Security Dispositifs. Technology – Space – Event

Security Dispositifs. Technology – Space – Event

Organisatoren
Sven Opitz, Hamburg; Serhat Karakayali, Halle; Ulrich Bröckling / Stefan Kaufmann, Freiburg
Ort
Freiburg im Breisgau
Land
Deutschland
Vom - Bis
10.05.2012 - 11.05.2012
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Von
Sabine Blum, Institut für Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Ricky Wichum, Institut für Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Die von der Volkswagen-Stiftung finanzierte Tagung „Security Dispositifs“ zielte darauf, die Potentiale von Anschlüssen an Michel Foucaults Arbeiten zu Dispositiven der Sicherheit für die Analyse gegenwärtiger Strategien und Ordnungen der (Un-)Sicherheit in interdisziplinärer und internationaler Diskussion auszuloten.1 Eine Kritik des Regierens von (Un-)Sicherheit im Anschluss an Foucault versucht, über die auf diskursiver Ebene verbleibende Analyse von Sprechakten („Securitization“ 2) oder Ulrich Becks Thesen zur Risikogesellschaft 3 hinauszugehen. Diskurse und Materialitäten der Sicherheit, so die Ausgangsüberlegung, gehören untrennbar zusammen. Eine solche Perspektive eröffnet den Blick auf die Zusammenhänge technologischer, räumlicher und temporaler Ordnungen von Sicherheit. Die zentrale analytische Frage lautet, wie sich im gegenwärtigen Streben nach Sicherheit kontextspezifische Problematisierungen von Risiken und Bedrohungen mit je spezifischen Wissensformen, Praktiken, Technologien und Affekten verknüpfen, sich gegenseitig stimulieren und so (in)stabile Gefüge der (Un-)Sicherheit mit heterogenen Wirkungen hervorbringen.

Vor dem Hintergrund einer Reformulierung der Kontingenzen des Terrorismus als ein Problem des Regierens und der Kontrolle von Massen, so CLAUDIA ARADAU (London) in ihrer Keynote, rücke die Masse als beständig bedrohte und bedrohliche soziale Entität in den Fokus und Regelungsbereich gegenwärtiger Sicherheitsdispositive. Die Logik der crowd control zirkuliere und durchdringe den Raum des Sozialen: Massen sind überall – ob am Arbeitsplatz, in Hotels, Shopping-Malls, Schulen oder Krankenhäusern. Im Kontext der Terrorismusbekämpfung würden dabei jedoch, anders als im 18. und 19. Jahrhundert (Le Bon), Massen nicht länger als irrationale und pathologische Antinomien des Sozialen beschrieben, sondern mit Rekurs auf ein verändertes sozialpsychologisches Wissen als kollektive soziale Einheiten konzipiert, die bestimmte Dynamiken und Verhaltensweisen aufweisen und sich über Führungsfiguren adressieren lassen. Aradau unterstrich die politischen Implikationen dieser ubiquitären Konstituierung von „geführten“, entdemokratisierten Massen als Zielobjekt von Sicherheits- und Kontrollstrategien. Das Potential der Masse als politisches Subjekt, wie es sich bei Canetti 4 findet, werde ihr innerhalb dieser Strategien systematisch abgesprochen.

Zum Auftakt des Panels „Technologies of Security“ verwies PETER ADEY (London) auf die politisch-affektiven Dimensionen von Sicherheit, die er im Anschluss an Sloterdijk als „Atmosphären“ beschrieb. (Un-)Sicherheitswahrnehmungen und das Verlangen nach Sicherheit ließen sich nicht als bloße Reaktion auf wie auch immer geartete Bedrohungen verstehen, sondern würden innerhalb politischer Rationalitäten der Gegenwart permanent evoziert. Als Beispiele dienten Adey Warnschilder, Durchsagen oder Piktogramme an Flughäfen oder Bahnhöfen, die als einfache, aber hoch wirksame Technologien permanente Gefühle von Unsicherheit provozierten und damit spezifisch intensive Formen von subjektiven Aufmerksamkeiten und Raumwahrnehmungen hervorbrächten. Inwieweit die vorgeschlagene Perspektive auf Sicherheit als Atmosphäre mehr als bloße Metapher sein und analytisch tatsächlich fruchtbar gemacht werden kann blieb indes offen.

Qualitativ andere Sicherheitstechnologien kommen, wie VASSILIS TSIANOS (Hamburg) am Beispiel der Eurodac-Datenbank illustrierte, bei der Abwehr „illegaler“ Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen zum Einsatz. Tsianos ging es vor allem darum zu zeigen, wie eine ethnographisch und praxeologisch ausgerichtete Analyse von Grenzkontrollen in actu dazu beitragen kann, den Blick auf widerständige Körper, Praktiken und Materialitäten zu lenken und die (inneren) Beschränkungen und Friktionen vermeintlich allumfassender digitalisierter Kontrollsysteme zur Lenkung globaler Ströme offenzulegen.

