Gespannte Verhältnisse. Frieden und Protest in Europa in den 1970er und 80er Jahren. Jahrestagung des Arbeitskreises Historische Friedensforschung

Gespannte Verhältnisse. Frieden und Protest in Europa in den 1970er und 80er Jahren. Jahrestagung des Arbeitskreises Historische Friedensforschung

Organisatoren
Arbeitskreis Historische Friedensforschung, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
17.10.2013 - 19.10.2013
Url der Konferenzwebsite
Von
Niklas Wieczorek, Kiel/Hamburg

„Nicht nur die Bewegung ist in Bewegung, sondern auch der Frieden“, begrüßte CLAUDIA KEMPER (Hamburg) die etwa 40 Teilnehmer/innen der Jahrestagung des Arbeitskreises Historische Friedensforschung und formulierte damit einen hohen Anspruch für die drei Tage: Sie forderte die anwesenden Wissenschaftler/innen zur Kritikbereitschaft ihrer Forschung und deren Begriffen gegenüber auf. „Und die Forschung“, möchte man daher hinzufügen. Denn aus der Gegenwart sind immer neue Fragen an die historische Friedensforschung zu richten, die sich unter anderem mit Handlungsprozessen, -optionen und -alternativen der Akteure der Friedensbewegung befasst und über die Ereignisgeschichte weit hinausgeht. Der Veranstaltungstitel „Gespannte Verhältnisse“ nahm daher explizit die Aushandlungsprozesse einer heterogenen Friedensbewegung in den Blick, deren Konjunktur die meisten Referenten/innen in der großen Welle der Massendemonstrationen Anfang der 1980er-Jahre sahen – die erste Hälfte der 1970er-Jahre oder die Anti-Vietnamkrieg-Bewegung standen weniger im Fokus, wie JOST DÜLFFER (Köln) resümierte. Auch auf der Tagung sollten sich befruchtende kommunikative Spannungen ergeben.

Kemper wies auf die „soziale Praxis“ hin, die gerade im Rahmen von sozialen Bewegungen zu gemeinsamen Wertvorstellungen führen konnte oder gar sollte. Inwiefern die Friedensidee moralisch-ethisch hergeleitet war und eingesetzt wurde oder, ob sie primär als kommunikatives Instrument diente, war immer wieder Gegenstand der Diskussionen. Um sich den Verbindungen zwischen jenen einzelnen Akteuren und Akteursgruppen zu widmen, verfolgten die Referenten/innen häufig explizit die Fragestellung nach transnationalen Zusammenarbeiten auch zwischen unterschiedlichen Organisationsebenen der Bewegung. Die Tagung wurde durch eine Abenddiskussion mit den Zeitzeugen Milan Horacek, Götz Neuneck und Etienne de Jonghe variantenreich ergänzt.

Der geographische Rahmen wurde von europäischen Interaktionen im Ost-West-Konflikt über deutsch-mittelamerikanische Beziehungen bis zu transatlantischen Vernetzungen gespannt und erweiterte so den Titel der Tagung. Ein weiteres Panel behandelte die kirchlichen Friedensbewegungen, wobei auch diese unter dezidiert transnationaler Betrachtung standen. Kongruenzen kristallisierten sich dabei in der bereits im ersten Vortrag von ROBERT BRIER (Warschau) betonten kommunikativen Analyse heraus. Die divergierende Aufladung von Kernsemantiken einzelner Bewegungsteile erschwerte offensichtlich die langfristige Zusammenarbeit gerade von Gruppen unterschiedlicher nationaler Prägung, ließ aber teilweise kurzfristige Kooperationen zu. Das galt unter anderem für die sozialen Bewegungen in Ostmitteleuropa zum Ende der 1970er-Jahre, die HELMUT FEHR (Bielsko-Biała) verglich. Mit Hilfe des „indigenen Gemeinschaftsansatzes“ sei ein solcher Vergleich möglich. Dieser könnte sich auch als hilfreich für die von BENJAMIN KIREENKO (Mannheim) und CHRISTIAN HELM (Hannover) untersuchte deutsche Solidaritätsbewegung und die von ihr unterstützten Befreiungsbewegungen in Mittelamerika – explizit Nicaragua – erweisen. Einer instrumentellen Verflechtung kam dagegen die Kooperation einiger Vertreter der SPD mit der US-amerikanischen „freeze“-Bewegung gleich, wie sie JAN HANSEN (Berlin) einordnete: Er sprach von einer „Deutungsgemeinschaft“, von der beide Seiten profitierten. Für die SPD habe sich die Möglichkeit ergeben, eine ihr nachgesagte Amerikafeindlichkeit zu widerlegen, während die amerikanische gemäßigte Graswurzelbewegung mit Willy Brandt im US-Kongress 1983 einen prominenten Fürsprecher präsentieren konnte. Kommentator GOTTFRIED NIEDHART (Mannheim) verwies – auch im Bezug auf den Ost-West-Konflikt – daher auf Brandts Schlüsselbegriff „Kommunikation“.

