Wiegen – Zählen – Registrieren. Massenquellen als Herausforderung der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handelsgeschichte

Wiegen – Zählen – Registrieren. Massenquellen als Herausforderung der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handelsgeschichte

Organisatoren
Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung; Institut für Österreichische Geschichtsforschung; Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien; Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg
Ort
Krems an der Donau
Land
Austria
Vom - Bis
19.09.2013 - 21.09.2013
Url der Konferenzwebsite
Von
Rudolf Buchinger / Sigrun Geppert, Universität Wien

Obwohl die Edition und Analyse von handelsgeschichtlich relevanten Massenquellen, insbesondere von Maut- und Zollregistern, in der wirtschaftsgeschichtlichen Forschung – nicht zuletzt auch derjenigen des deutschsprachigen Raumes (etwa im Rahmen der „Deutschen Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit“) – über eine lange Tradition verfügen, hat dieser Strang der historischen Forschung in letzter Zeit aus mehreren Gründen deutlich an Dynamik verloren. Einerseits hat das Interesse jüngerer Forscherinnen und Forscher an wirtschafts- und handelsgeschichtlichen Themen nachgelassen; andererseits scheitern Editionsprojekte – als eine wesentliche Voraussetzung für eine über die engere geographische Herkunft der Quellen hinausgehende Beschäftigung mit ihnen – an der Finanzierbarkeit. Neue Impulse erhielt dieses Forschungsfeld in den letzten Jahren hingegen durch den Einsatz elektronischer Medien in Form von digitalen Editionen und online recherchierbaren Datenbanken. Diesen sich wandelnden Bedingungen im Umgang mit Massenquellen war die diesjährige Tagung des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung mit dem Titel „Wiegen – Zählen – Registrieren. Massenquellen als Herausforderung der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handelsgeschichte“ gewidmet, die von Erich Landsteiner (Wien), Peter Rauscher (Wien) und Andrea Serles (Wien) organisiert wurde. In den einzelnen Vorträgen der international besetzten Konferenz wurden sowohl die Probleme der Erschließung und Publikation solcher Quellenbestände als auch die damit verbundenen, breit gestreuten Erkenntnismöglichkeiten diskutiert.

Der Eröffnungsvortrag von JÜRGEN JABLINSKI (Bielefeld) thematisierte die Möglichkeiten und Grenzen der automatisierten Erschließung historischer Massendaten. Diese Verfahren erfordern eine klare und einheitliche Struktur der Dokumente (vorgedruckte Tabellen) mit weitgehend gleichbleibender Handschrift. Folglich können beim jetzigen Stand der Entwicklung bereits Tabellen mit Einzelzeichen automatisiert und Listen teilautomatisiert erfasst, handschriftliche Fließtexte hingegen noch nicht zufriedenstellend bearbeitet werden. WERNER SCHELTJENS (Leipzig) besprach auf der Grundlage der dänischen Sundzollregister1 die Probleme der Homogenisierung von Personen- und Ortsnamen, der Bildung von Produktgruppen (aus der Vielzahl unstandardisierter Warenbezeichnungen) sowie der Konvertierung der Quelleneinheiten in metrische Einheiten. Gleichzeitig betonte der Referent die Notwendigkeit dieser Arbeitsschritte für die Auswertung von Massenquellen. Weiterhin stellte er mit den Tonnen-Kilometern (Ton-Km) eine Maßzahl vor, die eine quantitative Analyse von Maut- und Zollregistern erleichtert. HANS-HEINRICH VANGEROW (Donaustauf) diskutierte am Beispiel der Donaustaufer Mautrechnungen (1583–1718) die Auswertungsmöglichkeiten solcher Rechnungsbücher für den Handel und Gütertransport auf der Donau: Rund 80 Prozent der Schiff- und Floßverbände wären demnach die Donau stromabwärts gefahren und nur zirka 20 Prozent stromaufwärts. Eingehender wurden vom Vortragenden die für den Donauhandel wichtigen Güter Eisen und Stahl, Getreide, Holz, Salz sowie Wein vorgestellt.

