Mauerbau, Grenze und Militarisierung in der DDR

Mauerbau, Grenze und Militarisierung in der DDR

Organisatoren
Institut für Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn in der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
Ort
Magdeburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
24.06.2011 - 26.06.2011
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Von
Paul Kannmann, Institut für Geschichte, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Auch wenn die Ereignisse des 13. August 1961 vor allem Berlin betrafen, stehen sie doch für die Abschottung der DDR im Ganzen und den stetigen Ausbau des Grenzregimes. Die in Magdeburg veranstaltete Tagung thematisierte das Grenzregime, seine Opfer und die mit dem Ausbau der Grenze verbundene Militarisierung als wichtigen Teil der Alltagsgeschichte der DDR. Methodisch verfolgten die Veranstalter einen Zugang, der das Verständnis für die Verbindungen zwischen Repressions- und Alltagsgeschichte schärfen sollte. Die Mehrzahl der Referenten vermochte diesen verflochtenen wissenschaftlichen Ansatz in eigenen Beiträgen umzusetzen.

JOCHEN STAADT (Berlin) eröffnete die einführende Podiumsdiskussion des ersten Panels mit Gedanken zur historiografischen Auseinandersetzung mit den Opfern respektive Opfergruppen, die in Zusammenhang mit dem Mauerbau und ihrer Bewachung zu verzeichnen sind. Er konstatierte, dass es bis heute keine einschlägigen Forschungen zu dieser Thematik gibt und lediglich das Thema „Fluchthelfer“ Berücksichtigung gefunden hat. Ausgehend von diesem Befund leitete Staadt zu Aspekten der Fluchtbewegung aus der DDR in den 1960er Jahren über und betonte in diesem Kontext die Bedeutung des Briefwechsels zwischen Ulbricht und Chruschtschow. Staadt betonte hierbei insbesondere Ulbrichts Rolle in Bezug auf die Sicherung der Grenze und stellte dabei heraus, dass die „Erstgedanken zur Schließung der Grenze“ begründbar werden, wenn man die Aktivitäten des Westens in den 1950er Jahren berücksichtigt.

THOMAS GROSSBÖLTING (Münster) griff die einführenden Gedanken Staadts auf und verknüpfte sie mit der Frage, wie das Thema der Tagung generell in „unser DDR-Bild zu integrieren“ sei und welche Rolle die Mauer in der gegenwärtigen Erinnerung spiele. Sei die Mauer immer noch ein „Stachel in unserem Fleisch“? Pointiert übte er sogleich Kritik am gegenwärtigen Umgang mit den Mauerbildern; dieser wäre hauptsächlich von ihrem Ende im November 1989 beeinflusst. Die historischen Vorgänge würden auf diese Weise zu einer Erfolgsgeschichte simplifiziert. Stattdessen müsse man sich eingestehen, dass die Mauer und die Abschottung der DDR einer Bankrotterklärung des Arbeiter- und Bauernstaates gleichkam.

Anschließend widmete sich PETER LAUTZAS (Mainz) geschichtsdidaktischen Perspektiven des Mauerbaus, der Grenze und der Militarisierung der DDR. Die deutsch-deutsche Geschichte, so klagt er an, würde bis zur Gegenwart ungleichgewichtig behandelt, weshalb bei den Jugendgenerationen der Eindruck zweier unabhängig voneinander existierender Parallelgeschichten entstünde. In seinen Thesen setzte sich Lautzas freilich nur ansatzweise mit den Kernthemen der Tagung wie neuere Ansätze und Initiative für die Behandlung der Grenze im Geschichtsunterricht und der Rolle der DDR-Geschichtsaufarbeitung generell auseinander. Hier hätte man gern differenzierte praxisnahe Probleme statt politischer Normative diskutiert.

