HT 2012: Nachhaltigkeit im Energieverbrauch des Mittelalters und der frühen Neuzeit? Interdisziplinäre Zugänge zu einem aktuellen Thema

HT 2012: Nachhaltigkeit im Energieverbrauch des Mittelalters und der frühen Neuzeit? Interdisziplinäre Zugänge zu einem aktuellen Thema

Organisatoren
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD); Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD)
Ort
Mainz
Land
Deutschland
Vom - Bis
25.09.2012 - 28.09.2012
Url der Konferenzwebsite
Von
Martin Göllnitz, Historisches Seminar, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Als Schlagwort ist „Nachhaltigkeit“ (sustainable development) in den heutigen Medien, in der Politik sowie der Wirtschaft allgegenwärtig. Motiviert durch die aktuelle Energiedebatte befasste sich die von Oliver Auge organisierte Sektion über „Nachhaltigkeit im Energieverbrauch“ mit Fragen zur Umwelt- und Ressourcengeschichte im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Damit sollte eine durchaus kontroverse Diskussion über die Möglichkeiten und Chancen der historischen Analyse mittels des Begriffs der Nachhaltigkeit angestoßen werden.

In seiner Einleitung skizzierte OLIVER AUGE (Kiel) den diffizilen Charakter des Modewortes „Nachhaltigkeit“, das Eingang in alle Bereiche des öffentlichen Lebens gefunden habe.1 Seine inflationäre Verwendung erschwere die analytische Funktion des Begriffs. Nachhaltigkeit könne demzufolge auf die ganze Wirtschaft oder auf einen einzelnen Sektor angewendet werden. Für Joachim Radkau stelle er sogar ein in der Zeit enormen Holzbedarfs für Flottenbau und Eisenverhüttung geformter „Begriff der Macht“ dar.2 Dabei betonte Auge, dass zwar die von den Vereinten Nationen eingesetzte Weltkommission für Umwelt und Entwicklung unter Vorsitz der ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland dem Begriff des „sustainable development“ zum Durchbruch verholfen habe, dass der Begriff „Nachhaltigkeit“ jedoch keine Neuschöpfung aus der englischen Begrifflichkeit sei. Und schon bevor der Nachhaltigkeitsbegriff in Hans Carl von Carlowitz´ forstwirtschaftlichem Werk „Sylvicultura oeconomica“ aus dem Jahr 1713 Verwendung fand 3, sei der Gedanke nachhaltiger Wirtschaft quellenmäßig bis zum 15. Jahrhundert zurück verfolgbar (Waldweistümer und Forstordnungen). In den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten habe vor allem die Forstwirtschaft den Begriff immer wieder aufgegriffen: Nachhaltigkeit als Realisierung einer systematischen Holzwirtschaft. In diesem Punkt sah Auge auch das Dilemma der bisherigen Forschung zum Begriff der Nachhaltigkeit. Gerade mit Blick auf die mediävistische Forschung gebe es noch großen Nachholbedarf zu dem Thema, das in der Forschung zur frühen Neuzeit bereits einen höheren Stellenwert einnehme. Mit seiner Hinführung gab Auge den weiteren Referenten das theoretische Rüstzeug an die Hand, um dem weichen Nachhaltigkeitsbegriff auf seine analytische Funktion zu hinterfragen.