Vor allem in den Diskussionen konnte die Erkenntnis bestärkt werden, die Einordnung der unterschiedlichen Bewegungen mithilfe der diskursiven Strategien vorzunehmen: Jene Solidaritätsbewegung für Nicaragua sei vor allem durch ein USA-kritisches Narrativ (Kireenko) bestimmt worden, während die Gewaltfrage vor dem Hintergrund des Bewegungsterminus „Frieden“ neu verhandelt werden musste. Nach Helm kam es dabei zu einer „Erweiterung des Friedensbegriffs“ in sozialer und politischer Hinsicht in Richtung eines emanzipatorischen Gesellschaftsmodells, realisiert unter anderem im Einsatz von freiwilligen Arbeitsbrigaden aus der Bundesrepublik. Kommentator DETLEF SIEGFRIED (Kopenhagen) fragte kritisch, ob jene Erscheinungen nicht vielmehr in eine „Protestkultur“ des Zeitgeistes im Sinne von Anthony Giddens’ „lifestyle politics“ einzuordnen seien. PHILIPP BAURs (Augsburg) Darstellung der popmusikalischen Protestveranstaltungen bestätigte jenen Eindruck hinsichtlich des Massenphänomens „Protest“ und dessen Ausweitung auf den Konsum.

Doch selbst im globalisierten Kultursegment Popmusik seien die transnationalen Differenzen unverkennbar gewesen. Besonders deutlich wurden diese bei ost-west-blockübergreifender Zusammenarbeit. Zusammenfassend wurde klar: Der Schwerpunkt, den ostmitteleuropäische Bewegungen wie Solidarność in Polen legten, zielte vor allem auf die Einforderung von „Menschenrechten“ – während der westeuropäische Friedensbegriff Verhinderung der Nachrüstung oder militärische Abrüstung meinte. Nicht nur der Streit um Semantiken, sondern die unterschiedlichen Möglichkeiten, persönliche politische Freiheiten wahrzunehmen, konnte dabei zur kommunikativen Barriere werden. Der von jenen unter sowjetischer Unterdrückung entstandenen Gruppen angewendete „Legalismus“, die Anwendung und anschließende Umdeutung offizieller Propagandaformeln, sei speziell für diese charakteristisch, hielt Kommentatorin MONICA RÜTHERS (Hamburg) fest. CHRISTIAN DOMNITZ (Berlin) untersuchte beispielhaft die staatssozialistische Formel „Unteilbarkeit des Friedens“, die von der tschechischen Friedensbewegung aufgegriffen und auf die politischen Rechte des Einzelnen übertragen worden sei. ERNST WAWRA (Erlangen) ergänzte außerdem das Insistieren sowjetischer Dissidenten im Rahmen der Moskauer Helsinki-Gruppe oder der Gruppe Vertrauen auf die Menschenrechtswahrung nach Erklärung der KSZE-Schlussakte (Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) von 1975.

