Wissenschaftliches Netzwerk: Toletum. Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike – Network para la investigación sobre la Península Ibérica en la Antigüedad. 3. Workshop

Wissenschaftliches Netzwerk: Toletum. Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike – Network para la investigación sobre la Península Ibérica en la Antigüedad. 3. Workshop

Organisatoren
Dr. Sabine Panzram (Universität Hamburg); Prof. Dr. Markus Trunk (Universität Trier)
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.11.2012 - 03.11.2012
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Von
Florian Sittig, Friedrich-Meinecke-Institut, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, Freie Universität Berlin / Sabine Panzram, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Alte Geschichte, Universität Hamburg

Vom 1. bis zum 3. November 2012 fand nun bereits zum dritten Mal ein Workshop des „Netzwerks zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike“, Toletum, am schon als traditionell zu bezeichnenden Tagungsort, dem Hamburger Warburg-Haus, statt. Zum ersten Mal hatte sich der Workshop jedoch hierzu einen thematischen Schwerpunkt gegeben. Dass der Fokus auf der Spätantike lag, ist nur konsequent, handelt es sich bei dem namengebenden Ort der Forschungsinitiative doch um die Hauptstadt des hispanischen Westgotenreiches, das seine Blüte im 6. und 7. Jahrhundert n.Chr. erlebte. Zudem liegt es in diesem Jahr genau 30 Jahre zurück, dass der Historiker Javier Arce Skizzen zur Politik-, Verwaltungs-, Militär-, Wirtschafts- und Religionsgeschichte eines Jahrhunderts vorgelegt hat, das bis zu diesem Zeitpunkt nicht als geschichtswürdig gegolten hatte – dem „Último siglo de la España romana (284-409)“ (Madrid 1982). Provokant und kritisch forderte er einen Paradigmenwechsel, indem er eine von der historiographischen Überlieferung unabhängige Interpretation der archäologischen Evidenz postulierte, die auch als Korrektiv fungieren sollte, anstatt lediglich das dominierende Interpretationsschema von Verfall und Dekadenz zu bestätigen. Er sprach von Kontinuität statt Wandel – bis zum und auch über das Jahr 409 hinaus. Und er plädierte für eine Einordnung der hispanischen Provinzen in den Handlungszusammenhang des Imperiums – statt für ihre Klassifizierung als Annex des Reiches ohne Relevanz für Rom. Das war schon insofern revolutionär, als es die Grenzen des eigenen Faches sprengte, die spanischen Altertumswissenschaften aufforderte, ihre eigenen Periodisierungen und ihre Rolle in der Gesellschaft zu überdenken. Denn die Althistoriker/innen waren für die Jahrhunderte bis maximal zum Jahr 409 zuständig gewesen, für die dann folgende Zeit firmierten die Spezialist(inn)en des „mundo germánico“. Aber die „comunidad científica“ hat Arces Herausforderung angenommen: Zur Zeit gilt die Spätantike auf der Iberischen Halbinsel als die Epoche, die „boomt“, Aufmerksamkeit verdient und der entscheidende Bedeutung für die dann folgenden Jahrhunderte zukommt. Entsprechend hoch war die Erwartungshaltung.

Als grundlegendes methodisches Problem einer Auseinandersetzung mit dem spätantiken Hispanien erwies sich durchgängig die unerlässliche Einbeziehung der nicht literarischen Quellen, insbesondere der baulichen Monumente. Sie vermögen, Aufschluss über Themenkomplexe zu geben, die sich im Verlaufe des Workshops als zentrale Diskussionspunkte herauskristallisierten, etwa über Prozesse des interkulturellen Austausches bzw. der Bildung kultureller Identitäten oder den Einfluss des Christentums auf die Veränderungen der städtischen Lebenswelt sowie von Organisations- und Machtstrukturen. Untersuchungen zur Spätantike auf der Iberischen Halbinsel können, wie sich zeigte, auf die archäologischen Befunde nicht verzichten, sind uns schriftliche Quellen doch lediglich von den romanischen Bevölkerungsteilen überliefert. Die Abwesenheit einer eigenständigen literarischen Überlieferung der „barbarischen“ Einwohner hat das westgotische Spanien mit dem westgotischen und früh-fränkischen Gallien gemein und wirkt geradezu wie ein Fanal zur Interdisziplinarität bei der Erforschung dieser Epoche. Die zahlreichen archäologischen Aktivitäten in Spanien der letzten Jahrzehnte haben einen reichen Fundus an Grabungsobjekten zu Tage gefördert, die weiterhin einer Untersuchung – wie der einführende Vortrag von SANTIAGO CASTELLANOS (León) zeigte – oder aber einer überzeugenden Deutung harren: Dass das selbst für einen monumentalen Komplex wie „Cercadilla“ gilt, gab RAFAEL HIDALGO (Sevilla) eindrucksvoll zu verstehen. Zugleich verwiesen die Vorträge zum Thema der Bauornamentik aber auch auf die mannigfachen Schwierigkeiten, die mit dieser interdisziplinären Arbeitsweise verbunden sind: Gerade für die Epoche der ausgehenden Antike erschweren die vielseitigen stilistischen Mischformen des architektonischen Dekors eine genaue Klassifizierung und Datierung der Stücke, die zusätzlich auch durch die Verwendung von Spolien verkompliziert wird, wie FEDOR SCHLIMBACH (Madrid) im Falle von São Fructuoso de Montélios (Braga), Baños de Cerrato (Palencia), Santa María de Quintanilla de las Viñas (Burgos) und San Pedro de la Nave (Zamora) zeigte. So ist vielfach kaum noch möglich zu beurteilen, inwieweit unsere vorliegenden Quellen über den Einzelfall hinaus als repräsentativ für chronologische Entwicklungen oder überregionale Strömungen anzusehen sind. Auch wenn das historische Arbeiten und der Weg zu gesicherten Ergebnissen auf den ersten Blick durch diese Erkenntnisse behindert werden, so sind sie doch imstande, den Blick für methodische Genauigkeit interdisziplinären Arbeitens auch jenseits einer Beschäftigung mit der Iberischen Halbinsel zu schärfen.

