Hannover – Coburg-Gotha – Windsor. Probleme und Perspektiven einer vergleichenden deutsch-britischen Dynastiegeschichte vom 18. bis in das 20. Jahrhundert / Problems and perspectives of a comparative Anglo-German dynastic history, 18th to the 20th century

Von
Marian Bertz, Institut für Europäische Geschichte, Technische Universität Chemnitz

Im Jahr 2014 kann das 300. Jubiläum des Beginns der bis 1837 bestehenden Personalunion zwischen dem Kurfürstentum Hannover und dem Königreich Großbritannien gefeiert werden. Unter anderem aus diesem Anlass rücken dynastiegeschichtliche Aspekte momentan verstärkt in den Fokus wissenschaftlichen Interesses. Die Prinz-Albert-Gesellschaft widmete ihre von Frank-Lothar Kroll und Martin Munke konzipierte 32. Jahrestagung daher diesem Themenfeld.

FRANK-LOTHAR KROLL (Chemnitz) wies in einführenden Worten auf die seit der Mitte der 1990er-Jahre gestiegene Bedeutung der Monarchiegeschichtsschreibung im Allgemeinen und der Erforschung familiärer Beziehungen zwischen den Adelshäusern im Besonderen hin. Letztere hätten bis ins 20. Jahrhundert hinein entscheidenden Einfluss auf die (Außen-)Politik der europäischen Staaten gehabt. Erst mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges seien die adligen Netzwerke zusammengebrochen.

GEORGE WINDSOR, EARL OF ST. ANDREWS, zu dessen Vorfahren neben den britischen Monarchen auch deutsche Adelshäuser wie etwa Sachsen-Coburg und Gotha zählen, war in besonderem Maße prädestiniert, diese Tagung zu eröffnen. Er verwies in seiner Rede auf die seit jeher bestehenden intensiven kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kontakte zwischen seinem Heimatland und Deutschland.

SVEN EXTERNBRINK (Heidelberg) steckte mit seinem Vortrag den Rahmen der Tagung ab. Im Zentrum der Forschung zum frühneuzeitlichen Staat stehe zurzeit die Ansicht über dessen Unvollkommenheit. „Composite monarchies“, zusammengesetzte Monarchien, mit einem unterschiedlichen Grad an staatlicher Integrationskraft seien der Entwicklungsstand im 18. Jahrhundert gewesen. Erst im 19. Jahrhundert bildeten sich Einheits- und Nationalstaaten mit homogenen Territorien heraus. Personalunionen waren in der Frühen Neuzeit mithin überwiegend Normal- denn Sonderfall. Interessante Vergleichsmöglichkeiten zeigte Externbrink durch den Blick auf das 16. Jahrhundert und die damalige Entwicklung des Osmanischen Reiches, des Safawidenreiches und des Mogulreiches auf. Composite monarchies mit teils fließenden Grenzen zwischen Personal- und Realunion seien, so Externbrinks Fazit, aber ein europäisches Spezifikum gewesen, das es auch im 19. Jahrhundert noch gegeben habe. Als Beispiele schlug er das Deutsche Kaiserreich und das Königreich Italien mit ihren jeweiligen Teilstaaten vor.

HAMISH M. SCOTT (St. Andrews) bestätigte in seinem Referat die composite monarchies-These. Dynastische Interessen waren dabei von großer Wichtigkeit und besaßen im politischen Entscheidungsprozess Vorrang. Sie konnten aber auch Ursache und Auslöser von Friktionen und Konflikten sein, denn die Thronfolge war eines der zentralen Kriterien, um die die Entscheidungen der Monarchen des 18. Jahrhunderts kreisten. In diesem Kosmos von dynastischen Reichen und internationalen Rivalitäten habe es jedoch so gut wie keine direkten Treffen zwischen Monarchen gegeben, die Kommunikation lief nahezu ausschließlich über Botschafter.

