Zeitzeugen im Museum

Organisatoren
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg; Schlesisches Museum zu Görlitz
Ort
Görlitz
Land
Deutschland
Vom - Bis
12.10.2011 - 14.10.2011
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Von
Markus Tauschek, Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Wenn von Konjunkturen die Rede ist, dann horchen Kulturwissenschaftler/innen in der Regel kritisch auf. Denn auf den Befund einer Konjunktur, die Omnipräsenz dieses oder jenes Phänomens müssen schließlich auch Erklärungen folgen, die die Kontexte vermeintlicher Konjunkturen offenlegen und verstehbar machen. Die wissenschaftliche Motivation zur Tagung „Zeitzeugen im Museum“, die das Oldenburger Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) gemeinsam mit dem Schlesischen Museum zu Görlitz unter Beteiligung einer Reihe von Partnerinstitutionen vom 12. bis 14. Oktober 2011 in Görlitz organisierte, war die Beobachtung einer solchen Konjunktur: Die Einbeziehung von Zeitzeugenberichten in die museografische Arbeit scheint heute vor allem in zeithistorischen Ausstellungen geradezu ein Muss musealer Inszenierung zu sein. Davon zeugen nicht nur die zahllosen, bereits abgeschlossenen Ausstellungsprojekte zu Flucht, Vertreibung und Integration der Deutschen aus dem östlichen Europa, sondern auch die Konzeptionen zukünftiger Ausstellungen – von der Neukonzeption des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg bis zur Konzeption der Dauerausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin.

Der Rolle und Funktion von Zeitzeugenberichten in musealen Inszenierungen steht jedoch bislang eine erstaunlich dünne analytisch-konzeptionelle Reflektion gegenüber. Dabei ginge es doch darum, zu verstehen, warum Kurator/innen und Ausstellungsdesigner/innen heute so gerne auf Zeitzeugenberichte zurückgreifen und was dies etwa über sich wandelnde Geschichtsverständnisse aussagt. Welche Logiken bedingen denn die konkreten Inszenierungsmodi und welche Rolle spielen dabei auch technologische oder künstlerisch-ästhetische Kontexte? Aus einer wissensanthropologischen Perspektive heraus wäre zu fragen, wie historisches Wissen hier übersetzt, inszeniert und auch rezipiert wird. Und schließlich manifestieren sich in der musealen Verarbeitung von Zeitzeugenberichten auch politische, gesellschaftliche oder ideologisch überformte Botschaften, die es zu untersuchen gälte.

Dass der für die Tagung gewählte Ort – das Schlesische Museum zu Görlitz – ein hervorragender Rahmen für die Reflektion über Zeitzeugenberichte in Museen war, war auch der Tatsache geschuldet, dass mit der Sonderausstellung „Lebenswege ins Ungewisse. Migration in Görlitz-Zgorzelec seit 1933“ eine aktuelle und technisch innovative Präsentation von Zeitzeugenaussagen als Anschauungsmaterial zur Verfügung stand. In seinen Begrüßungsworten hob MARKUS BAUER (Görlitz), Direktor des Schlesischen Museums zu Görlitz, hervor, dass Zeitzeugen aus der Arbeit des Schlesischen Museums kaum wegzudenken seien: Sie seien Informanten, Besucher, Sammler, Leihgeber, Schenker, lobten und kritisierten die Tätigkeiten des Museums oft am hartnäckigsten. Dabei sei etwa bei der Schenkung von Sammlungen großes Augenmerk darauf zu legen, welches Schlesienbild dadurch mitunter sehr bewusst transportiert werde. Den Gedanken des selektiven Erinnerns in Zeitzeugenberichten griff MATTHIAS WEBER (Oldenburg), Direktor des BKGE, auf, indem er auf die sich überlagernden Ebenen von Erinnertem und Erlebtem und die Rolle medialer Vermittlung hinwies. Weber interpretierte den Zeitzeugen zudem als Herausforderung für wissenschaftsbasierte Museen, die sich um eine differenzierte Präsentation der Zeitzeugenberichte als einer zu kontextualisierenden Quellengattung bemühen sollten.

Wie eine solche Präsentation aussehen kann, führte MARTINA PIETSCH (Görlitz) am Beispiel der Görlitzer Ausstellung zu Fragen der Migration seit 1933 plastisch vor, wenngleich in der musealen Umsetzung selbst kaum quellenkritische Einordnungen möglich seien, da die Zeitzeugenberichte in erster Linie nach inhaltlichen und künstlerisch-ästhetischen Kriterien Eingang in die Ausstellung fanden.

