"Brüder, die wir sein sollten". Loyalitätskonflikte und Gewissensentscheidungen im Alten Reich und in Alteuropa

"Brüder, die wir sein sollten". Loyalitätskonflikte und Gewissensentscheidungen im Alten Reich und in Alteuropa

Organisatoren
Doktoranden des Fachbereichs Geschichtswissenschaft, Seminar für Neuere Geschichte, Universität Tübingen
Ort
Tübingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
25.11.2011 - 26.11.2011
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Von
Tobias Binkert / Sonja Wimschulte, Universität Tübingen

Am 25. und 26. November 2011 fand an der Eberhard Karls Universität Tübingen der Doktoranden-Workshop „'Brüder, die wir sein sollten'. Loyalitätskonflikte und Gewissensentscheidungen im Alten Reich und in Alteuropa“ statt. Gefördert wurde die Veranstaltung von der Graduiertenakademie der Universität. Der Workshop zielte auf ein tieferes Verständnis der Bedeutung von Loyalität in der Frühen Neuzeit. Thematisiert wurden unter anderem theoretische Grundlagen von Loyalität wie auch die Beziehungsgeflechte, in denen Loyalität aufgebaut beziehungsweise aufgekündigt wurde. In den Diskussionsbeiträgen wurde festgestellt, dass Loyalität auf einem Tauschprozess von Gabe und Gegengabe gegründet habe. Loyales Handeln in der Frühen Neuzeit sei nicht in erster Linie als ein Tun zu verstehen, das auf abstrakten Emotionen basiert habe, sondern als ein einforderbarer Dienst, der Verhandlungsgegenstand zeitlich gebundener Vertragsgeschäfte gewesen sei. Die Interessen der Akteure seien daher wichtige handlungssteuernde Faktoren gewesen. Der Workshop hob auch die Bedeutung des frühneuzeitlichen Gewissens hervor. Nach zeitgenössischem Verständnis habe das Gewissen über das Seelenheil entschieden und somit Handlungsräume definiert, die der Verpflichtung zu loyalem Handeln gegenüber den Loyalität einfordernden Personen Grenzen gesetzt hätten.

In der ersten Sektion des Workshops wurde unter Leitung von Ulrich Niggemann (Marburg) der Fragestellung nach Loyalität(en) und deren theoretischen Begründungen nachgegangen. In der Frühen Neuzeit sei die Gesellschaft auf persönlichen Beziehungen zwischen einem Akteur und einem Gegenüber aufgebaut gewesen, die stets aufs Neue hätten bestätigt werden müssen. Dabei hätten sich verschiedene Loyalitäten überlappen oder zueinander – je nach Kontext – in Konkurrenz stehen können, ohne dass sie sich per se gegenseitig ausgeschlossen hätten. Neben Begründung, Legitimierung und Aktualisierung von Treuebeziehungen zeigten die Vorträge gerade auch deren Brüche auf und machten die Mechanismen der gesellschaftlichen Treuebeziehungen besonders deutlich.

SONJA WIMSCHULTE (Tübingen) legte am Beispiel englischer katholischer Jakobiten am Exil-Hof der Stuarts in Saint-Germain-en-Laye ein Verständnis von Loyalität dar, das nicht individuell personengebunden, sondern in eine Gesellschaftskonzeption eingebettet gewesen sei. Sie zeigte Aspekte der Rechtfertigungsstrategie englischer Katholiken auf, welche jenen durch die Trennung zwischen weltlicher und spiritueller Autorität ermöglicht hätten, Loyalität gegenüber dem König als Souverän einer protestantisch dominierten Gesellschaft zu bekunden.