Jene Differenz zwischen Aktivisten der unterschiedlichen politischen Blöcke, die sich in der Rezeption des Friedensbegriffs niederschlug, galt in besonderem Maße auch für die konfessionellen Gruppierungen der Kirchen. SEBASTIAN KALDEN (Marburg) betonte die organisatorische interkonfessionelle Zusammenarbeit der evangelischen Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und der ökumenischen Initiative Kirche von unten mit niederländischen oder britischen Kircheninitiativen. Dem stand DANIEL GERSTERs (Münster) These gegenüber, der in seiner Untersuchung der katholischen Organisation Pax Christi vor allem auf die schwierige transnationale Vermittlung insbesondere über die politischen Blockgrenzen hinaus verwies. Pax Christi blieb demnach eine westeuropäische Organisation trotz des universellen Postulats der katholischen Kirchenlehre, das allerdings beide Referenten für eine interkonfessionelle Zusammenarbeit als hinderlich bezeichneten. Jene blockübergreifende Zusammenarbeit beschrieb ANGELIKA DÖRFLER (Potsdam) jedoch geradezu als befördernd für die evangelische Friedensbewegung im Austausch zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Der finanziellen und materiellen Unterstützung der deutschen Ost- durch die Westkirche stand eine moralisch-ethische Befruchtung in die andere Richtung gegenüber. KIRSTEN HEINSOHN (Kopenhagen) ordnete dies in ihrem Kommentar als „besondere Qualität“ des gesellschaftlichen Faktors Kirche ein, der demnach viel mehr zu untersuchen sei als einzelne Akteure. Konnte Kirche als „Oppositionspartner“ zu jener im Sinne des Tagungstopos so wichtigen kommunikativen Atmosphäre beitragen, um aus den gespannten Verhältnissen fruchtbare interkonfessionelle Diskurse zur Friedensdebatte zu ermöglichen?

Eine politik- und kulturgeschichtliche Einordnung der viel diskutierten Wirkung der Friedensbewegungen nahm dann ANDREAS WIRSCHING (München) in einem Abendvortrag vor. Unter der provokant gestellten Frage „Ist die Friedensbewegung gescheitert?“ schilderte er die Langzeitwirkungen der Friedensdebatten und Protestformen. Er fasste die gesellschaftliche Implementierung eines Friedensdiskurses mit dessen staatspolitischen Auswirkungen zusammen und schaffte es so, die heterogene Friedensbewegung in seiner Darstellung zu kanalisieren. Wirsching beschrieb die Geschichte der Friedensbewegung als „Lehrstück“. In einem beeindruckenden Dreischritt zeigte er zunächst emotionsgeschichtlich auf, wie die Friedensbewegten ihren Aktivismus mit positiven Gefühlen und einer so trotz des unterzeichneten NATO-Doppelbeschlusses entstandenen „Reaktivierbarkeit“ verknüpften. Diese Atmosphäre habe dann dazu beigetragen, politisch nicht nur jede weitere Nachrüstungsdebatte zu verhindern, sondern auch die Abrüstungsdiskussion in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre zu ermöglichen. In Bezug auf die Verfassungsgeschichte hob Wirsching zuletzt auf den Anspruch der Bewegung, als „genuine Volksvertretung“ aufzutreten, ab, der den Brokdorf-Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes von 1985 zur Versammlungsfreiheit wesentlich beeinflusst habe. Den Status, den das Gericht der Mobilisierung und Demonstrationen somit als „Kompensation fehlender plebiszitärer Elemente“ zugeschrieben habe, bezeichnete Wirsching als „stillen Verfassungswandel“. Dass dieses Urteil freilich in der Folge einer Anti-Atomkraft-Demonstration gesprochen wurde, verdeutlicht umso mehr, warum CORINNA HAUSWEDELL (Bonn) die Friedensbewegung als „größten gemeinsamen Tanzboden“ verschiedener Akteure bezeichnete. Anders ausgedrückt, stellte die mit der Friedensbewegung artikulierte Friedensidee im Spektrum der vielfältigen Neuen Sozialen Bewegungen ein Konvergenzphänomen dar. Neben solchen synchronen Eigenschaften verwies AXEL SCHILDT (Hamburg) in seinem Podiumsbeitrag auf die diachronen Strukturen der Friedensbewegung, die sich etwa im Vergleich mit der Kampf-dem-Atomtod-Bewegung der 1950er-Jahre in der verfassungsrechtlichen Diskussion um Plebiszite und Versammlungsfreiheit zeigten.

