Italienischer und deutscher Adel im langen 19. Jahrhundert. Hochkultur als Herrschaftselement / La nobiltà italiana e tedesca nel lungo Ottocento. La cultura aristocratica come elemento di potere

Italienischer und deutscher Adel im langen 19. Jahrhundert. Hochkultur als Herrschaftselement / La nobiltà italiana e tedesca nel lungo Ottocento. La cultura aristocratica come elemento di potere

Organisatoren
Gabriele B. Clemens, Universität des Saarlandes; Marco Meriggi, Università degli Studi di Napoli Federico II
Ort
Loveno di Menaggio
Land
Italy
Vom - Bis
16.11.2009 - 17.11.2009
Url der Konferenzwebsite
Von
Malte König, Universität des Saarlandes

Entwicklung, aktueller Stand und Zukunft der Adelsforschung dies- und jenseits der Alpen standen im Zentrum der Tagung "Italienischer und deutscher Adel im langen 19. Jahrhundert. Hochkultur als Herrschaftselement", die vom 16. bis zum 17. November 2009 in der Villa Vigoni stattfand. Organisiert von Gabriele Clemens (Saarbrücken) und Marco Meriggi (Neapel), sollte das Treffen ausgewiesene Experten beider Länder zusammenführen, um einen Vergleich anzuregen. Ermöglicht wurde die Tagung durch die finanzielle Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung und die Gastfreundschaft der Villa Vigoni, welche auch die Dolmetscher zur Verfügung stellte. Hinsichtlich der politischen Kulturgeschichte und der symbolischen Praktiken beider Adelslandschaften betraten die Forscher durch die vergleichende Perspektive Neuland.

MARCO MERIGGI und HEINZ REIF (Berlin) hielten zu Beginn jeweils ein Einleitungsreferat über die italienische bzw. deutsche Adelsforschung. Dabei wurde beiderseits betont, dass wegweisende Studien zum Adel nicht nur von Italienern und Deutschen geschrieben wurden, sondern auch von Amerikanern. Für Italien hätten dabei in den 1970er-Jahren vor allem die Auswirkungen der Säkularisation auf die Besitzstrukturen im Vordergrund gestanden, wobei ein beträchtlicher Bodenbesitz des Adels konstatiert worden sei. Die Beobachtungen bezüglich eines Kausalzusammenhangs von politischem Adelsliberalismus und starkem wirtschaftlichem Engagement, die Kent Roberts Greenfield schon in den 1930er-Jahren gemacht hat, gelten laut Meriggi bis zum heutigen Tag. Die Revolte des jungen Mailänder Patriziat in den Jahren nach 1815 und die Aufstände 1821 im Königreich Sardinien würden auf diesen Adelsliberalismus verweisen. Auch nach 1861 habe weiterhin eine gemischt adlig-bürgerliche Elite dominiert, wobei in Turin der Adel und in Mailand das Bürgertum die Führung übernommen habe. Auf nationaler Ebene habe sich keine adlige Partei ausgebildet, der Adel habe vor allem in der Stadt und in der Region gewirkt. Dort wo er regierte, habe er dies keinesfalls regressiv, sondern auffallend modern getan. Heinz Reif skizzierte in seinen Ausführungen den Adel als ein Kernelement des europäischen Erbes. Diskutiert wurde in Deutschland seit den ausgehenden 1950er-Jahren, inwiefern der Adel zur modernen Elitenbildung beitrug und ob im 19. Jahrhundert ein Verbürgerlichungsprozess des Adels stattfand. Viele Ansätze zur Bildung einer "composite elite" aus Adel und Bürgertum seien gescheitert, die soziale Vielfalt des Adels habe jedoch zugenommen. Teilweise sei der Adel von der Moderne vor sich her getrieben worden. Als besonders problematisch habe sich dabei der (grund-)besitzlose Adel erwiesen, der sich politisch radikalisierte. Das Selbstbild des Adels sei zerbrochen, jeder habe zum Adel gehören wollen. Erfolg und Scheitern hätten unmittelbar nebeneinander gestanden, die Fraktionierung in oben und unten habe zugenommen. Im Zuge der "kulturalistischen Wende" in der Geschichtswissenschaft werde der Adel vor allem als Meister der Sichtbarkeit interpretiert, der geschickt die Macht der Bilder ausnutzte und sich in Szene zu setzen wusste. Alte Orte der Macht hätten an Bedeutung verloren, neue an Wert gewonnen - wie Grandhotels oder Opern. Außerdem habe der Adel ein allgegenwärtiges Mäzenatentum entfaltet, das bewusst zur Schau gestellt geworden sei. Die derzeit sehr aktive deutsche Adelsforschung analysiert als Kernbestand der Adligkeit: Ehre, Familie, das ständische Gedächtnis, die Selbstsymbolisierung und die Binnenkommunikation. Wie in Italien sei dabei auch in Deutschland regional zu differenzieren.