Eng an solche methodischen Fragen angelehnt sind Prozesse des interkulturellen Austauschs zwischen der römischen und indigenen Kulturen bzw. ihrer Bewertung, die gerade für die Spätantike häufig im Kontext mit der Formierung von Ethnizität und kultureller Identität verhandelt wird.1 Deutlich wurde in den Vorträgen und Diskussionen die Gefahr, sich einer unzulässigen Vereinfachung und Verallgemeinerung hinzugeben, wenn diese Fragen allein auf Basis eines Diskurses beantwortet werden, den die romanischen Einwohner der Nachfolgestaaten des Weströmischen Reiches über die neuen „barbarischen“ Eliten führten. Anhand welcher Kriterien man im Altertum etwa einen Romanen von einem Goten unterschied, wodurch mithin die ethnische Zugehörigkeit „sichtbar“ wurde und wie sich topische Fremdzuschreibungen von authentischer Selbstwahrnehmung scheiden lässt, ist noch immer weitgehend unklar. Schon die Eingliederung Hispaniens in das entstehende Großreich hatte seinerzeit nicht nur die Provinz, sondern auch Rom vor gewaltige Herausforderungen und der Kontakt mit den indigenen Zivilisationen traditionelle Deutungsmuster in Frage gestellt, wie JASMIN HETTINGER (Dresden) am Sertorius-Krieg deutlich machen konnte. Phänomene wie die in der Forschung teilweise angenommene „Re-Barbarisierung“ der romanischen Bevölkerungsteile in der Spätantike zeigen, dass diese Problematik auch und gerade in dieser Epoche virulent war und es nicht ausreicht, kulturelle Einflüsse als „one way traffic“ zu betrachten. Die Berücksichtigung archäologischer Quellen erweist sich hier also einmal mehr als Pflicht von verantwortungsvollen Historiker(inne)n und stellt sie erneut zugleich vor schwerwiegende Probleme. So wurde auf der Grundlage des Beitrags von PHILIPP KOBUSCH (Berlin) diskutiert, ob und inwieweit eine Übernahme von Elementen der Sepulkralarchitektur als Ausdruck einer veränderten kulturellen Identität gelten kann bzw. ob deren Fehlen stets durch bewusst gesteuerte Abgrenzungsprozesse zu erklären ist. Auch hier lautete der Tenor, dass nur ein hohes Maß an (vor allem regionaler) Differenziertheit der komplexen Befundlage gerecht werden kann. Dass die Kategorien Kontinuität und Wandel, Tradition und Innovation nicht als einander kategorisch ausschließende Gegensatzpaare zu betrachten sind und dass Veränderungen zu messen sind, auch ohne radikale Brüche zu postulieren, kann ebenfalls als ein Ergebnis gelten, mit dem der Workshop an allgemeine Tendenzen der neueren Forschung zur Spätantike anschließt.

