HT 2012: Medialer Geschichtsunterricht: Innovation statt Beliebigkeit - Öffentlich-rechtliche Medien und Geschichte

HT 2012: Medialer Geschichtsunterricht: Innovation statt Beliebigkeit - Öffentlich-rechtliche Medien und Geschichte

Organisatoren
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD); Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD)
Ort
Mainz
Land
Deutschland
Vom - Bis
25.09.2012 - 28.09.2012
Url der Konferenzwebsite
Von
Christian Jung, Verband der Geschichtslehrer Deutschlands

Über 30 Millionen Mal wurde bisher das Online-Portal „Die Deutschen“ im Internet unter http://www.diedeutschen.zdf.de angeklickt. Rund 150.000 Mal wurden nach Angaben des ZDF zudem die begleitenden Handreichungen des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) für Lehrer heruntergeladen. In der sehr gut besuchten Sektion „Medialer Geschichtsunterricht: Innovation statt Beliebigkeit - Öffentlich-rechtliche Medien und Geschichte“ stellte der VGD auch deshalb beim Historikertag in Mainz Ende September 2012 seine Kooperationsprojekte „Die Deutschen“ und „Gedächtnis der Nation“ (ZDF) sowie „Eure Geschichte“ (MDR) vor. Dabei wurden diese auf ihre didaktische Wirksamkeit durchleuchtet. Bei der Veranstaltung konnten viele jüngere Geschichtslehrer, Dozenten und Studierende begrüßt werden, die insbesondere in der anschließenden Diskussion zeigten, dass im Internet- und Youtube-Zeitalter multimediale Angebote für einen aktuellen und einen die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler erreichenden Unterricht unverzichtbar sind.

Sektionsleiter und VGD-Bundesvorstandsmitglied NIKO LAMPRECHT (Wiesbaden) sagte in seiner Einführung, an „den Neuen Medien kommt kein Unterricht mehr vorbei – dies gilt in jedem Fall, wenn man die Mediennutzung von Schülern beziehungsweise deren Lebenswirklichkeit ernst nimmt.“ Laut einer Studie des IZI-Medienforschungsinstituts aus München hatten nach Darstellung Lamprechts im Jahr 2000 bei der berühmten „Inselfrage“ („Was würden Sie als Gestrandeter auf einer Insel vermissen?“) nur etwa 20 Prozent der Jugendlichen einen nicht mitgenommenen oder fehlenden Computer bedauert.

2010 lag dieser Wert schon bei 70 Prozent. Die tägliche Onlinenutzung von Jugendlichen erreiche mittlerweile einen Wert um 140 Minuten – 2006 waren es „nur“ 99 Minuten gewesen. So seien die Computer durch die Verschmelzung der Medien mit dem Internet dem Fernsehen dicht auf den Fersen beziehungsweise auf der Überholspur, was nicht nur wegen der Aufmerksamkeitsspanne neue Unterrichtsformen mit durchdachten multi-medialen Inhalten auch für den Geschichtsunterricht erforderlich mache.

Auch wenn das Buch und ebenso der sonstige Umgang mit den gewohnten Quellen des Historikers seinen Platz im Unterricht behalten – auch durch stetige Übung im Unterricht – „behalten müsse“, biete der VGD Projekte an, welche die Neuen Medien und speziell das Internet mit sinnvollen und pädagogisch nutzbaren Inhalten füllen wollen. Inhaltlich ging es in der Folge um ein Internetportal zur DDR-Geschichte („Eure Geschichte“, MDR) und ein großes Zeitzeugenprojekt zur jüngeren deutschen Geschichte („Gedächtnis der Nation“, ZDF) sowie die Geschichtsserie „Die Deutschen“ (ZDF).

STEFAN BRAUBURGER (Mainz), stellvertretender Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte, stellte in seinem Vortrag heraus, dass mit der Kooperation seines Senders mit dem Geschichtslehrerverband Brücken zwischen dem Bild-Medium Fernsehen und der Bildung an den Schulen geschlagen werden solle. Wie beim Onlineportal „Die Deutschen“ gebe es bewusst weitere Möglichkeiten für Bildungszwecke. „Es sind interaktive Module, die Wissenschaft, Medium und Didaktik verbinden sollen und Möglichkeiten aufzeigen für künftige Formen der Wissensvermittlung“, sagte Brauburger. Anders als die Wissenschaft oder das Fernsehen, erreiche die Schule nahezu alle Jugendlichen, was einen Ausbau der Zusammenarbeit nahelege.

