Militärgeschichtliche Editionen heute. Neue Anforderungen, alte Probleme?

Militärgeschichtliche Editionen heute. Neue Anforderungen, alte Probleme?

Organisatoren
Dorothee Hochstetter, Militärgeschichtliches Forschungsamt, Potsdam; Alexander Kranz, Lehrstuhl für Militärgeschichte/ Kulturgeschichte der Gewalt, Universität Potsdam
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.06.2012 - 02.06.2012
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Von
Dirk A. Berger, Friederike Höhn, Marcel Kellner, Markus Pede, Carsten Siegel , Berlin/Potsdam

Quellen waren, sind und bleiben das Fundament historischer Forschung. Die zentralen Anliegen von Quelleneditionen sind, ihre Zugänglichkeit für die Forschung und die Möglichkeit, einer breiten Öffentlichkeit ihre Rezeption zu ermöglichen. Die Herausgeber solcher Editionen stehen nicht nur angesichts der Entwicklung neuer Medien vor potenziell neuen Anforderungen, sondern sehen sich auch in Hinsicht auf die grundsätzliche Gestaltung der jeweiligen Edition mit einer Fülle von Entscheidungen konfrontiert. Neue Trends sowie alt bewährte Mittel standen im Mittelpunkt des Workshops „Militärgeschichtliche Editionen heute: Neue Anforderungen, alte Probleme?“, der am 1. und 2. Juni vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) in Kooperation mit dem Lehrstuhl „Militärgeschichte/ Kulturgeschichte der Gewalt“ der Universität Potsdam veranstaltet wurde.

Eine der Leitfragen des Workshops knüpfte an die These des Historikers Winfried Schulze an, demzufolge „Editionen eher den Forschungstrends folgen, als sie zu machen“. Dies traf auf die Mehrzahl der vorgestellten Editionsprojekte am ersten Tag zu. Feststellen lässt sich auch, und das zeigt vor allem der zweite Tag des Workshops, dass das digitale Zeitalter die Geschichtswissenschaft längst erreicht hat. Zwar ist der Anteil rein digitaler Editionen nach wie vor relativ klein, doch lässt sich ein Umdenken bei vielen Editionsprojekten beobachten. Immer mehr Editionen werden durch elektronische Beigaben oder begleitende Online-Auftritte unterstützt und hoffen, sich auf diese Weise ein breiteres Benutzerfeld erschließen zu können. MICHAEL EPKENHANS und BERNHARD KROENER (beide Potsdam) machten in ihren Einführungsvorträgen allerdings auf eine oftmals fehlende kritische Reflexion in der Arbeit mit den Quellen aufmerksam und stellten die grundsätzliche Problematik der geschichtspolitischen Instrumentalisierung von Editionen heraus. Eine quellenkritische Auseinandersetzung komme oftmals viel zu kurz oder finde nicht statt. Sie müsste den zeitlichen Abstand zwischen Ereignis und der Entstehung der Quelle, den grundsätzlich subjektiven Rechtfertigungscharakter und den oftmals der Quelle inhärenten offiziellen Auftrag untersuchen und dokumentieren. Diese Rahmenbedingungen gelte es in Form kritischer Kommentierung deutlich zu machen.

