Zwangsmigration und Frauengeschichte in Deutschland nach 1944/45

Zwangsmigration und Frauengeschichte in Deutschland nach 1944/45

Organisatoren
Zentrum für Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität München; Collegium Carolinum München
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
25.10.2012 - 26.10.2012
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Von
Anja Reiter, Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München

Das Thema Zwangsmigration während und in Folge des Zweiten Weltkriegs steht derzeit im medialen Scheinwerferlicht. Autobiografische Erfahrungsberichte in Buchform und filmische Reportagen erzählen auf emotionale Art und Weise von den Schicksalen der Vertriebenen und Flüchtlinge. Während hier oft Frauen im Vordergrund stehen, hat sich die Forschung spezifisch weiblichen Erfahrungen von (Zwangs)Migration bisher wenig gewidmet. Ziel des Workshops, der am 25. und 26. Oktober 2012 als gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Collegium Carolinum München stattfand, war es, den Forschungsstand zu diskutieren und Zwangsmigration aus den deutschen Ostgebieten nach 1944/45 aus einer dezidiert frauengeschichtlichen Perspektive zu beleuchten. Schließlich machten Frauen andere Migrationserfahrungen als Männer, etwa im Kontext sexualisierter Gewalt, betonte KATHARINA AUBELE (München), die Organisatorin des Workshops, in ihrer Begrüßung. Der Workshop solle außerdem den interdisziplinären Austausch zwischen Geschichtswissenschaft, Soziologie, europäischer Ethnologie und Museologie zum genannten Thema intensivieren.

Im ersten Vortrag stellte MARTINA METZGER (Lüneburg) die doppelte Kriegserfahrung hunderttausender Frauen dar: 1943 waren sie mit ihren Familien aus Berlin und anderen gefährdeten Städten in den Osten des Deutschen Reiches evakuiert worden. Mit dem Ansturm der Roten Armee 1944/45 mussten sie ihre zugewiesene neue Heimat dann erneut fluchtartig verlassen. Metzgers Beitrag beleuchtete die miteinander verknüpften Folgen von Bombenkrieg und Flucht für die individuelle Lebenswirklichkeit. Auf der Basis von Zeitzeugeninterviews, vielfältigem Quellenmaterial aus dem Landesarchiv Berlin und NS-Propagandamaterial hob Metzger die Rolle dieser Frauen als „Überlebenshelferinnen“ hervor, die durch Kreativität, Improvisation und Zusammenhalt das Überleben ihrer Familien zu sichern versuchten. In der anschließenden Diskussion wurde der Kontrast zwischen der NS-Propaganda und der Selbstwahrnehmung der Frauen herausgearbeitet: Während das nationalsozialistische Frauenbild die betroffenen Frauen als schutzbedürftig darstellte, seien diese in ihrer Selbstwahrnehmung selbstständig und handlungsfähig gewesen.

Im Anschluss wurde der Umgang mit Heimatverlust diskutiert. Die Ethnologin HENRIKE HAMPE (Ulm) vom Donauschwäbischen Zentralmuseum umriss in ihrem Vortrag anhand konkreter Fallbeispiele, wie Zwangsmigration von Frauen in der Rückschau ihrer Kinder dargestellt wird. Denn wenn Zeitzeug/innen im donauschwäbischen „Vertriebenenmuseum“ Gegenstände abliefern, schildern sie ihre Erinnerungen aus der Kindheit: an Flucht, Heimatverlust und den Neuanfang – und damit auch explizit oder implizit die Rolle ihrer Mütter. In ihrer Darstellung betonte Hampe, dass Personen, die die Flucht im Kindesalter erlebten, sich nur als „Teilzeugen“ eignen, weil ihre Erzählungen stets vom Familiengedächtnis geprägt sind – und so ein „Konglomerat aus Erinnertem und Nacherzähltem“ darstellen.

In der Diskussion ging es vor allem um die Repräsentativität der Quellen und den Umgang mit diesen: Hampes quellenkritischer Ansatz bei der Auswertung der Zeitzeugeninterviews stieß auf große Zustimmung; zudem wurde die Frage aufgeworfen, warum nur positive Darstellungen der flüchtenden Mütter Eingang ins Museum fänden. Hampe lieferte dafür die Erklärung, dass Zeitzeugen mit negativen Erinnerungen an die Geschichte ihre Mütter seltener das Bedürfnis verspürten, Erinnerungsstücke im Museum abzuliefern.