Der Vortrag von SEBASTIAN SIERRA BARRA (Frankfurt am Main) legte nahe, dass es bei derartigen Regulierungsversuchen um mehr und anderes als eine bloße Ausweitung biopolitischer Kontrollformen geht. Sierra Barra plädierte dafür, die im Zuge informations- und kommunikationstechnischer Entwicklungen entstehenden Verknüpfungen von materiellen und nicht-materiellen Elementen als Ausdruck einer grundlegend neuen „Ontologie der Verbindungen“ zu begreifen. Angesichts einer Ko-Evolution von Technogenese und Anthropogenese lasse sich die Kategorie des „Lebens“ als alleiniger Bezugsgrund nicht länger aufrechterhalten. Biopolitische Rationalitäten und (Mikro-)Logiken der Kontrolle gingen in umfassenderen Konfigurationen einer so genannten Infopolitik auf. Angesichts derart weitreichender, empirisch kaum unterfütterter Thesen scheint eine gewisse Skepsis angebracht – unter Umständen verdeckt die Rede von einer neuen Epoche der (kybernetischen?) Kontrolle mehr als sie sichtbar zu machen vermag.

ANDREW NEAL (Edinburgh) und CHRIS ZEBROWSKI (Keele) analysierten in ihrem Eröffnungsvortrag des Panels „Spaces of Security“ die polizeiliche Praxis des Einkesselns (Kettling) von Demonstrierenden als räumliche und temporale Strategie der crowd control innerhalb urbaner Milieus. Der Polizeikessel, als temporär befristetes, ad hoc eingerichtetes Territorium, ziele auf die Eindämmung unkontrollierter Bewegungen, auf Konzentration und Fixierung und lasse sich damit als Antwort auf veränderte, hoch flexible und dynamische Protestformen interpretieren, die sich durch die Nutzung von Kommunikationstechnologien entwickelt haben. Im Kern gehe es dabei um die proaktive Kontrolle affektiver Intensitäten: das Ruhigstellen von Bewegung, das Abkühlen von Emotionen, die Demoralisierung der Eingekesselten – und damit um die Auflösung des kollektiven politischen Subjekts der Protestierenden. Auf andere Territorien begab sich BURKHARDT WOLF (Berlin) und entfaltete eine Geschichte von Risiko und Versicherung, deren gemeinsamen Ausgangspunkt er in der Trennung von Land und Meer verortete. So sei das Meer einerseits als Raum unendlicher und unkalkulierbarer Gefahren imaginiert worden und habe andererseits gerade aufgrund dieser Unberechenbarkeit Anlass zur Entstehung von Versicherungen, als Institutionen zur Berechnung des Unberechenbaren, gegeben. Diese Doppelung von Imagination und Kalkulation, so die These von Wolf, sei exemplarisch für die Versuche westlicher Gesellschaften, Sicherheit herzustellen. Die inneren Widersprüche und Paradoxien dieses Unterfangens illustrierte er anhand von Joseph Conrads Erzählung „Der Partner“: Versicherungen bringen ihrerseits neue unkalkulierbare Risiken – namentlich den Versicherungsbetrug – hervor. Die Ereignisse können so oder so stattgefunden haben und lassen sich allein anhand von Beobachtungen zweiter Ordnung nachträglich konstruieren. Allein Ehrlichkeit und Treue, so schloss Wolf mit Joseph Conrad, verschaffen in dieser Unsicherheit noch Gewissheit – die paradoxerweise nicht an Land, sondern einzig auf dem Meer zu finden sei.

Räume von Sicherheitsdispositiven, konstatierten SVEN OPITZ und UTE TELLMANN (beide Hamburg), werden von Foucault in deutlicher Abgrenzung zu nationalstaatlichen Territorien als fluide Räume der globalen Zirkulation des Marktes beschrieben. Prozesse der De- und Reterritorialisierung seien indes nicht allein geographisch bestimmbar, sondern müssten als Resultat sozialer Praktiken analysiert werden. Am Beispiel zweier Offshore-Territorien – den Flüchtlingslagern auf den Christmas Islands vor Australien und den Offshore-Banken auf den Cayman Islands – zeigten sie, wie in und durch zwei eigens eingerichtete politisch-juridische Zonen globale Menschen- und Geldströme in diametral entgegengesetzter Weise reguliert werden. Der physischen Anwesenheit der Flüchtlinge auf den Christmas Islands, die durch ihren Ausschluss von der Rechtsordnung, ihre juristische Abwesenheit, an der Weiterreise gehindert werden, stellten Opitz und Tellmann umgekehrt das Geld auf den Cayman Islands gegenüber: im physikalischen Sinne immer abwesend aber durch die Rechtsordnung des Offshore-Territoriums geschützt, werde das ungehinderte Zirkulieren von Finanzströmen weiter angereizt. Die Kontrastierung dieser „Heterotopien liberaler Zirkulationsregime“ verdeutlichte in überzeugender Weise, wie sich die Perspektive auf Räume der Sicherheit analytisch fruchtbar machen lässt.