Das von SVEN PETERSEN (Göttingen) präsentierte Editionsprojekt „Johann Heinrich Ludewig Grotehenn. Lebensbeschreibung und Briefe aus dem Siebenjährigen Krieg“ ging aus einem von Marian Füssel geleiteten Seminar an der Universität Göttingen hervor. Die Edition der handschriftlichen Aufzeichnungen eines braunschweigischen Unteroffiziers möchte neue Einblicke in die militärischen Lebenswelten und in die Lebensumstände der Menschen in jener Zeit eröffnen. MICHAEL SIKORA (Münster) stellte die Scharnhorst-Edition vor. Der erste Band der Editionsreihe erschien 2001, der letzte und siebente Band soll nächstes Jahr veröffentlicht werden. Die Auswertung sämtlicher Aufzeichnungen des preußischen Generals ermöglicht Einblicke in dessen politisches Wirken und soll darüber hinaus einen Beitrag zur Entmythologisierung der Person Scharnhorst leisten. Sikora machte deutlich, ihm sei nicht in erster Linie die Form der Veröffentlichung wichtig; ein viel virulenteres Problem, dass das Projekt von Anfang an begleitete, war das der Finanzierbarkeit. Obwohl es sich bei der Scharnhorst-Edition um eine viel beachtete und hoch gelobte Edition handelt, war es mühsam für jeden Band Geldgeber zu gewinnen. CHRISTIAN STACHELBECK (Potsdam) referierte über das Projekt „Aufzeichnungen, Briefe und Tagebuchnotizen des Chefs des militärischen Nachrichtendienstes der OHL, Oberstleutnant Walter Nicolai, 1914-1918“. Das Editionsteam hat sich zu Beginn der Arbeit darauf geeinigt, zurückhaltend zu kommentieren, möglichst wenig Sekundärliteratur zu verwenden und sich bei der Kommentierung nicht an Forschungsdiskussionen zu beteiligen. Grundsätzlich ist zu fragen, ob der Anspruch der Zeitlosigkeit, der sich in Editionen durch den Verzicht auf weiterführende Literatur ausdrücken kann, dauerhaft einlösbar ist. Vielmehr entfalten Editionen oftmals erst durch die Einbeziehung neuer Forschungsergebnisse ihre Brisanz.

EDITH RAIM (München) berichtete in ihrem mit großer Spannung erwarteten Vortrag über das Editionsvorhaben zu Adolf Hitlers „Mein Kampf“. Eingehend erläuterte sie die Notwendigkeit einer kommentierten, wissenschaftlichen Edition des Werkes, gerade im Spiegel der 2015 erfolgenden Gemeinfreiheit. Kernpunkt des Vortrages waren die Probleme, die sich vor und während der editorischen Arbeit an das Team stellten: „Mein Kampf“ erschien in unzähligen Fassungen und Auflagen vor und nach 1945. Diese Änderungen soll ein textkritischer Apparat dokumentieren. In einem Sachkommentar sollen Ereignisse, Zitate, Personen, Zahlenangaben erläutert und ihre Herkunft offen gelegt werden. JULIA PAULUS (Münster) arbeitet zurzeit an einer Edition von Briefen, Postkarten, Fotos und Tagebüchern einer Soldatenheimschwester im Zweiten Weltkrieg. Durch die Ergänzung mit Quellen der Familie an der „Heimatfront“ werden beide Kriegserfahrungen in Bezug zueinander gebracht. Den Editionsschwerpunkt legt sie auf die historisch-kritische Textdokumentation und berücksichtigt dabei auch neue Ansätze der Gender-Forschung. Das Institut für westfälische Landesgeschichte zieht sowohl eine digitale wie auch eine klassische Veröffentlichung ihrer Ergebnisse in Betracht. Ein Projekt der klassischen Buchedition stellte ALEXANDER KRANZ (Potsdam) vor. Das „Diensttagebuch des Chefs der Heeresrüstung und Befehlshabers des Ersatzheeres 1938-1943“, das von einem Editionsteam am Lehrstuhl Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam bearbeitet, vom MGFA technisch unterstützt und von der DFG finanziert wird, ist nicht zuletzt wegen seines inoffiziellen Charakters von großer Bedeutung für die Weltkriegshistoriografie. Kranz verwies auf die vielfältigen Möglichkeiten, die sich durch eine digitale Bearbeitung ergäben, legte jedoch dar, dass die einmal getroffene Entscheidung pro Buch auch vor dem Hintergrund etablierter wissenschaftlicher Traditionen nicht ohne weiteres für das Digitale revidierbar sei.