Für Brauburger steht die Vermittlung von Geschichte in Medien und Unterricht im digitalen Zeitalter vor neuen Herausforderungen. „Die Erwartungshaltung gerade junger Menschen ist geprägt von der extensiven Nutzung audiovisueller Medien. (…) So zeigt sich etwa bei der Akzeptanz historischer Fernsehsendungen, dass gerade jüngere Zuschauer durch die Filme nicht nur gut informiert werden möchten. Sie wünschen sich auch eine anschauliche Darstellung, hervorragende Bilder, eine gute Erzählung, aufwendige Computergrafiken, Spielszenen - und Elemente von Spannung und Unterhaltung. Längst sind die aufwendigen Historienfilme im Kino der Maßstab“, betonte der ZDF-Historiker. Dadurch ergebe sich unter anderem die Chance, Inhalte interessant darzustellen. So habe man früher gerne einen Bogen um die Revolution von 1848 geschlagen, welche aber durchaus darstellbar sei.

Anschließend zeigte er mit Ausschnitten aus der dreiteiligen ZDF-Reihe „Die Machtergreifung“ (2008), dem Film „Die Odyssee der Kinder“ (2008) und den beiden Staffeln von „Die Deutschen“ sowie dem dazugehörigen dreidimensionalen Onlinemodul, wie verschiedene ZDF-Geschichtsproduktionen zielgerichtet im Unterricht eingesetzt werden können. Auch beim Projekt „Der Heilige Krieg“ (2011), einer Reihe über die Geschichte von Christen und Muslimen, habe man ein umfangreiches Begleitportal geschaffen, das ebenfalls rege benutzt werde. Mit dem groß angelegten Zeitzeugenprojekt „Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation“ verstärke das ZDF neben der Programmarbeit bewusst den Kontakt zu den Schulen.

Zu vielen Themen des 20. Jahrhunderts werden seit 2011 im mobilen Studio Interviews für eine große Online-Zeitzeugendatenbank geführt, in welche auch das Zeitzeugenarchiv des ZDF überführt werden soll. Schwerpunktthemen der Interviews waren im Sommer 2012 die deutsch-deutschen Erfahrungen entlang der innerdeutschen Grenze und Berichte von Mitbürgern ausländischer Herkunft zu Fragen von Migration und Integration.

RALPH ERBAR (Mainz), seit dem Historikertag 2012 neuer stellvertretender Bundesvorsitzender des VGD, untersuchte als nächster Referent die didaktischen Aspekte zu den ZDF-Projekten. Die seit 2008 bestehende Zusammenarbeit habe dazu geführt, dass mittlerweile rund 40 Einzelproduktionen und Reihen von Mitgliedern des VGD gesichtet, mit didaktisch-methodischen Erläuterungen versehen und durch Arbeitsblätter für den Unterricht aufbereitet wurden. Weitere Projekte seien bereits angedacht. „Es soll nicht verschwiegen werden, dass diese Kooperation neben viel Zustimmung auch auf kritische Stimmen innerhalb und außerhalb des Verbandes stieß, die gehört wurden. Ohne Zweifel besteht ein gewisses Spannungsverhältnis, aber keineswegs ein Widerspruch zwischen der Darstellung historischer Ereignisse und Persönlichkeiten in den Medien, hier beschränkt auf das ZDF, und den Aufgaben des Geschichtsunterrichts“, sagte Erbar.

Trotz der unterschiedlichen Meinungen zu den auf Reduktion von Inhalten angelegten Fernsehproduktionen stehe eines jedoch deutlich fest: „Schülerinnen und Schüler nehmen solche Darstellungen zur Kenntnis und tragen Emotionen, Halbwissen und Fragen bei passender Gelegenheit in die Klassenräume hinein. Lehrerinnen und Lehrer stehen dann vor der Alternative, diese entweder zu ignorieren oder eben für den Unterricht fruchtbar zu machen“, sagte Erbar. Gerade der für „Die Deutschen“ gewählte Zugriff der Personalisierung mache es jüngeren Schülern leichter, einen Einstieg in die oft verworrenen Stränge der Vergangenheit zu finden, ohne dass dies deshalb einen Rückfall in Zeiten darstellen solle, in denen „nur große Männer große Geschichte“ machten.

Für Erbar sind die Wirkungen auf junge Menschen durch eindrucksvolle Bilder von Napoléon oder Robert Blum eine große didaktische Chance, „ein Sprungbrett für den Unterricht“. Denn oftmals würden die Schüler im Unterricht mit kleinen und kleinsten Quellensplittern konfrontiert, die völlig aus dem historischen Zusammenhang gerissen seien. „Dann kostet es einiges an Zeit und Mühen, die Quellen wieder in den Kontext einzubetten um sie überhaupt verstehbar zu machen. Auch hier können Filmsequenzen nützlich sein, indem sie Schülerinnen und Schülern helfen, ein ‚Bild zu bekommen‘“, sagte Ralph Erbar weiter.