Den analytisch-provokanten Auftakt zur Tagung bildete der Vortrag JÖRG SKRIBELEITs (Flossenbürg) mit dem Titel „Das Verschwinden der Zeitzeugen – Metapher eines Übergangs“. Der Leiter der KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg kritisierte dabei zunächst die inflationär gebrauchten Begriffe und Konzepte eines kommunikativen, sozialen, kulturellen etc. Gedächtnisses, um darauf aufbauend nach der Genese der Figur des Zeitzeugen zu fragen. Diese machte Skribeleit am Beispiel der Erinnerung an den Holocaust im Eichmann-Prozess im Dezember 1961 aus, bei dem – anders als bei den Nürnberger Prozessen – das öffentliche Verfahren in hohem Maße auf den Aussagen von Zeugen basierte. Die Zeitzeugenberichte im wörtlichen Sinne eines juristischen Zeugen waren dabei, so Skribeleits These, in einer Strategie der emotionalen Gerichtsführungen zentrales Mittel des Anklägers. Der Eichmann-Prozess lenkte zudem den analytischen Fokus auf die Rolle des Publikums, denn die Tatsache, dass der Prozess filmisch dokumentiert wurde, verschob die Perspektive vom Angeklagten auf die Zeugen. Der Boom des Zeitzeugen ab Mitte der 1990er Jahre, dem Skribeleit in erster Linie politische und pädagogische Funktionen zuschrieb, habe zu einer „öffentlichen Vernutzung“ von Zeitzeugen in ihrer medialen Inszenierung geführt. Zentral seien heute Fragen nach dem Wert von Zeitzeugenberichten, die in erster Linie Quellen für die Verarbeitung von Geschichte sind, weshalb die Rolle dieser Berichte in der wissenschaftlichen Forschung stets kritisch fachlich zu prüfen sei.

Mit dem Beitrag STEFFI DE JONGs (Trondheim), die aus ihrem aktuellen Dissertationsvorhaben zur Musealisierung des Zeitzeugen berichtete, verschob sich der Fokus auf empirische Beispiele außerhalb Deutschlands. De Jong diskutierte die Frage, mithilfe welcher konkreter musealer Strategien und Techniken Zeitzeugenberichte museal inszeniert werden. Am Beispiel Yad Vashems und des „Museo Diffuso della Resistenza, della Deportazione, della Guerra, dei Diritti e della Libertà“ in Turin wies de Jong nach, in welcher Weise Zeitzeugenberichte in der Konzeption Sharon MacDonalds als „global assemblage“ zur Authentifizierung und Emotionalisierung von Objekten genutzt werden.

Dass in der Inszenierung von Zeitzeugenberichten im Kontext von Ausstellungen auch kontroverse Perspektiven sowie die notwendigen vorgeschalteten quellenkritischen Reflektionen sichtbar gemacht werden sollten, forderte der Historiker TIM VÖLKERING (Berlin) am Beispiel von Ausstellungen zu den Themen Flucht, Vertreibung und Integration. Völkering konnte in seiner detailreichen Analyse die jeweiligen politisch-gesellschaftlichen Botschaften der Ausstellungsprojekte seit 1950 rekonstruieren, indem er etwa differenziert nach Inszenierungsweisen von Zeitzeugenberichten fragte. Mithilfe einer ergänzenden Analyse von Besucherbüchern zeigte Völkering dabei, wie Ausstellungen auch zu Arenen geschichtspolitischer Kontroversen werden.

Die beiden Kulturwissenschaftlerinnen UTA BRETSCHNEIDER (Jena) und IRA SPIEKER (Dresden) stellten die Entstehungsbedingungen und methodisch-konzeptionellen Implikationen eines studentischen Lehrforschungsprojektes vor, dessen Ergebnis eine Ausstellung zu Ankunft und Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen im Hennebergischen Museum Kloster Veßra in Thüringen war. Der Vortrag stellte die verschiedenen Dimensionen des Bruchs als heuristisches Instrument vor. Sowohl die in einem Erzählcafé erhobenen Zeitzeugenberichte als auch die museale Darstellung selbst sollten Erwartungshaltungen der Museumsbesucher/innen irritieren, um dadurch das Thema der Ausstellung in seiner Komplexität zu erfassen.