FRANK UEKÖTTER (München) bettete mit seinem Vortrag das aktuelle Energieverständnis in eine kontroverse Diskussion zum Verständnis über Energie in der Vormoderne ein. Dabei war seine Hauptannahme, dass die Zeit des Mittelalters und der frühen Neuzeit nicht als eine gewissenhafte Nachhaltigkeitsepoche angesehen werden könne, da sie einem grundsätzlich anderen Ressourcenstil unterlegen habe. Dies führte Uekötter auf die Verfügbarkeit von Ressourcen, die in Konnexen zueinander standen und dadurch eine ständige Erwartungshaltung unmöglich machten, zurück. So musste in der frühen Neuzeit und dem Mittelalter mit dem knappen Rohstoff Energie noch bedächtig umgegangen werden, die menschliche Arbeitskraft (Stichwort „Sklavenhandel“) war hingegen als billige Ressource allgegenwärtig, wie Uekötter darlegte. Innerhalb eines geographischen Raumes, beschränkt durch natürliche Grenzen, seien die vormodernen Energieregime freilich nur phasenweise systemisch vernetzt gewesen. Diese direkte eindimensionale Beziehung von Ressourcen habe eine abstrakte Kategorie wie Energie überflüssig gemacht. Demgegenüber im krassen Widerspruch würde die moderne Zeit mit ihrer ständig verfügbaren Energie und sich fortwährend verteuernder Arbeitskraft stehen. Die für Uekötter größte Differenz zwischen Vormoderne und Moderne war, neben dem Umgang mit Reserven, das Energieverständnis. Die in hohem Maße lokale Gebundenheit von Energiequellen habe zu einer enormen Bewirtschaftung stiller Reserven geführt, die in Krisenzeiten eine wertvolle Rückversicherung gewesen sei. Erst die von materieller Sorglosigkeit geprägte Nachkriegsgeneration habe eine solche Vorsorge für entbehrlich gehalten. Zum Ende seines Beitrages appellierte Uekötter an die moderne Umweltgeschichte: Sie müsse sich mit den heiklen und riskanten Themen der vormodernen Ressourcenregime beschäftigen, vor allem jedoch über die Energie vor der Energie nachdenken. Denn die vormodernen und modernen Ressourcenstile hätten auch politische Verhaltensweisen, Mentalitäten und gesellschaftliche Strukturen geprägt. Nur so könne sie ihren Beitrag zur aktuellen Energiedebatte innerhalb der Gesellschaft leisten, die auf einen Ressourcenmangel nicht mehr eingerichtet sei.

Die Analyse einer nachhaltigen Ressourcennutzung im ländlichen Schleswig-Holstein prägte den Beitrag von ARNE PAYSEN (Kiel). Anhand des 150 Jahre umfassenden Köhlereiregisters des Klosters Ahrensbök und archäologischer Ausgrabungen skizzierte Paysen die Nutzung von Holzkohle im Mittelalter und der frühen Neuzeit im Kontext klösterlicher Grundherrschaft. Das Köhlereiregister verweise auf eine strikte Gesetzmäßigkeit bei den Einzelpachtverträgen, in denen ein Nachhaltigkeitsaspekt, basierend auf einem ökonomischen Standpunkt, deutlich erkennbar werde. Mehr als zwei Jahrhunderte vor den bekannten Wald- und Forstgesetzen habe sich das Kloster also nachweislich schon mit einer nachhaltenden Wirtschaft auseinandergesetzt. Dabei hob Paysen aber die ökonomische Perspektive hervor, da die Regenerationsphasen in der Nutzung der Holzschläge allein aus pachttechnischen Gründen reguliert wurden. Paysen konnte den Zuhörer/innen unter Zuhilfenahme von Flurkarten und –namen sowie den Beschreibungen aus dem Köhlereiregister eine Rekonstruktion der Holzschläge aufzeigen, anhand derer die Archäologen sich darum bemühen das Prospektionsgebiet einzugrenzen und zwei bereits entdeckte Kohlenmeiler zu erforschen. Eine Analyse der Holzkohle aus solch einem Meilerplatz ermögliche Aussagen über die Waldnutzungsform sowie den jährlichen Zuwachs an Waldbeständen. In einem weiteren Schritt ließe sich das Waldbild, zur Unterscheidung von Stamm-, Ast- und Ausschlagholz, rekonstruieren. Die Entwicklung von Waldbeständen mit natürlichen Strukturen und Lebensabläufen sei auch für die heutige Energiedebatte von besonderem Wert und werde daher auch häufig im Kontext der Nachhaltigkeit gesehen. Abschließend betonte Paysen, dass es im Kloster Ahrensbök kein spezielles Amt zur Durchsetzung der Nachhaltigkeit gegeben habe und vielmehr der „kollegiale“ Umgang mit den Pachtdauern den nachhaltenden Nutzen der Waldstücke gewährleistete, da man sich allein schon aus kaufmännischem Interesse eine gleichbleibend gute Qualität der Holzkohle erhoffte.