Den Zusammenhang zwischen Loyalität, Identität und nach Vorteilen strebendem Pragmatismus sowie einer sich daraus ergebenden möglichen Fluktuation von Loyalitätsbeziehungen machte SILVIA WERSHOFEN (Kassel) am Beispiel des schottischen Offiziers George Keith, Earl Marischal of Scotland, deutlich. George Keith sei nach seiner Teilnahme am jakobitischen Aufstand 1715 aus Schottland geflohen und nach dem letzten misslungenen Aufstand 1746 in die Dienste des preußischen Königs Friedrichs II. eingetreten. Anhand der Identitäts- und Netzwerkforschung lasse sich dabei feststellen, wie sich Keiths Loyalitäten mit der Zeit gewandelt hätten.

ANNALENA MÜLLER (New Haven, USA) berichtete über den Widerstand der Mönche in der französischen Abtei Fontevraud gegen die weibliche Ordensleitung. Die Mönche hätten die Rechtmäßigkeit von Reformen der Ordensregeln bestritten und damit ihren Widerstand und die Loyalitätsaufkündigung gegenüber der Äbtissin gerechtfertigt. In deren Auffassung sei der Widerstand hingegen illegitim, also Verrat, gewesen.

Die Gegenseitigkeit im Aufbau von Loyalitätsbeziehungen stellte ANDREAS KAPPELMAYER (Tübingen) am Beispiel der Untersuchung persönlicher Loyalitäten in der Verwandtschaft Johann Casimirs von Pfalz-Zweibrücken (1589–1652) dar. Seiner Argumentation zufolge hätten die Fürstenkinder in einer Art Bringschuld gegenüber den Eltern gestanden, bedingt durch das elterliche Wohlwollen und die ökonomische Absicherung. Verringerten sich elterliche Zuwendungen, so habe sich dies in abnehmenden Treue- und Gehorsamsbekundungen der Kinder widergespiegelt. Diese Semantik einer Eltern-Kind Beziehung habe sich auch auf entferntere verwandschaftliche Verhältnisse ausgedehnt.

MAGNUS VON HIRSCHHEYDT (Tübingen) konnte am Beispiel der Strategie des Hochmeisters des Deutschen Ordens und späteren preußischen Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Ansbach (1490–1568) zur Rechtfertigung seiner Konversion und der Säkularisation des Preußischen Ordensstaates die Bedeutung von Reziprozität in der Begründung und Auflösung von Loyalitätsverhältnissen aufzeigen. Die Loyalitätserklärung von Markgraf Albrecht habe die Eigenschaft von Loyalität als Ergebnis eines Tauschprozesses von Gabe und Gegengabe verdeutlicht. Das Ausbleiben der (Gegen)Gabe habe Albrechts Auffassung nach seinen Loyalitätsbruch gegenüber dem Kaiser legitimiert.

Im Zentrum der zweiten Sektion des Workshops standen Loyalität(en) und Handlungsstrategien. Unter der Leitung von Georg Eckert (Wuppertal) wurde thematisiert, inwiefern die personale Natur der Beziehungen zwischen Akteuren strukturbildend wirkte. Die Vorträge analysierten dabei Handlungsstrategien als Reaktionen auf Bedrohungen. Sie skizzierten Beispiele von einer Dissimulation der eigenen Neuorientierung bis hin zu einer förmlichen Auflösung der Treuebeziehung durch die Erklärung der Hinfälligkeit aufgrund ausgebliebener Gegenleistungen für eigene Dienste. Ebenso verdeutlichten die Sektionsbeiträge, wie Bedrohungszenarien genutzt werden konnten, um Treue, Pflichterfüllung und gewissenhaften Gehorsam zu inszenieren und in den Vordergrund zu stellen.

MATHIS MAGER (Tübingen) stellte die Legitimations- und Existenzkrise des Johanniterordens nach dem Verlust des Ordensstaates Rhodos 1522 dar. Die transnational zusammengesetzte Ritterschaft sei durch den französisch-habsburgischen Antagonismus gespalten gewesen. Trotz seiner engen Verbindung zu König Franz I. von Frankreich habe sich letztendlich der französische Großmeister Philippe Villiers de l’Isle Adam für die Annahme Maltas als neuen Stützpunkt des Ordens entschieden und sich dadurch als einer der wenigen Ordensritter dem Orden und nicht dem Landesherrn gegenüber loyal erwiesen.