Im zweiten Referat zum Thema Heimatverlust stellte CORNELIA EISLER (Kiel/Oldenburg) die Rolle von Frauen in siebenbürgisch-sächsischen Heimatsammlungen vor, welche seit den 1950er-Jahren als Begegnungsstätten für Vertriebene entstanden waren. In dieser organisierten Form der Erinnerungskultur spielten Frauen vordergründig eine eher marginale Rolle – zum Beispiel saßen in den Vorständen der Heimatstuben überwiegend Männer. Eisler arbeitete heraus, dass Frauen in Heimatsammlungen vor allem als „Arbeiterinnen im Stillen“ fungierten, indem sie sich etwa für die Herstellung von Ausstellungsstücken verantwortlich zeigten. Das nationalkonservative Frauenbild der Verbände blieb auch von gesamtgesellschaftlichen emanzipatorischen Strömungen weitgehend unberührt. In den 1980er-Jahren brachte ein zweiter Erinnerungsschub der Nachkriegszeit einen erneuten Aufschwung an Gründungen von Heimatsammlungen – der Rückblick brachte also einen Erinnerungs-Aktivitätsschub mit sich, wie in der Plenumsdiskussion ergänzend ausgeführt wurde.

Den zweiten Themenblock des Workshops, der sich mit weiblichen Narrativen der Vertreibung beschäftigte, eröffnete SUSANNE GREITER (München). Sie führte Generationeninterviews mit Deutschen, welche am Ende des Zweiten Weltkriegs ihre Wohnsitze in Osteuropa verlassen mussten. Bei einer geschlechtsspezifischen Analyse der Interviews identifizierte sie unterschiedliche Narrative der Vertreibung, indem sie Subtexte und Identitätskonstruktionen in den Erzählungen sichtbar machte. Während Männer in ihren Narrativen häufig Motive von Abenteuer- oder Reisegeschichten verwendeten, blieb bei Frauen kein Raum für Heldengeschichten: Ihre Narrative wurden von visuellen Gewalterfahrungen dominiert. Insbesondere verwies Greiter auf die Strategie der Verfremdung in Erzählungen von Frauen, die auf ihrer Flucht mit sexualisierter Gewalt konfrontiert wurden. Sie schlug vor, den Begriff der „Verfremdung“ dem des „Tabus“ vorzuziehen, weil letzterer unscharf sei und inflationär gebraucht würde. Im Plenum wurde neben der großen Bandbreite von sexualisierter Gewalt die große Distanz der Erzählerinnen zum Erlebten diskutiert, die ihre Erinnerungen häufig mit folgenden Satz abschwächen: „Das ist halt Krieg.“

Den ersten Tag schloss ANDREA HUMMER (Linz) mit der Vorstellung ihres Projekts „was übrig bleibt und wi(e)der_spricht“. Die Kulturarbeiterin interviewte Absolventinnen eines österreichischen Gymnasiums, der selbstorganisierten „Schule für Volksdeutsche“, die zwischen 1945 und 1949 bestand. Gegründet wurde die Schule im oberösterreichischen Eferding, weil für viele Vertriebene aus Ost- und Mitteleuropa die Fortführung ihrer Schullaufbahn in Österreich schwierig war. In ihren Interviews versucht Hummer die Kollaboration der Frauen mit dem nationalsozialistischen Regime zu untersuchen, aber auch Momente des Widerstands darzustellen.

Der zweite Tag des Workshops stand im Zeichen der Repräsentation der „neuen Heimat“. STEFANIE MENKE (Würzburg) unternahm einen eindrucksvollen Spagat zwischen zwei Rollen: Sie war die Kuratorin der Ausstellung „Flüchtlinge und Vertriebene in Hof“, die Anfang 2012 im Museum Bayerisches Vogtland eröffnet wurde. In ihrem Vortrag dekonstruierte sie die Frauenbilder, die in dieser Ausstellung präsentiert werden. Dabei machte sie klar, wie schnell man als Ausstellungsmacherin aufgrund praktischer Überlegungen an Grenzen stößt: Dargestellt könne nur werden, was visuell als Fotografie oder Objekt vorliege. So würde die Großeltern-Generation in den Hintergrund treten, weil aus dieser Generation nur wenige Objekte vorliegen. Selbstkritisch stellte Menke außerdem fest, dass ihre Ausstellung teilweise konservative Geschlechterrollen reproduziert, was nicht intendiert war, sondern auch aus der Objektzentriertheit resultiert. Frauen würden als diejenigen dargestellt, die am meisten litten, auch wenn Menke eine Emotionalisierung ausdrücklich vermeiden wollte. Viel Diskussionsstoff bot nach Menkes Vortrag die Frage nach den Kriterien der Auswahl der Biografien und ihrer Repräsentation.

