Kleinkönige und starke Verwalter / Petty Kings and strong administrators. Power and significance of local and regional rulers in the Ancient World

Kleinkönige und starke Verwalter / Petty Kings and strong administrators. Power and significance of local and regional rulers in the Ancient World

Organisatoren
Stefan R. Hauser / Henning Börm (Universität Konstanz)
Ort
Konstanz
Land
Deutschland
Vom - Bis
30.09.2013 - 01.10.2013
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Von
Wolfgang Havener, Fachbereich Geschichte und Soziologie, Universität Konstanz

Große Imperien existieren nicht im luftleeren Raum. Stets gibt es an ihrer Peripherie Gebiete, die zwar offiziell nicht unbedingt der Zentralmacht unterstehen, die sich aber dennoch im unmittelbaren Einflussbereich des mächtigeren Reiches befinden. Für die Herrscher solcher Territorien, die am Rande oder gar innerhalb größerer Herrschaftszusammenhänge zu verorten sind, ergeben sich in einer solchen Konstellation besondere Herausforderungen: Zwar bezeichnen sie sich im Rahmen ihrer Selbstdarstellung oftmals mit Titeln, die gemeinhin als „König“ übersetzt werden, und werden auch in den Quellen so genannt. Doch gleichzeitig sehen sie sich mit dem Problem konfrontiert, dass ihrer Macht, also ihrer realen politischen und militärischen Durchsetzungskraft, unter Umständen durch die Existenz eines tatsächlich oder zumindest nominell übergeordneten Herrschers (beispielsweise eines „Königs der Könige“ oder „Kaisers“) enge Grenzen gesetzt sind – dies umso mehr, wenn es sich (wie im Falle des arsakidischen Reiches) bei den „Königen“ faktisch lediglich um Provinzstatthalter zu handeln scheint. Wie lässt sich eine solche Gemengelage mit dem Konzept der „souveränen“ Alleinherrschaft in Einklang bringen, das in der Regel mit dem Begriff des Königtums assoziiert wird?

Ziel der Konferenz, die in Kooperation von der Konstanzer Netzwerkplattform „Vergleichende Monarchieforschung in der Vormoderne“ und dem Netzwerk „Orient und Okzident“ veranstaltet wurde, war es daher, das in der Forschung etablierte Konzept des Königtums, das dem Titel gleichsam automatisch einen Anspruch auf Souveränität einschreibt, kritisch zu hinterfragen: Anhand von Beispielen insbesondere aus dem Bereich des Alten Orient, des Arsakidenreichs und des Imperium Romanum sollte der Frage nachgegangen werden, welche Konnotationen in verschiedenen Kontexten und angesichts unterschiedlicher Rahmenbedingungen für die eigentliche Herrschaft mit einem Königstitel verbunden sein konnten.

REINHARD PIRNGRUBER (Wien) untersuchte in seinem Vortrag die schriftliche Kommunikation zwischen den assyrischen Königen und deren Statthaltern im Babylonien des 8./7. Jahrhundert v.Chr. Anhand einer Analyse der Argumentationsstrategien und rhetorischen Stilmittel konnte Pirngruber herausarbeiten, dass im Rahmen der überlieferten Briefkorrespondenz eine vergleichsweise starke Position der lokalen Machthaber zu erkennen sei. Der assyrische König, so Pirngruber, erscheine in diesen Briefen keineswegs als „außerweltliche Autorität“, sondern als ein vorgesetzter Verhandlungspartner. Die Besonderheit der Stellung Babyloniens innerhalb des assyrischen Reiches lasse sich insbesondere im Vergleich zu Verwaltungsbeamten in den westlichen Provinzen des Reiches herausstellen.