Nach dieser theoretisierenden Sequenz führten die Filmemacher HANS SPARSCHUH und RAINER BURMEISTER (beide Berlin) ihre Dokumentation „Es gab kein Niemandsland – Ein Dorf im Sperrgebiet“ vor und stellten sich dem Gespräch. Das Porträt über das Thüringische Großburschla überzeugte durch höchst sensible Zeitzeugeninterviews und frappierendes Originalfilmmaterial, es machte damit deutlich, dass das Leben an der Grenze neben Opfern auch Täter hervorbrachte. Jeder einzelne Bürger im Sperrgebiet musste sich entscheiden, in welcher Weise er sich an den Repressions- und Bewachungsmaßnahmen des Staates beteiligt. Diese interpersonalen Dynamiken verloren mit dem Fall der Mauer 1989 keineswegs an Intensität, bis zur Gegenwart wirken sie im Umgang miteinander fort.

LUTZ RATHENOW (Leipzig) bezog pointiert und mit der Preisgabe zahlreicher autobiografischer Details Stellung zum Themengeflecht Mauerbau-Grenze-DDRismus. Für den Neunjährigen war die Grenze zunächst eine Ostsee-Erfahrung, während des Wehrdienstes eine tägliche Begleiterin und bald auch Grund für die eigene Dissidenz. Dass es sich bei dem Wort „DDRismus“ nicht um eine Spiegelung des Wortes „Nostalgie“ handelt, machte der Referent im Verlauf deutlich, doch blieb eine intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff dieses Ismus leider aus. Dass es sich hierbei um facettenreiche Projektionen auf das, was man in der DDR im öffentlichen und privaten Raum erlaubte, handeln soll, griff im Zusammenhang seiner mit anregenden Bonmots versehenen Rede sicherlich zu kurz. Meint DDRismus eine künstliche Erzeugung der DDR als Markenprodukt, mit der die Vergangenheit nach 1990 eingefärbt wird? Dieses interessante Thema wurde seitens der Fragenden im Plenum nochmals aufgegriffen und mit der Berücksichtigung weiterer Perspektiven kritisch ergänzt, so dass dieser Beitrag Rathenows das Rahmenthema des ersten Konferenztages zielführend abrundete.

SILKE SATJUKOW (Magdeburg) schilderte zu Beginn des zweiten Konferenztages die Grundzüge der Besetzungs- und Besatzungsgeschichte in der SBZ und schälte hierbei insbesondere die Bedeutung der Nahbeziehungen zwischen Bevölkerung und Militär heraus, die durch die Omnipräsenz der Besatzungstruppen gegeben war. Ausgehend von diesem Befund ging sie systematisch der Frage nach, inwieweit diese Präsenz der „Russen“ zur Militarisierung der Gesellschaft beigetragen hat. Zwar fanden sich zahlreiche dieser Phänomene auch in Westdeutschland: Auch dort konnte man kilometerweit an militärischen Sperrgebieten vorbei fahren, auch dort verstopften Militärkonvois die Autobahnen, auch dort sah man Uniformen im Stadt- und Straßenbild; überdies: Im Truppenstatut von 1951/59 reklamierten auch die NATO-Truppen für sich weitgehende Mitspracherechte. Doch der Unterschied zur Alltagskultur des Militärischen im Westen lag für Satjukow im militärischen Vorbehalt. Die Präsenz des Militärischen verwies in der DDR und in ganz Osteuropa auf die Dominanz des Militärischen. Die Präsenz der Militärs vor Ort rief der Bevölkerung jederzeit in Erinnerung, dass alle zivilen und alltäglichen Routinen stets militärisch in Frage gestellt, unterbrochen oder unterbunden werden konnten. Die Präsenz der Militärs machte deutlich, dass alles Politische unter der militärischen Interventionsdrohung stand. Die dröhnenden Kampfhubschrauber, die zu ihrer Basis zurückkehrten, und die überbreiten und überschweren Ural-LKW dementierten geradezu tagtäglich die auf Dauer gestellte Freundschaftsrhetorik. Sie rahmten die Wahrnehmung der sowjetischen Besatzungsmacht ein und zementierten die militärische Drohkulisse nachhaltig über Jahrzehnte hinweg.

