HT 2004: Das Gehäuse der Macht. Der Raum der Herrschaft im interkulturellen Vergleich. Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit

HT 2004: Das Gehäuse der Macht. Der Raum der Herrschaft im interkulturellen Vergleich. Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit

Organisatoren
Werner Paravicini
Ort
Kiel
Land
Deutschland
Vom - Bis
16.09.2004 - 16.09.2004
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Von
Jan Hirschbiegel, Kiel

Die Sektion "Das Gehäuse der Macht. Der Raum der Herrschaft im interkulturellen Vergleich. Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit" 1 war eine Veranstaltung der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2 unter Leitung des Mediävisten Werner Paravicini, Direktor des Deutschen Historischen Instituts zu Paris 3, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Residenzen-Kommission.

Die Kommission ist eine seit 1985 bestehende Einrichtung der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit der Aufgabenstellung, Residenz und Hof im spätmittelalterlichen Deutschen Reich (1200-1600) im europäischen Vergleich zu untersuchen 4. Die föderale Struktur Deutschlands, die Konkurrenz seiner zahlreichen Städte wird an einer ihrer Wurzeln erforscht: der Entstehung der landesherrlichen Residenzen im späteren Mittelalter. Diese ist auf das engste mit dem Wachstum der Höfe verbunden, der wichtigsten Machtzentren Alteuropas. Die Kommission fördert Monographien einzelner Höfe, Residenzen und Residenzengruppen, organisiert internationale Kolloquien: "Alltag bei Hofe" (Ansbach 1992), "Zeremoniell und Raum" (Potsdam 1994), "Höfe und Hofordnungen" (Sigmaringen 1996), "Das Frauenzimmer" (Dresden 1998), "Erziehung und Bildung bei Hofe" (Celle 2000), "Der Fall des Günstlings" (Neuburg an der Donau 2002), "Der Hof und die Stadt" (Halle 2004) und veröffentlicht sie in der Reihe "Residenzenforschung" (17 Bände sind erschienen, 3 weitere sind in Vorbereitung). Außerdem sammelt sie aus ihrem Zeitraum die deutschen Hofordnungen und als weitere Quelle die europäischen Reiseberichte (die Bibliographie der deutschen Reiseberichte ist 1994, 2. Aufl. 2001, erschienen, die französischen 1999 und die niederländischen 2000) 5. Derzeit befindet sich das Handbuch spätmittelalterlicher Höfe und Residenzen in Bearbeitung, dessen dynastisch-topographischen Teil in zwei Bänden in der Reihe "Residenzenforschung" seit Herbst 2003 vorliegt 6. Der zweite Teil zu "Bildern und Begriffen" befindet sich in der Vorbereitung ebenso wie als dritter Teil ein "Textband". Als Forum dienen halbjährlich versandte "Mitteilungen". Die Kommission bilden bzw. bildeten neben Werner Paravicini dreizehn Professoren verschiedener Fächer: aus Göttingen der 1998 verstorbene Mittelalterhistoriker Hartmut Boockmann, der ehemalige Direktor des Max-Planck-Instituts für Geschichte Josef Fleckenstein, der Philologe Klaus Grubmüller und der Landeshistoriker Ernst Schubert, aus Münster der Direktor des Instituts für vergleichende Städteforschung Peter Johanek und der Literaturwissenschaftler Volker Honemann, aus Kiel der Kunsthistoriker Uwe Albrecht und der Sozial- und Wirtschaftshistoriker Gerhard Fouquet, Peter Moraw, em. Inhaber des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte, Deutsche Landesgeschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Gießen, der Mediävist Karl-Heinz Spieß aus Greifswald, bis 1998 Reinhard Wenskus († 2002) aus Göttingen, der Freiburger Landeshistoriker und Mitarbeiter am Pfalzenrepertorium Thomas Zotz und seit September 2004 der Mittelalterhistoriker Andreas Ranft aus Halle (Saale).