Den kritischen Impuls des Vortrags von Jörg Skribeleit nahm die Historikerin und Kuratorin am Deutschen Historischen Museum Berlin, ROSMARIE BEIER-DE HAAN (Berlin) auf, indem sie zunächst nach den Gründen für die inflationäre Bedeutung von Zeitzeugenberichten in Ausstellungen fragte. Eine zentrale Erklärung sei in erdrutschartigen Verschiebungen der zweiten Moderne zu sehen, die in ihrer Fokussierung auf das Individuum eine neue Geschichtskultur produziert habe. Deren zentrales Merkmal sei die Relationalität von Erfahrungen, Lebenswelten oder Biographien. Zugänge zu Erinnerung und Geschichte seien vor dem Hintergrund reflexiver Geschichtsproduktion und -rezeption über die jeweils individuell wahrgenommene Geschichte möglich. In der musealen Rezeption von Zeitzeugenberichten träfen gleichsam zwei Individuen mit möglicherweise sehr unterschiedlichen Geschichtsbildern aufeinander. In ihrer ästhetisch-inszenatorischen Dimension seien Zeitzeugenberichte heute häufig zu monoton, weshalb Beier-de Haan mehr Mut für künstlerische Interventionen und mehr technisch-ästhetische Kompetenzen der Ausstellungsmacher einforderte. Beier-de Haans Plädoyer, bei Zeitzeugenberichten den ganzen Menschen – keineswegs nur Porträts – zu zeigen, war dabei durchaus auch metaphorisch zu verstehen.

Mit dem Blick auf die im Bonner Haus der Geschichte konzipierte Ausstellung „Flucht, Vertreibung, Integration“ erörterte der Historiker HANS-JOACHIM WESTHOLT (Bonn) die musealen Umgangsweisen mit Zeitzeugenberichten in konkreter Perspektive. Dabei stellte Westholt vor, wie die narrativen, lebensgeschichtlichen Interviews in insgesamt 28 Medienstationen verarbeitet wurden. Welche Rolle Zeitzeugenberichte in einem Dokumentationszentrum spielen, wie diese erhoben und aufbereitet wurden, stellte DANIEL BARANOWSKI (Berlin) am Beispiel der Konzeption des Interviewprojekts der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas vor. Während in der von Westholt geschilderten Ausstellung lediglich sehr knappe Exzerpte aus den Interviews gezeigt wurden, weshalb die Frage nach Auswahl und Hierarchisierung kritisch diskutiert wurde, zeigte Baranowski, wie in einer Datenbank der Stiftung die Interviews in ihrer Gänze verarbeitet und zugänglich gemacht wurden. Exemplarisch führte Barnowski zudem vor, wie die narrativen Ordnungen von Zeitzeugenberichten und die damit verbundenen Erfahrungswelten jenseits historischer Ereignisse analysiert werden können.

Die letzten drei Vorträge blickten in die Zukunft. Zunächst umriss ANDREAS KOSSERT (Berlin) die Bedeutung von Zeitzeugen in der Konzeption der Dauerausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (FVV). Der Rettungsgedanke würde hierbei gerade auch durch die Zeitzeugen an die Stiftung herangetragen, denn die Vertriebenen selbst artikulierten den Wunsch nach einer Dokumentation ihrer Geschichte und Erlebnisse. Die hohen öffentlichen Erwartungen an die Stiftung, die Zwangsmigration im europäischen Kontext keineswegs nur im Sinne einer Gedenkstätte, sondern auch als Dokumentations-, Informations- und Forschungszentrums zum Thema hat, bedingten auch die kritische Auseinandersetzung mit dem Problem der einseitigen Darstellung einer Opferperspektive. Gerade deshalb seien multiperspektivische Zugänge wie Darstellungen nötig, um auch die jeweils anderen Geschichtsbilder zu erfassen.

Mit dem Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg stellte JOACHIM MÄHNERT (Lüneburg) ein Haus vor, das sich ähnlich wie die seit ihrer Gründung umstrittene Stiftung FVV unter einem hohen Rechtfertigungsdruck befinde und das durch die aktuell geplante Neukonzeption sowohl die regionale Verwurzelung als auch Verankerung in Lüneburg durch die Zeitzeugen selbst stärken will. Aus einer pragmatischen Perspektive heraus wies Mähnert darauf hin, dass Zeitzeugen die Besucherzufriedenheit steigerten. Ebenso wie Beier-de Haan forderte auch Mähnert eine ästhetisch qualitätvolle Inszenierung von Zeitzeugenberichten in der Ausstellung sowie die stärkere Betonung eines dialogischen Prinzips.

Die Historikerin MARITA KRAUSS (Augsburg) stellte abschließend die Konzeption des Sudetendeutschen Museums in München vor, ging dann aber vor allem auf ein groß angelegtes Interviewprojekt ein, das generationenübergreifend etwa 1.000 Menschen befragen will. Krauss plädierte nachdrücklich für das Eintauchen in die komplexen Kontexte, in die Zeitzeugenberichte eingewoben sind. Bei der musealen Darstellung von Zeitzeugenberichten solle der hohe emotionale Bezug nutzbar gemacht werden.

Das Rahmenprogramm der Konferenz bildete eine aufschlussreiche Führung durch das noch junge Muzeum Łużyckie im polnischen Zgorzelec durch den Museumsleiter Piotr Arcimowicz sowie eine Lesung Theodor Buhls aus seinem Roman „Winnetou August“.