Das Militärgeschichtliche Forschungsamt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Sitzungsprotokolle des Verteidigungsausschusses und seiner Vorläufer fortlaufend zu edieren. Nach gegenwärtigen Planungen werden bis zum siebten Band, der bis in das Jahr 1957 führt, die Protokolle ungekürzt wiedergegeben und in Printform veröffentlicht; für die Zeit danach steht die künftige Publikationsform noch nicht fest. DOROTHEE HOCHSTETTER (Potsdam) betonte, dass die bisher veröffentlichten Protokolle nicht nur einen Beitrag zur Untersuchung sicherheitspolitischer Entscheidungsprozesse bei der Gründung der Bundeswehr leisten, sondern auch den Anstoß für mentalitätsgeschichtliche oder gruppenbiografische Studien geben können. TIM GEIGER (Berlin) stellte im Anschluss die renommierte und international anerkannte Editionsreihe „Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland“ (AAPD) vor. In enger Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt treffen die Editoren eine Auswahl von größtenteils deklassifizierten Verschlussdokumenten, die für die Außenpolitik der Bundesrepublik repräsentativ sind, kommentieren und veröffentlichen sie. Dies geschieht unmittelbar nach Ablauf der 30-Jahres-Sperrfrist. Geiger verteidigte die „zeitlose“ Konzeption der AAPD. Die Wahrung einer einheitlichen Form, durch den Verzicht auf eine Einleitung sowie Sekundärliteratur wurde anschließend diskutiert. Auf Interesse stieß auch die Frage, ob der Editorengruppe tatsächlich alle wichtigen Dokumente aus dem Auswärtigen Amt zur Verfügung gestellt werden.

Die Key-Note von PATRICK SAHLE (Köln) bildete den Übergang zum zweiten Teil des Workshops, der sich den Veränderungen der Editorik durch digitale Quellen und Methoden widmete. Dazu umriss er die Grundfragen der Editionstheorie, die bereits am Vortag zur Sprache gekommen waren. Er warb für einen pluralistischen Textbegriff, der das Bemühen der traditionellen kritischen Editionswissenschaft, den „einzig wahren“ Text in einer Edition stillzulegen, ablösen sollte. Des Weiteren wies er auf die langsame Durchsetzung gemeinsamer Standards und die Entwicklung generischer Werkzeuge zur digitalen Editorik hin. Die Basis hierfür bildet zumeist die Text-Auszeichnungssprache (TEI) mit XML-Technologie. Doch noch gibt es kein Werkzeug oder Baukastensystem, das eine standardisierte Antwort auf unterschiedliche Anforderungen von Editionen bietet. Zudem plädierte Sahle dafür, bei der Wahl der Publikationsform keine Entweder-Oder-Entscheidung zu treffen, sondern eine hybriden Lösung anzustreben, welche die Vorteile beider Veröffentlichungsformen in sich vereinigen könne.