Durch die medienkritische Analyse von Filmsequenzen könnte die ZDF-Serie auf unterschiedliche Weise genutzt werden, um die Medienkompetenz zu schärfen, das Methodenrepertoire zu erweitern und die zugrundeliegende Intentionalität des Gesehenen zu hinterfragen. Beim Langzeitprojekt „Gedächtnis der Nation“ sei der Geschichtslehrerverband ebenfalls mit von der Partie. Die Verbandsarbeitsgruppe „Rundfunk und Fernsehen“ liefere für das Zeitzeugenportal zusätzliche Materialien wie Kontextualisierungen der Interviews und stelle lehrplanbezogene Arbeitsaufträge für die Sekundarstufen I und II zur Verfügung.

Als Beispiel nannte er in der Folge die kritische Betrachtung von Zeitzeugeninterviews des ZDF, die auf dem „Gedächtnis der Nation“ nun in voller Länge abrufbereit seien und dadurch auch besser in Wissenschaft und besonders im Unterricht „ohne Clip-Charakter“ aufbereitet und auf ihren subjektiven Charakter hinterfragt werden könnten. Ebenso gelte es in Zukunft, im Unterricht gezeigte Filme auf ihre Bedeutung als künstliches und künstlerisches Produkt zu analysieren und ebenso zu enttarnen. Abschließend war es für Erbar von enormer Bedeutung, dass Fernsehdokumentationen und Geschichtsunterricht nicht gegeneinander ausgespielt werden dürften. Es gelte vielmehr, die jeweiligen Stärken des Mediums und des Unterrichts zu erkennen und miteinander in Verbindung zu bringen.

ULRICH BROCHHAGEN (Leipzig) und Niko Lamprecht stellten im zweiten Teil der Sektion das neue Lernportal zur DDR-Geschichte „Eure Geschichte“ vor. Dieses entstand in Kooperation von VGD und MDR und mit großzügiger Unterstützung der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur (Bundesstiftung Aufarbeitung). „Das Portal hat den Anspruch, die wichtigste Internetquelle zur DDR-Geschichte und der Geschichte des Ostens im vereinten Deutschland zu werden“, sagte Brochhagen. Deshalb seien die dargebotenen Materialien von Pädagogen und Medienmachern gemeinsam erstellt und für den Unterricht und andere Bildungszwecke zugänglich. „Das entstandene Portal nutzt einerseits die medialen Möglichkeiten im Internet. Die nach Themenfeldern geordneten Bausteine bieten ein vernetztes und komplettes Angebot, welches direkt und flexibel im Unterricht einsetzbar ist – von motivierenden Anregungen für Hausaufgabe oder Projektarbeit bis zum ‚gediegenen‘ historischen Kontext“, fügte Niko Lamprecht hinzu. Danach stellten die beiden Referenten ausführlich das Portal vor und zeigten Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung mit exemplarischen Videoaufnahmen von einer Rede Erich Honeckers auf den Weltjugendtagen 1973 (kombiniert mit einer Sequenz Walter Ulbrichts) bis zu einem Kirchentagsbericht vor.

Brochhagen und Lamprecht reflektierten gemeinsam das entstandene Angebot: „Den audiovisuellen Medien wird sehr häufig der allzu laxe Umgang mit Zeitzeugen vorgeworfen: Diese gaukelten eine historische Wahrheit vor, die in Wirklichkeit nicht mehr als subjektives Erleben sei“, sagte Ulrich Brochhagen. Die Erzählungen von Protagonisten in einer entsprechenden Einordnung seien trotzdem ein ideales Mittel, um im miteinander immer mehr verschmolzenen TV und Internet Geschichte zu vermitteln. „Wir bemühen uns somit um Attraktivität, um Flexibilität, um unterschiedliche Nutzungs- und Anspruchsebenen - vom traditionellen Einsatz (Website als Ergänzung im normalen Unterricht) bis zum Stationen-Lernen oder Rechercheaufträgen/-projekten“, sagte Niko Lamprecht.