Auf einen interessanten Aspekt in der Vorgeschichte des Act of Settlement von 1701 machte CHRISTOPH KAMPMANN (Marburg) in seinem Vortrag aufmerksam. So hätten die harten Einschnitte in die königlichen Prärogative, die das Westminster-Parlament dem Kurfürsten von Hannover als Bedingung für dessen Besteigung des englischen Thrones auferlegte, beinahe den Abschluss des Act of Settlement verhindert. Dezidiert wies Kampmann darauf hin, dass diese von Georg I. als massiver Eingriff in seine persönliche Freiheit und als eine schwere Ehrverletzung aufgefasst wurden. Doch die Alternative bei einer Ablehnung des Act durch Hannover – die Thronfolge durch einen Erben der Stuarts –, so warnten Georgs Räte, sei eine Gefahr für die Freiheit und Sicherheit Europas. Der Act of Settlement, so das Fazit des Vortrages, sei aber weniger als Hürde für Georg denn als überaus scharfe Abrechnung mit der Regierungspraxis König Wilhelms III. gedacht gewesen.

MICHAEL ROWE (London) schlug den Bogen vom 18. ins 19. Jahrhundert. Napoleon, konstatierte er, habe im Laufe seiner Regierungszeit ein zunehmend dynastizistisches Verhalten an den Tag gelegt. Durch die Krönung zum Kaiser der Franzosen und zum König von Italien habe er versucht, sein Prestige zu erhöhen, vor allem aber seine Herrschaft gegenüber den anderen (Groß-)Mächten zu legitimieren. Er brachte viele seiner Verwandten auf verschiedenste europäische Throne, betrieb eine gezielte Heiratspolitik, schuf neue Herrschaften und zerstörte ältere. Dabei sei es ihm um die Konstruktion einer Dynastie und die Ausweitung seines Einflusses im europäischen Mächtekonzert gegangen.

Dem dritten britischen König aus dem Hause Hannover, Georg III., widmete sich TORSTEN RIOTTE (Frankfurt am Main). Zu Beginn skizzierte er Georgs Regentschaft, bei der dieser teilweise in scharfem Kontrast zu Parlament und Premierminister stand, bis diese Spannungen durch den Wahlsieg William Pitts des Jüngeren gelöst werden konnten. Großbritanniens Eintritt in den Krieg gegen Napoleon einige Jahre darauf sei, so Riotte weiter, auch von der Notwendigkeit bestimmt gewesen, Hannover zu verteidigen. Anhand der Korrespondenz verschiedener englischer und deutscher Monarchen zeigte er im Anschluss, wie unterschiedlich dynastische Netzwerke und die Art und Weise, wie man sich in ihnen zu bewegen hatte, sein konnten. Schließlich verwies Riotte auf die schon zur Zeit Georgs III. hohe Bedeutung von Wohltätigkeit der Monarchen gegenüber Bedürftigen.

CLARISSA CAMPBELL ORR (Cambridge) wandte sich im Anschluss in ihrem Vortrag vergleichend dem Hofleben und der Hofkultur in England und Hannover zu. Der Hof sei „the theatre of the dynasty’s life“ und ein Zentrum von Tradition gewesen. Seine Funktionen erstreckten sich auf viele Bereiche, wie etwa Politik und Kultur.

