Darmstädter Diskussionen. 2. Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen

Darmstädter Diskussionen. 2. Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen

Organisatoren
Marion Boos, Fachgebiet Klassische Archäologie, Technische Universität Darmstadt; Stefan Krmnicek, School of Archaeology and Ancient History, University of Leicester; Sven Page, Fachgebiet Alte Geschichte, Technische Universität Darmstadt
Ort
Darmstadt
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.09.2010 - 04.09.2010
Url der Konferenzwebsite
Von
Marion Boos, Fachgebiet Klassische Archäologie, Technische Universität Darmstadt; Stefan Krmnicek, School of Archaeology and Ancient History, University of Leicester; Sven Page, Fachgebiet Alte Geschichte, Technische Universität Darmstadt

Vom 01. bis 04. September 2010 fanden an der Technischen Universität Darmstadt die „Darmstädter Diskussionen“ statt. Dieses „2. Interdisziplinäre Doktorandenkolloquium zu antiken Kulturen“ wurde von Marion Boos (Klassische Archäologie, TU Darmstadt), Stefan Krmnicek (School of Archaeology and Ancient History, University of Leicester) und Sven Page (Alte Geschichte, TU Darmstadt) veranstaltet. Dank der großzügigen Förderung durch die Fachgebiete Klassische Archäologie und Alte Geschichte der TU Darmstadt, des Fachbereichs 15: Architektur der TU Darmstadt, der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft, der Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie der Fritz-Thyssen-Stiftung war es möglich, an den vier Veranstaltungstagen insgesamt 38 altertumswissenschaftliche Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, den Niederlanden und Australien zusammenzubringen.

Das Konzept und Anliegen der jährlich stattfindenden Darmstädter Diskussionen ist es, dem wissenschaftlichen Nachwuchs innerhalb der Altertumswissenschaften eine Kommunikations- und Interaktionsplattform zu bieten, um auf diese Weise den dringend notwendigen interdisziplinären Austausch- und Diskussionsprozess innerhalb und zwischen den zahlreichen Teildisziplinen zu fördern. Wie schon bei den 1. Darmstädter Diskussionen (2009) wurde bewusst auf eine strikte Themenvorgabe verzichtet, was auch in diesem Jahr wieder zu einer breiten Vielfalt an unterschiedlichen und diachronen, sich aber dennoch einander hervorragend ergänzenden Präsentationen geführt hat. Die Referentinnen und Referenten, deren Beiträge in der Gesamtheit die ganze Antike abdeckten, gaben dabei einen Einblick in aktuelle Projekte, präsentierten neueste Erkenntnisse und demonstrierten zugleich die methodische und thematische Vielfalt der gegenwärtigen altertumswissenschaftlichen Forschung.

In seinem Eröffnungsvortrag behandelte METIN YEŞILYURT (Münster) die grundsätzliche Bedeutung des Vorgangs der Interpretation innerhalb der Altertumswissenschaften. Sein interdisziplinär angelegter Vortrag verknüpfte Methoden der Archäologie, der Alten Geschichte, der Philologie und der Philosophie auf theoretischer Ebene und demonstrierte an konkreten Beispielen die menschliche Neigung, beim Versagen gängiger Interpretationsmodelle auf Mystizismus und Zynismus zurückzugreifen.