Deutlich wurde allerdings auch, wie dringend ein „Blick über die Pyrenäen“ für eine Erforschung des westgotischen Hispaniens notwendig ist. Die Veränderungen von Macht- und Organisationsstrukturen durch das Christentum liefern hier ein prägnantes Beispiel. Großflächige Untersuchungen des Siedlungswesens, insbesondere die Frage nach dem Ende römischer Stadtanlagen und einer zunehmenden Ruralisierung der Gesellschaft, wie JAN SCHNEIDER (Gießen) sie mit Hilfe der modernen Technik von Geoinformationssystemen (GIS) vorführte, stehen hier neben Detailstudien zur Auflassung paganer Gebäude und der Ausprägung einer christlichen Stadttopographie, wie CARMEN MARCKS-JACOBS (Berlin) sie vorlegte. Inwieweit die diesbezüglichen Entwicklungen in Hispanien allerdings als Ausnahme oder Regel gelten können, lässt sich nur im Vergleich mit anderen Regionen der westlichen Reichshälfte zeigen – das verdeutlichte der Vortrag von EMMANUELLE BOUBE (Toulouse) über die Aufgabe der Forenanlagen in den gallischen Städten und die angeregte Diskussion zu diesem Thema. Die Notwendigkeit eines überregionalen Ansatzes gilt offensichtlich auch dort, wo Entwicklungen in den Blick geraten, deren Ursprünge bereits im tolosanischen Reich zu verorten sind. Als Ausgangspunkt kann die übergeordnete Frage gelten, ab wann es in den Nachfolgestaaten des Imperium Romanum zum Übergang von einer konfrontativen Politik gegenüber den romanischen Eliten hin zu einer auf Ausgleich und letztlich auf „Verschmelzung“ bedachten kam – ein Bereich, der häufig auch politische Interessen moderner Nationalstaaten berührt.2 Die von TILL STÜBER (Berlin) vorgestellte zeitliche Neuordnung der Kirchenpolitik Eurichs stützte sich zudem in erster Linie auf die Auswertung bischöflicher Korrespondenz, deren verstärkte Berücksichtigung sich ebenfalls als einer der Schwerpunkte von Toletum III herauskristallisierte. Die Überlegungen von SABINE PANZRAM (Hamburg), inwieweit die briefliche Auseinandersetzung mit dem Bischof von Rom als essentieller Motor oder zumindest Katalysator der Genese der Institution Kirche auf der Iberischen Halbinsel wirkte, sind ein weiterer Beleg für diese Tendenz. Die steigende Bedeutung der Quellengattung Brief spiegelt sich auch in einem ehrgeizigen deutsch-französischen Editionsprojekt sämtlicher päpstlicher Korrespondenz vom 4.-11. Jahrhundert, das von KATHARINA GÖTZ (Erlangen-Nürnberg) vorgestellt wurde und bis 2015 abgeschlossen sein soll.

Auseinandersetzungen zwischen weltlichen und geistlichen Eliten sowie zwischen unterschiedlichen christlichen Konfessionen, wie sie JUDITH VÉGH (Heidelberg) etwa anhand der Bedeutung von Heiligenkulten für die Ausprägung der so genannten „Bischofsherrschaft“ skizzierte, verweisen ebenfalls auf die in diesem Bereich weiter fortgeschrittenen Arbeiten zum spätantiken Gallien. Sie bieten aber auch Anknüpfungspunkte an ähnlich gelagerte Problemfelder in der östlichen Reichshälfte, in der die Dichotomien von Kirche und Staat sowie von Orthodoxie und Häresie ebenfalls zentrale Forschungsgegenstände bilden. Die starke Fokussierung auf Rom und die westliche Reichshälfte als Bezugspunkt der Iberischen Halbinsel in der Spätantike führte allerdings dazu, dass solche Vergleiche oder etwa das byzantinische Engagement in Hispanien unter Justinian auf der Tagung nicht zur Sprache kamen. Das neue Vorgehen, eine diachrone Betrachtung, die das Kriterium Zeit in den Mittelpunkt stellt, zugunsten einer stärker räumlichen und synchronen Methode aufzugeben, könnte also noch stärker forciert werden.3 Sie könnte zukünftig von großer Bedeutung sein, wenn man sich die aufgetretenen Probleme hinsichtlich der Periodisierung noch einmal vor Augen führt. Noch grundsätzlicher ist also zu konstatieren, dass Ansätze, die Mikro- und Globalgeschichte zueinander in Beziehung setzen und die in der Frühen Neuzeit und Neueren Geschichte bereits vertreten werden, bei allen Quellenproblemen auch für die Altertumswissenschaften von Interesse sein können.