Einen interessanten Vergleich, nämlich den der Brüder Ernst und Albert von Sachsen-Coburg und Gotha hinsichtlich ihrer Förderung von Kunst, Kultur und Bildung, nahm auch MARC VON KNORRING (Passau) vor. Beide genossen eine nahezu identische Ausbildung, verfügten also über ähnliche Ausgangsbedingungen. Die Unterschiede in ihrem Wesen und der Art ihres Engagements zeigten sich erst später. Albert, seit 1840 Gemahl der englischen Königin Victoria, strebte nach allumfassender Bildung und richtete auch sein gesellschaftliches Engagement entsprechend aus. So nahm er auf den Neubau des 1834 fast vollständig niedergebrannten Parlamentsgebäudes in London und dessen Ausgestaltung mit Fresken bedeutenden Einfluss, war Kanzler der Universität Cambridge und schuf im Londoner Stadtteil South Kensington ein Gelände mit diversen Museen, Colleges und anderen Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Sein wichtigstes Projekt aber war die Weltausstellung von 1851 in London, an deren Organisation er sich maßgeblich beteiligte. Alberts Bruder Ernst, seit 1844 Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, betätigte sich zwar ebenfalls als Künstler und Komponist, finanzierte zeitweise sogar eine Oper in seinem Herzogtum, doch sein Engagement blieb von sehr speziellen Interessengebieten und Selbstüberschätzung geprägt. Den umfangreichen Sammlungen der Veste Coburg wandte er sich ebenso nur selektiv zu. Manche Teilbereiche vergrößerte er, andere verkaufte er zur Bekämpfung der beinahe ständig grassierenden Finanznot. „Ungleiche Brüder?“, hatte von Knorring zu Beginn gefragt. „Ja, aber…“, lautete seine Antwort, denn Albert konnte als Prinzgemahl der britischen Königin wesentlich mehr Geld mobilisieren als sein älterer Bruder im kleinen Sachsen-Coburg und Gotha, der zwar mitzuhalten versuchte, immer wieder aber die Beschränktheit seiner finanziellen Mittel erkennen musste.

HELMUT-EBERHARD PAULUS (Rudolstadt) konnte hieran passend anschließen, indem er die Repräsentationsarchitektur der ernestinisch-wettinischen Fürstentümer untersuchte. Für das Zeitalter nach dem Ende des Ancien Régime konstatierte er einen generellen Wandel in den Aussagen, die mit herrschaftlicher Architektur unterstrichen werden sollten. Bis dahin sei es um die Verdeutlichung von Legitimität und Würde, dann jedoch von Macht gegangen. Das Heranziehen verschiedener Baustile in den betrachteten Fürstentümern sollte die trotz weitgehender Machtlosigkeit und regionalen Wirkungsraumes im Selbstverständnis der Fürsten verankerte Weltläufigkeit und ihre Rezeption aktueller Entwicklungen in der Kunst zeigen. Dass sie dabei bisweilen in Konflikt mit dem zunehmend nationalistischen Bürgertum gerieten, übergingen sie geflissentlich. Kompetenz, Legitimität und Erfolg der Dynastie waren es, die für alle ersichtlich werden sollten.

Über Königin Victoria und ihre weit verzweigte Verwandtschaft sprach JANE RIDLEY (Buckingham). Auch wenn es ihr an einer dem Hohenzollernschen Hausgesetz vergleichbaren Regelung fehlte, war Victoria stets die unangefochtene Herrscherin über ihre Familie. Sie dirigierte ihre Verwandtschaft mithilfe einer sehr umfangreichen Korrespondenz und zwang ihr ihren Willen auf, so die Referentin.

Über ihren Mann Prinz Albert und die Ehen ihrer Kinder bestanden verwandtschaftliche Beziehungen zu deutschen, dänischen und russischen Adelshäusern. Mehrsprachigkeit gehörte also ebenso zum Alltag wie die Frage nach der eigenen Identität. War man englisch, deutsch, russisch oder dänisch? Bei diesem Aspekt sei der Übergang fließend und von geringerer Bedeutung gewesen. Was jene große Zahl von Menschen dagegen einte, war ihre Zugehörigkeit zu ihrer Dynastie. So seien denn auch Victorias Tod im Jahr 1901 und das damit einhergehende Auf- und Auseinanderbrechen ihres dynastischen Netzwerkes einer der Gründe für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges gewesen.