Die Sektion verfolgte zwei Ziele. Inhaltlich ging es um die Frage nach dem "Gehäuse der Macht", ausgehend von der Grundüberzeugung, daß soziale Konfigurationen die äußeren Formen schaffen, und nicht umgekehrt. In Erweiterung des Blickes über Europa, das Mittelalter und die Frühe Neuzeit hinaus sollten zu diesem Zweck auch andere Räume, Zeiten und Kulturen befragt werden. Dafür konnten der Mainzer Ägyptologe Rolf Gundlach, die Archäologin Natascha Sojc und der Japanologe und Ostasienhistoriker Reinhard Zöllner gewonnen werden. Schließlich sollte die Residenzenforschung derjenigen deutschsprachigen Institutionen präsentiert werden, die darin hauptsächlich tätig sind. Dies taten neben Werner Paravicini für die Residenzen-Kommission der Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Ulrich G. Großmann für die Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern in Eisenach 7 und der Potsdamer Frühneuzeit-Adelsforscher und Hoftheoretiker Peter-Michael Hahn für den Rudolstädter Arbeitskreis zur Residenzkultur in Rudolstadt 8. Die Obfrau der Historischen Kommission bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Grete Klingenstein, die den Arbeitskreis "Höfe des Hauses Österreich" vertreten sollte, hat ihre Teilnahme leider kurzfristig absagen müssen.

In seinem Einleitungsreferat formulierte Werner Paravicini zwölf Fragen, auf die sich das Augenmerk vor allem richten sollte. (1) Sind überall da, wo Menschen über Menschen herrschen, die architektonischen Ausdrucksformen im engeren und weiteren Raum im wesentlichen die gleichen? Oder sind die Architekturen, weil Herrschaft eben nicht gleich Herrschaft ist, stets verschieden? Gänzlich oder immer nur in bedeutenden Teilen? Werden die stets gleichen Elemente nur je anders gemischt? Welche Typen der Macht entsprechen welchen Erscheinungsformen? Lassen sich die gleichen Grundelemente erkennen, auch wenn gar nicht von festen Orten, sondern in Zelten geherrscht wird oder vom Pferderücken? (2) Wenn der Bau, heute eben ein leeres Gehäuse, eine bestimmte Funktion in einem größeren zeremoniellen Ganzen besaß, welches wäre dieses Ganze, und welcher Art wäre dieser Teil? Welchen Grundbedarf erfüllt die Residenz: ist es einer, sind es mehrere? Läßt sich ein Kanon entwickeln? (3) Ist der Legitimationsbedarf der alleinige Schlüssel zum Verständnis der Formen? (4) Ist Herrschaft immer sakral legitimiert, bzw. wie verhalten sich Tempel und Palast, Burg und Kirche zueinander? Sind stets beide "heilige" Orte? (5) Wie verhalten sich privat und öffentlich zueinander? Wird stets zwischen Innen und Außen, Privatem und Öffentlichem differenziert? (6) Ist Macht immer Pracht? Ist überall die Demonstration von Macht durch die Größe des Bauwerks und die Kostbarkeit der Materialien festzustellen? Oder spielt der Herr mehrere Rollen, z.B. diejenige des Gelehrten, was zum entsprechenden Raum führt, dem "studiólo"? (7) Gilt Tradition mehr als Innovation? Bzw. was wird demonstriert: Kontinuität und Alter oder neue Bedeutung und gegenwärtige Stärke? (8) Wird stets militärische Stärke demonstriert? Sind die Dicke der Mauern und die Höhe der Türme, die Stärke der Befestigungen und die Monumentalität der Tore allenthalben unentbehrlich? Oder gibt es umgekehrt Formen des Friedens, der unmilitärischen Spielkultur, der Offenheit und der Gastfreundlichkeit, wo das Raffinierte, das Fremde und das Seltene den Ton angeben? Oder sind die Dinge dann nur auseinandergetreten, so daß hier Frieden, dort Krieg herrscht, hier das Lusthaus steht und dort die Zitadelle? (9) Welche Rolle spielt dabei die Kommunikation mit den Untergebenen, Gleichrangigen, Übergeordneten? Sind Halle und Saal unentbehrlich? Wie steht es mit Nähe und Distanz, Sichtbarkeit und Entrückung? Bestimmt distanzierendes Zeremoniell den Bau oder einladende Offenheit? Wie notwendig und Gefährlich ist Distanz? Haben Stufen, Treppen, Tore, Throne immer dieselbe Funktion? (10) Ist die Residenz stets weiträumig gedacht, in Blick, Perspektive und Raum? Wandelt sich das Verhältnis zum Raum? Ist eine Residenz ohne Hof, Garten, Park, Wildgehege denkbar? Und wenn nicht, weshalb nicht? (11) Welche Teile sind funktional, welche symbolisch zu interpretieren? Welche wechseln vom einen zum anderen? Kann etwas verschwinden, und doch da sein und wirken? (12) Schließlich: kann der Baubefund etwas mitteilen, was den schriftlichen Quellen nicht zu entnehmen ist?