Mit diesen umfassenden Einstiegsreferaten waren die wesentlichen Themenfelder abgesteckt. Diskutiert wurde über kulturelle Verhaltensmuster, adligen Lebensstil und Hochkultur sowie über die seit Jahrhunderten tradierten ethischen Verhaltensnormen und Denkweisen, wobei - insgesamt betrachtet - in beiden Ländern anscheinend mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede vorherrschten. DANIELA FELISINI (Rom), GABRIELE CLEMENS und INES HEISIG (Saarbrücken) zeigten, wie alter und neuer Adel wirtschaftliches Handeln, Philanthropie und prestigeträchtiges Mäzenatentum miteinander verbanden. In Gabriele Clemens vergleichendem Forschungsüberblick wurde dabei unterstrichen, dass sich die Untersuchungen zum europäischen Mäzenatentum, die derzeit vor allem in Deutschland durchgeführt werden, nicht einfach als "Bürgertumsforschung" etikettieren lassen. Die elitären Geschmacksmuster hätten sich vielmehr an aristokratischen Traditionen orientiert. Große Summen seien von neureichen Bürgern und Geadelten in Kunst und Bauwerke investiert worden, um sich wie Adlige präsentieren zu können. Dies zeigten im Detail auch die Forschungen von Daniela Felisini zum Principe Alessandro Torlonia, ein Bankier und Mäzen, der wie kaum ein anderer Rom um die Jahrhundertmitte politisch, wirtschaftlich und kulturell prägte. Ines Heisig legte für die Wormser Unternehmerfamilie von Heyl überzeugend dar, wie deren komplex motivierten Investitionen in Kunst und Immobilien nicht nur wirtschaftlichen Logiken folgten, sondern auch auf Prestigegewinn abzielten. Die Familie von Heyl habe durch ihre Nobilitierung an der Schnittstelle zwischen Wirtschaftsbürgertum und Adel gestanden. In der Geschichtsschreibung der Stadt Worms werde durchgängig auf die Bedeutung der "Heylschen Lederwerke" und der Unternehmerfamilie für die Entwicklung der Stadt hingewiesen.