Vom Museum ging es anschließend in die Welt von Buch und Film. STEPHAN SCHOLZ (Oldenburg) analysierte die Covers von populären Filmen und Büchern, die sich mit der Vertreibung von Frauen aus den Ostgebieten beschäftigen. Fotos spielen für die Erinnerung eine große Rolle, weil sie einprägsam sind und der Betrachter ihnen ein hohes Maß an Authentizität zugesteht, wie Scholz ausführte. Für populär-historische Cover würden jedoch häufig Fotos ausgewählt, die zwar das „Wesen“ des Gegenstandes zeigen, konkret aber etwas anderes abbilden. So konnte Scholz aufdecken, dass viele der Fotografien auf den Covers gar keine Vertriebenen aus den Ostgebieten zeigten, sondern Flüchtlinge aus anderen Kontexten. Analog zu Schlagzeilen nannte Scholz die Frauenbilder deshalb „Schlagbilder“ für Flucht und Vertreibung. Durch eine diskursive Rahmung würden sie instrumentalisiert oder zumindest in ihrem Kontext verschoben. Außerdem ging Scholz auf die „visuelle Ausblendung“ der Männer ein – das Leiden erscheine feminisiert; die Fotografien erinnerten häufig an die Ikone der Maria mit Kind. In der Diskussionsrunde wurde über den häufig unkritischen Umgang mit dem Medium der Fotografie, auch in der Wissenschaft, diskutiert.

Im darauffolgenden Themenblock wurde diskutiert, wie die Migrationsforschung die Kategorie „gender“ für sich nutzen kann. SYLVIA SCHRAUT (München) stellte einführend die Ergebnisse der Tagung „Femina Migrans: Frauen in Migrationsprozessen“ vor, die im Juni 2010 vom Verein Frauen & Geschichte Baden-Württemberg e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg veranstaltet wurde. Anhand der wenigen einschlägigen Veröffentlichungen illustrierte Schraut, welch marginale Stellung die Geschlechterforschung zum Thema Migration in den Geschichtswissenschaften einnimmt. Auch sei es bislang nicht gelungen, die Ergebnisse der historischen Migrationsforschung in die aktuellen Migrationsdebatten einzubringen. Stephan Scholz verband diesen Befund mit dem Appell an die Wissenschaft, sich vermehrt am gesamtgesellschaftlichen Diskurs über Migration zu beteiligen.

KATRIN BOECKH (Regensburg) ging in ihrem Beitrag dem gender-Aspekt in der Geschichte der so genannten Ostarbeiter nach, die im Zweiten Weltkrieg in Deutschland zur Zwangsarbeit eingesetzt wurden. Die Mehrheit dieser Arbeiter war weiblich; viele von ihnen waren im nationalsozialistischen Deutschland sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Wegen ihres Ostarbeiter-Daseins trugen sie auch nach der Rückkehr in ihre Heimat und oft lebenslang ein Stigma. Sie waren dem Generalverdacht der Kollaboration mit dem Feind ausgesetzt und galten als Vaterlandsverräter. Daher und weil Ostarbeiterinnen oft noch viele Jahre nach dem Krieg strafrechtlich verfolgt wurden, versuchten viele Frauen, diesen Teil ihrer Biografie zu verschleiern. Bei manchen von ihnen löste sich der Knoten des Verschweigens erst mit Einladungen im Rahmen von Zeitzeugengesprächen aus Deutschland.

Im Plenum wurde darüber diskutiert, inwiefern Historikerinnen einen Vorteil beim Umgang mit weiblichen Zeitzeugen hätten. Außerdem wurden frauentypische Mechanismen, wie die Verinnerlichung von Schuld oder die sexuelle Seite der Kollaboration, besprochen. Als besonders diskussionswert stellte sich das Motiv der „sexuellen Untreue an der eigenen Nation“ heraus.

Das letzte Panel befasste sich mit der Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung von vertriebenen Frauen in ihrer neuen Heimat. RELINDE MEIWES (Berlin) präsentierte hierzu ein Spezialgebiet: Sie forschte über die Vertreibung der Katharinenschwestern aus dem ostpreußischen Ermland. Der Orden, der 1571 in Braunsberg gegründet wurde, engagierte sich in Ostpreußen und im „Dritten Reich“. Allerdings wurden schon früh auch internationale Verbindungen gegründet, etwa im brasilianischen Sao Paolo. Dennoch war der Verlust des Ordenszentrums in Braunsberg 1945 die tiefste Zäsur in der 375-jährigen Geschichte des Ordens. Die Schwestern mussten sich während und nach der Flucht grundlegend umorientieren und wurden über weite Gebiete verstreut. Durch die Neuorientierung verschoben sich die Machtverhältnisse; die deutsche Dominanz innerhalb des Ordens und seine nationale Zugehörigkeit wurden in Frage gestellt. So kam es, dass plötzlich die Transnationalität des Ordens im Vordergrund stand – und nicht mehr sein deutscher Ursprung.