Rolf Gundlachs Beitrag über "Horus im Palast" behandelte "Legitimation, Gestalt und Wirkungsweise des politischen Zentrums im pharaonischen Ägypten". Eine Kernfrage dieses Vortrags war mit Blick auf das Thema der Sektion diejenige nach der Spiegelung des Königtums in seinen architektonischen Formen. Tatsächlich sei aber das Selbstverständnis des ägyptischen Königtums und seine Wirkungsweise unabhängig von der Bauausführung der Paläste gewesen, denn diese haben auf der Auffassung von der Einmaligkeit von Königtum und Ägypten und der Mittlerstellung eines einzigartigen Königs zwischen den Göttern und den Menschen beruht. Und diese Einzigartigkeit sei es gewesen, die baulich betont wurde. Mit Blick auf das europäische Mittelalter scheint hier die in Ägypten fehlende Konkurrenz der Höfe eine wichtige Rolle gespielt zu haben, so daß kein aus einer solchen Konkurrenzsituation gespeistes Legitimationsbedürfnis entstehen konnte, das seinen sichtbaren Ausdruck in entsprechenden Bauprogrammen gefunden hätte. Der ägyptische König habe in den Epochen des "eigentlichen" Pharaonentums (bis ca. 1100 vor Chr.) seine Legitimation als Herrscher und die magischen Machtmittel seiner Amtsführung in den Tempeln erhalten, die wie die Paläste "heilige Orte" waren. Allerdings seien die Tempel dem Palast und der Zentralverwaltung untergeordnet gewesen, denn die göttliche Autorität des König, die dieser als Amtsperson und nicht als Mensch besessen habe, sei symbolisiert worden durch den Sonnengott Horus, der den König zum Sonnengott auf Erden gemacht habe und ein zentrales Motiv der ägyptischen Königsideologie gewesen sei: Der König habe als Horus geherrscht und als Regent regiert. Palast, Tempel und Begräbnisanlagen seien mithin ebenso Ausdruck unterschiedlicher Aspekte pharaonischer Herrschaft gewesen wie die Unterscheidung des Pharaos in Herrscher, Regent und Mensch.

Natascha Sojc stellte in ihrem Vortrag die archäologischen Befunde auf dem römischen mons palatinus vor, denn die Architekturen der Kaiser auf dem Palatin zeigen, so Sojc, wie die verschiedenen Herrscher von Augustus über Nero bis Domitian ihre jeweilige Kaiserrolle auch durch Gestaltung der Palaststrukturen zu konzipieren und zu festigen suchten. Sojc definierte den römischen Kaiserpalast der Zeit vom ersten bis zum dritten Jahrhundert nach Christus als "Hybrid aus Wohnraum und öffentlich-politischem Raum", der in seinen architektonischen Formen die von Gundlach am Beispiel des ägyptischen Pharaonentums vorgeführte Aspekttrennung nicht mehr aufweist.

Am Beispiel der Trienter Bischofsburg wies Ulrich G. Großmann auf die entscheidende Rolle der topographischen Ausrichtung dieses Bauwerks hin. Einladung und Abwehr seien hier die wesentlichen Funktionen der Burg als Ausdruck landesherrlicher militärischer wie auch politischer und wirtschaftlicher Macht und Machtansprüche über die Stadt gewesen, wohingegen der Dom in nur scheinbarer Widersprüchlichkeit der Darstellung der religiösen Macht gedient habe. Die bischöfliche Burg erscheine dabei nach außen als abweisender Wehrbau, zeige aber zur Stadt eine offene Arkatur, so daß sich sowohl repräsentative als auch symbolische und wehrtechnische Aspekte erkennen lassen. Die Frage aber nach der Unterscheidung von Wehrhaftigkeit und Wohnlichkeit sei nach Großmann eine unangebrachte Projektion der Gegenwart auf die Adelsburg des Mittelalters.