Die erste Sektion „Kulturgeschichte“ der „Darmstädter Diskussionen“ wurde durch UWE HERRMANN (Erfurt) eröffnet, der die vielfältigen und situativ variablen Bedeutungskontexte von αίδώς als zentrales Charakteristikum des archaischen Griechenlands thematisierte. SIMONE KILLEN (München) analysierte auf der Grundlage des archäologischen Materials die rechtliche und zugleich offizielle Bedeutung der ‚Parasema‘ in der griechischen Welt und konnte dabei unter anderem die Wechselwirkung zwischen ‚Parasema‘-Auswahl in einer Polis und Demokratisierungsprozess in eben dieser nachweisen. Der Vortrag von KATARINA NEBELIN (Münster) konnte im Anschluss daran deutlich machen, dass die Inkompatibilität der (abhängigen) Tätigkeiten der Sophisten mit aristokratischen und auch demokratischen Identitäten der griechischen Klassik von jenen Philosophen in der Tradition des Sokrates zur sozialen Diffamierung ihrer Gegner genutzt wurde. JAN BERNHARDT (Jena) zeigte anhand des Begriffes der „griechischen Aufklärung“, dass die Projektion moderner Konzepte und Vorstellungen auf die Welt der griechischen Antike von dem Wunsch geprägt war, die Gemeinsamkeiten beider Epochen zu betonen. Die zunehmende Bedeutung des Reisens für die Sophisten der ersten vier nachchristlichen Jahrhunderte thematisierte CHRISTIAN FRON (Stuttgart), wobei er unter anderem auf eine neue Vielfältigkeit an Reisegründen verwies. Den Abschluss der Sektion und des ersten Veranstaltungstages übernahm LENNART GILHAUS (Bonn), der anhand einfacher Siedlungen im Hinterland Nordafrikas die Kontinuität lokaler Identitäten und Bräuche über mehrere Jahrhunderte hinweg überzeugend darlegen konnte.

JAN DREßLER (Berlin) eröffnete die zweite Sektion „Körper und Geist“ mit einem Vortrag über die zeitgenössische Einschätzung und die gesellschaftliche Bedeutung der philosophischen Bildung im klassischen Athen unter besonderer Berücksichtigung gängiger Topoi der Philosophiekritik. STEFFI GRUNDMANN (Berlin) analysierte in ihrer Studie die körperlichen Attribute in den Wolken des Aristophanes und ihre Deutung im Kontext des Erziehungsideals. Die Bedeutung von Körperattributen und Idealbildern bei Darstellungen in der materiellen Kultur diskutierte CATIA TROMBETTI (Perugia) anhand einer Fallstudie zu einem korinthischen Krater aus der Nekropole von S. Salvatore bei Timmari (MT). Zum Abschluss der Sektion stellte PASCAL FRANK (Darmstadt) seine Studie zu den römischen Thermen in ihrer Bedeutung als wirkungsmächtiger Raum und Medium zur Sorge um den eigenen Körper vor.

Sektion III hatte „Bildnis und Betrachter“ zum Gegenstand. Mit einem Vortrag zur frühgriechischen Malerei auf Vasen und Tontafeln lieferte EFTYCHIA ROMPOTI (Berlin) eine vergleichende Betrachtung dieser beiden Bildträger, bei der sie die aus der unterschiedlichen Oberflächenart resultierenden Konsequenzen für die Wahrnehmung und Ausführung dieser Malerei analysierte. KORNELIA KRESSIRER (Würzburg) sprach über das Greisenalter in der griechischen Bildwelt, wobei sie sich neben der Darstellung des Alters auch mit den damit verknüpften Aspekten der Rollenzuschreibung und der sozialen Stellung der Dargestellten beschäftigte. GUNNAR DUMKE (Heidelberg) und MATTHIAS NIEDERZOLL (Augsburg) trugen gemeinsam die Ergebnisse ihrer numismatischen Untersuchungen zur Herrscherlegitimation im Sechskaiserjahr 238 n.Chr. vor. Einen Einblick in verschiedene Möglichkeiten der Rekonstruktion römischer Mauern und Wanddekorsysteme bot MARTINA MÜLLER (Perth), die in ihrem Vortrag vor allem Beispiele aus den Nordwestprovinzen des Römischen Reichs vorstellte. DOMINIKA REICH (Basel) zeigte anhand verschiedener Gruppen von Mosaiken die Vielfalt antiker Apotropaia auf. Den Abschluss der Sektion bildete KRISTINA FRIEDRICHS (München) mit einem Bericht über das Historienbewusstsein und die mediale Amtsinszenierung der frühchristlichen Päpste.