TORSTEN DIEDRICH (Potsdam) nahm Satjukows Gedanken auf und stellte unmissverständlich fest, dass es sich bei der DDR um einen der militarisiertesten Staaten der Welt handelte. Die DDR entwickelte sich in diesem Kontext zu einem Musterschüler Moskaus. Tiefere Ursache der allumfassenden Militarisierung war ihre exponierte Lage an der "heißesten" Grenze, an der Nahtstelle zwischen den östlichen und westlichen Militärblöcken. Im Falle eines Krieges wäre das Territorium beider deutscher Staaten die Hauptkampfzone gewesen. Darauf wollte die SED vorbereitet sein und richtete daher faktisch alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die ihrem Einfluss unterlagen, zunehmend militärisch aus.

RÜDIGER WENZKE (Potsdam) merkte an, dass bis heute keine Studie zur DDR-Geschichte vorläge, in der die Rolle der Nationalen Volksarmee auch nur annähernd erschöpfend behandelt würde, Mauerbau, Grenze und Militarisierung seien jedoch ohne grundlegende Kenntnisse über die „Armee des Volkes“ und ihrer angegliederten Organisationen nicht erklärbar, so Wenzke. Ihre besondere Rolle im Herrschaftsgefüge des SED-Staates hätte zu zahlreichen Mythen geführt, die zum Teil bis zur Gegenwart kursierten und dringend der Entzauberung bedürften. Anhand einiger ausgewählter Beispiele: der DDR-Gründungsmythos, die Rolle der NVA bei der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 und der Einsatz der NVA in Afrika setzte er sich mit der Funktion solcher Legenden auseinander und konterkarierte sie anschließend mit neuen Forschungsergebnissen.

CLEMENS HEITMANN (Chemnitz) arbeitete in seinem innovativen Beitrag heraus, dass es sich bei der DDR um eine von Regierung und Partei weitgehend „durchherrschte Gesellschaft“ gehandelt habe. Um ihren Macht- und Kontrollanspruch jederzeit durchsetzen zu können, begründeten sie einen umfangreichen Militär- und Polizeiapparat, der bis in die entferntesten Winkel der Gesellschaft Raum griff. Heitmann erläuterte seine These der „Zivilverteidigung“. In zahlreichen Institutionen wurden die Bürger auf ihre „Verteidigungspflicht“ vorbereitet: in Schulen, Betriebskampfgruppen oder in der Gesellschaft für Sport und Technik. Alle beteiligten Organisationen und Entscheidungsträger dienten dem einen Ziel der Rekrutierung der Bevölkerung für die Zwecke der Systemstabilisierung. Wie nachhaltig die edukativen Prägungen dieses Systems wirkten, ist bisher nicht erforscht.

Neuere Forschungen zu ereignisgeschichtlichen Aspekten des Mauerbaus wurden von HANS-HERMANN HERTLE (Potsdam) ausgeleuchtet und kontextualisiert. Derzeit lassen sich drei zentrale Fragen ausmachen, die im Zusammenhang mit dem Mauerbau stehen: Welche Ziele verfolgten die DDR und die Sowjetunion mit dem Mauerbau? Wann genau fiel die Entscheidung zum Mauerbau? Wusste der Westen im Vorhinein bescheid, und wenn ja, weshalb griff er nicht ein? Neben diesen Kernthemen diskutierten die Teilnehmer auch die Kommunikationsräume unmittelbar vor dem Mauerbau. Wie verhielten sich die Berliner, wie verhielt sich die Bevölkerung der DDR im Vorfeld. Welche Mittel ergriff sie, um das Undenkbare, das sich monatelang ankündigte, im letzten Moment zu verhindern? Oder blieb sie mit Blick auf die sowjetische Intervention am 17. Juni 1953 abwartend passiv? Die wenigen verfügbaren Zeitzeugenbefragungen vermögen auf diese Fragen bislang kaum befriedigende Antworten zu geben.

