Neue Modelle im Alten Europa (1500-1750)

Neue Modelle im Alten Europa (1500-1750)

Organisatoren
Prof. Dr. Christoph Kampmann; PD Dr. Anuschka Tischer; Prof. Dr. Katharina Krause; PD Dr. Eva-Bettina Krems, Philipps-Universität Marburg
Ort
Marburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.10.2009 - 17.10.2009
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Von
Christine Braun, Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften, Fachgebiet Geschichte der Frühen Neuzeit, Philipps-Universität Marburg

Vom 15. bis 17. Oktober veranstalteten Prof. Dr. Christoph Kampmann und PD Dr. Anuschka Tischer (Geschichte der Frühen Neuzeit) sowie Prof. Dr. Katharina Krause und PD Dr. Eva-Bettina Krems (Kunstgeschichte) an der Philipps-Universität Marburg eine interdisziplinäre Tagung mit dem Titel „Neue Modelle im Alten Europa (1500-1750)“. Damit wurde die 2006 mit der am gleichen Ort stattgefundenen Tagung „Konkurrierende Modelle im dynastischen Europa. Bourbon – Habsburg – Oranien 1700“ begonnene Reihe zum Modellbegriff in der Frühen Neuzeit fortgesetzt. Der Modellbegriff wurde dabei an einem neuen Thema erprobt, zugleich fand eine Ausweitung des Betrachtungszeitraums bis 1750 statt.

CHRISTOPH KAMPMANN (Marburg) wies in seinem Eröffnungsreferat darauf hin, dass die Frühe Neuzeit bis zum 18. Jahrhundert eine traditionsorientierte Epoche gewesen sei, die dem Althergebrachten eine hohe Dignität zubilligte und Neuerungen an sich skeptisch gegenüberstand – Neuerungen, die stets besonderer Legitimität, etwa durch historische Exempel, bedurften. In der neueren Forschung richte sich daher der Blickwinkel besonders auf das Spannungsverhältnis zwischen Neuerungen und neuerungskritischer Haltung in einer prinzipiell traditionsorientierten Gesellschaft. Als Ziel der Tagung benannte er einen interdisziplinären, epochenübergreifenden, europäischen Zugriff, der sich mit dem Komplex „Neue Modelle“ beschäftigen sollte. Der Konzeption der Tagung liege ein weiter Modellbegriff zugrunde, der sich an der ersten Modelltagung orientierte. Das „Neue Modell“ sei im Zusammenhang der Konferenz dadurch gekennzeichnet, vorbildhaft für die Zukunft zu wirken, in seiner Neuartigkeit eine markante, oft provozierende Stellung einzunehmen und einen oder mehrere, konkret benennbare Urheber zu besitzen.

Der Verlauf der Tagung war in Form eines Durchgangs vom 16. bis zum 18. Jahrhundert chronologisch aufgebaut und zeichnete sich durch eine Gegenüberstellung von Kunstgeschichte und (politischer) Geschichte in jeder zeitlichen Phase aus. Dabei wurden Entstehung und Legitimierung von Neuerungen aus beiden Perspektiven an Beispielen dargestellt und diskutiert.

Den ersten inhaltlichen Vortrag übernahm WOLF-FRIEDRICH SCHÄUFELE (Marburg), der zur Begrifflichkeit von ‚alt’ und ‚neu’ in der Frühen Neuzeit aus kirchengeschichtlicher Perspektive referierte und damit eine gelungene Einführung in die Thematik der Tagung gab. Schäufele stellte dar, wie das zunächst negativ konnotierte Neue im Zuge eines Wertewandels am Ende der Frühen Neuzeit zum positiv besetzten Fortschrittsgedanken und damit selbst zu einem neuen Modell wurde.

Beispielhaft für die Wahrnehmung bzw. Durchsetzung von Neuerungen am Beginn der Frühen Neuzeit war die Reichsreform, wie sich im Referat von ANUSCHKA TISCHER (Marburg) zeigte. Diese habe ein qualitativ neues Reich und mit Beschlüssen wie dem „Ewigen Landfrieden“ ein neues Reichsgrundgesetz geschaffen, das bis 1806 in Verfassungsangelegenheiten des Reichs eine zentrale Rolle in der Argumentation gespielt hat. Dabei sei es den Akteuren selbst jedoch nicht um eine Erneuerung des Reichs gegangen, sondern darum, den guten Zustand der Vergangenheit, der in der Gegenwart im Verfall begriffen sei, wieder aufzurichten. Damit sei die Reichsreform als ein grundsätzlich rückwärtsgewandter Prozess verstanden worden.