Die viel diskutierte Kategorie Transnationalität ergab sich aus der sozialen Praxis, aber war keine Voraussetzung für die zahlreichen, zeitgleichen Friedensbewegungen: Zwar etablierten sich vielerlei transnationale Zusammenarbeiten, weshalb SHELLEY ROSE (Cleveland) von „kooperativen Aktivisten“ sprach, die sich in „communities of practice“ miteinander verbanden. Das diesbezügliche Von-Einander-Lernen betonte auch MAKIKO TAKEMOTO (Hiroshima), die einen Impuls der deutschen Friedensbewegung auf die japanischen Anti-Atom-Aktivisten ausmachte. Die Zielsetzungen blieben jedoch national intendiert, sodass die Friedensbewegung nicht per se global, sondern eher mit einem „internationalen Pluralismus“ zu beschreiben ist, was CHRISTOPH LAUCHT (Swansea) anhand der Organisation International Physicians for the Prevention of Nuclear War bekräftigte. Vor diesem Hintergrund fragte PHILIPP GASSERT (Augsburg) in seinem Kommentar nach einer genaueren Verortung des Transnationalen, das sich gleichermaßen in physischer Interaktion, in Imagination wie auch in symbolpolitischen Elementen äußern könne. Neben den internationalen zeichneten sich die Bewegungen außerdem durch ganz andere Grenzüberschreitungen aus, seien es Milieus, Generationen oder kulturelle Stile, in denen sich der anti-atomare Protest als Gemeingut etablieren konnte. Jene Heterogenität müsste transnationalen Kontakten in der Bewegung keinesfalls widersprechen.

In welcher Hinsicht hat die Tagung die historische Friedensforschung bewegt? Große Bandbreite und Komplexität an Themen wurden durch die vielen Perspektivwechsel und eine große Diskussionsbereitschaft der Referenten/innen, zumeist Doktoranden/innen, ermöglicht. Der Tagungsaufbau war kohärent und führte über innereuropäische, transnationale und internationale Friedenskooperationen hin zu institutionellen Faktoren wie den kirchlichen Friedensbewegten oder der Ärzteschaft. In den Referaten überwog eine Akteurszentrierung, weshalb CHRISTA HÄMMERLE (Wien) dazu aufforderte, Methoden und Konzepte expliziter darzustellen, wenn es um die Untersuchung transnationaler Austauschprozesse geht. Auf diese Weise ließe sich in der Tat deutlicher herausstellen, welche Bedeutung der Friedensbegriff und daran angeschlossene Semantiken in so einem Kommunikationsprozess einnehmen konnten. Die von Kemper in der Begrüßung zu bedenken gegebene Komplementarität von Frieden und Gewalt – im Unterschied zu Frieden und Krieg1 – wird schon längere Zeit in der historischen Friedensforschung diskutiert und kann weiter geschärft werden, indem die diskursive Aneignung beider Dimensionen in der Friedensbewegung im Mittelpunkt steht.

Die Beiträge der Tagung versprachen und regten dazu an, den kommunikativen Prädispositionen, Strategien und Narrativen einzelner und interagierender Bewegungsteile weiter nachzugehen, um die „gespannten Verhältnisse“ in der Friedensbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre zu erhellen. Die historische Friedensforschung bleibt in Bewegung.

