigen Menschen an. Aus dieser Zeit stammt auch das Ausstellungskonzept des „White Cube“.

Der einzige Beitrag zum Thema Film von ANJA LAUKÖTTER (Berlin) befasste sich mit der affektiven Seite „seines“ Objektes und Wandlungen der Zuschauer-Adressierung. Filme könnten Verhaltensänderungen anregen durch die ihnen zugeschriebene Kraft der Suggestion und der Mobilisierung von Emotionen. Scham, Ekel oder soziale Ausgrenzung erzeugte der frühe Sexual-Aufklärungsfilm im 20. Jahrhundert durch close ups auf offene Wunden oder infizierte Geschlechtsorgane und eine moralische narrative closure. Das DHMD, schon in den Jahren 1915 bis 1939 Auftraggeber von gesundheitsaufklärenden Filmen, ließ erneut seit den 1960er-Jahren solche produzieren, die jetzt aber überwiegend den degenerativen Krankheiten galten und das Zielpublikum humorvoll adressierten, als Hilfe zu einem gesundheitsgerechten Lebensstil.

ANNA-GESA LEUTHARDT (Bielefeld) berichtete als dritte Bielefelder Doktorandin hochspannend über populäre Ausstellungsführer des DHMD. Die kleinformatigen, auf den Laienbesucher zugeschnittenen und am Ausstellungsort verkauften Begleitschriften waren vom ausstellungsbetrauten wissenschaftlichen Personal verfasst. Sie stellten ein nachlesbares Wissen für die spätere, durch den Ausstellungsbesuch angeregte Selbstbeobachtung bereit. Das Merkheft fügte das Wissen stärker in die gesellschaftliche Ordnung ein und die Auflage konnte sehr hoch sein: „Die Geschlechtskrankheiten und ihre Bekämpfung“ von 1921 hatte sich bis zum Jahr 1929 400.000 Mal verkauft.

CLAUDIA STEIN (Warwick) und ROGER COOTER (London) sahen eine „postmoderne“ Fokussierung auf den Körper, die ökonomische Zusammenhänge vernachlässigt und „von einem dominanten Diskurs über Ästhetik, Identität und die Kreisläufe der Macht überdeckt“ sei. Ausgehend von Viktor Matajas Beitrag „Die Reklame“ (1909) und seinem Wertbegriff rollten sie auf, wie in der Geschichte des Gesundheitsplakates über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg bis hin zum Benetton-Skandal das „wirtschaftspolitische Skript des Neoliberalismus“ erkennbar ist. Es gehe darum, „Idealisierungen der politischen Steuerung von Märkten“ zu erkennen.

Fazit: Der Fokus auf der „Sichtbarmachung des Körpers“ und der „visuellen Aufklärung mit Objekten“ wies über die Summe der museumsbezogenen Einzelarbeiten erheblich hinaus und erbrachte auch überraschende Bezüge der Studien untereinander und neue Forschungsfragen.

In der Kultur der individuellen Selbstsorge im 20. Jahrhundert spielt die ästhetische Erfahrung ebenso eine zentrale Rolle wie die ökonomische Seite. Kunst und Medien, Medizin und Ökonomie könnten noch konsequenter als Bezugsgrößen bei der Erforschung der hygienebezogenen Wissenspopularisierung genutzt werden. In einem neuen Schritt könnte noch mehr die – auch ökonomisch geformte – Ästhetik der technisch-gouvernementalen Adressierung und die Dimension der Emotion berücksichtigt werden, auch um mehr Einsicht in die Rezeptionsweisen der angesprochenen Zielgruppen – und gegebenenfalls weitere „Effekte“ – zu gewinnen, die bei der grundlegenden Dresdner Tagung quellenbedingt eher im Hintergrund geblieben sind. Es ist zu hoffen, dass die im Jahr 2012 gestartete BMBF-Förderinitiative "Die Sprache der Objekte" diese Lücke ein Stück weit schließen hilft.

Konferenzübersicht:

Klaus Vogel (Dresden) / Adelheid Wessler (Volkswagen-Stiftung Wolfsburg), Begrüßung

Hans-Jörg Rheinberger (Berlin) / Sybilla Nikolow (Bielefeld), Einführung

Sektion I: Ein neuer Museumstyp. Die „Museen der Zukunft“ als Gegenwartsmuseen der Moderne

Helmut Trischler (München), Zwischen Geschichte und Zukunft. Das Technikmuseum in Europa im frühen 20. Jahrhundert

Claudia Stein (Warwick), Geschichte ausstellen. Die Historisch-Ethnologische Abteilung der Internationalen Hygiene Ausstellung 1911

Thomas Steller (Bielefeld), „Kein Museum alten Stiles.“ Das Deutsche Hygiene-Museum als Geschäftsmodell zwischen Ausstellungswesen, Volksbildungsinstitut und Lehrmittelbetrieb im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts

Keynote
Ludmilla Jordanova (Durham), History? Science? Medicine? The conditions of Possibility for Museums

Respondenz: Julia Voss (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Sektion II: Körperinneres durchsichtig machen. Präparate und Modelle in der Forschungs- und Ausstellungspraxis

Anna Märker (London), „Wunderbare Vorrichtungen“ oder „nutzloses Spielzeug“? Debatten zum öffentlichen Nutzen der Visualisierung des Körperinneren

Nick Hopwood (Cambridge), Der Embryologe und sein Homunculus. Ein Doppelporträt um 1900 zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit

Christian Sammer (Bielefeld), Durchsichtige Körpermodelle im Systemwettstreit. Die gläsernen Figuren aus Dresden und Köln, 1949 – 1989

Susanne Roeßiger (Dresden), Artefakte zur Körpergeschichte: Die Sammlung des Deutschen Hygiene-Museums

Sektion III: Körperfunktionen demonstrieren und testen. Apparate als Rationalisierungen des Körpers

Sybilla Nikolow (Bielefeld), „Erkenne und prüfe Dich selbst!“ in den Ausstellungen des Deutschen Hygiene-Museums. Körperleistungsmessungen als objektbezogene Vermittlungspraxis und biopolitische Kontrollmaßnahme

Noyan Dinçkal (Paderborn), „Lebensproben“. Eignungs- und Leistungsmessung im Sport, 1900-1930

Lars Bluma (Bochum), Die Objektivierung des bergmännischen Körpers. Praktiken der Sichtbarmachung im Kontext von Versicherungsrationalität und berufsspezifischen Krankheiten

Max Stadler (Zürich), Sehen lernen und verbessern. Oder: Dunkelsehen, 1920-1950

Sektion IV: Wissensvermittlung im „Jahrhundert des Auges“

Anja Laukötter (Berlin), Vom Ekel zur Empathie. Strategien der Wissensvermittlung im Sexualaufklärungsfilm

Anna-Gesa Leuthardt (Bielefeld), „Die Fülle des Ausstellungsmaterials allgemeinverständlich zusammenfassen ...“: Populäre Führer und Begleitpublikationen als integrale Bestandteile des Medienensembles der Ausstellungen des Deutschen Hygiene-Museums

Claudia Stein (Warwick) / Roger Cooter (London), Historicising the History of the Health Poster II: Economics, and the Spectacle of Hygiene

Anmerkung:
1 Nick Hopwood, 'A marble embryo: Meanings of a portrait from 1900', History Workshop Journal 73 (Spring 2012), S. 5-36.


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