Eine dieser westlichen Provinzen war die Insel Zypern: CHRISTIAN KÖRNER (Bern) gab in seinem Vortrag einen Überblick über die Geschicke der verschiedenen zyprischen Königtümer und ihrer Außenbeziehungen vom 8. bis 4. Jahrhunderts v.Chr. Körner betonte, dass die Handlungsspielräume der lokalen Herrscher weder unter assyrischer noch unter persischer Oberhoheit nach einem regelhaften Muster bemessen worden seien. Vielmehr seien die Abhängigkeitsverhältnisse stets durch persönliche Übereinkünfte zwischen den zyprischen Monarchen und den assyrischen bzw. persischen Königen ausgehandelt worden. Insbesondere für die Epoche persischer Herrschaft sei lediglich eine geringe Begrenzung der zyprischen Autonomie zu beobachten.

Die inneren Verhältnisse der zyprischen Königtümer beleuchtete ANDREAS MEHL (Halle/Berlin). Er wandte sich dabei sowohl gegen eine Unterordnung dieser Alleinherrschaften unter den Begriff der „orientalischen Despotie“ wie auch gegen die Vorstellung, es habe sich nach und nach eine Art von Demokratie nach athenischem Vorbild durchgesetzt. Stattdessen hob Mehl hervor, dass sich die Ausprägungen der Monarchie in den einzelnen Stadtstaaten durchaus voneinander unterschieden. In keinem Fall sei jedoch die Genese einer spezifischen Form von Alleinherrschaft auf ein direktes oder indirektes Eingreifen äußerer Mächte zurückzuführen. Vielmehr seien die Handlungsspielräume der zyprischen Könige auch im Innern in einem Aushandlungsprozess zwischen diesen und den jeweiligen städtischen Eliten festgelegt worden. Bei der Betrachtung der jeweiligen Herrschaftsrechte sei dabei nach Ort und Zeit zu differenzieren.

YVONNE GÖNSTER (Innsbruck) widmete sich der Dynastie der Battiaden im archaischen Kyrene und ging der Frage nach, ob und inwiefern sich die Herrschaft dieser Familie als eine Königsherrschaft bezeichnen lasse. Ein solches Bild zeichne insbesondere Herodot, der die Herrschaft der Battiaden als eine traditionale, auf Abstammung basierende Monarchie charakterisiere. Eine Analyse sowohl der literarischen wie auch der archäologischen Quellen zu den Battiaden erbringe – Gönster zufolge – das Ergebnis, dass die Familie durchaus als eine einflussreiche Autorität angesehen werden müsse. Besondere Bedeutung komme dabei dem Archegetentum des ersten Battiaden für die Gemeinschaft Kyrenes sowie dem Monopol der Familie auf den Handel mit dem Rohstoff Silphion zu. Die anschließende Diskussion ergab, dass man die Herrschaft der Battiaden jedoch nicht als ein Königtum im engeren Sinne bezeichnen könne.

Eine für die der Tagung zugrunde liegende Fragestellung zentrale Ausformung von Alleinherrschaft stellt ohne Zweifel das „Klientelkönigtum“ dar, das sich insbesondere im antiken Kleinasien beobachten lässt. Königreiche wie die Kommagene, Pontos oder Kappadokien sahen sich stets mindestens einem mächtigen Nachbarn gegenüber, mit dem sie sich auseinanderzusetzen hatten. TORSTEN BENDSCHUS (Rostock) hob in seinem Beitrag hervor, dass sich gerade für die Herrscher der drei genannten Reiche im 2. und 1. Jahrhundert v.Chr. vor diesem Hintergrund im Bereich der Herrschaftslegitimation nach innen neue Herausforderungen ergaben. Verstärkt worden sei dies durch eine Vermischung von Bevölkerungsgruppen griechischer und indigener Herkunft. Unterschiedliche traditionsgebundene Erwartungshaltungen, die an die Herrscher herangetragen worden seien, erforderten ebenso unterschiedliche Kommunikations- und Legitimationsstrategien. Um diese Strategien nachverfolgen zu können, analysierte Bendschus insbesondere die Münzprägung der drei Reiche.