Toletum will sich dieser Herausforderung stellen: Der vierte Workshop findet vom 17. bis zum 19. Oktober 2013 in Hamburg statt. Getreu der Philosophie des Netzwerks, zuvörderst und mithin unabhängig vom jeweiligen „Fokus“ ein Forum für die Präsentation von Qualifikationsarbeiten zu sein, wird es wiederum eine Sektion geben, die – bildlich gesprochen – als Anlauf für den nachstehenden Sprung in die Spätantike dient. Grundsätzlich soll aber der Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Kirche thematisiert werden, das heißt das Aufkommen einer weiteren „Wirtschaftsmacht“ im städtischen Gefüge, die schon sehr bald nicht nur über eigene Ländereien und Produktionsstätten verfügte, sondern auch neue „Erwerbsquellen“ – zum Beispiel durch einen religiös geprägten „Tourismus“ – schuf.

Konferenzübersicht:

Sabine Panzram (Universität Hamburg) / Markus Trunk (Universität Trier): Begrüßung

Aktueller Stand der Forschungen zur Spätantike auf der Iberischen Halbinsel

Santiago Castellanos (Universidad de León): Textos y arqueología en la Hispania tardorromana y visigoda, siglos V-VII

Rafael Hidalgo Prieto (Universidad Pablo de Olavide, Sevilla): El complejo palatino de Cercadilla en Córdoba y la sede episcopal de Osio

Rom und die Iberische Halbinsel – Formen der „Kommunikation“ zwischen Republik und „formativer Phase“ (3. Jh. v. Chr.–1. Jh. n. Chr.)

Jasmin Hettinger (Technische Universität Dresden): Q. Sertorius, proconsul und proscriptus. Überlegungen zur Kommunikationsstrategie im Sertoriuskrieg

David Espinosa Espinosa (Universidad Complutense de Madrid): [Oppida] Latio antiquitus donata vel Latinorum veterum. Sobre el proceso de colonización latina en Hispania en época republicana

Nicole Röring (MEMVIER Bamberg / Technische Universität München): Augusteische Urbanität – „Strategiepläne“ als Leitbild?

Philipp Kobusch (Deutsches Archäologisches Institut Berlin): Die römischen Grabbauten auf der Iberischen Halbinsel

Bauornamentik

Janine Lehmann (Universität zu Köln): Vorrömisch oder Römisch? Zur problematischen Differenzierung früher Architektur auf der Iberischen Halbinsel

Fedor Schlimbach (Deutsches Archäologisches Institut Abteilung Madrid): Baudekoration im spätantiken Hispanien: Schwierigkeiten des aktuellen Forschungsstandes

Jenny Abura (Georg-August-Universität Göttingen): Seltener spätantiker Stuckdekor aus Segobriga (Saelices)

Javier Ángel Domingo Magaña (La Sapienza-Università di Roma): Corrientes estilísticas en la producción de capiteles en la Hispania tardorromana y visigoda

„Der Verlust der Stadt“

Jan Schneider (Justus-Liebig-Universität Gießen): Der untere Almanzora von der späten Republik bis zur Spätantike

Carmen Marcks-Jacobs (Humboldt-Universität zu Berlin): Stadträume im spätantiken Spanien – Bedeutungsverlust und Demontage

Emmanuelle Boube (Université de Toulouse Le Mirail): La fin du forum dans les villes des provinces hispaniques au cours des derniers siècles de l’Antiquité ou le symbole d’une société en cours de profonde mutation

Städtische Eliten und „Bischofsherrschaft“

Anthony Álvarez Melero (Universidad de Sevilla): Honesti, clarissimi e inlustri en la Hispania tardoantigua (s. IV-VIII)

Judith Végh (Universität Heidelberg): Aspekte der Heiligenkulte im spätantiken Hispanien

Katharina Götz (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg): Epistola: Der Brief auf der Iberischen Halbinsel und im lateinischen Westen (4. - 11. Jh.) – Skizze eines deutsch-französischen Forschungsprojekts

Sabine Panzram (Universität Hamburg): „Ein lasterhafter Wunsch…“ – Briefe aus Hispanien an den Bischof von Rom

Till Stüber (Freie Universität Berlin): ... ut ambigas ampliusne suae gentis an suae sectae teneat principatum. Überlegungen zur Kirchenpolitik des Westgotenkönigs Eurich

Großprojekte des Deutschen Archäologischen Instituts Abteilung Madrid – Neue Forschungen

Achim Arbeiter (Georg-August-Universität Göttingen): Centcelles replanteado

Abschlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Vgl. Peter Heather, The Creation of the Visigoths, in: Idem (Hrsg.), The Visigoths from the Migration Period to the Seventh Century. An Ethnographic Perspective, Woodbridge 1999, (= Studies in Historical Archaeoethnology; 4), S. 43-73.
2 Vgl. Michael Kulikowski, Rome’s Gothic Wars. From the Third Century to Alaric, Cambridge 2007.
3 Vgl. Giusto Traina, 428 AD. An Ordinary Year at the End of the Roman Empire, Princeton 2009.


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