Studieren im Rom der Renaissance – Studiare nella Roma del Rinascimento

Studieren im Rom der Renaissance – Studiare nella Roma del Rinascimento

Organisatoren
Deutsches Historisches Institut in Rom
Ort
Rom
Land
Italy
Vom - Bis
23.02.2012 -
Url der Konferenzwebsite
Von
Richard Engl, Mittelalterliche Geschichte, Universität Trier

Am 23. Februar 2012 fand am Deutschen Historischen Institut in Rom der internationale universitäts- und bildungsgeschichtliche Studientag „Studieren im Rom der Renaissance“ statt. Bereits die ein Jahr zurückliegende Tagung „Martin Luther in Rom. Kosmopolitisches Zentrum und seine Wahrnehmung“ hatte der Thematik am selben Ort eine Teilsektion gewidmet.1 Nun sollten die Fortschritte der römischen Universitätsforschung der letzten Jahre gesondert bilanziert und weiterentwickelt werden, so MICHAEL MATHEUS (Rom) in seinem Begrüßungsbeitrag. Zugrunde liegt die beachtliche Umdeutung, die der Stellenwert der römischen Studienangebote gerade im letzten Jahrzehnt erfahren hat: Die ältere Forschung hatte sich angesichts der massiven römischen Quellenverluste dem negativen Verdikt der Reformation über Rom angeschlossen; doch legt die mittlerweile fortschreitende Erschließung der noch erhaltenen lokalen und kurialen Quellen sowie der Überlieferungsbestände in partibus einen ‚internationalen‘ Stellenwert des römischen Studienortes nahe. Die exakte Auslotung der Rolle von römischer Stadt- und Kurienuniversität, die seit den 1420er-Jahren zunehmend assoziiert waren, sollte sich als Leitfaden durch den Studientag ziehen. Programmatisch erwies sich zugleich, dass Matheus den titelgebenden Begriff des „Studienortes“ weiter fasste als nur auf die genannten institutionalisierten und bürokratisierten Formen des Wissenserwerbs bezogen; er lud ein zur Berücksichtigung des gesamten Spektrums römischer Studienmöglichkeiten wie Kollegien und Ordenshochschulen, Bibliotheken, kuriale Behörden und Gerichte.

SUSE ANDRESEN und RAINER C. SCHWINGES (beide Bern) eröffneten die Vormittagssektion mit einem Blick auf die nordalpinen Reichsangehörigen, für die sie die Karriererelevanz eines römischen Studiums im 15. Jahrhundert prüften. Sie adressierten damit unter dem Kriterium des sozialen Erfolgs die genannte Leitfrage ‚Bedeutung Roms als kosmopolitischer Studienort‘. Hierzu präsentierten sie eine prosopographische Analyse von 31 Rombesuchern aus dem Reich, die das Repertorium Academicum Germanicum (RAG) derzeit verzeichnet. Der typische „Romgelehrte“ war demnach Kleriker gehobenen Standes aus einer der Führungs- bzw. Städtelandschaften des Reiches, der nach einem „Grundstudium“ daheim während einer italienischen Bildungsreise als Student des Kirchenrechts oder seltener der Theologie in Rom Station machte, um bevorzugt dort zu promovieren. Häufig bereits gut bepfründet, in der Hälfte der Fälle an der Kurie tätig, machte er nach seiner Rückkehr als hochrangiger Kanoniker oder Propst, oft zugleich als Rat oder Professor Karriere. Die Eingangsfrage, ob dies mit dem Studium in Rom zusammenhänge, wollten die Referenten nur mit positiven Vermutungen beantworten, nachdem sie zunächst dargelegt hatten, dass die Statusrelevanz eines Studiums im 15. Jahrhundert noch nicht institutionell gefestigt war. Letzte Antworten mag – ganz im Sinne der Referenten – erst die künftige Untersuchung römischer Studentennetzwerke erbringen. Die erhellende Prägnanz von Andresens und Schwinges’ prosopographischer Analyse wurde dadurch nicht geschmälert.