In Sektion IV „Ausstattung“ stellte VILMA GEDZEVIČIUTĖ (Würzburg) ihre mit Hilfe modernster Technologien ermittelten Ergebnisse über die Herkunftsbestimmung des antiken Marmors der öffentlichen Repräsentationsbauten der Colonia Ulpia Traiana (Xanten) vor. Den zweiten Teil der Sektion bestritt ESTER HARSÁNYI (Köln), die eine Neudatierung der frühen Gruppen der Trierer Spruchbecherkeramik vorstellte.

Sektion V thematisierte „Religionsgeschichte“. Anhand einer Analyse der verfügbaren archäologischen, philologischen und ikonographischen Quellen beleuchtete DARIUS FRACKOWIAK (Heidelberg) das Konzept von Fremdheit in den sogenannten orientalischen Kulten. CHRISTINA RULOFF (Zürich) skizzierte in einer Synthese von literarischer Überlieferung und zeitgenössischer italischer Sarkophagikonographie die Ausformung des idealtypischen christlichen Marienbildes im 4. Jahrhundert. Zum Abschluss der Sektion referierte SANDRA KLEIN (Tübingen) über die christliche Intoleranz bzw. Toleranz in der Spätantike unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung der politischen Toleranz in der Herrschaft Theoderichs des Großen.

In Sektion VI „Architektur und Urbanistik“ demonstrierte ROBERT C. ARNDT (Bern) anhand neuester Ausgrabungsergebnisse sowie einem Überblick über die bisherige Grabungsgeschichte auf Kreta die Problematik der Archäologie, gesicherte Erkenntnisse über die (meist mehrfach überbauten) altpalastzeitlichen Paläste vorzulegen. Anders stellte sich die Situation in Bezug auf die Agora Athens in spätklassischer Zeit dar, deren umfangreiche Grabungsbefunde und Deutungen TOBIAS DOLL (Mainz) präsentierte.

Sektion VII „Politik“ wurde von MARIA OSMERS (Bielefeld) eröffnet. Sie sprach über kommunikative Praktiken in polisübergreifenden Beziehungen der klassischen Zeit und eröffnete damit einen neuen Blick auf die griechische Außenpolitik. Eine prosopographische Studie zu den proconsules Asiae zwischen 193 und 395 n.Chr. stellte THERESIA PANTZER (Wien) vor.

Die Sektion VIII „Gender Studies“ eröffnete DANIEL ALBRECHT (Erfurt) mit einer Untersuchung des Konzeptes der hegemonialen Männlichkeit und den verschiedenen, zuweilen miteinander konkurrierenden Aspekten von Männlichkeit im Geschichtswerk von Livius. CRISTINA MURER (Amsterdam) analysierte in ihrem Vortrag anhand von Fallbeispielen die Bedeutung des Aufstellungskontextes und die funktionale Wirkung von Ehrenstatuen für römische Bürgerinnen in Italien während der frühen Kaiserzeit. FRAUKE HUTMACHER (Berlin) untersuchte die Beiträge der Kaiserfrauen zur auctoritas der principes unter besonderer Herausarbeitung der sozialen Bindungen innerhalb der Aula Caesaris als maßgeblich bestimmende Faktoren individueller Handlungsräume. Den Abschluss der Sektion bildete ANJA BUSCH (Frankfurt am Main) mit einer Studie zur Legitimation von Herrschaftsausübung und Herrschaftsattributen durch Honoria im frühen 5. Jahrhundert.