Am Beispiel der Niederlage des Deutschen Ritterordens bei Tannenberg 1410 legte KRZYSZTOF KWIATKOWSKI (Torun, Polen) dar, wie sich Loyalitätsverbindungen gegenüber dem Deutschen Orden unter dem Druck des polnisch-litauischen Invasionsheeres gelöst hätten, wie dies zur Verunsicherung der Bevölkerung geführt hätte, und wie der ordo wieder schrittweise restituiert worden sei.

MADIS MAASING (Tartu, Estland) erläuterte die Situtation in Livland während der Verbreitung der Reformation 1525–1558. Die protestantischen Städte seien dabei in einem Loyalitätskonflikt zwischen dem deutschen Orden und den altgläubigen und Rom treuen Prälaten des Landes gefangen gewesen. Der Vortrag verdeutlichte, welche Loyalitätsverbindungen in Livland existierten, wie sie sich veränderten und welche Möglichkeiten zum Ausgleich von Konflikten vorhanden waren.

SUSANNE JUNK (Tübingen) stellte am Beispiel lutherischer Laienpropheten im Konfessionellen Zeitalter einen Zusammenhang zwischen dem „frühneuzeitlichen Gewissen“ und Loyalität her. Das Gewissen sei im Verständnis der Frühen Neuzeit der Ort gewesen, dessen Bekenntnis über das Seelenheil entschieden habe. Im Fokus des Vortrags stand, wie das „Gewissen gegenüber Gott“ Individuen dazu aufrief, zur Rechtschaffenheit der Gesellschaft beizutragen.

PER STOBÆUS (Lund, Schweden) referierte über die 1520er-Jahre in Schweden und die politischen Schachzüge Hans Brasks. Während der dramatischen Ereignisse der Auflösung der Kalmarer Union, der Einführung der Reformation und des Ausbaus der schwedischen Königsmacht durch Gustav Wasa habe Hans Brask in Linköpingh als letzter starker altgläubiger Bischof versucht, seine religiöse, politische und ökonomische Macht zu bewahren.

Das Erwarten loyalen Verhaltens infolge von Tauschhandlungen, als einforderbare Verhaltensweise nach Vertragsabschlüssen machte auch STEFFEN LEINS (Tübingen) am Beispiel des Kriegsunternehmers Peter Melander von Holzappel (1589–1648) im Dreißigjährigen Krieg deutlich. Dessen Seitenwechsel aus Diensten der reformierten, antikaiserlichen Kasseler Landgrafen ins Lager des katholischen Kaisers Ferdinand III. dränge die Frage nach einem Verrat an dessen Herrin, der Landgräfin Amalie Elisabeth von Hessen-Kassel, auf.

Nach den Loyalitätskonflikten von Professoren im 18. Jahrhundert fragte CHRISTIN VELTJENS-RÖSCH (Frankfurt am Main/Tübingen). Die Professoren seien ihren Studenten im Universitätsalltag in verschiedenen Rollen gegenübergetreten. In ihrer Rolle als Lehrer, Seelsorger, Erzieher, ja gelegentlich als Tischherr und Verwandter hätten sie zu Milde bei Verfehlungen ihrer jungen Studenten geneigt. Ungeachtet dessen habe der Professor im 18. Jahrhundert als akademischer Richter die scharfen universitären Gesetze vertreten sollen, was zu einem ständigen Loyalitätskonflikt geführt habe.

Die Verknüpfung von Loyalität und Identität zeigte ebenfalls ULRICH NIGGEMANN (Marburg) in seinem hochschulöffentlichen Abendvortrag am Beispiel der Erinnerungspolitik Wilhelms III. von England und George Washingtons auf. Die nationalen politischen Diskurse zur Rechtfertigung der so genannten „Glorreichen Revolution“ auf den Britischen Inseln und der Amerikanischen Unabhängigkeit hätten Wilhelm und Washington zu Symbolfiguren stilisiert, die Identität und damit Loyalität gegenüber der neuen Ordnung gestiftet hätten.