MAREK KOWALSKI (Krakau) bearbeitete Polen als weiteres Herkunftsland römischer Studenten. Für das ostmitteleuropäische Land war Italien im Spätmittelalter der wichtigste Studienort, wobei laut Kowalski kaum mehr als 31 polnische Studenten oder Promovenden im Rom der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nachzuweisen sind. Diese Personen unterteilte Kowalski in zwei Gruppen: Solche, die während eines Kurzaufenthalts an der Kurie einen akademischen Titel erwarben, und längerfristige in der Tiberstadt Studierende. Kowalski konzipierte seinen Vortrag in Teilen als Revision des älteren Standardwerks Henryk Barycz’ zu polnischen Studenten in Rom zwischen 1440 und 16002, so hinsichtlich der kurzfristig in Rom promovierten Polen: Vorbehalte der Universitäten und Domkapitel gegen ihre Titel seien weniger Belege für ein generelles Problem zweifelhaft erworbener Promotionen als vielmehr in spezifischen Einzelfällen begründet. Analog zu Andresen und Schwinges erstellte Kowalski im zweiten Vortragsteil ein Profil der längerfristig in Rom Studierenden: Sie seien überwiegend als Magister von der Universität Krakau her in Rom eingetroffen, wo sie Kirchenrecht studierten, seltener römisches Recht oder Theologie. Karriere machten sie fast ausschließlich in Polen, kaum an der römischen Kurie, wobei die in Rom erworbenen Titel weniger ausschlaggebend waren als gute Beziehungen in der Heimat.

MICHAEL MATHEUS (Rom) schlug den Bogen zu den nordalpinen Reichsangehörigen zurück. Er ging dabei von zwei prominenten Protagonisten und zugleich Antipoden am Vorabend der Reformation aus: Wilhelm von Enckenvort als „Luthergegner der ersten Stunde“ und Ulrich von Hutten als „wohl wortgewaltigste Stimme im Kampf gegen Rom“. Mit Enckenvorts Promotionsurkunde konnte Matheus einen aufschlussreichen Neufund aus dem Lütticher Staatsarchiv präsentieren: Zum einen dokumentiert diese Urkunde das universitäre Promotionsverfahren Enckenvorts; zum anderen beschreibt die beigegebene Zeugenbefragung den Lehr- und Studienbetrieb der römischen Universität, die offenbar schon Anfang des 16. Jahrhunderts als „Sapienza“ firmierte. Die Zeugenliste verbürgt zudem weitere deutschsprachige Studenten in Rom. Im Vergleich zum regulären Promotionsverfahren bewertete Matheus die schon von Kowalski thematisierten schnellen kurialen Titelverleihungen „de gratia“ neu: Sie beruhten nicht auf einem einfacheren Examen, lediglich auf einem zeitsparenderen und billigeren Procedere. Damit erwies sich auch die diesbezügliche Romkritik von Matheus‘ zweitem Protagonisten Ulrich von Hutten als rückblickende Polemik. Hutten diente Matheus überdies zur Demonstration gelehrten Austauschs in der Tiberstadt: Der Publizist kommunizierte im Streit um Reuchlin, über den Zirkel um Johannes Goritz und innerhalb der humanistischen Festkultur mit Gelehrten in Rom. Mit dem Nachweis einer Anzahl ultramontaner römischer Studenten um Hutten komplettierte Matheus sein Panorama eines kosmopolitischen und intellektuell anregenden Studienortes Rom.

