Auditive Medienkulturen. Methoden einer interdisziplinären Klangwissenschaft

Auditive Medienkulturen. Methoden einer interdisziplinären Klangwissenschaft

Organisatoren
Jens Schröter, Fachgebiet Medienwissenschaft, Universität Siegen; Axel Volmar, Fachgebiet Medienwissenschaft, Universität Siegen
Ort
Siegen
Land
Deutschland
Vom - Bis
11.02.2010 - 13.02.2010
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Von
Thomas Schopp, Studien- und Forschungsschwerpunkt Musik und Medien, Institut für Musik, Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg

Im Jahr 1936 veröffentlichte Walter Benjamin seinen bis heute grundlegenden Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“. Er enthält die programmatische Notiz, dass die menschliche Sinneswahrnehmung und das Medium, in dem sie erfolgt, „nicht nur natürlich, sondern auch geschichtlich bedingt“ ist.1 Diese Beobachtung ist mit einiger Verzögerung in den Wissenschaften angekommen und ausgebaut worden. Die These von der Historizität der Sinne und ihrer Medien lenkt den Blick auf ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das kultur-, medien- und sozialwissenschaftliche Fragestellungen, Theorien und Methoden bindet. Auch geschichtswissenschaftliche Zugänge werden gesucht. Die Metapher vom gelenkten „Blick“ ist dabei keinesfalls zufällig: Das Sehen und das Bild haben bislang die größte akademische Aufmerksamkeit erfahren. Seit einigen Jahren existiert das Programm einer interdisziplinären Bildwissenschaft.

Eine vergleichbare Kontur besitzen das Hören und der Klang innerhalb der Wissenschaftsgemeinde nicht. Zwar sind in den letzten Jahren mit den Sound Studies auch in Deutschland Studiengänge entstanden, die sich auditiven Phänomenen in theoretischer und praktischer Perspektive nähern. Auch die Musikwissenschaft als diejenige Disziplin, welche traditionell eine besondere Kompetenz auf dem Gebiet kultureller Klangordnungen besitzt, hat ihr Erkenntnisinteresse auf nicht-musikalische Klänge ausgedehnt und sich dabei die Medienwissenschaft als einen Bündnispartner auf Dauer gesucht. Eine Klangwissenschaft im Singular gibt es gleichwohl nicht. Wird sie gebraucht? Die Tagung „Auditive Medienkulturen“ in Siegen stellte die Frage nach den Möglichkeiten und Chancen einer interdisziplinären Klangwissenschaft.

Die Veranstalter Jens Schröter und Axel Volmar nannten in ihren Eröffnungsvorträgen Podcasts, Hörbücher, Mobiltelefone, akustische Corporate Identities und produktbezogenes Sounddesign als Beispiele für eine ausdifferenzierte auditive Medienkultur der Gegenwart. Bislang, so kritisierte Volmar, habe ein selbst gesetzter „Primat des Visuellen“ die Kulturwissenschaften daran gehindert, tragfähige Ansätze zur Analyse der auditiven Dimensionen von Kultur zu entwerfen. Er forderte eine dezidiert historische Herangehensweise für eine interdisziplinäre Klangwissenschaft ein.

In der ersten Sektion, die mediatisierte Klänge als eine Herausforderung für die Musikwissenschaft zum Thema machte, untersuchte die Wissenschaftshistorikerin JULIA KURSELL (Berlin) die Beziehung zwischen natur- und musikwissenschaftlichen Hörtheorien um 1900. Präzise rekonstruierte sie, wie der Musikwissenschaftler Hugo Riemann (1849-1919) seine die Disziplin prägende Lehre von den Tonvorstellungen in Abgrenzung zu naturwissenschaftlichen Modellen des Hörens entwarf. Experimentelle Physiologie und Psychologie arbeiteten seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts daran, den Hörvorgang minutiös als Verarbeitung akustischer Reize zu erklären. Riemann hingegen begründete das Musikhören unter ästhetischen Vorzeichen als einen aktiven Prozess, der über gegebene akustische Informationen hinausgehen müsse, so Kursell. Wie der Musiker, dessen Augen stets den Fingern beim Partiturspiel voraus seien, müsse auch der Hörer vom Eindruck des Moments abstrahieren können, um die komplexen Beziehungen der Töne zu begreifen. Mit diesem Postulat wies Riemann der Musikwissenschaft den Weg zu der jahrzehntelang geübten Praxis, Partituren zu lesen statt Klänge zu hören. Kursell sprach sich für eine Koexistenz partitur- und klangbezogener Methoden innerhalb des Faches aus.