Zu Beginn der zweiten, dem Spätmittelalter gewidmeten Sektion umriss UWE SCHIRMER (Jena) anhand des Wittenberger Elbzolls die Warenströme auf der mittleren Elbe im Bereich von Torgau und Wittenberg, wobei seit dem Spätmittelalter der stromabwärtsführende Transport von Holz und Sandstein dominierte. In Folge des weiteren Ausbaus der beiden Städte nahm im 16. Jahrhundert das Transportvolumen auf diesem Abschnitt der Elbe deutlich zu. JOB WESTSTRATE (Leiden) konstatierte, dass in der Vergangenheit häufig nur einzelne Mautregister ausgewertet wurden, wodurch – unter anderem aufgrund von Missernten – ein falsches Bild entstehen könne. Durch die Analyse der geldrischen Zollquellen in den Zeiträumen 1388-1399, 1437-1440 und 1543-1557 konnte Weststrate beispielsweise die Vorstellung eines drastischen Rückgangs des Handelsvolumens von rheinischem Wein an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert widerlegen. Die schwierige Überlieferungslage von Quellenbeständen zum (spät)mittelalterlichen Handel wurde auch im Vortrag von ELISABETH GRUBER (Wien) thematisiert. Die Referentin betonte die Bedeutung von Privilegien für die Rekonstruktion der wirtschaftlichen Verhältnisse in dieser Epoche. Diese und die damit in Zusammenhang stehenden Konflikte würden Rückschlüsse sowohl auf die Aktivitäten einzelner Kaufmannsgruppen als auch auf Handelswege und Warenströme erlauben. Im letzten Beitrag dieser Sektion widmete sich MICHAEL ROTHMANN (Hannover) dem Phänomen der Jahrmärkte. Eine Vielzahl von Institutionen diente der Kontrolle des Marktgeschehens und der Abgabenerhebung. Diese hinterließen Spuren in so unterschiedlichen Massenbeständen, wie Stand- und Hausbüchern, Geleitbriefen, -rechnungen und -tarifen, Zolltarifen und -rechnungen, Gerichtsbüchern sowie adeligen bzw. städtischen Rechnungsbüchern.

In der dem Handelsverkehr auf der Donau gewidmeten dritten Sektion wies ERICH LANDSTEINER (Wien) in seinem Vortrag darauf hin, dass vor 1627 kaum serielle Quellen zum Donauhandel im österreichischen Raum erhalten wären. Aus verschiedenen punktuellen Erhebungen ließe sich aber ableiten, dass in den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts das Handelsvolumen deutlich zurückging. Landsteiner warnte davor, den Dreißigjährigen Krieg in diesem Zusammenhang überzubewerten und interpretierte diesen Rückgang eher als Ausdruck einer gesamteuropäischen Trendwende. Im Anschluss daran befasste sich MARK HÄBERLEIN (Bamberg) mit dem Engagement von süddeutschen Handelsgesellschaften im Donauraum während des 16. Jahrhunderts. Häberlein führte am Beispiel von Schuldbüchern und Journalen der Augsburger Welser aus, dass der Donauhandel für die Augsburger eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt habe. Erlöse daraus wurden in Kreditgeschäfte mit den Habsburgern oder in den transeuropäischen Ochsenhandel investiert. In den folgenden zwei Beiträgen wurde das Projekt „Trade in the Age of Mercantilism – Der Donauhandel“2 vorgestellt. ANDREA SERLES (Wien) präsentierte zunächst die weitgehend abgeschlossene Online-Edition3 der 26 erhaltenen Waag- und Niederlagsbücher (1621–1737) der Stadt Krems. Eine erste Auswertung zeige, dass die Kremser Märkte in der Frühen Neuzeit als Bindeglied zwischen Groß- und Detailhandel bzw. zwischen Fern- und Nahhandel fungierten. Diese wurden von Fernhändlern sowie Kaufleuten aus dem nördlichen Niederösterreich dominiert, zogen aber auch Händler aus den süddeutschen Reichsstädten, den böhmischen Ländern (insbesondere Schlesien) und dem polnischen Handelszentrum Krakau an. Daran anschließend referierte PETER RAUSCHER (Wien) über die erst im Februar 2013 angelaufene Erschließung der Mautregister der oberösterreichischen Donaumaut Aschach und bot einen Einblick in die Möglichkeiten der Auswertung dieses umfangreichen Datenbestandes. Im Oberösterreichischen Landesarchiv sind nicht weniger als 195 Register aus dem Zeitraum von 1627 bis 1775 vorhanden. Am Ende dieser Sektion sprach HANS-HEINRICH VANGEROW (Donaustauf) in seinem zweiten Vortrag über das von ihm im Bayerischen Hauptstaatsarchiv entdeckte und bislang einzige aufgefundene Register der wichtigen landesfürstlichen Donaumaut Stein in Niederösterreich. Dieses umfasst zwar nur das letzte Drittel des Jahres 1648, ließe aber dennoch den deutlich reduzierten Warenverkehr auf der Donau am Ende des Dreißigjährigen Krieges erkennen.