ANDREAS REHBERG (Rom) widmete sich eingehend dem in der gesamten Konferenz diskutierten Problem der außeruniversitären Verleihung römischer Promotionen, indem er die päpstlichen Hofpfalzgrafen als deren Konzedenten untersuchte. Gestützt auf die kuriale Registerüberlieferung ermittelte er erstmals Anzahl, Herkunft, Vorbildung und Anbindung der Pfalzgrafen mit Promotionsvollmachten im 15. und beginnenden 16. Jahrhundert. Chronologisch teilte er die Institution in zwei Phasen vor und nach dem Pontifikat Leos X. (1513-1521) ein, der bei gewisser Vereinheitlichung einen Quantensprung in der Vergabe der Promotionsvollmachten brachte. Die Kandidaten waren gut vernetzte Kuriale oder hochgestellte päpstliche Gäste, verfügten über ein Mindestmaß an Gelehrsamkeit bis hin zu universitärer Lehrbefähigung und entstammten allen großen Nationen – bei gewisser Dominanz der Italiener und Spanier. Anhand römischer Notariatsprotokolle illustrierte Rehberg, wie die pfalzgräfliche Verleihung akademischer Grade konkret erfolgte: Der Kandidat wurde vor den Toren Roms im Beisein von Zeugen und zumeist vor zwei bis drei Beisitzern examiniert, woraufhin die entsprechende Urkunde ausgestellt und Handschriften, ein Birett und ein Ring übergeben wurden. Wie schon Matheus betonte Rehberg, die Prüfung sei „kein Kinderspiel“ gewesen. Bei allem Verdacht einzelner Unregelmäßigkeiten – wie auch an anderen Universitäten – warnte Rehberg vor Generalverurteilungen im Stile der Humanisten. De facto habe es „Licht und Schatten“ gegeben.

LUDWIG SCHMUGGE (Rom) widmete sich einer weiteren Gruppe auswärtiger Studenten an der Universität Rom im 15. Jahrhundert: den Eidgenossen, die er für seine Untersuchung annäherungsweise mit Klerikern der Bistümer Basel, Chur, Konstanz und Lausanne gleichsetzte. Ziel Schmugges war, den Anteil römischer Studenten aus dieser Region möglichst genau zu ermitteln. Die Schwierigkeit jeglicher römischer Universitätsforschung, den Verlust der Matrikel zu kompensieren, meisterte Schmugge in einem ersten Vortragsteil mithilfe von Personallisten gut aufgearbeiteter Schweizer Stifte wie Embrach, Rheinfelden, Solothurn, Zofingen und Zürich. So gelang für eine Reihe von Chorherren und Kanonikatsbewerbern der direkte Nachweis römischer Studien; für ein weiteres Dutzend Kleriker blieb hingegen nur die entsprechende, wenngleich plausible Annahme, sie hätten als längerfristig an der Kurie Tätige zeitweise vor Ort studiert. Selbst fehlende Graduierungen seien als zeitübliches Phänomen kein Ausschlusskriterium. In einem zweiten Vortragsteil brachte Schmugge explizit die vatikanische Registerüberlieferung zum Sprechen: Päpstliche Kuriale, die bei der Pönitentiarie um Studienerlaubnis baten, hätten aufgrund ihrer Präsenzpflicht wohl in Rom studiert. Alles in allem präsentierte Schmugge über 50 Kleriker, die mit Sicherheit oder gewisser Wahrscheinlichkeit die Hohe Schule Roms besuchten und gesellte sich so implizit zu den deutlichen Befürwortern einer großen ‚internationalen‘ Anziehungskraft der römischen studia.

BRIGIDE SCHWARZ (Berlin) trat einen Schritt zurück, um die methodischen Grundlagen römischer Universitätsgeschichtsforschung zu sichern. Das Paradox, die römische Universitätsgründungsbulle sei angeblich wiederholt bzw. vielfach erneuert worden, nahm sie zum Anlass eines Lehrstücks in kurialer Quellenerschließung: Erstens seien zur Sicherung der Textbasis die authentischen Fassungen der päpstlichen Kanzleiprodukte – auf die Schwarz sich konzentrierte – ausfindig zu machen. Dazu sei präsent zu halten, welche Registergattung wann die Primärüberlieferung darstellte und welche Funktion sie erfüllte. Aus dem „Sitz“ im Register leite sich dann die Funktion des jeweiligen Einzelstückes ab; wichtige Hinweise gäben zudem Kanzleivermerke wie die Erhebung von Taxen. Zweitens sei bei der diplomatischen und kanonistischen Analyse der Stücke vorsichtig mit Tatsachenbehauptungen umzugehen: Es handele sich weniger um Faktenbeschreibungen als um einen erst durchzusetzenden Sollzustand. Auch wenn Schwarz den Bezug zur römischen Universitätsgeschichte in der verbleibenden Zeit nur mehr andeuten konnte, blieb ihre Warnung vor dem begrenzten Tatsachengehalt angeblicher Gründungsprivilegien, die de facto eher Bittstellerangaben wiederspiegelten.