In der dritten Sektion wurden unter Leitung von RENATE DÜRR (Tübingen) die Zusammenhänge zwischen Loyalität(en) und Konversionen untersucht. Die Beiträge deckten ein Themenfeld von der unbedingten Loyalität zur konfessionellen Orientierung auf der einen Seite bis zum Konfessionswechsel auf der anderen Seite ab. Die Spannungsfelder zwischen politischen und konfessionellen Loyalitäten sowie zwischen dem Zwang zur Konversion und freien Gewissensentscheidungen wurden hierbei aufgerissen.

SUSANNE HÄCKER (Tübingen) zeigte anhand dreier Beispiele von Gelehrtenkonversionen deren Auswirkungen auf die gesellschaftliche und ökonomische Situation der jeweiligen Personen. Besondere Beachtung hätten dabei die jeweiligen Rechtfertigungen und Aufnahmeriten in die unterschiedlichen Konfessionsgemeinschaften gefunden.

TOBIAS BINKERT (Tübingen) legte ebenfalls die ökonomischen und sozialen Hintergründe und Auswirkungen von Konversionen offen. Seine Untersuchungspersonen waren süddeutsche Herren und Grafen in der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg. Die Möglichkeiten zur Konversion seien durch regionale Abhängigkeiten und Beziehungsstrukturen bestimmt gewesen, die sich auch auf die Loyalitätsbekundungen des die Konvertiten umgebenden Umfelds ausgewirkt hätten und sie gegebenenfalls beendeten.

FREDERIC GROSS (Tübingen) befasste sich mit der Konversion Herzog Karl Alexanders von Württemberg zum Katholizismus und zeigte ebenfalls, inwiefern das Gewissen der Loyalität Grenzen setzen konnte. Der herzogliche Konfessionswechsel habe insbesondere die Zusammenarbeit zwischen dem Herzog und den traditionell starken protestantischen Eliten des Herzogtums verschlechtert.

Das Spannungsfeld zwischen religiöser Treue und dynastischer Loyalität zeigte auch ANDREAS DETHLOFF (Rostock) auf. Er behandelte die Konfessionswechsel der sächsischen Kurfürsten Friedrich August I. und dessen Sohnes Friedrich August II. In religiöser Hinsicht wohl indifferent, habe Friedrich August I. die katholische Konfession zur Erlangung der polnischen Krone bereitwillig angenommen. Sein Sohn Friedrich August II. sei aber nur höchst widerwillig unter dem Druck des Vaters konvertiert.

JULIA HODAPP (Tübingen) sprach abschließend über das Verhältnis der Erzherzogin Magdalena von Österreich (1532–1590) zum Jesuitenorden. Sie verdeutlichte, wie sehr der persönliche Wunsch der Erzherzogin nach der Seelsorge durch die Jesuiten den Orden in Bedrängnis gebracht habe. Der Orden habe befürchtet, dass die geistliche Betreuung der Erzherzogin zur Gründung eines weiblichen Ordenzweigs führen könnte. Magdalena habe sich jedoch mit Hilfe des Kaisers behaupten können.

Der Workshop trug vor allem zu einem umschreibenden Verständnis von Loyalität bei. Er schärfte den Blick für die Problematik der Erfassung eines Phänomens, das sich aufgrund der Zweckgebundenheit der zugrundeliegenden Quellen nicht ausschließlich durch deren Analyse greifen lässt. Vor allem wurde jedoch deutlich, wie drängend die Notwendigkeit einer semantischen Klärung des Begriffes „Loyalität“ in der zeitgenössischen als auch aktuellen Bedeutung ist.