Das gezielte Töten von Menschen im Auftrag des Staates galt lange Zeit als illegitim und nicht legalisierbar – im Zuge des „Kriegs gegen den Terrorismus“ hat sich dies geändert. SUSANNE KRASMANN (Hamburg) demonstrierte zur Eröffnung des Panels „Temporalities of Security“, wie die Analyse von „targeted killing“ als Sicherheitsdispositiv zur Beantwortung der Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit einer derart grundlegenden Neubewertung von Sicherheitsmaßnahmen beitragen kann. Krasmann verortete die Praxis des targeted killing im Kontext von Problematisierungen radikaler Ungewissheit und einer Logik der Preemption, derzufolge es „katastrophischen“ Bedrohungen entgegenzutreten gelte bevor diese sich materialisierten. Damit werde jedoch die Frage virulent, wie derartige Bedrohungen zu verifizieren sind. Targeted killing und seine rechtliche Legitimation, so Krasmanns These, stünden in einem wechselseitigen Konstitutionsverhältnis: Unter Berufung auf die Kriterien von Dringlichkeit und Schwere der Bedrohung durch terroristische Netzwerke – juristisch rekonfiguriert als quasi-staatliche Feinde – würden gezielte Tötungen durchgeführt, die ihre eigenen Evidenzen schaffen. Als performative Praxis konstituierten und verifizierten gezielte Tötungen zugleich die tödliche Bedrohung, der sie als Akte der legitimen Selbstverteidigung zuvorzukommen beanspruchten. Nicht allein angesichts solch fundamentaler Neukalibrierungen stellt sich die Frage, warum der Sorge um und dem Streben nach Sicherheit des (kollektiven) Lebens in modernen westlichen Gesellschaften ein so hoher Wert beigemessen wird. Nach Einschätzung von LUIS LOBO GUERRERO (Keele), ist diese grundlegende Frage jedoch bisher kaum gestellt worden. Wie einige seiner Mitreferenten plädierte deshalb auch er für eine Erweiterung der Kritik an biopolitischen Strategien des Regierens von (Un-)Sicherheit: Es gelte, das Politische als Kunst des Managements von Ungewissheit kritisch zu hinterfragen. Das Konzept der „moral economies“, verstanden als Netze von affektgesättigten Werten, Systeme von emotionalen Kräften (Daston), die jedes Sicherheitsdispositiv durchdrängen und die Produktion von Wissen, von Diskursen und Praktiken der Sicherheit prägten, biete einen Ansatzpunkt, um der Frage nach den epistemologischen Grundlagen, den Rationalitäten und Bedingungen der Möglichkeit von (moralischen) Ordnungen der Sicherheit nachzugehen. Seine Forderung, sich kritisch mit unhinterfragten Prämissen und Wertvorstellungen auseinanderzusetzen, schloss dabei das Selbstverständnis von Forscherinnen und Forschern durchaus mit ein.

SERHAT KARAKAYALI (Halle) stellte die Frage nach dem Verhältnis von emergence und emergency ins Zentrum seines Vortrags. Während die Normativität des Rechts die Hegemonie der Vergangenheit über die Gegenwart festzuschreiben suche, stünden Biopolitik und zeitliche Inversionen von Intervention und Handeln im Zeichen von Sicherheit für eine Hegemonie der Zukunft über die Gegenwart. Aus handlungstheoretischer Perspektive drohten damit auf den ersten Blick nicht allein das Recht sondern auch die Bedingungen der Möglichkeit reflektierten Handelns selbst unterminiert zu werden. Unter Bedingungen des Not-Standes, des Not-Falles und eines beschleunigten Entscheidungszwanges drohe soziales Handeln zu einem bloß konditionieren Verhalten (Reiz-Reaktion) reduziert zu werden. Diese Standardkritik der Beschleunigung greift laut Karakayali allerdings zu kurz. Sie setze auf Gegenstrategien der Entschleunigung und verkenne dabei, dass innerhalb kapitalistischer Gesellschaften Dynamiken der Be- und Entschleunigung immer Hand in Hand gehen. Mit Blick auf die Frage nach der Emergenz des Neuen könne man etwa fragen, ob nicht gerade auch Normen und die Temporalstruktur des Rechts einer Öffnung der Gegenwart für andere Zukünfte im und durch soziales Handeln tendenziell entgegenwirkten.