CARLA FROVA (Rom) eröffnete die Reihe der Referentinnen, die Italien als Herkunftsland römischer Studenten in den Blick nahmen. Mit ihrer Fokussierung auf die peregrinatio academica cisalpiner Fremder und Römer schloss sie die Lücke zwischen weitgereisten ultramontani und lokalen Studierenden. Ziel Frovas war es, die Rolle der Tiberstadt als Studienort der genannten „forestieri“ inklusive der Gründe ihrer Anziehung auszuloten. Dabei konnte sie auf vergleichsweise reichhaltige Zeugnisse des Trecento zur lokalen Studentenschaft zurückgreifen. Diese spezifisch römischen Überlieferungen nahm Frova nebenbei zum Anlass, vor allzu lautem Klagen über lokale Quellenverluste schon für das 14. Jahrhundert zu warnen. Ihre Einzelfallanalysen begann Frova sodann mit Studenten aus dem Latium, die sich aufgrund von Familien- oder Klientelbindungen zum nahen Rom hin orientierten. Gleiches galt für Studienwillige aus dem weiteren Kirchenstaat. Letztere wie auch Universitätsbesucher aus dem gesamten übrigen Italien bevorzugten allerdings eindeutig Bologna und Perugia respektive Padua, Siena und Florenz als Studienorte. Es blieb festzuhalten, dass stadtfremde Besucher der römischen Universität vorwiegend von jenseits der Alpen kamen, nicht aber der Halbinsel selbst entstammten. Für die Römer schließlich war ihre Hohe Schule gewöhnlich nur die erste von mehreren Studienetappen; Graduierungen erwarben sie meist andernorts.

ANNA ESPOSITO (Rom) weitete die Perspektive endgültig auf außeruniversitäre Studienmöglichkeiten, indem sie zwei römische Kollegien für den einheimischen Klerikernachwuchs des späten 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts beleuchtete. Die von den Kardinälen Capranica und Nardini 1456 und 1484 gestifteten Bildungseinrichtungen untersuchte Esposito mit dem Fokus auf Herkunft, Pflichten, Studien und Abschlüssen ihrer Insassen. Interne Quellenverluste kompensierte sie mittels einer Konfrontation normativer Statuten und externer, die Praxis verbürgender Überlieferung. Die ursprünglich für junge Römer konzipierten Kollegien füllten sich bald mit diversen Mittelitalienern, schließlich sogar Deutschen, Spaniern, Griechen und Süditalienern. Peinlich genau wurde auf den zuverlässigen Besuch der Stadtuniversität geachtet; an den Kollegien selbst gab es vertiefende „Förderkurse“. Man studierte Artes und Philosophie, dann Theologie und Kirchenrecht, durfte in der Stadt predigen, Vorlesungen halten und kostenfrei graduieren. Auch wenn die Kollegiaten angehalten waren, neben ihren religiösen und anstaltlichen Pflichten die Gemeinschaft mit städtischen Studenten zu meiden, dürften die gut sortierten Kollegiatsbibliotheken intellektuelle Kontakte zur Außenwelt gefördert haben. Insgesamt konnte Esposito somit die Kollegien mit ihren Bibliotheken, zusätzlichen Lehrangeboten und Predigtmöglichkeiten als vergleichsweise spät gegründete, aber auch die gelehrte Außenwelt anziehende Orte des Studiums und Austauschs charakterisieren.