Wie der Adel kulturelle Verhaltensmuster instrumentalisierte, um sich selbst zu inszenieren und seine politischen Herrschaftsansprüche zu manifestieren, das thematisierten die Beiträge von ALFIO SIGNORELLI (L’Aquila), PAOLA MAGNARELLI (Macerata) und SILVIA CAVICCHIOLI (Turin). Signorelli sprach über den sizilianischen Adel und konzentrierte sich in seinen Ausführungen auf die Stadt Catania. Große Unterschiede habe hier der Stadtadel im Vergleich zu den ländlichen Baronen aufgewiesen. Obwohl das auffallende Übergewicht des Stadtadels innerhalb der politischen Gremien im Laufe des Jahrhunderts abgenommen habe, sei er gesellschaftlich weiterhin aufgrund seines Reichtums und seiner Sichtbarkeit in Akademien, im Casino, im Café und in der Oper dominierend gewesen. Auf die fortwirkenden paternalistischen Familientraditionen konzentrierte sich auch Silvia Cavicchioli in ihrem Beitrag über familiäre Traditionen und Formen der Selbstdarstellung im piemontesischen Adel. Dessen Vertreter nutzten die biographische Historiographie zur Selbstbehauptung, Mythenbildung und Herrschaftslegitimation innerhalb der Monarchie, so Cavicchioli. Neben Genealogien überwiegen die Publikationen zu den Herrscherhäusern, die den ersten Bezugspunkt der kollektiven Erinnerung bildeten. Private und öffentliche Inszenierungen fanden Raum in Familienmuseen, in denen "Reliquien" aus den nationalen Einigungskriegen gezeigt wurden, oder in eigenen Ausstellungsräumen, die einzelne Familien dem königlichen Risorgimentomuseum in Turin stifteten. Für die Marken zeigte Paola Magnarelli, wie der grundbesitzende Adel dort die zahlreichen Städte - ähnlich wie in Catania - kulturell dominierte, auch hier durch sein ausgeprägtes Mäzenatentum und das Stiftungswesen. Er finanzierte allerorts Theaterbauten, Friedhöfe, Brunnen und Denkmäler. Prägend seien hier allerdings bis in die 1860er-Jahre hinein die guten Verbindungen zum Papsttum gewesen: Eliten machten Karriere im Kirchendienst. Im ausgehenden Jahrhundert hätten sich die zunächst auf Endogamie beschränkten Heiratskreise auf die nationale Ebene erweitert. Der konservative, aber flexible Adel habe erkannt, dass sich das Festhalten an provinzielle Strukturen nachteilig auswirke.

Bürgerlich-adlige Kontaktzonen standen im Mittelpunkt von drei Beiträgen. EWALD FRIE (Tübingen) befasste sich mit dem Problem des verarmten Adels in Preußen, wobei er zunächst grundsätzlich zwischen primärer und sekundärer Armut unterschied. Primäre Armut bezeichnet eine Situation, in der die Subsistenz tatsächlich gefährdet war, sekundäre eine Situation, in der es dem Adel nicht mehr möglich war, eine standesgemäße, adelsspezifische Lebensweise zu demonstrieren. Frie führte aus, wie sich das Niveau der Armut während des 19. Jahrhunderts wandelte, neue Lebensbeschreibungen entstanden, in denen der Adel nicht mehr über dem Bürgertum stand, sondern neben ihm. Mit Stiftungen und Familiennetzwerken versuchten Adlige, bedrohten Verwandten und Standesgenossen zu helfen. Habe es auch keinen direkten Weg des armen Adels in eine antidemokratische Haltung gegeben, so hätten die Folgen des Ersten Weltkrieges Tendenzen dieser Art doch verstärkt. MARKO KREUTZMANN (Jena) stellte die Ergebnisse seiner Arbeit zum niederen Adel im Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach während der Sattelzeit vor. Anhand der umfangreichen Korrespondenz von freiherrlichen Familien zeigte er, wie dieser Dienstadel in dem kleinen Herzogtum über die Standesgrenzen hinweg mit bürgerlichen Eliten verschmolz - im Bereich der Beamtenschaft, in Freimaurerlogen, Vereinen oder Burschenschaften. SILKE MARBURG (Dresden) präsentierte Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungen zu adeliger Binnenkommunikation und Distinktion zwischen Deutschland und Italien. Als Grundlage diente der umfangreiche Briefwechsel zwischen Elisabetta von Sachsen, die 1850 den Bruder des piemontesischen Königs Ferdinand heiratete, und ihrer Familie in Dresden. Eine zweite, morganatische Ehe mit dem bürgerlichen Adjutanten ihres verstorbenes Mannes, dessen Bruder als Apotheker in Asti lebte, habe zu einer familiären Krise geführt und zum vorübergehenden Ausschluss vom Hof in Turin. Der Briefwechsel gewährt interessante Einblicke in das Thema Adeligkeit.