Konferenzübersicht:

Matthias Asche (Tübingen) und Magnus von Hirschheydt (Tübingen): Begrüßung

Sektion 1: Loyalität(en) und deren theoretische Begründungen

Sonja Wimschulte (Tübingen): Prinzipien oder Pragmatismus? – Loyalitätsmuster der Jakobiten am Exil-Hof der Stuarts in Saint-Germain-en-Laye 1688/89–1712

Silvia Wershofen (Kassel): Jakobiten im (preußischen) Exil: Anpassung und Wandel der „Jacobite-Identität“

Annalena Müller (New Haven, USA): Aufruhr in Fontevraud – Aufstand oder legitimer Widerstand?

Andreas Kappelmayer (Tübingen): Persönliche Loyalitäten in der Verwandtschaft des Johann Casimir von Pfalz-Zweibrücken

Magnus von Hirschheydt (Tübingen): Die Apologien Herzog Albrechts in Preußen. Legitimation einer Säkularisation vor Kaiser, Dynastie und eigenem Gewissen

Kommentar von Ulrich Niggemann (Marburg) und Schlussdiskussion

Sektion 2: Loyalität(en) und Handlungsstrategien

Mathis Mager (Tübingen): Der französisch-habsburgische Antagonismus im Johanniterorden nach dem Fall von Rhodos 1522 bis zur Neuetablierung auf Malta 1530

Krzysztof Kwiatkowski (Torun, Polen): „auf das die leutte wissen mochten, an wem sie sich hallten sollen“. Die Bevölkerung des Preußenlandes in der Unruhezeit 1410–1411 – Loyalitätsfrage oder Streben nach Wiederherstellung des ordo

Madis Maasing (Tartu, Estland): The Protestant Livonian towns and their struggle between the Teutonic Order and the prelates of the Roman Church during the Reformation (1525–1558)

Susanne Junk (Tübingen): Prophetie als Partizipation am Heilsplan? – Lutherische Laienprophetie im Konfessionellen Zeitalter

Per Stobæus (Lund, Schweden): Hans Brask – ein schwedischer Bischof und seine Loyalitätskonflikte in der Reformationszeit

Steffen Leins (Tübingen): Zwischen inszeniertem Reichspatriotismus und politischem Opportunismus – Peter Melanders Seitenwechsel zu Kaiser Ferdinand III. im späten Dreißigjährigen Krieg

Christin Veltjens-Rösch (Frankfurt/Main): Dem Gesetz oder dem Gewissen verpflichtet? Frühneuzeitliche Professoren und die akademische Gerichtsbarkeit im 18. Jahrhundert

Kommentar von Georg Eckert (Wuppertal) und Schlussdiskussion

Ulrich Niggemann (Marburg) Hochschulöffentlicher Abendvortrag: Revolutionäre Loyalität? Wilhelm III. und George Washington als Symbolfiguren in der Rechtfertigung von Revolutionen in England und Nordamerika

Sektion 3: Loyalität(en) und Konversionen

Susanne Häcker (Tübingen): Indifferenz, Opportunismus oder Gewissensentscheidung? Gelehrtenkonversionen im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges

Tobias Binkert (Tübingen): Bewertung des Zusammenhangs von Bekenntnis und politischen sowie ökonomischen Aufstiegsmöglichkeiten im Herren- und Grafenstand zwischen 1580 und 1620

Frederic Gross (Tübingen): Die Konversion Karl Alexanders von Württemberg und ihre Auswirkungen auf die Dynastie und die alten protestantischen Eliten des Herzogtums

Andreas Dethloff (Rostock): Zwischen religiöser Treue und dynastischer Loyalität – die Konfessionswechsel der sächsischen Kurfürsten August I. und Friedrich August II. zur Erlangung der polnischen Krone (1697/1733)

Julia Hodapp (Tübingen): Erzherzogin Magdalena von Österreich (1532–1590) und ihr Verhältnis zum Jesuitenorden

Kommentar von Renate Dürr (Tübingen) und Schlussdiskussion


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