ROLF GROSSMANN (Lüneburg) entwickelte seine Überlegungen von dem Ausgangspunkt einer Begriffsverwirrung der Medienwissenschaften aus. In der Tat sind das Auditive, das Akustische, Klang, Sound und neuerdings das Sonische konkurrierende begriffliche Angebote, die sich zwar auf einen gemeinsamen Gegenstandsbereich beziehen, aber doch sehr unterschiedliche Erklärungsangebote liefern. Großmann entfaltete systematisch den Zusammenhang von Materialität, Medialität und musikalischem Material im Kontext auditiver Medienkulturen. Während das akustische Material als Schall bezeichnet und physikalisch als Frequenzgemisch beschrieben werden könne, sei Klang immer schon auf die menschliche Wahrnehmung bezogen und damit ein kulturelles Phänomen, so der Referent. Technische Medien wie der Phonograph machten Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur akustische Ereignisse als solche speicherbar; sie veränderten die Konzepte und Praktiken des Musikmachens auf fundamentale Weise. Großmann veranschaulichte diese für eine medienwissenschaftlich inspirierte Musikwissenschaft zentrale These durch ein Video, das detailliert die computerbasierte Verarbeitung eines gespeicherten Klangmusters (Sample) zu einem neuen Track elektronischer Tanzmusik zeigte. Die für die digitale Musikproduktion typische Klangbesessenheit kontrastierte er mit der Klangvergessenheit der Musik des Barockzeitalters. So enthält die Partitur von Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge keine Angabe der Instrumentalstimmen, was die Nachwelt vor die Frage stellte und stellt, wie die Komposition überhaupt aufzuführen sei.

Die zweite Sektion arbeitete den Klangbegriff im Diskurs der Geistes- und Kulturwissenschaften heraus. CORNELIA EPPING-JÄGER (Siegen) analysierte in ihrem lebhaft diskutierten Vortrag wissenschaftliche Radioexperimente Anfang der 1930er-Jahre in Wien. Unter der Leitung des Psychologen Karl Bühler (1879-1963) befragte ein Team von Wissenschaftler/innen mehrere Tausend Hörer. Diese hatten die Aufgabe, eine unbekannte Radiostimme einem bestimmten Persönlichkeitstyp zuzuordnen. Laut Epping-Jäger liegt die Bedeutung der Bühler-Studie in ihren Auswirkungen auf die Stimm- und Sprachtheorien der Zeit. Mit dem Radio vollzog sich demzufolge ein epistemologischer Übergang von einer anthropologischen zu einer mediatisierten Stimme. Die anthropologische Stimme hatte die Erlebnispsychologie bis dahin als unmittelbaren Ausdruck der Seele konzipiert. Das Radio, das die Stimme von ihrem Sprecher löst und an einen anderen Ort übertragt, ermöglichte nun die wissenschaftliche Ausarbeitung einer stimmlichen Adressierungsfunktion: Was im Radio gesagt wird, wird für einen Hörer gesagt. Der mediale Sprechakt war damit in ein soziales Bezugssystem gestellt. Zugleich wurde er, so die Referentin, für Strategien der Steuerung von Menschen aufgeschlossen. Strategien der Steuerung von Hörern, so ließe sich anknüpfen, unterliegen einem Großteil der Radiopraxis bis heute: Die Adressierung und Bindung klar definierter Zielgruppen bilden den Maßstab für den Erfolg eines Programms.

DANIEL MORAT (Berlin) gab einen Einblick in geschichtswissenschaftliche Forschungen zu auditiven Kulturen. Zu den Historikern, die in den vergangenen Jahren das Spannungsfeld von Klang und seinen kulturellen Repräsentationen vermessen haben, zählt der Franzose Alain Corbin. In „Die Sprache der Glocken. Ländliche Gefühlskultur und symbolische Ordnung im Frankreich des 19. Jahrhundert“ legt Corbin die klangliche Konstruktion territorialer Identität offen. Er zeigt in seiner Studie, wie das Läuten der Kirchenglocken zum Ansatzpunkt politisch-sozialer Auseinandersetzungen wurde.2 Eine ähnliche Fragestellung leitete den amerikanischen Historiker Mark M. Smith, der mehrere Veröffentlichungen zu einer History of the Senses vorgelegt hat. Sein Buch mit dem Titel „Listening to nineteenth-century America“ diskutiert die auditiven Repräsentationen, die sich in den Nord- und Südstaaten vor dem amerikanischen Bürgerkrieg herausbildeten. So hörten die Bewohner der Südstaaten im Norden den bedrohlichen „Lärm“ der Industrialisierung, während Bewohner der Nordstaaten die „Stille“ des Südens mit der gewaltsamen Unterdrückung der Sklaven identifizierten.3 Im Anschluss formulierte Morat einige methodologische Überlegungen. Die Methoden der Kulturgeschichte, so sein Vorschlag, könnten prinzipiell für eine Historisierung auditiver Phänomene sowie für die Beschreibung ihrer sozialen Aneignungs- und Deutungsformen fruchtbar gemacht werden.