Wie ein historisierender Umgang mit Theorien aus anderen Disziplinen aussehen könnte, illustrierte THOMAS LUDEMANN (Freiburg im Breisgau) am Beispiel der Waldköhlerei im Gebiet des Schwarzwaldes. Dabei legte Ludemann den Fokus seiner Betrachtung auf die frühindustrielle Zeit und konfrontierte die Zuhörer/innen mit einer naturwissenschaftlichen und vegetationsgeschichtlichen Fragestellung zur Überlieferung der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen durch die Köhler. So seien die Kohlplätze die bei weitem häufigsten Zeugnisse von historischen Waldnutzungen im Gelände. Die enorme Bedeutung der Holzkohle, vor der intensiven Nutzung fossiler Brennstoffe immerhin der wichtigste Energieträger, werde in der heutigen Forschung immer stärker zur Kenntnis genommen und sei auch für die aktuelle Energiedebatte von nicht unwesentlichem Interesse. Anhand anthrakologischer Untersuchungen, verknüpft mit rezent-ökologischen und vegetationskundlichen Parametern, sei es möglich, die zellulären, holzanatomischen Strukturen der Holzkohle zu analysieren. Die dabei gewonnenen Ergebnisse ließen Aussagen über das verwendete Kohlholz und damit auch über den früheren anthropogenen Einfluss sowie die Baumartenzusammensetzung in den historischen Wäldern zu. So seien die am häufigsten verwendeten Arten von Schlagholz im Schwarzwald Buche, Tanne und Fichte gewesen. In Zusammenarbeit mit der archäologischen Forschung und musealer Köhlerei könnten diese Analysen verifiziert und Auswertungen zur Waldnutzung der Köhler getroffen werden. Bisherige Untersuchungen hätten gezeigt, dass keine großflächige und nachhaltige Walddegradation der Kohlwälder im Schwarzwald stattgefunden hat. Ludemann wies zudem auf konkrete Forschungen der Geobotanik zu vergleichenden Analysen von lokalen und überregionalen Landschaftsprofilen, in denen Waldköhlerei betrieben wurde. Resümierend stellte Ludemann fest, dass die Entdeckung der fossilen Energieträger, die das Ende der Holzkohlewirtschaft bedeutete, die Wälder Deutschlands vor den heute noch im Mittelmeerraum vorherrschenden Zuständen bewahrte.

Die erzwungene Nachhaltigkeit des Peitzer Hüttenwerkes in der frühen Neuzeit stand im Zentrum des Vortrags von FRANK MÜLLER (Cottbus). Dafür skizzierte er die Karriere des Eisenwerks in Peitz und dessen Versorgung mit Holzkohle. Wie schon seine Vorgänger fragte Müller nach der Nachhaltigkeit der umliegenden Holzkohlewirtschaft: Hatte die unbegrenzte und exklusive Abbauerlaubnis einen gravierenden Einfluss auf die Landschaft und zog somit einen Niedergang der Holzvorräte durch Übernutzung nach sich? Müller gab dem Plenum durch seine Darstellung einen vertieften Einblick in die Produktionsplanung des Werkes und nahm auch Bezug auf Umweltfaktoren, anthropogene Einflüsse und planmäßige Einschränkungen. Durch eine gesetzliche Regulierung der zu nutzenden Holzmenge im Jahr 1747 und einer angewiesenen nachhaltenden Forstwirtschaft ab 1768 konnte Müller eine Schonung des Waldes durch festgesetzte Holzlieferungen nachweisen. So deutet der Bericht eines Försters auf einen Raupenbefall des nahegelegenen Waldgebietes hin, dem man durch eine Entwaldung entgegenzuwirken versuchte. In diesem Fall, wie auch bei Siedlungsrodungen, scheint das Peitzer Eisenwerk nur als Nutznießer aufgetreten zu sein. Die Reglementierung der Holzvorräte dürfte jedoch der grundlegende Faktor zur Nachhaltigkeit gewesen sein: So durften die Holzvorräte bei plan- und unplanmäßigen Pausen des Werkes (Kriege, Katastrophen und Umweltfaktoren) nicht für andere Zwecke genutzt werden. Auf diese „erzwungene“ Weise habe man die Regeneration der beanspruchten Holzvorräte unterstützt und die umliegenden Waldgebiete geschont. Die Feststellung Müllers deckt sich mit dem Bericht des Oberförsters Nitschke vom 11. Juni 1815, in dem dieser dem Forstrevier um das Hüttenwerk einen vorzüglichen Zustand trotz des unglücklichen Raupenbefalls konstatierte.