DANIEL BOHSE (Halle) erläuterte in seinem Beitrag die systemische Absicherung eines Grenzraums am Beispiel des Bezirkes Magdeburg. Die zumeist ortskundigen Einsatzkräfte machten „Unregelmäßigkeiten“ in der Sperrzone schnell aus und verhinderten auf diese Weise so manche „Republikflucht“. Ab 1961 dokumentierten und analysierten Volkspolizei und Ministerium für Staatssicherheit systematisch jeden versuchten oder geglückten Grenzübertritt. Immer ausgefeilter und perfider wurden die Überwachungs- und Repressionspraktiken an den Grenzübergangsstellen wie im Hinterland, sie wurden integraler Bestandteil des Überwachungsstaates DDR.

Individuelle „Grenzgeschichten“ wurden von KERSTIN DIETZEL (Magdeburg) in den Blick genommen. Auf der Grundlage lebensgeschichtlicher Interviews mit ehemaligen Inhaftierten der Untersuchungshaftanstalt Magdeburg-Neustadt führte Dietzel Muster des biografischen Umgangs mit Repressionen vor. Wie nahmen die Opfer politische Gewalt im Grenzstreifen war, wie gingen sie und ihre Angehörigen mit den teilweise äußerst harten Strafen um und was bedeuteten diese für ihr späteres Leben? Für die meisten Befragten stellt die Grenze und ihre nachfolgenden Implikationen einen grundlegenden Einschnitt in das eigene Leben dar, der in der Gegenwart fortwirkt. Dietzel schloss ihre Ausführungen mit der Hoffnung, dass die individuelle und kollektive Bewältigung dieser Vergangenheit gelingen könne, wenn politische Verantwortliche, Bevölkerung und ehemalige Inhaftierte die damaligen Geschehnisse mit all ihren schmerzlichen Facetten gemeinsam bearbeiten und womöglich verarbeiten würden.

ACHIM WALTHER (Hötensleben) berichtete vom Alltag im Sperrgebiet, sein Fokus richtete sich dabei vornehmlich auf das Dorf Hötensleben. Mit der Grenzschließung 1952 geriet der Ort zur Gefahrenzone: Missliebige Bürger wurden gewaltsam ausgesiedelt, wer hier leben blieb, musste sich mit rigiden alltäglichen Kontrollmaßnahmen arrangieren. Die Einschränkungen und Bevormundungen gelangen manchem Bürger besser, anderen schlechter. Wie bereits in Sparschuhs und Burmeisters Dokumentation werden auch hier die Ambivalenzen des Alltags an der Grenze deutlich. Die schwierigen Situationen, die sich nach der Grenzschließung für die Dorfbewohner ergaben, wurden von Walther an zahlreichen Beispielen anschaulich erläutert.

SASCHA MÖBIUS (Magdeburg/Marienborn) nahm zum Abschluss der Konferenz nochmals die Frage nach den Feindbildern auf, spielten diese doch eine zentrale Rolle in der Ideologie des Marxismus-Leninismus. So ist es nach Möbius immer noch umstritten, ob Feindbilder ein Produkt des „klassischen“ Marxismus sind oder ob hier ein Bruch zwischen Marx und „Marxismus-Leninismus“ festzustellen sei. Dieser Frage ging Möbius nach, indem er ausgewählte Schriften und Positionen nachzeichnete und analysierte, die Karl Marx, Wladimir I. Lenin und schließlich auch die Ideologen der SED entwickelt und propagiert hatten. Seine Untersuchung zeigte eine deutliche Akzentverschiebung: Feindbilder spielten zwar auch bei Marx eine Rolle, jedoch habe hier eine ökonomische und vor allem soziologische Analyse der gesellschaftlichen Situation im Vordergrund gestanden. Die Beurteilung des Kronstädter Aufstandes habe bereits die Grundzüge stalinistischer Feindbildkonstruktionen und damit auch verschwörungstheoretische Ansätze aufgezeigt. Die SED-Analysen der Aufstände von 1953 und 1956 offenbarten ein geheimpolizeiliches Denken, bei dem Feindbilder in den Vorder- und gesellschaftliche Analysen in den Hintergrund traten. Das Massaker auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“ in China 1989 verließ marxistische Denkweisen und geriet auf eine rein autoritärem Ordnungsdenken verpflichtete Ebene.