Multiperspektivität erzeugen – so könnte zusammenfassend der museologisch wie wissenschaftlich motivierte Imperativ an den Umgang mit Zeitzeugenberichten im Museum lauten. Mithilfe von Zeitzeugenberichten ließen sich vielstimmige Geschichtsbilder und -interpretationen erzeugen, die Nähe, Emotionalität und Authentizität evozierten. Gerade der in einigen Beiträgen implizit artikulierte Anspruch, über Zeitzeugenberichte authentische Geschichte zu vermitteln, ließe sich jedoch kritisch diskutieren – ebenso wie die aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive zu problematisierende Perspektivierung von Zeitzeugenberichten als Quellen für eine Geschichte zweiter Ordnung. Hier hat die Tagung nur einige analytische Impulse gegeben. Dies mag auch an der Heterogenität der Beiträge gelegen haben. Denn eine wissenschaftliche Analyse der Rolle von Zeitzeugen in musealen Repräsentationen müsste konsequent wissensanthropologisch argumentieren und das Museum und die darin agierenden Subjekte dabei selbst als Quelle verstehen. Eine solche Perspektive schließlich setzt methodologische Reflektionen voraus, die nicht zuletzt auch die Doppelrolle bedenken muss, in der Ausstellungsmacher/innen sich befinden, die meist wissenschaftlich sozialisiert sind. Ein streng wissenschaftlicher Umgang mit Zeitzeugenberichten folgt zwangsläufig anderen Gesetzmäßigkeiten als die Nutzung dieser in einem Medium der Repräsentation von Geschichte an einem Ort, der in der neueren Museumsforschung als äußerst heterogen beschrieben ist. Deshalb kann die von Rosmarie Beier-de Haan in der Schlussdiskussion aufgeworfene Frage nach den hinter Ausstellungen im Allgemeinen und Zeitzeugenberichten im Konkreten implizit stehenden ethischen Grundhaltungen ebenso wie den politischen Positionen nur unterstrichen werden.

In der Konzeption der Tagung, deren wissenschaftliche Leitung die Europäische Ethnologin Heinke Kalinke (BKGE) übernahm, entfaltete sich dennoch gerade auch durch die Beispiele aus der Praxis enormes Potential: Viele Vorträge beschworen etwa die Emotionen provozierende Qualität von Zeitzeugenberichten. Die Schlussdiskussion beklagte dabei jedoch die fehlende empirische Grundlage, die eine qualitativ ausgerichtete Besucherforschung erst bereit stellen müsste. Dabei ließe sich auch fragen, welche Auswirkungen diese Emotionalisierung ebenso wie die geschilderten Geschichtserfahrungen von Zeitzeugen auf die Geschichtsbilder von Besucherinnen und Besuchern haben. Die Tagung „Zeitzeugen im Museum“ regte deshalb im besten Sinne zum Nachdenken über eine museale Konjunktur an, deren Genese und Ausprägungen noch viele Fragen offen lassen.

Konferenzübersicht:

Markus Bauer (Görlitz), Matthias Weber (Oldenburg): Einführung in das Thema

Martina Pietsch (Görlitz): „Lebenswege ins Ungewisse“ – die Begegnung mit Zeitzeugen in einer Sonderausstellung des Schlesischen Museums zu Görlitz

Jörg Skriebeleit (Flossenbürg): Das Verschwinden der Zeitzeugen - Metapher eines Übergangs.

Steffi de Jong (Trondheim): „Musealisierte Erinnerung“. Zur Figur des Zeitzeugen in zeithistorischen Museen außerhalb Deutschlands.

Tim Völkering (Berlin): Zeitzeugen in historischen Sonder- und Wanderausstellungen zu den Themen Flucht, Vertreibung und Integration.

Uta Bretschneider, Ira Spieker (Jena, Dresden): Vertriebene in Südthüringen. Zur Musealisierung biographischer Brüche und zum Wandel ländlicher Lebenswelten.

Rosmarie Beier-de Haan (Berlin): „Erinnerte Geschichte – Inszenierte Geschichte“ – Zur Funktion von Zeitzeugen in zeithistorischen Ausstellungen im Kontext einer neuen Geschichtskultur.

Daniel Baranowski (Berlin): Sprechen trotz allem. Die Konzeption des Interviewprojektes der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.

Andreas Kossert (Berlin): Zeitzeugen in der Konzeption der Dauerausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung.

Joachim Mähnert (Lüneburg): Der Mensch – das Exponat. Die Bedeutung von Zeitzeugen und Authentizität bei der Neukonzeption des Ostpreußischen Landesmuseums.

Marita Krauss (Augsburg): Zeitzeugen im Museum oder ein Museum der Zeitzeugen? Interviews mit Sudetendeutschen und Tschechen als Beispiel.


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