Weitere Beiträge thematisierten die politische Bedeutung des Adels. GIAN CARLO JOCTEAU (Turin) zeigte in seinem Vortrag über den italienischen Adel im jungen Nationalstaat, dass sich dieser sehr unterschiedlich engagierte - je nach regionaler Herkunft. Während der piemontesische Adel in den ersten Jahrzehnten eine äußerst aktive Rolle gespielt habe, sei der Adel weiter südlich regelrecht feindlich gegenüber dem neuen System eingestellt gewesen. Ein geschlossenes Auftreten seitens des Adels sei daher nicht möglich gewesen, und seine Regierungsbeteiligung habe rasch abgenommen, vor allem nach dem Sturz der Destra Storica 1876. HARTWIN SPENKUCH (Berlin) verglich das preußische Herrenhaus mit dem italienischen Senat. Während in Preußen die Loyalität gegenüber dem König unabdingbar gewesen sei, habe im italienischen Senat im Mittelpunkt gestanden, ob man sich um das Land verdient gemacht hatte. Das Herrenhaus sei eine Trutzburg des protestantischen, stockkonservativen Adels geblieben; mehrheitlich entstammte es Familien des Militäradels oder der Großgrundbesitzer. Im italienischen Senat hingegen habe sich der Anteil der Adligen mit den Jahren deutlich verringert. Während der deutsche Adel 1878 und 1890 politisch weiter nach rechts gerückt sei und kaum noch Nationalliberale in seinen Reihen zu finden gewesen seien, hätten in Italien die liberalen Adligen die politische Szene geprägt. Dass es beiderseits der Alpen Formen und Modelle des Adelsliberalismus gab, zeigte das abschließende Referat von CHRISTOF DIPPER (Darmstadt). Beginnend mit einem Überblick zu den Formen des Adelsliberalismus in der Toskana, der Lombardei und der "Terra ferma", verglich er diesen mit den "deutschen Whigs" in Ostpreußen und Schlesien. Alle hier betrachteten Adelsgruppen besaßen beträchtlichen Grundbesitz. Für den Adel südlich der Alpen sei die Tradition der mittelalterlichen Stadtrepubliken ein wichtiger politischer Orientierungspunkt geblieben. Gemäß dieser Sichtweise hätten die Kommunen das eigentliche Vaterland gebildet bzw. innerhalb des Vaterlandes ein Asyl der Freiheit geboten. Die politische Ordnung der Stadtrepublik habe ihnen als Ideal und Leitbild für zeitgenössische politische Konzeptionen gegolten. Für liberale Adlige in den preußischen Provinzen hätten Stadtrepubliken natürlich keinen Vorbildcharakter haben können. Vor allem die im Fernhandel Engagierten hätten sich in den 1840er-Jahren für naturrechtliche Ideen und wirtschaftsliberale Ansätze interessiert. Anders aber als die englischen Whigs hätten sie sich nicht gegenüber bürgerlichen Eliten geöffnet und seien auch keine politisch prägende Gruppe geworden.

Die Tagung hat in ihrer konzentrierten und kollegialen Atmosphäre dazu beigetragen, den deutsch-italienischen Wissenschaftstransfer zu bereichern. Mehrere während dieser Tage diskutierte Phänomene und Probleme erscheinen dabei erkenntnisleitend für zukünftige Forschungen: zum einen die Frage, ob bzw. inwiefern sich der Adel im 19. Jahrhundert nationalisierte. Wurden regionale Differenzen abgeschliffen, oder schuf der Adel weiterhin regionale Bastionen? Um diese umstrittene Frage zu beantworten, wird es wohl erforderlich sein, weitere regionale Adelslandschaften zu analysieren, wobei vor allem vergleichende Arbeiten wichtige Ergebnisse liefern könnten. Zum anderen scheint der Themenkomplex einer zusammengesetzten bürgerlich-adligen Elite vielversprechend, neben den Ebenen der Politik und Wirtschaft bietet sich hier insbesondere der kulturelle Sektor für Untersuchungen an. Die Referate zeigten, dass nicht nur bürgerliche, sondern auch adlige Eliten durch ihr Mäzenatentum die Kunsttopographie der Städte entscheidend prägten. Sie handelten dabei wohl weniger in Konkurrenz zueinander, sondern kooperierten vielmehr als adlig-bürgerliche Kultursponsoren. Schließlich wäre das bisher nur in Ansätzen bekannte Phänomen des verarmten Adels zu erforschen, der gerade im Bereich standesgemäßer Repräsentation versagte und sich zum Problemfall dieser elitären Gesellschaften entwickelte.