Das Residenzschloß des 17. und 18. Jahrhunderts als dynastisches Monument und Instrument fürstlicher Herrschaft war das Thema von Peter-Michael Hahn. Im Zentrum seiner Ausführungen stand das über alle territorialen und sprachlichen Grenzen hinweg europaweit verständliche Repertoire an Zeichen als spezifisch-höfische Form der Kommunikation dynastischer Herrschaft 9. Architektonische Ausdrucksformen von Herrschaft haben als die bekanntesten dieser Zeichen als notwendige Voraussetzung für die Entfaltung der zahlreichen anderen höfischen Zeichen (Sammlungen, Ahnengalerien, Bilder- und Deckenprogramme, Feste und Familienfeiern etc.) gedient. Und bemerkenswerterweise würden fürstliche Tagebücher und Briefwechsel - die zeitgenössische Perspektive - nach Hahn erkennen lassen, daß der äußere Schloßbau bei feierlichen Besuchen so gut wie keine Reaktion ausgelöst habe. So sei die zeichenhafte Kommunikation von fürstlicher Macht zwar auch eine Frage von Qualität (wie die Verwendung von Marmor als Baustoff) und Quantität (wie die Anzahl von Säulen und Fenstern) gewesen, viel aufmerksamer registriert worden sei aber, nach den genannten Quellen, die ständische Qualität der Hofgesellschaft, der Zustand der Gärten und Wasserspiele, die Anzahl der Salutschüsse, die Schönheit der Pferde usw. Denn der Residenzbau selbst sei als räumlich-situativer Kern fürstlicher Prachtentfaltung eine so selbstverständliche Größe gewesen, daß dieser nur dann besondere Aufmerksamkeit auslöste, wenn er sich durch besondere technische oder künstlerische Lösungen auszeichnete.

Reinhard Zöllner schließlich behandelte "Burg, Tempel, Park: Herrschaftliche Architektur im frühneuzeitlichen Japan". Der Referent führte am Beispiel Kyotos, Azuchis und Edos (des heutigen Tokio) vor, wie nach Abschluß des Aufbaus frühmoderner Landesherrschaften in Japan Anfang des 17. Jahrhunderts unter dem Einfluß verschiedener kultureller Einflüsse eine sich von europäischen Gegebenheiten ganz erheblich unterscheidende frühneuzeitliche Herrschaftsarchitektur entstand. In einer etwa 250 Jahre andauernden Phase des Friedens seien Residenzstädte "auf der grünen Wiese" entstanden, die als "Gehäuse der Macht" mit ihren zentralen Elementen Burg, Tempel und Park von nur noch symbolischer Funktion gewesen seien. Die herrschaftliche Burg sei nicht zum Palast geworden, habe ihren Charakter als Wehrbau nie verloren. Gleichwohl sei sie in ein System (ständisch geordneter) Wohn-, Arbeits- und Festgebiete integriert gewesen und zum dominierenden Bezugspunkt der frühmodernen japanischen Stadt geworden, ausgezeichnet durch Antichambre-Konstruktionen in tiefer Staffelung, die bis zum Unsichtbarwerden des Shogun geführt haben. Tempel und shintoistische Heiligtümer seien Schnittstellen der Begegnung zwischen Herrschern und Untertanen gewesen, wohingegen die aus China übernommene Kultur der innerstädtischen Parkanlagen die Verbindung zwischen herrschaftlich-städtischem Raum und beherrschter Natur übernommen habe. Letztlich habe aber das Verschwinden sämtlicher architektonischer Formen ein "heiliges Nichts" entstehen lassen.