Dem Fall Pontus widmete sich auch HILMAR KLINKOTT (Heidelberg), er nahm dabei die Herrschaft Mithridates’ VI. in den Blick. Das Königtum des Mithridates habe sich Klinkott zufolge sowohl durch die Übernahme hellenistischer Elemente wie durch eine Anbindung an das iranische Großkönigtum ausgezeichnet. Von entscheidender Bedeutung sei jedoch, dass die entsprechenden Zeugnisse sämtlich neu eroberten Gebieten entstammten und daher als Reaktionen auf spezifische Erwartungshaltungen der Bewohner dieser Gebiete zu verstehen seien oder spezifischen Zwecken wie beispielsweise der Etablierung des Königreichs im Kontext der hellenistischen Staatenwelt gedient hätten. Über das „Pontische“ am Königtum des Mithridates ließen sich demgegenüber nur unzureichende Aussagen machen, da die historische Überlieferung diese eigentlich zentrale Komponente nur selten in den Blick nehme.

JOHANNES BERNHARDT (Mannheim) beschrieb in seinem Vortrag die Beziehungen zwischen Rom und der Dynastie der Hasmonäer. Bernhardt betonte, dass es diesen bis zum Tod des Seleukiden Antiochos VII. nicht um die Erlangung der Unabhängigkeit gegangen sei; vielmehr habe es sich anfangs primär um einen Bürgerkrieg um das Amt des Hohepriesters gehandelt. In diesen Jahren habe das immer wieder erneuerte Bündnis mit Rom, wiewohl militärisch irrelevant, eine entscheidende Rolle gespielt, da die neue Herrscherfamilie auf diese Weise zu einer Art offiziellem Repräsentanten im Konflikt zwischen Rom und dem Seleukidenreich geworden sei und sich zugleich Vorteile im Kampf gegen ihre Bürgerkriegsgegner versprochen habe. Dennoch seien die Hasmonäer in dieser Zeit eher als „lokale Verwalter“ denn als souveräne Herrscher anzusehen, wenngleich sie sich gegenüber den oftmals durch Thronstreitigkeiten geschwächten Seleukiden in einer zunehmend starken Position befunden hätten. Das Bündnis mit Rom habe jedoch nicht zuerst auf die Seleukiden gezielt, sondern habe vor allem den hasmonäischen Alleinvertretungsanspruch gegenüber der Bevölkerung Judäas symbolisiert. Ein radikaler Bruch in den Beziehungen mit Rom sei mit der Übernahme des Königtums durch die Hasmonäer zu erkennen. Als Grund dafür sieht Bernhardt die veränderten Rahmenbedingungen an: Da das „unabhängige“ Königtum der Hasmonäer aufgrund der Schwäche der Seleukiden nicht mehr mit deren Ansprüchen konfrontiert worden sei, sei auch das Bündnis mit Rom im Rahmen der Herrschaftslegitimation unattraktiver geworden.

Für das Jahr 42 n.Chr. überliefert Flavius Josephus ein außergewöhnliches Ereignis: Bei Herodes Agrippa trafen sechs Herrscher von Reichen an der östlichen Peripherie des Imperium Romanum zusammen, die allesamt durch ein diplomatisches Netzwerk und Heiratsverbindungen miteinander verbunden waren. Der gerade neu eingetroffene römische Statthalter ließ das Treffen laut Josephus unverzüglich auflösen. SABINE FICK (Innsbruck) nahm diesen Bericht zum Anlass, um einige Überlegungen zur Kommunikation von Macht und Rang in den östlichen Randgebieten des Imperium Romanum anzustellen: Im Mittelpunkt standen dabei die Selbstdarstellung der jeweiligen Könige sowie die Frage nach den Machtbefugnissen des römischen Statthalters. Fick betonte, dass aus römischer Sicht die Grenzen zwischen Königen und „starken Verwaltern“ des Öfteren verschwimmen konnten. Auch Könige, die sich in ihrer Selbstdarstellung als souveräne Herrscher gerierten, seien von Rom oftmals lediglich als Verwalter im römischen Interessensgebiet angesehen worden.