Die Vor- und Nachteile der digitalen Publikation prägten auch die folgenden Beiträge, welche einzelne laufende oder schon weitestgehend abgeschlossene Projekte vorstellten. Dabei standen die Fragen nach Zitierfähigkeit, Umfang und Vollständigkeit einer Edition sowie die von Sahle angesprochenen verschiedenen Ebenen des editorischen Eingriffs in den Text im Vordergrund. Die „Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt“ , welche von MARKUS ROTH (Gießen) vorgestellt wurde, erschien 2007/2009 zunächst in Buchform, seit 2008 wird jedoch an einer digitalen Version gearbeitet, die nicht nur neue Zugangs- und Erschließungsmöglichkeiten bieten, sondern auch neue Nutzergruppen ansprechen soll, wie beispielsweise über die Möglichkeit der Instrumentalisierung von Fußnoten auf mehreren Ebenen. Die Online-Version der Chronik stellt vielmehr eine Multimedialisierung als eine Digitalisierung der Printversion dar, da auch Audioversionen der Gettonachrichten und Fotografien aus Lodz/Litzmannstadt in das Projekt aufgenommen werden können. Den gegenläufigen Weg beschreitet HANS MEDICK (Göttingen). Aus dem 2008 als digitales Editions- und Forschungsportal gestarteten Laboratorium „Mitteldeutsche Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges“ heraus wird im kommenden Jahr eine Auswahl von Quellen in Buchform veröffentlicht werden. Das Portal präsentiert vier Selbstzeugnisse im Faksimile und als transkribierte Texte, dazu umfassende Anmerkungsapparate und Register. Als reines Buchprojekt, so Medick, wäre die Edition in dieser umfassenden Form nicht möglich gewesen. Aus der Nutzerperspektive untersuchten DENIS STROHMEIER und PAUL FRÖHLICH (beide Potsdam) anhand zweier ausgewählter Beispiele (dem deutsch-französischen Partnerprojekt „Edition der Lageberichte des Militärbefehlshabers Frankreich und der Synthesen der Berichte der französischen Präfekten, 1940-1944“ sowie der in Kooperation von Bundesarchiv, MGFA und des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) entstandene Onlineedition der „Sitzungsprotokolle des Nationalen Verteidigungsrats der DDR 1960-1989“) die Benutzerfreundlichkeit bisheriger Onlineeditionen. Beide Projekte stellen zwar zahlreiche Dokumente zur Verfügung, können den Weg ins Archiv aufgrund mangelnder Zitierfähigkeit beziehungsweise Unvollständigkeit aber nicht ersparen.

Die Veränderungen des Wissenschaftszyklus und die ansteigende Bedeutung der Digital Humanities in diesem Prozess standen im Mittelpunkt des Beitrags von PETER HABER (Basel). Alle Bereiche der wissenschaftlichen Arbeit von der Themenwahl über Recherche, Wissensordnung, Analyse und Schreiben bis hin zum Publizieren werden von den Möglichkeiten und Angeboten der zunehmenden Vernetzung beeinflusst. Als Beispiele nannte er unter anderem das wissenschaftliche Bloggen. Haber animierte dazu, sich diesen neuen Möglichkeiten nicht zu verschließen, sondern sie als Versuchsfeld für neue Formen der wissenschaftlichen Arbeit anzuerkennen und zu nutzen.

Bedingt durch den scheinbar uneingeschränkten Platz, den eine digitale Publikationsform bietet, verschwimmen die Grenzen zwischen Editionen und Onlinearchiven zunehmend. Dies zeigten die von THORSTEN SIEGMANN und THOMAS JANDER (beide Berlin) vorgestellten Projekte: Die „Europeana Collections 1914-1918“, welche die Digitalisierung und Bereitstellung von etwa 425.000 bisweilen schwer zugänglichen Dokumenten und Archivalien zur Alltagsgeschichte des Ersten Weltkriegs zum Ziel hat, muss als Versuch eines digitalen Archivs und weniger als Edition gewertet werden. Auch das bereits abgeschlossene Online-Projekt zur Bereitstellung von Feldpostbriefen aus dem Zweiten Weltkrieg, als Erweiterung des Archivangebots der Feldpostsammlung, hat in erster Linie den Charakter eines Archives, dessen umfangreiches Material keine andere Wahl als jene der Onlinepublikation zugelassen habe. Zudem seien hier, so Jander, die Möglichkeiten zur Erweiterung, Ergänzung und Verbesserung gegeben.