In seiner Zusammenfassung verengte Werner Paravicini den eingangs präsentierten Fragenkatalog zunächst auf das Problem des Übergangs von sozialem Raum zu materiellem Raum. Bei der Ausgestaltung des materiellen Raumes konnte festgestellt werden, daß Zeichenhaftigkeit und Formenreichtum zwar in allen Beispielen anzutreffen waren, aber nicht unbedingt parallele Funktionen aufwiesen. So sei die Dokumentation von Macht stets ähnlich, Macht selbst aber nicht zwangsläufig mit Pracht und Prachtentfaltung gleichzusetzen, wobei nicht nur der Residenzbau selbst, sondern auch seine Umgebung von zunehmend größerer Bedeutung gewesen seien. Herrschaftliches Ausgreifen in die Weite des Raumes sei freilich ein erst spät einsetzendes Phänomen. Auch schien die architektonische Demonstration militärischer Macht stets gegeben zu sein, Zeichen und Funktion traten aber im weiteren Verlauf überall auseinander. Und immer sei sowohl die Differenzierung von privaten und öffentlichen Bereichen und deren weitere Ausdifferenzierung als auch die Trennung von Festung, Kirche/Tempel und Grablege vorhanden. So sei als zentrales Element herrschaftlicher Bauprogramme die Beachtung von Distinktion, des Verhältnisses von Nähe zu Distanz wie auch der Einfluß konkurrierender Systeme zu beobachten. Besonderes Augenmerk sollte bei der Untersuchung herrschaftlicher Bauten der gegenseitigen Bedingtheit von Zentrum und Umgebung, von Tradition und Innovation gewidmet werden. Residenzbauten und ihre Ausgestaltung waren eben nicht nur ein Ergebnis der Ansiedelung und Verdichtung von Herrschaft, sondern ebenso der Kommunikation mit der engeren und weiteren Umwelt.

Der besondere Wert dieser Sektion lag in der interdisziplinären Orientierung, die auch den interkulturellen Vergleich und den Vergleich über geographische und epochale Grenzen hinaus möglich machte. Die Sektionsvorträge werden als Sonderheft 7 der Mitteilungen der Residenzen-Kommission im nächsten Jahr vorliegen.

Anmerkungen:

1 Siehe http://www.historikertag.uni-kiel.de/sektionall7.html, hier auch Links zu den Abstracts der Sektionsvorträge.
2 Zum Internetangebot der Residenzen-Kommission siehe http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de/index.php. - Zur Vorstellung des Forschungvorhabens siehe auch HIRSCHBIEGEL, Jan: Fürstliche Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Ein Projekt der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, in: Burgenbau im 13. Jahrhundert, hg. von der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern in Verbindung mit dem Germanischen Nationalmuseum, Red.: G. Ulrich GROSSMANN, München u.a. 2002 (Forschungen zu Burgen und Schlössern, 7), S. 73-82, und DERS. unter demselben Titel in: Jahrbuch der historischen Forschung in der Bundesrepublik Deutschland. Berichtsjahr 2001, hg. von der Arbeitsgemeinschaft außeruniversitärer historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland, München 2002, S. 15-23.
3 Zum Internetangebot des Deutschen Historischen Instituts siehe http://www.dhi-paris.fr.
4 Siehe zur Vorstellung der Arbeit der Residenzen-Kommisssion durch den Vorsitzenden http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de/aufgaben.htm und DERS.: Les cours et les résidences du Moyen Age tardif. Un quart de siècle de recherches allemandes, in: Les tendances actuelles de l'histoire du Moyen Age en France et en Allemagne. Actes des colloques de Sèvres (1997) et Göttingen (1998), hg. von Jean-Claude SCHMITT und Otto Gerhard OEXLE, Paris 2002, S. 327-350.
5 Siehe zu den Publikationen der Residenzen-Kommission http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de/publ.php: Aktuell erschienen sind: Hof und Theorie. Annäherungen an ein historisches Phänomen, hg. von Reinhardt BUTZ, Jan HIRSCHBIEGEL und Dietmar WILLOWEIT, Köln u.a. 2004 (Norm und Struktur, 22), sowie: Der Fall des Günstlings. Hofparteien in Europa vom 13. bis zum 17. Jahrhundert. 8. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neuburg an der Donau, 21.-24. September 2002, hg. von Jan HIRSCHBIEGEL und Werner PARAVICINI, Stuttgart 2004 (Residenzenforschung, 17).
6 Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Handbuch, hg. von Werner PARAVICINI, bearb. von Jan HIRSCHBIEGEL und Jörg WETTLAUFER, Teilbd. 1: Dynastien und Höfe. Teilbd. 2: Residenzen, Ostfildern 2003 (Residenzenforschung, 15,I,1-2).
7 Siehe http://staff-www.uni-marburg.de/~altwasse/wartburg/index.html.
8 Siehe http://www.rudolstaedter-arbeitskreis.de/.
9 Siehe HAHN, Peter-Michael, SCHÜTTE, Ulrich: Thesen zur Rekonstruktion höfischer Zeichensysteme in der Frühen Neuzeit, in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission 13,2 (2003) S. 19-47.

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24118 Kiel (Päckchen)
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http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de

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