Königin Victoria und Kaiser Wilhelm II. beriefen sich während ihrer Herrschaft zunehmend auf sakrale Legitimitätsmuster, um ihr politisches Selbstverständnis zu untermauern, hielt BENJAMIN HASSELHORN (Passau) zu Beginn seines Vortrages fest. Beide sollten und wollten die Integrationsfiguren ihrer Nationen sein, die wohltätig und der Tagespolitik enthoben ihrem Volk gegenübertraten. Um eine solche Deutung der eigenen Herrschaft zu veranschaulichen, wurde in beiden Staaten Tradition konstruiert, oder „erfunden“, wie der britische Historiker David Cannadine sagt, an dessen entsprechender These sich Hasselhorn orientierte. Hasselhorn mochte diesen Begriff der „Erfindung“ jedoch nicht ohne weiteres übernehmen, sondern, wenn Tradition neu geschaffen wurde, lieber von „Stiftung“ sprechen. Für die darüber hinaus am Ende des 19. Jahrhunderts praktizierten Bemühungen, in eklektischer Manier an abgerissene Traditionen anzuknüpfen, solle dagegen, so Hasselhorns Vorschlag, von „Anknüpfung“ an Tradition gesprochen werden. „Erfindung“ und „Konstruktion“ könne man dann wieder den Ingenieuren überlassen.

JOHN R. DAVIS’ (London) Interesse galt der Coburger Dynastie und ihrer Rezeption des Verfassungsdiskurses im 19. Jahrhundert. In privater Korrespondenz sei dabei Sympathie für eine konstitutionelle Monarchie erkennbar gewesen, wobei die Frage, ob es ein erbliches oder Wahlkaisertum geben solle, unterschiedliche Reaktionen hervorrief. So habe Ernst beispielsweise Alberts Präferenz für letzteres als „tödlich“ angesehen. Albert unterstützte des Weiteren die Position Christian Friedrich Freiherr von Stockmars, des Hofmarschalls in Coburg und Gesandten des Herzogtums in der Frankfurter Nationalversammlung im Jahr 1848, der für die kleindeutsche Lösung unter der Führung Preußens warb. In Davis’ Vortrag wurde mithin deutlich, dass die Coburger Prinzen rege an der Diskussion partizipierten und sich dem liberalen Lager anschlossen, allerdings nicht ohne damit bei ihren konservativ eingestellten Eltern Befürchtungen vor einem zu großen Machtverlust der Krone hervorzurufen.

Die beiden letzten Vorträge erweiterten das Blickfeld der Tagung auf das 20. Jahrhundert. STEFAN SCHIEREN (Eichstätt / Ingolstadt) thematisierte dabei die „Doppelherrschaft“ Königin Elisabeths II. über England und Schottland. Vor dem Hintergrund des im nächsten Jahr geplanten Referendums über eine Unabhängigkeit Schottlands analysierte er aus politikwissenschaftlicher Sicht mögliche Verfahrensweisen und Konsequenzen. Von zentraler Bedeutung in dieser Frage sei die englische Vorstellung von der absoluten Souveränität des Parlamentes, die es in Schottland nicht gibt. Hieraus ergäben sich unterschiedliche Beurteilungen des Act of Union, mit dem 1707 die Königreiche England und Schottland vereinigt wurden. Interpretiert man diesen als Vertrag zwischen zwei souveränen Staaten, der jederzeit aufgekündigt werden kann, oder handelt es sich dabei um ein Gesetz des Westminster-Parlamentes, das nur durch ein weiteres aufzuheben wäre? Müsste man die schottische Unabhängigkeit also als eine Sezession oder nur das Ende einer Vereinbarung werten? Genau darüber gehen die Meinungen der Schotten und Engländer weit auseinander, wie Schieren deutlich machte.