Ist nun digital oder Print oder doch eine Mischform die richtige und vernünftige Variante für zukünftige Editionen? Deutlich wurde auf dem Workshop, dass jedes Projekt nach Maßgabe seiner finanziellen und personellen Ressourcen, und unter Berücksichtigung der Adressaten der Edition und der Besonderheiten seines Materials eine individuelle Entscheidung treffen sollte. Entscheidet man sich für eine Druck-, eine E-Book-Variante oder eine Datenbank in Kooperation mit einem Verlag, ist es förderlich, die Verlage frühzeitig einzubinden, denn was für die eine Edition eine perfekte Lösung ist, muss für die andere nicht der Weg zum Erfolg sein. Die auf dem Workshop vertretenen Verlage de Gruyter, Schöningh, Oldenbourg und Böhlau, alle seit Jahren mit zahlreichen Editionen auf dem Buchmarkt präsent, stellten die wachsende Bedeutung der E-Books in den Vordergrund der gemeinsamen Podiumsdiskussion.

Am Ende des zweitätigen Workshops lässt sich resümieren: die Möglichkeiten, die durch die neue Computertechnologie und den digitalen Wandel geschaffen werden, sind unbegrenzt. Möchte man die sich bietenden Möglichkeiten nutzen, sollte zu Beginn des Editionsvorhabens eine ausgereifte Planung stehen. Denn ohne Konzept enden auch die interessantesten Quellensammlungen in einem editorischen Desaster. Die digitale Publikation wird sich auf längere Zeit auch im Editionsbereich durchsetzen und scheint dort auf weniger Widerstand zu stoßen als vermutet, obwohl in Bezug auf wissenschaftliche und technische Standards noch großer Diskussions- und Klärungsbedarf besteht.

Konferenzübersicht:

Werkschau: Präsentation aktueller Print-Editionen

Michael Epkenhans (Potsdam): Militärgeschichtliche Editionen gestern und heute. Entwicklungslinien und Forschungspotenziale

Bernhard Kroener (Potsdam): Die quellenkritische Bearbeitung unterschiedlicher Quellengattungen in der Militärgeschichte

Sven Petersen (Göttingen): Johann Heinrich Ludewig Grotehenn. Lebensbeschreibung und Briefe aus dem Siebenjährigen Krieg

Michael Sikora (Münster): Gerhard von Scharnhorst. Private und dienstliche Schriften

Christian Stachelbeck (Potsdam): Aufzeichnungen, Briefe und Tagebuchnotizen des Chefs des militärischen Nachrichtendienstes der OHL, Oberstleutnant Walter Nicolai, 1914‑1918

Diskussion

Leitung: Burkhard Köster (Potsdam)

Edith Raim (München): Wissenschaftliche Edition von Hitlers »Mein Kampf«

Julia Paulus (Münster): Annette Schücking – Briefe einer Soldatenheimschwester von der Ostfront

Alexander Kranz (Potsdam): Diensttagebuch des Chefs HRüst u. BdE 1938-1943

Dorothee Hochstetter (Potsdam): Der Bundestagsausschuss für Verteidigung und seine Vorläufer

Tim Geiger (München-Berlin): Die Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland

Diskussion

Leitung: Burkhard Köster (Potsdam)

Digitale Editionen – Theorie und Praxis

Patrick Sahle (Köln): Key-Note: Digitale Editorik – zum Stand der Kunst

Markus Roth (Gießen): Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt

Hans Medick (Göttingen): Vier Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. MDSZ als digitales Editions- und als Forschungsportal

Denis Strohmeier/Paul Fröhlich (Potsdam): Militärgeschichtliche Online-Editionen aus der Nutzerperspektive: zwei Beispiele

Neue Quellen und Methoden

Peter Haber (Basel): Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter – Veränderungen des Arbeitsstils von Historikern

Thorsten Siegmann (Berlin): Digitalisierungsprojekt 100 Jahre Erster Weltkrieg

Thomas Jander (Berlin): Edition von Feldpostbriefen im Internet

Diskussion

Leitung: Patrick Sahle (Köln)

Neue Herausforderungen für Wissenschaftler, Verleger und Nutzer

Podiumsdiskussion: Sven Fund (De Gruyter)/Harald S. Liehr (Böhlau)/Martin Rethmeier (Oldenbourg)/Diethard Sawicki (Schöningh)

Leitung: Arnim Lang (Potsdam)


Redaktion
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