Mit den Akten des Bozener Merkantilmagistrates stellte ANDREA BONOLDI (Trient) am Beginn der vierten Sektion einen weiteren Typ serieller Massenquellen, der Einblicke in die Handelsgeschichte ermöglicht, vor. Der Bestand umfasst Informationen zu 16.000 Prozessen im Zeitraum von 1633 bis 1815. Der Großteil der Auseinandersetzungen betraf Zahlungsrückstände und die mangelnde Qualität der gehandelten Waren. Auf dieser Grundlage konnte Bonoldi auch zeigen, dass die Bedeutung von Wechselgeschäften auf den Bozener Märkten im Laufe des Untersuchungszeitraums zunahm. WALTER BAUERNFEIND (Nürnberg) machte auf das große Potential der Kombination von Maut- und Zollregistern mit anderen Quellen sowohl zur Rekonstruktion von Verwandtschafts- und Beziehungsnetzen als auch für die Untersuchung der Entwicklung einzelner Handelsgesellschaften aufmerksam. Als Beispiele führte er aus dem Stadtarchiv Nürnberg unter anderen die Bestände Stadtgericht, Handelsvorstand (Selbstverwaltungsorganisation der Kaufleute) und das Nürnberger Häuserbuch an. Der Beitrag von JAN WILLEM VELUWENKAMP (Groningen) bot eine Einführung in die Datenbank „Sound Toll Registers online (STRO)“1, ein Projekt zur Online-Edition der dänischen Sundzollregister (1497–1857). Ende September 2013 waren bereits 1,5 Millionen Datensätze aus dem Zeitraum von 1633/34 bis 1857 online verfügbar. Auf Basis der STRO können vielfältige Forschungen sowohl zur Wirtschaftsstruktur als auch zum Handel im Ostseeraum vorgenommen werden. Mit Quellen zum ungarischen Außenhandel beschäftigte sich der Vortrag von ATTILA TÓZSA-RIGÓ (Miskolc). Die Auswertung der Dreißigstzollbücher zeige, dass vorwiegend Gewerbegüter importiert und Schlachttiere exportiert wurden. Die große Bedeutung des Viehexports ist dabei ein Ansatzpunkt für die Erklärung der Dominanz des Landwegs im westungarischen Raum. Die Pressburger Verbotsbücher als weitere Quellengattung sind wiederum ein Spiegel für die rege Tätigkeit von Wiener und süddeutschen Kaufleuten in dieser Stadt.

Der Geschäftskorrespondenz der Florentiner Familie Saminiati wandte sich CHRISTOF JEGGLE (Bamberg) am Beginn der letzten Sektion zu. Im Saminiati-Archiv haben sich unter anderem über 100.000 Geschäftsbriefe aus dem 17. Jahrhundert erhalten, von welchen Jeggle eine umfangreiche Serie zu Zahlungstransfers vorstellte. Er betonte, dass die Einzelstücke wenig aussagekräftig seien und erst durch deren serielle Auswertung Schlüsse auf allgemeine Entwicklungstendenzen im Wechsel- und Zahlungsverkehr des Transalpinhandels des 17. Jahrhunderts gezogen werden könnten. Mittels der Analyse der Messe- und Stellgeldbücher der Stadt Basel in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde von DAVINA BENKERT (Basel) die Bedeutung und Entwicklung der dort abgehaltenen Martinimesse skizziert. Die Auswertung der Quellen ergab, dass die Messen zu jener Zeit nicht nur regionale, sondern auch überregionale Bedeutung hatten, da Basel durch seine Lage am Rheinknie sowohl als Umschlagplatz für den Nord-Süd-Handel diente als auch für den West-Ost-Handel, da über die Burgunderpforte auch Frankreich erreicht werden konnte. Deutlich zeichnen sich in den Quellen die konjunkturellen Einbrüche während der Pestjahre ab. Es folgte die Analyse der ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert in der Habsburgermonarchie angelegten Merkantiltabellen durch KLEMENS KAPS (Sevilla). Auf der Grundlage dieser gedruckten Massenquelle umriss der Referent den regionalen und überregionalen Außenhandel des habsburgischen Galizien: Aus dem westeuropäischen Raum wurden vorwiegend Gewerbeprodukte importiert und Rohstoffe aus Galizien exportiert, während im Handel mit osteuropäischen Regionen tendenziell das Gegenteil zutraf. Besonderes Augenmerk wurde auf die langfristige Entwicklung des Getreideexports über die Weichsel nach Danzig gelegt, der bis ins frühe 19. Jahrhundert einen starken Rückgang zu verzeichnen hatte, welcher nach Kaps durch die Integrationsprozesse Galiziens in die Habsburgermonarchie nicht wett gemacht werden konnte. Den Abschluss der Tagung bildete die Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung des osmanischen Bosnien von NEDIM ZAHIROVIC (Leipzig). Dieser zog auf der Grundlage der Auswertung einiger bereits edierter Zollregister die weit verbreitete These eines langsamen und unaufhaltsamen wirtschaftlichen Niedergangs dieser Region während des 18. Jahrhunderts in Zweifel.