Von diesem christlichen „Global Player“ ging es abschließend zurück nach Deutschland. KATHARINA AUBELE (München) referierte über die Institutionalisierung von Frauenarbeit in deutschen Vertriebenenverbänden. Dabei unterschied sie eingangs zwei Organisationstypen: den landsmannschaftlichen und den gewerkschaftlichen Verband. Basierend auf aufwändiger Archivarbeit rekonstruierte sie im Folgenden akribisch genau die Struktur der Verbände, indem sie deren institutionelle Geschichte und die Biografien ihrer Mitglieder lebendig machte. In den 1950er-Jahren wurde in beiden Typen die Gründung von Frauenkreisen initiiert. Diese Gründungen wurden zu Beginn zwar auch von den männlichen Mitgliedern begrüßt, weil Frauen als unpolitisch und flexibel einsetzbar galten. Je höher aber die Frauen auf der Verbandsleiter klettern wollten und je mehr sich die Verbände konsolidierten, desto stärker wurden die Handlungsmöglichkeiten der Frauen eingeschränkt. Unter den Frauen machte sich zwar Widerstand gegen die Verengung ihrer Handlungsspielräume breit, dieser war letztlich aber nicht erfolgreich. Der Hauptgrund hierfür war der geringe Zusammenhalt innerhalb der Frauenschaft selbst, wie aus einigen Archivdokumenten hervorgeht. Sylvia Schraut (München) stellte anschließend die These auf, dass mit der gender-Kategorie die Strukturen vieler Gewerkschaften und Vereine dieser Zeit offengelegt und lesbar gemacht werden könnten.

In der Abschlussdiskussion wurde im Plenum die Frage aufgeworfen, inwiefern ein rein frauengeschichtlicher Zugang zum Thema Zwangsmigration seine Berechtigung hätte. Stephan Scholz plädierte dafür, beide Geschlechterperspektiven zu sehen, um den Gesamtkomplex nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Nach den 1980er-Jahren, in denen reine Frauengeschichte durchaus sinnvoll gewesen sei, sei nun eine Öffnung in Richtung gender-Forschung angebracht.

Der Workshop trug dazu bei, den interdisziplinären Austausch über Frauenmigration nach 1944/45 zu intensivieren. Tendenzen der Forschung wurden diskutiert und neue Forschungsperspektiven eröffnet, wie etwa die Erforschung der veränderten Geschlechterrollen von Mann und Frau nach der Rückkehr von Kriegsheimkehrern. Außerdem wurden Grenzen und Potenziale eines rein frauengeschichtlichen Zugangs erörtert. Wie sich herausstellte, hilft ein dezidiert frauengeschichtlicher Ansatz etwa dabei, historische Fragestellungen aus einer neuen Perspektive zu betrachten und so neue, auch allgemeinere Erkenntnisse zu gewinnen. Einigkeit herrschte auch darüber, dass Historiker sich vermehrt in die aktuelle Debatte um Migration einbringen sollten.

Konferenzübersicht:

Martina Metzger (Lüneburg): Evakuierte Frauen und die Flucht aus den deutschen Ostgebieten 1944/45.

Panel 1: Rückblick auf die alte Heimat und Umgang mit dem Heimatverlust

Henrike Hampe (Ulm): Die Mutter unterwegs – Zwangsmigration von Frauen in der Rückschau ihrer Kinder.

Cornelia Eisler (Kiel/Oldenburg): ‚Arbeit im Stillen’? – Frauen und Frauenbild im Kontext der Heimatsammlungen von Flüchtlingen, Vertriebenen und Aussiedlern.

Moderation: Erik Franzen (München)

Panel 2: Weibliche Narrative der Vertreibung

Susanne Greiter (München): Variationen narrativer Verarbeitung von sexualisierter Gewalt am Ende des Zweiten Weltkriegs. Grenzgänge zwischen weiblichen Erinnerungen, Geschichte und Wissenschaft.

Andrea Hummer (Linz): "was übrig bleibt und wi(e)der_spricht" Aufzeichnungen aus dem Leben von „volksdeutschen“ Frauen während und nach dem Zweiten Weltkrieg.

Moderation: René Küpper (München)

Panel 3: Visualisierung von Flucht und Vertreibung

Stefanie Menke (Würzburg): Zur Präsenz von Frauen und der Repräsentation von Frauenbildern in der Ausstellung 'Flüchtlinge und Vertriebene in Hof' im Museum Bayerisches Vogtland.

Stephan Scholz (Oldenburg): Frauen-Bilder in der visuellen Erinnerung an Flucht und Vertreibung.

Moderation: Ekaterina Keding (München)

Panel 4: Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung von Frauen in der neuen Heimat

Relinde Meiwes (Berlin): Neuaufbau nach Flucht und Vertreibung am Beispiel der transnational tätigen Kongregation der Schwestern von der heiligen Katharina aus Braunsberg in Ostpreußen (1944/45 – 1962).

Katharina Aubele (München): Institutionalisierung der Frauenarbeit in den Vertriebenenverbänden.

Moderation: Sylvia Schraut (München)


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