Konferenzübersicht:

I. Sektion
Begrüßung und Einleitung durch Gabriele Clemens und Marco Meriggi.

Keynotes
Marco Meriggi: Das Phänomen des Adels in der italienischen Geschichtsschreibung / Il fenomeno della nobiltà nella storiografia italiana .

Heinz Reif: Fragestellungen und Forschungsstand: einführende Bemerkungen aus deutscher Sicht / Problematiche e stato della ricerca. Osservazioni introduttive dal punto di vista tedesco.

Diskussion / Discussione
Leitung / Presidenza: Gabriele Clemens.

II. Sektion
Wirtschaftlicher Aufstieg und Selbstbehauptung / Ascesa economica e autoaffermazione

Daniela Felisini: Geld, Macht und politischer Einfluss: Principe Alessandro Torlonia / Denaro, potere e influenza politica: il Principe Alessandro Torlonia.

Gabriele Clemens: Wirtschaftliches Handeln und Philanthropie - Adel und Bürger als Mäzene / L'agire commerciale e la filantropia - nobili e borghesi come mecenati.

Politische und militärische Macht / Potere politico e militare

Alfio Signorelli: Adelige Identität und kommunale Macht in Sizilien / Identità nobiliare e potere municipale in Sicilia.

Hartwin Spenkuch: Das Preußische Herrenhaus / Il Senato prussiano.

Leitung / Presidenza: Malte König

III. Sektion
Kulturelle Selbstbehauptung - der Adlige als Mäzen / Autoaffermazione culturale - Il mecenatismo nobiliare

Paola Magnarelli: Adelsmodell und Formen städtischer Macht in der päpstlichen Provinz / Modello nobiliare e forme del potere urbano nella provincia Pontificia.

Ines Heisig: Die Unternehmerfamilie von Heyl in Worms: Aspekte der Kulturförderung im Kaiserreich / Gli Heyl di Worms. Imprenditori e mecenati nell'epoca guglielmina.

Der adlige Familienverband / La famiglia aristocratica

Ewald Frie: Oben bleiben? Armer preußischer Adel um 1900 / Rimanere in alto? La nobiltà prussiana povera intorno al 1900.

Silvia Cavicchioli: Erinnerung und Mythos: Familiäre Traditionen und Formen der Selbstdarstellung im piemontesichen Adel / Memoria e mito: tradizioni familiari e forme di autorappresentazione della nobiltà piemontese.

Leitung / Presidenza: Marco Meriggi

IV. Sektion
Politische Praktiken - symbolische Politik / Pratiche politiche - politica simbolica

Marko Kreutzmann: Die ständische Identität in der Krise / L'identità nobiliare in crisi.

Gian Carlo Jocteau: Der italienische Adel im jungen Nationalstaat / La nobiltà italiana nel giovane stato nazionale.

Christof Dipper: Liberaler Adel, Staats- und Nationsbildung. Das Deutsche und das italienische Beispiel / Nobiltà liberale, formazione dello stato e della nazione. L'esempio tedesco e quello italiano

Leitung / Presidenza: Carlo Capra

Gabriele Clemens / Marco Meriggi: Abschlussdiskussion / Discussione finale


Redaktion
Veröffentlicht am
Autor(en)
Beiträger
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprache(n) der Konferenz
Deutsch, Italienisch
Sprache des Berichts