Der Kommentar von VADIM OSWALT (Gießen) umriss das Bezugsfeld der Medienprojekte anhand von drei Ansatzpunkten und ihrer Schnittflächen: Erstens der Geschichtskultur, zweitens der historischen Bildung in der Schule und drittens der jugendlichen Lebenswelt. So bestimme etwa die Zielvorstellung, die historisches Lernen im Hinblick auf geschichtskulturelle Kompetenz bei Schülern verfolge, die Frage, welche Aspekte in der Begegnung von schulischem Geschichtslernen und Geschichtskultur im Zentrum stünden. Ein partizipatives Konzept, das Schüler kompetent machen wolle für den Umgang mit Geschichtskultur, mache eine Berücksichtigung geschichtskultureller Manifestationen zwingend notwendig. Dies führe zu einer Begegnung unterschiedlicher Welten mit ihren jeweils eigenen Logiken im Umgang mit Geschichte: Die strukturgeschichtliche Ausrichtung schulischen Lernens stoße auf die personalisierende Geschichtsdarstellung der Dokudramen, analytische Distanzierung und Alteritätserfahrung auf eine möglichst „nahe“ Vergangenheit, die durch Emotionalisierung, Identifikation und Authentizitätsfiktionen gekennzeichnet sei.

Gerade diese unterschiedlichen Logiken müssen nach Meinung von Oswalt im Lernprozess reflektiert werden, um das Dokudrama als sehr spezifische Form geschichtskultureller Konstruktion zu verstehen und zum Beispiel den Luther des Dokudramas wieder in einen möglichen Luther zurück zu verwandeln. Ähnliche Fragen warf der Kommentar im Hinblick auf die Nutzung von Web 2.0-Formaten auf, die im umfassenden Prozess der Medialisierung integraler Teil der Lebenswelt der Schüler seien. Deshalb müssten für das historische Lernen Kompetenzen entwickelt werden, die den fachorientierten Gebrauch solcher Kommunikations- und Präsentationsformen vom Freizeiteinsatz qualitativ unterscheidbar machten. So stelle beispielsweise das Hochladen eines privaten Bildes einer Party in Facebook oder eines historischen Bildes als Quelle in einer Webpräsentation technisch den identischen Vorgang dar; jedoch lägen inhaltlich zwischen beiden Vorgängen Welten, die Schülern erst bewusst werden müssten.

Insgesamt sei die Schere zwischen fachspezifischen Anliegen und Darstellungsformen im Internet noch recht groß – etwa bei der Frage, was eine 140 Zeichen Nachricht bei Twitter gewinnbringend vermitteln könne. Völlig neue Erzählweisen zeigten Formen des vor allem in den USA praktizierten „Digital Storytelling“. Der Umbau der Erinnerungskultur schaffe zudem neue virtuelle Erinnerungsräume im Internet, an denen sich Schüler unmittelbar beteiligen könnten. Im Sinne der Begegnung historischen Lernens und geschichtskultureller Institutionen seien die Kooperationen zwischen Sendeanstalten und Geschichtslehrerverband zu begrüßen und die Portale und Angebote durch Evaluation im Sinne einer Modernisierung historischer Lernangebote weiterzuentwickeln.

Die Sektion führte im letzten Teil zu Fragen aus dem Plenum, die neben einzelnen thematisch orientierten Rückmeldungen ebenso die Frage nach der medialen „Verzerrung“ oder „Überzeichnung“ von Geschichte aufwarfen. Andere Beiträge dokumentierten ein hohes Verständnis für die Nutzung der Neuen Medien im Geschichtsunterricht, die aber noch nicht richtig an den Schulen angekommen seien oder zweifelhaft verwendet würden.

Der Geschichtsunterricht sollte sich infolgedessen weiterhin intensiv dem Thema der Mediendidaktik widmen – mit gewiss nötiger kritischer Reflexion und Filterung im Bereich der elektronischen Medien, welche aber nach Meinung der Sektionsleiter nicht zu einer medialen Abstinenz in diesem Bereich führen dürfen. Wer in Sichtweite der Jugend bleiben will, muss im Bereich der Online- und TV-Medien aktiv mitarbeiten und sinnvolle Angebote bieten – sonst verliert er selbst die Zukunft.

Sektionsübersicht:

Sektionsleitung: Christian Jung (Neckargemünd) / Niko Lamprecht (Wiesbaden)

Niko Lamprecht (Wiesbaden): Einführung in die Sektion

Christian Jung (Neckargemünd): Geschichtsunterricht über die VGD-Website

Stefan Brauburger (ZDF): Geschichte im ZDF - Chancen für die Bildung

Ralph Erbar (Mainz): Didaktische Aspekte zu den ZDF-Projekten (Zeitzeugen-Projekt, Die Deutschen I und II, weitere Filmprojekte)

Ulrich Brochhagen (MDR) / Niko Lamprecht (Wiesbaden): DDR-Geschichte und die trimediale Zukunft (Mitteldeutscher Rundfunk & Geschichtslehrerverband): "Eure Geschichte" als Unterrichtsangebot mit Zeitzeugen-Videochats

Vadim Oswalt (Gießen): Kommentar: Neue Medienprodukte und Geschichtsunterricht aus geschichtsdidaktischer Perspektive

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