Die folgenden Vorträge widmeten sich sämtlich dem Partherreich und den dort herrschenden arsakidischen Großkönigen. In verschiedenen Fallstudien wurde die Frage diskutiert, wie sich die Macht der Zentralgewalt und lokale Autorität zueinander verhielten. Zunächst gab FABRIZIO SINISI (Wien) einen Überblick zur Münzprägung der Teilreiche und Provinzen. Er wandte sich dabei gegen die Vorstellung einer lockeren Struktur des Gesamtreiches, die aus der Schwäche der arsakidischen Herrschaft herrühre und den lokalen Machthabern ein hohes Maß an Autonomie gewähre. Gerade eine Analyse der numismatischen Quellen erbringe den Beweis, dass die Arsakiden lokale politische Strukturen nach und nach in einen politischen Zusammenhang integrieren konnten, der sich einerseits durch ein gewisses Maß an Flexibilität, zugleich jedoch durch grundsätzliche Stabilität ausgezeichnet habe. Die bloße Tatsache, dass lokale Machthaber Münzen prägten, könne somit keineswegs als Beleg für eine weitgehende Autonomie dieser Herrscher angeführt werden.

MAREK JAN OLBRYCHT (Rzeszów) gab in seinem Beitrag einen Überblick über Quellen zu den Geschehnissen in Armenien. Olbrycht hob hervor, dass Armenien immer wieder dazu gedient habe, die wechselseitigen Einflusssphären und Interessen der beiden Großmächte, dem Römischen und dem Arsakidenreich abzustecken. Die Herrscher des Königreichs hätten sich demzufolge mit wechselnden Erwartungshaltungen konfrontiert gesehen und stets mit Interventionen von außen rechnen müssen. Für die Ausformung der monarchischen Herrschaft insbesondere im 1. Jahrhundert n.Chr. sei dies von entscheidender Bedeutung gewesen.

Die Beziehungen zwischen der Elymais und dem Arsakidenreich untersuchte EDWARD DĄBROWA (Kraków). Er betonte, dass das Bild der Elymais als eines „Störfaktors“ für die parthischen Könige kritisch hinterfragt werden müsse. Zumeist seien die Beziehungen zwischen den beiden Reichen friedvoll gewesen, was Dąbrowa insbesondere auf die Tatsache zurückführte, dass es den Arsakiden gelungen sei, Angehörige der eigenen Familie auf dem Thron der Elymais zu etablieren. Lediglich in den Jahren 147 bis 30 v.Chr., als die Elymais von der Dynastie der Kamnaskiriden regiert wurde, sei es zu Spannungen gekommen.

UDO HARTMANN (Jena) ging in seinem Vortrag der Frage nach, ob Hyrkanien in der Partherzeit als „ein regnum ohne König“ bezeichnet werden könne. In der Forschung werde Hyrkanien zumeist als eines der 18 regna des Partherreichs angesehen, die Plinius der Ältere in seiner Naturalis Historia erwähnt und in denen Angehörige der arsakidischen Dynastie als vermeintliche „Unterkönige“ herrschten. Hartmann legte dar, dass für diese Sichtweise keine sicheren Belege angeführt werden können. Vielmehr habe Hyrkanien „zumeist eine wichtige, reichsunmittelbare Satrapie gebildet“ und sei als solche Teil des Arsakidenreiches gewesen. Ein überlieferter Abfall der Region im 1. Jahrhundert nach Christus sei vor allem auf eine kurze Revolte des lokalen Adels zurückzuführen.

STEFAN R. HAUSER (Konstanz) erörterte am Beispiel der Region Charakene/Mesene, wie sich das Verhältnis zwischen den parthischen Großkönigen und den Herrschern der Teilgebiete des Reiches gestaltet habe. So herrsche im Fall der Charakene in der Forschung die Meinung vor, dass die Region nach der kurzfristigen Eroberung durch Trajan vom Arsakidenreich unabhängig geblieben und stattdessen zu einer Art römischem „Klientelkönigtum“ geworden sei. Hauser unterzog die entsprechenden Quellen einer kritischen Prüfung und kam zu dem Schluss, dass es sich beim in den Quellen überlieferten Feldzug des Partherkönigs Vologases IV. gegen den „König“ von Mesene nicht um einen Krieg des Großkönigs gegen einen unabhängigen, von Rom gestützten Herrscher, sondern um einen der raren Belege für innerfamiliäre, legitimatorische Herrschaftskonflikte gehandelt habe. Der Königstitel als solcher könne nicht als Beleg dafür dienen, dass der Herrscher der Charakene ein souveräner Machthaber gewesen sei. Vielmehr sei der Titel „König“ für die Herrscher bzw. Verwalter der Provinzen des Arsakidenreiches üblich gewesen, die unter der Herrschaft des nicht umsonst „König der Könige“ genannten Herrschers in Ktesiphon standen.