ROLF-JÜRGEN GLEITSMANN-TOPP (Karlsruhe) hob in seinem Vortrag zur Energiewirtschaft des Siegerländer Montanreviers einleitend hervor, dass, obwohl Nachhaltigkeit in aller Munde sei, es doch ein historisches Thema bleibe. Vor allem die Umwelt- und Ressourcengeschichte müsse verstärkt dem Aspekt einer nachhaltenden Wirtschaft in den unterschiedlichen Epochen und Regimen nachspüren. In seiner Darstellung, die methodisch auf das „Mehr-Säulen-Konzept“ der Nachhaltigkeit zurückgriff, legte Gleitsmann-Topp den Fokus auf die nachhaltigen Strukturelemente des Siegerländer Montanreviers und verfolgte deren Energiewirtschaft vom ausgehenden Mittelalter bis ins frühe 19. Jahrhundert. Seit dem 16. Jahrhundert habe das Haubergswesen (Niederwaldwirtschaft) einer landesherrlichen Regulierung unterlegen, die durch eine sozial öffentliche Kontrolle des Holzkohlewesens das Siegerland prägte. Das Montan- und Hüttenwesen habe den wirtschaftlichen Faktor der Region geprägt, dem sich alle anderen Bereiche unterordnen mussten. Die aufeinander bezogene Wirtschaft der Hauberge, eine genossenschaftliche Charakteristik und das Agieren in einem Anbietermarkt seien für den Erfolg des Montanreviers verantwortlich gewesen. Infolge hüttentechnischer Innovationen im Holzkohlebedarf und des strikt zünftisch-merkantilistischen Systems habe die Holzkohlegewinnung der Hauberge nicht zu einer Verkleinerung, sondern vielmehr zu einer Ausdehnung des Holzbestandes geführt. Dabei habe es sich aber beim Siegerländer Wirtschaftsraum weniger um eine Wachstums-, sondern vorrangig um eine steady-state economy gehandelt. Und so machte Gleitsmann-Topp die Nachhaltigkeit zum Ende seiner Ausführungen vor allem in den Produktionsbegrenzungen, der strikten Mengenorientierung durch Einbindung in natürliche Stoffkreise, im technischen Fortschritt, in politischen Ordnungsvorgaben, im traditionellen Normenverständnis und in scharfen Sozialkontrollen aus. Ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum und ein nachhaltendes Wirtschaften seien nicht vereinbar, so das ernüchternde Fazit seiner historischen Analyse.