Für eine differentielle Analyse der Zeitlichkeit von Notfällen, von Be- und Entschleunigungen, plädierte auch BEN ANDERSON (Durham) und schlug hierzu eine Erweiterung der Analyse von Sicherheitsdispositiven mit dem deleuzianischen Konzept des Diagramms vor. Den Notfall diagrammatisch denken heiße, die Rede von einem permanenten Ausnahmezustand zurückzuweisen und stattdessen, mittels ethnographischer Analysen von Notfalltechniken und -situationen, den Übergang von der Normalität des Alltags – in der der Notfall als (zukünftige) Potentialität anwesend aber als Aktualität abwesend ist – zur aktuellen Notfallsituation, als Zeit-Raum von emergency und emergence, in den Fokus zu rücken. Vom Diagramm zur (kontingenten) Form: Die Begriffe des Horizonts, der Schwelle und des Intervalls, so zeigte Anderson, sind für die Analyse unterschiedlicher Temporalitäten des Notfalls entscheidend. Dieser biete nicht zuletzt immer auch ein Versprechen: dass Überleben dank Technik, Organisationen, Handeln möglich ist. Hoffnung als ein politischer Affekt von Sicherheit?

Die Tagung demonstrierte das Potential von Ansätzen einer interdisziplinär ausgerichteten kritischen Sicherheitsforschung, die das Konzept der Sicherheitsdispositive als analytisches Raster nutzt, um ausgehend von Foucault über diesen hinauszugehen und sozialtheoretische Reflexion mit empirischen Mikroanalysen zu verbinden. Weiterer Forschungsbedarf, auch dies wurde deutlich, besteht etwa zur Frage nach Koexistenzen, Überschneidungen oder Fusionen unterschiedlicher Dispositive der Sicherheit. Der Fokus auf Diskurse und Materialitäten – Technologien, Artefakte, Körper, Affekte – stellt in jedem Fall eine wichtige Erweiterung analytischer Perspektiven der Critical Security Studies dar und könnte nicht zuletzt auch mit Blick auf die im Tagungsverlauf wiederholt adressierte Frage der Kritik neue Möglichkeiten eröffnen.

Konferenzübersicht:

Keynote

Claudia Aradau (London): Terrorism, Crowded Places and the Time/Space of Security

Panel “Technologies of Security” (Chair: Sven Opitz)

Peter Adey (London): Security Atmospheres

Vassilis Tsianos (Hamburg): Black Box Eurodac – Biometrics as Technology of the Border

Sebastian Sierra Barra (Frankfurt): Micrologics: The Improbability of Control

Panel “Spaces of Security” (Chair: Serhat Karakayali)

Andrew Neal (Edinburgh) und Chris Zebrowski (Keele): Governing Protest in Urban Environments: The “Kettle” as a Spatial Strategy

Burkhardt Wolf (Berlin): Calculated Fraud. Insurance and Uncertainty in Modern Sea Tales

Sven Opitz/Ute Tellmann (Hamburg): Territories in Law and Economy – The Space of the Liberal Security Dispositif

Panel “Temporalities of Security” (Chair: Ulrich Bröckling)

Susanne Krasmann (Hamburg): Targeted Killing: Becoming Legal as a Security Dispositif

Luis Lobo Guerrero (Keele): Transcending Security Studies – The Challenge of Addressing the Political as the Art of Managing Uncertainty

Serhat Karakayali (Halle): Time Scarcities and Economies of Action

Ben Anderson (Durham): The Diagram of Emergency: Threshold, Interval, Horizon

Anmerkungen:
1 Vgl. Michel Foucault, Sicherheit, Territorium, Bevölkerung. Geschichte der Gouvernementalität I. Vorlesung am Collège de France, 1977 – 1978. Hrsg. von Michel Sennelart, Frankfurt am Main 2006; Ders., Die Geburt der Biopolitik. Geschichte der Gouvernementalität II. Vorlesung am Collège de France 1978-1979. Hrsg. von Michel Sennelart, Frankfurt am Main 2006; sowie: Ders., Dispositive der Macht. Über Sexualität, Wissen und Wahrheit, Berlin 1978.
2 Vgl. Ole Wæver, Securitization and Desecuritization, in: Ronnie D. Lipschutz (Hrsg.), On security, New York 1995, S. 46–86.
3 Vgl. Ulrich Beck, Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt am Main 1986.
4 Vgl. Elias Canetti, Masse und Macht, Hamburg 1960.


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