In Sektion IX „Raum und Landschaft“ gab GIANFRANCO CAROLLO (Perugia) einen Überblick über die vielseitigen Handelsbeziehungen und Kultureinflüsse, die sich bis zum 7. Jahrhundert v.Chr. für Ripacandida und den süditalischen Raum nachweisen lassen. Anhand der Gestaltung und Nutzung von Heiligtümern veranschaulichte DIETA SVOBODA (Wien), wie die räumliche Organisation der umfangreichen Territorien in Lukanien bewältigt wurde und welche Folgen dies für die indigene Bevölkerung hatte. PHILIPP BAAS (Bochum) gab einen Überblick über die Lokalisation sizilianischer Nekropolen sowie den Umgang der dortigen ländlichen Bevölkerung mit dem Phänomen „Tod“.

Die Sektion X war mit „Rezeptionsgeschichte“ betitelt. Den Abschluss des Kolloquiums bildete der Vortrag von DIRK SIEVERTSEN (Osnabrück), der sich mit dem Germanenbild in den gymnasialen Schulgeschichtsbüchern von 1900 bis 1945 beschäftigte.

FRANZISKA LANG (Darmstadt) führte in ihren abschließenden Worten noch einmal die Beiträge wie auch das Konzept der Veranstaltung in einer Synthese zusammen. Sie betonte die Notwendigkeit nicht nur der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, sondern ebenso des regen und interdisziplinären Austausches innerhalb und zwischen den einzelnen Fachdisziplinen. Die inhaltliche Breite der Beiträge sowie die sich an jede Präsentation anschließenden, ausführlich geführten Diskussionen haben (erneut) deutlich machen können, dass das Angebot einer solchen Doktorandentagung als Plattform des wissenschaftlichen Gedanken- und Methodenaustausches auch künftig reges Interesse und große Nachfrage erwarten darf. Die vielfältigen und fruchtbaren Austausch- und Kommunikationsprozesse des Kolloquiums sowie die positive Resonanz der Teilnehmer, Gäste und unterstützenden Institutionen vor, während und nach der Tagung machen es den Veranstaltern daher leicht, im September 2011 zu den 3. Darmstädter Diskussionen einzuladen.

Konferenzübersicht:

Eröffnung
Franziska Lang (TU Darmstadt, Klassische Archäologie)

Eröffnungsvortrag
Metin Yeşilyurt (Münster):
„Und was man nicht erklären kann, das sieht man dann als kultisch an!“ – Die Bedeutung von Theorie hinsichtlich des Problems der Interpretation des ‚Nicht-Alltäglichen’

Sektion I: Kulturgeschichte

Uwe Herrmann (Erfurt):
Zur Rolle der αίδώς im frühen Griechenland

Simone Killen (München):
Die rechtlichen Aspekte der ‚Parasema‘ griechischer ‚Poleis‘

Katarina Nebelin (Münster):
Sophisten als „Banausen“. Die soziale Abwertung philosophischer

Jan Bernhard (Jena):
Zur Problematik des Begriffs der „Griechischen Aufklärung“

Christian Fron (Stuttgart):
Der Redner auf Reisen. Zur Bedeutung des Reisens für die Sophisten des 1.-4. Jahrhunderts n.Chr.

Lennart Gilhaus (Bonn):
Entstehung und Bewahrung lokaler Identitäten im tunesischen Hinterland vom Hellenismus bis in die römische Kaiserzeit

Sektion II: Körper und Geist

Jan Dreßler (Berlin):
Philosophie und ‚Paideia‘. Die Einschätzung philosophischer Bildung im zeitgenössischen Diskurs des klassischen Athen

Steffi Grundmann (Berlin):
Die Verkörperung der Erziehung. Körperideale in den Wolken des Aristophanes

Catia Trombetti (Perugia):
The Beauty, the Redhead and the Honourable. Athletic and Choral Contests at Corinth

Pascal Frank (Darmstadt):
Römische Thermen. Zentren der Sorge um sich selbst

Sektion III: Bildnis und Betrachter

Eftychia Rompoti (Berlin):
Die frühgriechische Malerei auf Tafeln und Vasen: eine vergleichende Betrachtung

Kornelia Kressirer (Würzburg):
Das Greisenalter in der griechischen Bildwelt. Bildliche Darstellung, Rollenzuschreibung, gesellschaftliche Stellung