In seinem Kommentar fasste BERND HERRMANN (Göttingen) noch einmal die wichtigsten Punkte der intensiv und teils auch kontrovers diskutierten Vorträge zusammen, verwies andererseits aber auch auf die energetische Nachhaltigkeit der Lebenswelten anstatt der in der Sektion im Vordergrund stehenden wirtschaftlichen Prozesse. Er verdeutlichte nochmals die lange Tradition des Begriffs und betonte, dass sich das Nachhaltigkeitsprinzip nicht der Entdeckung des Bergmanns Hans Carl von Carlowitz verdanke. Denn nur weil eine Epoche einen Begriff neu aufwerfe, bedeute es nicht, dass es dieses Prinzip nicht schon länger gegeben habe: Nachhaltigkeit wurde im Mittelalter zwar nicht als bewusstes System wahrgenommen, jedoch als Sicherung der eigenen Bedürfnisse gelebt. Der in der aktuellen Energiedebatte genutzte Begriff sei dementsprechend ein von außen definierter, sprich wissenschaftlicher und entwicklungspolitischer Begriff. Um auch den Aspekt der Energiewirtschaft nicht aus den Augen zu verlieren, befasste sich Hermann dann mit den grundlegendsten Energiequellen und verwies auf das menschliche Streben nach Permanenz, der Existenzsicherung der Menschheit. So würde eine Subsistenzwirtschaft von sich aus sparsam mit jeder stofflichen wie auch energetischen Ressource umgehen: Dazu müsse neben Wärme-, Wind- und Wasserkraft die menschliche Dynamik sowie die Umwandlung dieser Ressourcen durch vielfältige innovative Techniken gezählt werden. Dies würde auch den stets omnipräsenten, jedoch teuren Charakter von Energie in der vormodernen Gesellschaft verdeutlichen. Entsprechend resümierte Hermann, Nachhaltigkeit sei eine zeitlich relationale Kategorie, die kontext- und kulturabhängig sei.

Mit dem Konzept, den Begriff der Nachhaltigkeit als Anregung zu einer neu ausgerichteten Beschäftigung mit der Umwelt- und Ressourcengeschichte zu nehmen und über den Umgang der Vormoderne mit nachhaltenden Energiekonzepten nachzudenken, wurde eine anregende Sektion realisiert. Die interdisziplinäre Präsentation aktueller Forschungsarbeiten gab zudem Anlass zu spannenden Dialogen. Es wurde deutlich, dass die in der Sektion aufgeworfene Frage nach einem Verständnis von Nachhaltigkeit in Mittelalter und früher Neuzeit hilfreich sein kann, wenn man sich überhaupt mit dem Begriff Nachhaltigkeit tiefer beschäftigen möchte.

Sektionsübersicht:

Oliver Auge (Kiel): 'Sustainable development' als historisches Thema – eine Hinführung

Frank Uekötter (München): Energie vor der Energie? Einleitende Bemerkungen zu einem anachronistischen Begriffsverständnis

Arne Paysen (Kiel): Die Waldwirtschaft des Klosters Ahrensbök als Beispiel für eine nachhaltige Ressourcennutzung

Thomas Ludemann (Freiburg im Breisgau): Landschaftsprägende historische Bioenergie-Nutzung - Die einzigartige regionale Überlieferung der frühindustriellen Holzkohle-Herstellung (Waldköhlerei)

Frank Müller (Cottbus): Erzwungene Nachhaltigkeit? Die Peitzer Amtsheiden unter dem Einfluss des örtlichen Hüttenwerkes

Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp (Karlsruhe): Das Siegerländer Montanrevier und das System einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Zu den Implikationen des Konzeptes eines 'Sustainable development'

Bernd Herrmann (Göttingen): Synthese

Anmerkungen:
1 Karin Wullenweber, Wortfang. Was die Sprache über Nachhaltigkeit verrät, in: Politische Ökologie 63/64 (2000), S. 23f.
2 Joachim Radkau, `Nachhaltigkeit` als Wort der Macht. Reflexionen zum methodischen Wert eines umweltpolitischen Schlüsselbegriffs, in: Francois Duceppe-Lamarre / Jens Ivo Engels (Hrsg.), Umwelt und Herrschaft in der Geschichte: Environnement et pouvoir: une approche historique. München 2008, S. 131-136.
3 Hannß Carl von Carlowitz, Sylvicultura oeconomica oder Hauswirthliche Nachricht und Naturgemäße Anweisung zur Wilden Baum-Zucht, Reprint der Ausgabe Leipzig 1713, hrsg. und bearbeitet von Klaus Irmer und Angela Kießling, mit einem Vorwort versehen von Ulrich Grober, S. 105f.


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