Sowohl im Rahmen der Vorträge wie auch der Diskussionen kristallisierten sich einige zentrale Punkte heraus, die für eine vergleichende Analyse lokaler Alleinherrschaften von Bedeutung sind: Mit dem Titel eines „Königs“ war entgegen des in der Forschung weithin etablierten Konzeptes nicht automatisch ein Anspruch auf territoriale und politische Souveränität verknüpft. Vielmehr konnte der Terminus zur Beschreibung verschiedenster Formen von Alleinherrschaft genutzt werden, wobei im jeweils spezifischen Fall die Aussagen, die sich hinter dem Königstitel verbargen, differieren konnten. Zudem konnten gegenüber unterschiedlichen Adressaten mit dem Titel durchaus unterschiedliche Aussagen getätigt werden, die nicht notwendigerweise deckungsgleich sein mussten: Trat ein König gegenüber seinen eigenen Untertanen als König auf, so waren damit andere Botschaften verbunden, als wenn er dies gegenüber einem übergeordneten Herrscher tat. Die Tagungsbeiträge schärften den Blick für die Tatsache, dass eine Untersuchung lokal begrenzter und in größere Zusammenhänge eingebundener Monarchien stets den jeweiligen Kontext und die situativen Rahmenbedingungen berücksichtigen muss.

Konferenzübersicht

Stefan R. Hauser / Henning Börm (Konstanz): Begrüßung und Einleitung

Sektion 1 (Moderation: Henning Börm, Konstanz)

Reinhard Pirngruber (Wien): Die Interaktionzwischen dem König und seinen Verwaltern im Babylonien der neuassyrischen Zeit

Christian Körner (Bern): Die Beziehungen der zyprischen Könige zu den übrigen Monarchien und Reichen vom 8. bis 4. Jahrhundert vor Christus

Andreas Mehl (Halle/Berlin): Die inneren Strukturen der zyprischen Königtümer

Sektion 2 (Moderation: Stefan R. Hauser, Konstanz)

Yvonne Gönster (Innsbruck): Das Königsgeschlecht der Battiaden und das archaische Kyrene

Torsten Bendschus (Rostock): Zur Selbstdarstellung der Könige von Kappadokien, Pontos und Kommagene im 2. und 1. Jahrhundert vor Christus

Hilmar Klinkott (Heidelberg): Mithridates VI. zwischen hellenistischer Basileia und iranischem Großkönigtum

Sektion 3 (Moderation: Steffen Diefenbach, Konstanz)

Johannes Bernhardt (Mannheim): Das Königtum der Hasmonäer und die Römische Republik

Sabine Fick (Innsbruck): Familientreffen in Tiberias. Überlegungen zur Kommunikation von Macht und Rang in den östlichen Randgebieten des Imperium Romanum: Eine Momentaufnahme innerhalb eines langen Entwicklungsbogens

Fabrizio Sinisi (Wien): Coinage and Autonomy: The Case of the Parthian Empire

Sektion 4 (Moderation: Stefan R. Hauser, Konstanz)

Marek Olbrycht (Rzeszów): Armenia between Parthia and Rome (first half of the 1st century A.D.)

Edward Dąbrowa (Kraków): A troublesome Vassal? Elymais and Parthia from 141 B.C. to A.D. 228

Udo Hartmann (Jena): Hyrkanien in der Partherzeit: ein regnum ohne König?

Stefan R. Hauser (Konstanz): „Mithradates, Sohn des Pakoros, König der Könige“ – und Klient Roms? Die Charakene und das Problem der (Un-)Abhängigkeit

Abschlussdiskussion


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Deutsch
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