Konferenzübersicht:

Einleitung: Claudia Kemper (Hamburg)

Sektion 1: Protest und Friedensidee im Ost-West-Konflikt

Robert Brier (Warschau): Politischer und gesellschaftlicher Wandel in Polen und der DDR in den frühen 1980er Jahren

Helmut Fehr (Bielsko-Biała): Frieden als Politisches Deutungsmuster sozialer Bewegungen in Ostmitteleuropa, 1976–1989/90

Christian Domnitz (Berlin): Normentransfer transnational: Die Rezeption der „Unteilbarkeit des Friedens“ und das Verhalten der staatssozialistischen Geheimpolizei

Ernst Wawra (Erlangen): Der Einsatz für Menschenrechte und die Forderung nach Frieden am Beispiel der sowjetischen Andersdenkenden

Kommentar: Monica Rüthers (Hamburg)

Öffentliche Veranstaltung / Gespräch mit Zeitzeugen: Über das Verhältnis von Protest und Identität

Moderation und Einleitung: Dorothee Wierling (Hamburg)

Etienne de Jonghe, Pax Christi, Antwerpen; Götz Neuneck, Institut für Friedensforschung/Pugwash, Hamburg; Milan Horacek, Die Grünen/Heinrich Böll Stiftung, Prag

Sektion 2: Friedensbewegung über Europa hinaus

Christian Helm (Hannover): „Der Friedenswillen der Nachrüster marschiert vor den Toren – Nicaraguas!“ Sandinisten, Aktivisten – Pazifisten?

Benjamin Kireenko (Mannheim): Mittelamerika: Ein Schauplatz der bundesdeutschen Friedensbewegung?

Kommentar: Detlef Siegfried (Kopenhagen)

Sektion 3: Frieden transatlantisch und pazifisch

Makiko Takemoto (Hiroshima): „Kein Euroshima!” Der Einfluss der deutschen Protestbewegung auf die japanische Anti-Atombewegung

Jan Hansen (Berlin): Die sozialdemokratische und die US-amerikanische Friedensbewegung im gemeinsamen Kampf gegen die Nachrüstung

Kommentar: Gottfried Niedhart (Mannheim)

Sektion 4: Frieden und Kirche

Sebastian Kalden (Marburg): Die christliche Friedensbewegung nach dem NATO-Doppelbeschluss 1979. Transnationale Beziehungen zwischen Großbritannien, den Niederlanden und der BRD

Daniel Gerster (Münster): Katholische Friedensbewegung zwischen transnationaler Verflechtung und nationaler Eigendynamik

Angelika Dörfler (Potsdam): Evangelische Friedensbewegung BRD, DDR und Niederlande

Kommentar: Kirsten Heinsohn (Kopenhagen)

Abendvortrag
Andreas Wirsching (München): „Ist die Friedensbewegung gescheitert?“;

Anschließend Podiumsdiskussion mit Andreas Wirsching, Corinna Hauswedell (Bonn); Axel Schildt (Hamburg)

Sektion 5: Friedensbewegung – westeuropäische Vernetzungen

Shelley Rose (Cleveland): Transnationale Netzwerke, Kooperative Aktivisten und Politische Legitimität bei der Deutschen Linken, 1974–1987

Philipp Baur (Augsburg): Atomangst. Entgrenzung durch Populärkultur?

Christoph Laucht (Swansea): Grenzenlose Medizin? Die britische Medical Campaign Against Nuclear War (MCANW)

Kommentar: Philipp Gassert (Augsburg)

Anmerkung:
1 Zur Diskussion vgl. Benjamin Ziemann, Perspektiven der Historischen Friedensforschung, in: Ders. (Hrsg.), Perspektiven der historischen Friedensforschung, Essen 2002, S. 13-39.


Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Epoche(n)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprache(n) der Konferenz
Deutsch
Sprache des Berichts