Den Abschluss der Tagung bildete der Beitrag von WOLFGANG KLAUSER (Hamburg). Er präsentierte Ausschnitte aus seinem aktuellen Dokumentarfilm, der sich um den ersten Staatsbesuch Königin Elisabeths II. in der Bundesrepublik im Jahr 1965 dreht. Dieser erste von bisher vier Besuchen der Königin, der 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ganz im Zeichen der Versöhnung zwischen Deutschen und Briten stand, faszinierte die deutsche Öffentlichkeit. Es sei geradezu ein „Queenfieber“ ausgebrochen, das Klauser auf passende und ansprechende Art mit den damals aktuellen Hits der Beatles unterlegte. Und auch die deutschen Behörden scheuten keine Kosten und Mühen, überließen nichts dem Zufall. Minutiös wurde geplant, akribisch jedes Detail geprobt. So füllten die entsprechenden Aufzeichnungen des Auswärtigen Amtes denn auch nicht weniger als 6.000 Seiten, die Klauser neben bisher unveröffentlichtem Filmmaterial als Grundlage für seinen Film dienten.

Durch die gut besuchte, sehr interessante und anregende Tagung, die die neuesten Ergebnisse der monarchie- und dynastiegeschichtlichen Forschung präsentierte, wurde ersichtlich, dass die Monarchie und die Beschäftigung mit ihr nicht nur nicht an Attraktivität und Aktualität verloren, sondern in den letzten Jahren noch unverkennbar hinzugewonnen hat. Die Referenten zeigten mit durchweg sehr guten Vorträgen teils überraschende Facetten des Themas auf und veranschaulichten immer wieder, welch (anhaltend) hohe Bedeutung dynastische Netzwerke bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges nicht nur für die Kommunikation der Adelshäuser untereinander, sondern auch ihre Einflussnahme auf die Politik ihrer Länder hatten. Und so entbehrt es nicht eines hohen Maßes an Tragik, dass sich im Ersten Weltkrieg mit Kaiser Wilhelm II., Zar Nikolaus II. und König Georg V. drei Cousins, also Verwandte und Mitglieder ein und desselben großen dynastischen Netzwerkes, bekämpften.

Konferenzübersicht:

Frank-Lothar Kroll (Chemnitz): Begrüßung und Einführung

George Windsor, Earl of St. Andrews: Welcome Speech

Sektion I: Voraussetzungen und Rahmenbedingungen im 18. Jahrhundert

Sven Externbrink (Heidelberg): Herrscher zweier Reiche. Personalunionen in der neueren europäischen Geschichte

Hamish M. Scott (St. Andrews): A Europe of dynasties? International rivalries during the long 18th century (1660-1789)

Christoph Kampmann (Marburg): Begründung oder Gefährdung der Personalunion? Zu den inneren Widersprüchen des Act of Settlement 1701

Sektion II: Politische Verflechtungen im 18. und 19. Jahrhundert

Michael Rowe (London): Dynastic networks in the era of the French Revolution (1789-1815/37)

Torsten Riotte (Frankfurt am Main): George III. – Elector and king?

Sektion III: Kultur, Bildung, Wissenschaften

Clarissa Campbell Orr (Cambridge): Life and culture at court in England and Hanover. An Anglo-German comparison

Marc von Knorring (Passau): Ungleiche Brüder? Prinz Albert und Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha als Förderer von Kunst, Bildung und Wissenschaft

Helmut-Eberhard Paulus (Rudolstadt): Repräsentation und Politik. Zur Schlossarchitektur ernestinisch-wettinischer Fürsten im 19. Jahrhundert

Sektion IV: Politische Formwandlungen im 19. Jahrhundert

Jane Ridley (Buckingham): “Europe’s grandmother“? Queen Victoria and her German relatives

Benjamin Hasselhorn (Passau): Erfindung von Tradition? Viktorianische und wilhelminische Monarchie im Vergleich

John R. Davis (London): Liberalisation and the parliamentary system under the crown’s influence. The role of Coburg dynasties in the 19th century constitutional debate

Sektion V: Ausklang und Nachwirkungen

Stefan Schieren (Eichstätt / Ingolstadt): Politische Probleme und rechtliche Perspektiven der „Doppelherrschaft“ Königin Elisabeths II. aus aktueller Sicht

Wolfgang Klauser (Hamburg): Deutschlands „letzte Königin“? Die Deutschland-Besuche Elisabeths II. im Spiegel ihres politisch-medialen Umfeldes


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