ANNA MODIGLIANI (Rom) konzentrierte sich abschließend auf die Bildungswelt der Stadtrömer, und zwar jener, die nicht der kurialen Welt angehörten. Was diese Personengruppe im 14. und 15. Jahrhundert las, was und wo sie studierte, wurde bislang zwischen kläglichem Epigonentum und avantgardistischem Frühhumanismus angesiedelt. Zugunsten größerer Klarheit rekonstruierte Modigliani zunächst das Leseverhalten der Stadtrömer: Für das Trecento konnte sie anhand prominenter literarischer Quellen auf eine Kenntnis antiker Klassiker, römischer Geschichte und römischen Rechts schließen. Für das Quattrocento gewährten dann beispielsweise Bücherlisten in Testamenten Einsichten zu breiteren Bevölkerungsschichten; ernüchternderweise war hier kein nennenswerter Bücherbesitz festzustellen – vom römischen Handwerker bis zum Angehörigen der Kommunalelite, mit Ausnahme einzelner Ärzte und Notare. Damit unterschied sich Rom deutlich von anderen Städten mit beachtlichem Bücherbesitz in der Kaufmannschaft. Studienorte vieler junger Römer waren im Quattrocento vor allem die unbestritten exzellenten privaten Humanistenschulen der Stadt. Die örtliche Universität besuchte kaum jemand, vielmehr gingen ganze Scharen an die nördlicheren Hohen Schulen Siena, Florenz, Pisa, Pavia, Bologna und Padua, was am moderaten Ruf Roms in vielen Fächern gelegen habe. Dass trotzdem so viele Fremde hier studierten, führte Modigliani auf die gleichzeitigen klerikalen Karrieremöglichkeiten durch verliehene Pfründen und Graduierungen zurück.

Insgesamt verlief die Konferenz, deren Referenten durchgehend zum Kernbereich der Themenstellung Position bezogen, äußerst stringent. Die Diskussionen widmeten sich wiederkehrend drei Problemkomplexen und demonstrierten so die ausgesprochene Berechtigung der Zusammenkunft: Erstens der Bewertung Roms als außergewöhnlichem, multifunktionalem Studienort, damit eng verknüpft zweitens der Beurteilung kurial verliehener Promotionen, sowie drittens der Methodik diesbezüglicher Urteilsfindung angesichts der bekannten Überlieferungsverluste. Alles in allem erstand so ein neu überdachtes, differenziertes Panorama der Möglichkeiten und Grenzen römischer Studienangebote in der Renaissancezeit, durchaus auf dem Weg zu europäischen Dimensionen. Für ein endgültiges ‚ranking‘ des kosmopolitischen Rom dürften künftig spanische und französische Wissenschaftler ins Boot zu holen sein.

Konferenzübersicht:

Michael Matheus (Rom): Begrüßung und Einleitung

Sektion I
Vorsitz: Rainer C. Schwinges (Bern):

Suse Andresen / Rainer C. Schwinges (Bern): Rom und Italien als Kriterien des sozialen Erfolgs – Gelehrte aus dem Reich in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts

Marek Kowalski (Krakau): Polish students in early Renaissance Rome (second half of the XVth century)

Michael Matheus (Rom): Deutschsprachige Studierende im kosmopolitischen Rom: Willem van Enckenvoirt und Ulrich von Hutten

Andreas Rehberg (Rom): Universitätsgrade auf Schleichwegen in Rom? Die Rolle der päpstlichen Hofpfalzgrafen

Sektion II
Vorsitz: Emanuele Conte (Rom):

Ludwig Schmugge (Rom): Studierende Eidgenossen an römischen Universitäten

Brigide Schwarz (Berlin): Produkte der päpstlichen Kanzlei als Quellen der Universitätsgeschichtsschreibung: das Beispiel Rom

Carla Frova (Rom): Lo „Studium Urbis” negli itinerari della „peregrinatio academica” medievale: alcuni casi

Anna Esposito (Rom): Studiare in collegio a Roma nel tardo Quattrocento

Anna Modigliani (Rom): Letture e studi dei cittadini romani tra Medioevo e Rinascimento

Abschlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Vgl. den Tagungsbericht von Christina Mayer, Martin Luther in Rom. Kosmopolitisches Zentrum und seine Wahrnehmung / Martino Lutero a Roma. La città cosmopolita e la sua percezione. 16.02.2011-19.02.2011, Rom, in: H-Soz-u-Kult, 30.03.2011, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3589>.
2 Henryk Barycz, Polacy na studiach w Rzymie w epoce Odrodzenia (1440-1600), Kraków 1938.


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Englisch, Deutsch, Italienisch
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