Die Abschlussdiskussion machte noch einmal deutlich, dass die Staatsgrenze der DDR nicht isoliert von der Gesellschaft betrachtet werden darf. Die mit der Tagung verfolgte ganzheitliche systemische Perspektive zeigte, dass das Grenzregime ein integraler Bestandteil der staatlichen Überwachungs- und Repressionspraxis war und dass dieses unmenschliche Grenz-Bollwerk mit all seinen Schikanen die Verkörperung einer simplen und radikalen Ideologie und Propaganda darstellte, die keine anderen, keine dritten Wege zuließ: Tertium non datur.

Konferenzübersicht:

Grußworte: Vertreter des Landes Sachsen-Anhalt, Amtschef des MGFA, Vertreter der Universität Magdeburg

Silke Satjukow und Sascha Möbius: Einführung in die Tagung

Panel I (Einführung): Gesellschaft und Militarisierung in der SBZ / DDR
Moderation: Gerhard Groß (MGFA Potsdam)

Podiumsdiskussion zur Einführung: Mauerbau, Grenze und militarisierter Staat

Jochen Staadt (FU Berlin) und Thomas Großbölting (WWU Münster)

Peter Lautzas (Mainz): Grenze und Alltag in der DDR in Schule und Bildungsarbeit

Filmvorführung und Diskussion mit Filmemachern und Zeitzeugen: „Es gab kein Niemandsland – Ein Dorf im Sperrgebiet“ von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister

Lutz Rathenow (Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen): Otto-von-Guericke-Vorlesung: Mauerbau und die zunehmend militarisierte Gesellschaft in der DDR. Das Grenzregime aus eigenem Erleben und seine Folgewirkungen für die DDR-Sozialisation

Panel II: Grenzregime, Repression und Alltag an der Grenze
Moderation: Rainer Potratz, LAkD Potsdam

Hans-Hermann Hertle (ZZF Potsdam): Mauerbau und Grenzregime: Überblick über Kontroversen und Forschungen

Daniel Bohse (MLU Halle/Wittenberg): Das Zusammenwirken der DDR-Organe bei der „Absicherung“ der Grenzbezirke am Beispiel des Bezirkes Magdeburg

Kerstin Dietzel (OvGU Magdeburg): Individuelle Schicksale und erlittene Repression im Schatten der Grenze am Beispiel des Bezirks Magdeburg

Achim Walther (Grenzdenkmalverein Hötensleben): Alltag und Repression im Grenzgebiet

Panel III: Militarisierung der Gesellschaft
Moderation: Matthias Rogg (MHM Dresden)

Silke Satjukow (OvGU Magdeburg): Besetzung und Besatzung: die SBZ und DDR als Besatzungsgebiet

Torsten Diedrich (MGFA Potsdam): Militarisierung als Bestandteil des Systems der Landesverteidigung im Warschauer Pakt

Rüdiger Wenzke (MGFA Potsdam): Die Geschichte der NVA: Mythen und Legenden im Spiegel der historischen Forschung

Clemens Heitmann (Leiter der BStU-Außenstelle Chemnitz): Diktaturdurchsetzung und Diktaturfolgen. Überlegungen zur sozialistischen Wehrerziehung und geheimpolizeilichen Überwachung im SED-Staat

Sascha Möbius (Leiter der GDT Marienborn): „Marxismus-Leninismus“ zwischen Gesellschaftsanalyse und Freund-Feind-Denken


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