Gunnar Dumke (Heidelberg) und Matthias Niederzoll (Augsburg):
Untersuchungen zur Herrscherlegitimation im Sechskaiserjahr im Spiegel der Münzen

Martina Müller (Perth):
Reconstructed Roman Wall Paintings

Dominika Reich (Basel):
‚Apotropaia‘ auf römischen Mosaiken

Kristina Friedrichs (München):
‚Episcopus plebi die‘. Zum Historienbewusstsein und der medialen Amtsinszenierung der frühchristlichen Päpste

Sektion IV: Ausstattung

Vilma Gedzevičiutė (Würzburg):
Antiker „Marmor“-Luxus in den öffentlichen Repräsentationsbauten der ‚Colonia Ulpia Traiana‘, Xanten

Eszter Harsányi (Köln):
Luxus während der Krise? Zur Chronologie der frühen Gruppen der Trierer Spruchbecherkeramik (Gruppen I und II)

Sektion V: Religionsgeschichte

Darius Frackowiak (Heidelberg):
Von Stiertötern, Berggöttern und anderen Unholden. Zur Konzeption von Fremdheit in den sogenannten Orientalischen Kulten

Christina Ruloff (Zürich):
Das Marienbild Ambrosius’ von Mailand im Vergleich mit der bildenden Kunst seiner Zeit

Sandra Klein (Tübingen):
Welche politische Bedeutung spielt die christliche Intoleranz bzw. Toleranz in der Spätantike?

Sektion VI: Architektur und Urbanistik

Robert C. Arndt (Bern):
Wo sind die altpalastzeitlichen Paläste?

Tobias Doll (Mainz):
Die Agora Athens in spätklassischer Zeit

Lilli Zabrana (Berlin):
Die sog. „Tribüne“ im Artemision von Ephesos

Sektion VII: Politik

Maria Osmers (Bielefeld):
Kommunikative Praktiken in polisübergreifenden Beziehungen der klassischen Zeit. Eine neue Perspektive

Theresia Pantzer (Wien):
Die proconsules Asiae (193-395)

Sektion VIII: Gender Studies

Daniel Albrecht (Erfurt):
Zur Konstruktion von Männlichkeiten im Geschichtswerk des Titus Livius

Cristina Murer (Amsterdam):
Ehrenstatuen für römische Bürgerinnen – Untersuchung zur Aufstellung und Funktion weiblicher Porträtstatuen in Italien während der frühen Kaiserzeit

Frauke Hutmacher (Berlin):
Die Frauen um die principes. Ihre Bedeutung und Funktion im Rahmen des Prinzipats

Anja Busch (Frankfurt am Main):
καὶ αὐτὴ τῶν βασιλικῶν εἴχετο σκήπρων. Honoria und das kaiserliche Szepter

Kerstin Wehlmann (Darmstadt):
Vorstellung des Darmstädter Forschungsprojektes GenIuS - Gender, Identität und Subjekt

Sektion IX: Raum und Landschaft

Gianfranco Carollo (Perugia):
The Settlement of Ripacandida (Potenza, Italy) between Early Iron Age and 7th Century B.C.

Dieta Svoboda (Wien):
Räumliche Organisation von Heiligtümern im antiken Lukanien

Philipp Baas (Bochum):
Landbevölkerung und Tod. Untersuchung zu den ländlichen Siedlungen und Nekropolen Unteritaliens und Siziliens von der späten Republik bis zum Ausgang der Antike

Sektion X: Rezeptionsgeschichte

Michail Chatzidakis (Florenz):
Ciriaco d’Ancona auf Kreta im Sommer 1445. Ein Beitrag zu den Anfängen der griechischen Archäologie im 15. Jahrhundert

Dirk Sievertsen (Osnabrück):
Die Germanen in den deutschen Schulgeschichtsbüchern für das Gymnasium von 1900 bis 1945

Schlussworte