Die letzte Sektion warf Schlaglichter auf auditive Medienkulturen in Geschichte und Gegenwart. Der Medienwissenschaftler JAN PHILIP MÜLLER (Weimar) widmete seinen Vortrag, der sehr positiv aufgenommen wurde, der Beziehung zwischen französischer Musique Concrète und dem Sounddesign in dem amerikanischen Film THX 1138. Die Musique Concrète, die um 1950 in Frankreich entstand und vor allem mit dem Namen Pierre Schaeffer verknüpft ist, basierte auf Alltagsgeräuschen, die auf Schallplatte oder Tonband aufgenommen und mit technischen Mitteln verfremdet wurden. Die medialen Praktiken folgten der ästhetischen Strategie, das Klangobjekt von seiner sichtbaren Klangquelle zu isolieren. Es sollte als auditive Entität eigenen Rechts konstituiert werden. Der Spielfilm als Medium kehrt diese Logik in ihr Gegenteil um, indem er auditive und visuelle Ebenen wieder miteinander verschaltet. Innerhalb der Filmindustrie hat sich längst ein Sounddesign etabliert, das neben der Filmmusik alle auditiven Momente in einen planvollen Gestaltungsprozess integriert. Müller verglich das Sounddesign des Science-Fiction-Films THX 1138 von George Lucas (1971) mit dem ästhetischen Programm Pierre Schaeffers. Er kam zu dem Schluss, dass das Sounddesign des Films zwar, wie von Schaeffer gefordert, die Identifikation von Klangquellen permanent störe; doch die Modulationen der Tonspur seien nicht Selbstzweck, sondern im Gegenteil ästhetisches Mittel zur Steigerung der filmischen Gesamtwirkung. Damit sabotiere, so der Referent, die Tonspur auf subtile Weise das kritische Thema der Lucas´schen Zukunftsvision: Das Sounddesign als theater of noise demonstriere die Leistungsfähigkeit von Medien als affektiven Kontrolltechnologien des Menschen.

Das Sounddesign des Radios behandelte schließlich GOLO FÖLLMER (Halle-Wittenberg) aus einer interdisziplinären Perspektive. Jeder Radiosender definiere sich, so Föllmer, über eine auditive Gesamterscheinung, die Radiopraktiker als Anmutung bezeichnen. Die Anmutung umfasse unter anderem die im Hinblick auf die Zielgruppe festgelegte Auswahl gesendeter Musiktitel (Musikfarbe), einen typischen Moderationsstil, auditive Elemente wie Jingles sowie technische Standardwerte in Bezug auf die Lautstärke des Übertragungssignals. Föllmer unterstützte seine einleitenden Bemerkungen durch Beispiele, die unterschiedliche auditive Formatierungen des Radios in Geschichte und Gegenwart verdeutlichten. Er betonte, dass die Klanglichkeit des Radios bisher noch wenig erforscht sei. Anhand von einigen Untersuchungen, die unter seiner Leitung an der Universität Halle-Wittenberg realisiert wurden, führte der Referent vor, mit welchen Methoden das Konzept der Anmutung systematisch erschlossen werden könnte. So sei eine Visualisierung des Klangstroms durch Audiosequencer eine wirkungsvolle Methode, um die zeitliche Struktur der auditiven Elemente eines Radioprogramms nachvollziehbar zu machen. Am Ende seines Vortrags formulierte Föllmer das Interesse, eine Theorie des Radio-Sounddesigns zu entwickeln. Aus dieser Theorie könnten Konzepte für Internetradios entstehen. Auch für die wissenschaftliche Ausbildung zukünftiger Radiopraktiker seien systematische Forschungen in der Sache von Nutzen.

„Auditive Medienkulturen“ in Siegen brachte einen offenen Ideenaustausch zwischen graduierten, post-graduierten und habilitierten Wissenschaftlern. Die überwiegende Mehrheit der Vorträge demonstrierte gelungene Ansätze für die Erforschung heterogener Klangphänomene in Bezug auf Diskurse und Medientechnologien. Die Etablierung einer interdisziplinären Klangwissenschaft wird jedoch, so ist anzunehmen, nicht kurzfristig geleistet werden können. Mittelfristig wird das vielerorts beschworene Projekt dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, über Methoden und Erkenntnisinteressen hinaus eine Programmatik zu entwerfen, die dem Forschungsrahmen Verbindlichkeit gibt. Diese Programmatik, so eine leitende Intuition, könnte als eine theoretische Entfaltung des Paradigmas entstehen, das Rolf Großmann in seinem Vortrag herausstellte: Klang ist in einer Medienkultur nicht einfach „da“. Er wird gemacht, um gehört zu werden, bezieht als Medium Produzenten und Hörer in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander.