Die Tagung verband Überlegungen zu Möglichkeiten und Problemen der Erschließung und Auswertung von seriellen Massenquellen mit der Präsentation von Forschungsergebnissen aus laufenden Projekten. Es wurde deutlich, dass ein großer Bedarf an fundierter Quellenerschließung und -edition im Bereich der wirtschaftshistorischen Massenquellen im deutschsprachigen Raum besteht und die Veröffentlichung der dabei ermittelbaren Daten in Form von Online-Editionen große Vorteile gegenüber herkömmlichen Editionen in Buchform bietet. Dadurch können Massenquellen einem größeren Personenkreis rasch zugänglich gemacht werden, womit die Grundlage für eine gewinnbringende Nutzbarmachung der Daten für Forscherinnen und Forscher gegeben ist.

Konferenzübersicht:

Begrüßung durch Veranstalter und Organisatoren

Sektion 1: Methode

Jürgen Jablinski (Bielefeld), Geschichte und Informatik – Möglichkeiten und Grenzen It-gestützter Erschließung historischer Massendaten

Werner Scheltjens (Leipzig), Maße und Gewichte: Konvertierungsmöglichkeiten auf Basis der Sound Toll Registers online

Hans-Heinrich Vangerow (Donaustauf), Von Ulm bis Wien: Die Erforschung von Donauschifffahrt und -handel durch Mautregister

Sektion 2: Spätmittelalter

Uwe Schirmer (Jena), Die spätmittelalterlichen Elbzölle: Das Beispiel Wittenberg (1463–1545)

Job Weststrate (Leiden), Zur Auswertung der holländischen und geldrischen Zollquellen für die Handelsgeschichte des Niederrheins, ca. 1400–1650

Elisabeth Gruber (Wien), Niederlagsprivilegien als Regulatoren des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handels im Herzogtum Österreich

Michael Rothmann (Hannover), „Alle Jahre wieder“: Jahrmärkte und ihre Überlieferungsfrequenz in seriellen Quellen des Spätmittelalters und der beginnenden Frühen Neuzeit

Sektion 3: Der Donauhandel

Erich Landsteiner (Wien), Der Donauhandel im 16. Jahrhundert bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges

Mark Häberlein (Bamberg), Der Donauraum im Horizont süddeutscher Handelsgesellschaften des 16. Jahrhunderts

Andrea Barbara Serles (Wien), Die Handelsgeschichte von Krems an der Donau – das wenig erforschte 18. Jahrhundert

Peter Rauscher (Wien), Die Aschacher Mautregister als Quelle des Donauhandels (17./18. Jahrhundert)

Hans-Heinrich Vangerow (Donaustauf), Das Steiner Mautbuch von 1648

Sektion 4: Quellenerschließung und Forschung

Andrea Bonoldi (Trient), Gerichtsakten als serielle Quelle: Das Beispiel des Bozner Merkantilmagistrates (17.–18. Jahrhundert)

Walter Bauernfeind (Nürnberg), Serielle Quellen zur europäischen Wirtschafts- und Handelsgeschichte aus dem Stadtarchiv Nürnberg

Jan Willem Veluwenkamp (Groningen), Sound Toll Registers online as an instrument for historical research

Attila Tózsa-Rigó (Miskolc), Handelskonjunktur im Zeitalter des Verfalls. Quellen zum ungarischen Donauhandel

Sektion 5: Angewandte Forschung

Christof Jeggle (Bamberg), Serielle Kommunikation. Die kommerzielle Korrespondenz der Saminiati zum Transalpinhandel des 17. Jahrhunderts

Davina Benkert (Basel), Massenquellen zur Basler Stadtwirtschaft. Das Messebuch der Martinimesse um 1600

Klemens Kaps (Sevilla), Integration in und Desintegration aus überregionalen Güterströmen: Befunde für das habsburgische Galizien anhand von Merkantiltabellen und Zollausweisen (1778–1815)

Nedim Zahirovic (Leipzig), Die Wirtschaft im osmanischen Bosnien während des 18. Jahrhunderts anhand der Analyse der habsburgischen Zollbücher

Anmerkungen:
1 <http://www.soundtoll.nl> (12.12.2013)
2 <http://www.univie.ac.at/donauhandel> (12.12.2013)
3 <http://www.univie.ac.at/donauhandel/datenbanken> (12.12.2013)