Die nächsten Etappen auf dem Weg zu einer Klangwissenschaft könnten schon bald genommen werden: So widmet sich das 9. Blankensee-Colloquium in Berlin vom 17. bis 19. Juni 2010 einer Geschichte des Hörens. Es wird vom Berliner Netzwerk für die Geschichte des Hörens organisiert.4 Eine Konferenz im dänischen Aarhus (23. bis 25. September) trägt den Titel “Sound as Art – Sound in History / Sound as Culture – Sound in Theory”. Veranstalter sind das National Research Network on Auditive Culture, das Forschungsprojekt Audiovisual Culture und die nordeuropäische Sektion der International Association for the Study of Popular Music.5 Theoretische und methodologische Grundlagenarbeit lässt darüber hinaus das soeben gegründete Netzwerk Klang in der Medienkultur erwarten, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über drei Jahre gefördert wird. Es versteht sich als Plattform für junge und renommierte Wissenschaftler und ist international besetzt. Aufsätze sowie ein grundlegendes Handbuch sollen die Ergebnisse der Arbeitstreffen des wissenschaftlichen Netzwerks Klang in der Medienkultur präsentieren.

Konferenzübersicht:

I. Mediatisierter Klang – Eine Herausforderung für die Musikwissenschaft?

Jens Schröter/Axel Volmar (Siegen): Vom Klang und dem Hören zu sozio-technischen Netzwerken auditiver Medienkultur als Gegenstand klangwissenschaftlicher Forschung (Einführung).

Julia Kursell (Berlin): Hugo Riemanns Grenzen.

Sabine Sanio (Berlin): Warum Sound Studies? Zu einigen Veränderungen im Selbstverständnis der Musikwissenschaften.

Rolf Großmann (Lüneburg): Die Materialität des Klangs und die Medienpraxis der Musikkultur – ein verspäteter Gegenstand der Musikwissenschaft.

Kommentar: Volkmar Kramarz (Bonn).

II. Der Klangbegriff im Diskurs der Geistes- und Kulturwissenschaften

Frank Schätzlein (Hamburg): Zwischen “Rundfunkwissenschaft” und “Sound Studies” – Klang
als Gegenstand medienwissenschaftlicher Hörfunkforschung.

Cornelia Epping-Jäger (Siegen): Klangdispositiv. Das Spannungsverhältnis zwischen anthroplogischer und mediatisierter Stimme.

Jochen Venus (Siegen): Resonanzen und Reflexionen. Zur Problematik einer Semiotik des Akustischen.

Daniel Morat (Berlin): Die Großstadt als medialer Klangraum. Urbane Medienkulturen des Auditiven 1880-1930 und die Frage nach dem Klang in der Geschichtswissenschaft.

Marcus S. Kleiner (Siegen): Die Taubheit des Diskurses. Zur Gehörlosigkeit der Soziologie im Feld der Musikanalyse.

Kommentare von Rebecca Wolf (Berlin) und Viktoria Tkaczyk (Berlin).

III. Auditive Medienkulturen in Geschichte und Gegenwart

Gregor Schwering (Siegen): Zwei Hörräume ‚gleichschwebender Aufmerksamkeit’: Psychoanalyse und Ambient.

Jan-Philip Müller (Weimar): Die Rille schließen, das Klangobjekt identifizieren: Die Politik des Geräuschs in Pierre Schaeffers Entwurf einer Musique Concrète und Walter Murchs Sound Design für THX 1138.

Thomas Wilke (Halle): Dispositiv ,Diskothek‘. Historisch-ethnographische Untersuchungen zur kollektiven Musikrezeption im popkulturellen Klangraum.

Golo Föllmer (Halle): Klingt nach Radio. Klangästhetische Untersuchungen des Radios im programmlichen, historischen und interkulturellen Vergleich.

Alexandra Supper (Maastricht): Listen to Your Data? Strategien zur wissenschaftlichen Legitimation von Sonifikation im Netzwerk der ,International Community for Auditory Display‘ (ICAD) 1992-2009.

Kommentar von Peter Gendolla, Jens Schröter und Axel Volmar (Siegen).

Anmerkungen:
1 Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Dritte Fassung, 1936/1963, online unter <http://walterbenjamin.ominiverdi.org/wp-content/kunstwerkbenjamin.pdf> (18.02.2010).
2 Alain Corbin, Die Sprache der Glocken. Ländliche Gefühlskultur und symbolische Ordnung im Frankreich des 19. Jahrhundert, Frankfurt am Main 1995.
3 Mark M. Smith, Listening to nineteenth-century America, Chapel Hill 2001.
4 Vgl. <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=11616> (18.02.2010).
5 Vgl. <http://auditiveculture.ku.dk/dokument7/> (18.02.2010).