THOMAS SCHAUERTE (Nürnberg) betrachtete aus kunstgeschichtlicher Perspektive ebenfalls ein neues Modell aus der Zeit Maximilians I., und zwar anhand des Durchbruchs der neuen Gattung Riesenholzschnitt, bei dem dem Kaiser aufgrund seiner technischen und vor allem genealogischen Interessen eine Schlüsselrolle zukam. Zwar habe es bereits vor dem 16. Jahrhundert genealogische Großkunstwerke wie zum Beispiel die Wappenwand an der Georgskirche in Wiener Neustadt gegeben, doch seien diese ab der Zeit Maximilians I. nur noch als Riesenholzschnitte erschienen.

Mit dem Vortrag des Kunsthistorikers ULRICH SCHÜTTE (Marburg) wurde im Anschluss auf eindrückliche Weise deutlich, wie wichtig in der Frühen Neuzeit die Legitimierung von Neuerungen durch Althergebrachtes gewesen ist. Er beschäftigte sich mit der Landshuter Stadtresidenz und deren Umbau durch Herzog Ludwig X. von Bayern und damit ebenfalls mit einem neuen Modell des 16. Jahrhunderts. Er zeigte auf, dass die Gestaltung des neuen Gebäudes durch den Verzicht auf Befestigungsanlagen und durch innovative Innenraumgestaltung sowohl vom äußeren als auch vom inneren Erscheinungsbild völlig neuartig war. Ludwig X. habe sich dabei an der italienischen Hofkultur seiner Zeit orientiert, in der künstlerische Dynamik ein wichtiges Legitimationsmittel für die jungen, neu aufgestiegenen Dynastien gewesen sei. Allerdings habe sich dieses neue Modell fürstlicher Architektur nicht durchgesetzt, sondern sei vielmehr auf eine Rezeptionsverweigerung gestoßen, gerade weil es nicht die traditionellen Merkmale einer Residenz im Alten Reich besessen habe und somit als Kuriosität angesehen worden sei.

Im öffentlichen Abendvortrag, der am Ende dieses ersten Tages stattfand, wurde der Bogen zum Veranstaltungsort selbst, der Universität Marburg, geschlagen. WILHELM ERNST WINTERHAGER (Marburg) sprach über den Modellcharakter der Universität als erste Hochschulgründung der Reformationsepoche. Durch eine Einbettung der Universitätsgründung in den breiteren historischen Kontext, vor allem in die generellen vom Humanismus geprägten Hochschulreformanstrengungen dieser Epoche, verdeutlichte er, dass Marburg kein völlig neues Hochschulmodell verkörpert habe: Zwar sei hier durch die Loslösung von der römischen Kirche und damit aus dem traditionell universalabendländischen Bezug der Durchbruch zu einer staatsorientierten Form der Universität gelungen, von den tragenden Ideen her habe die Universitätsgründung jedoch auf einer älteren Geisteshaltung basiert, die die staatlich gelenkte Elitenbildung als Ziel sah. Ein durchgreifend neues Universitätsmodell sei – so Winterhagers These, der seinen Vortrag durch zahlreiche Anspielungen auf die Bologna-Reformdebatte unserer Tage würzte - somit erst durch die Humboldtschen Reformen geschaffen worden.

Am darauffolgenden Freitag standen dann zunächst Beispiele für neue Modelle aus dem 17. Jahrhundert im Fokus der Tagung. MATTHIAS MÜLLER (Mainz) betrachtete in seinem Vortrag, inwieweit die Schlossgestaltung Modell eines neuen Fürstenbildes im Alten Reich werden konnte. So sei das neue Modell des gebildeten Regenten, der die artes liberales beherrschte, aus Frankreich übernommen worden und neben die traditionellen militärischen Herrschertugenden getreten. Das neue Ideal sei dabei durch die Einrichtung kleiner Studierräume in den Schlössern repräsentiert worden. ULRICH NIGGEMANN (Marburg) zeigte in seinem Referat über die Legitimierungsstrategien für das englische Commonwealth nach 1649 auf, dass neue Modelle zu den Zeiten offener formuliert werden konnten, in denen die Bindung an Traditionen nicht so stark war. STEPHAN HOPPE (Köln) stellte aus kunsthistorischer Sicht den Escorial als Modell für Sakralisierungstendenzen von Herrschaftssitzen um 1600 dar. Neuerungen seien hier im Bereich der Bauformen und -stile zu beobachten, die sowohl Elemente der heidnisch-vitruvischen Architektur als auch strenge mathematische Grundformen aufnahmen. Mit dem Verweis auf den salomonischen Tempel, der in der Argumentation der Zeit bereits ähnliche architektonische Merkmale aufgewiesen habe, sei aus einer heidnischen eine biblische Herkunft geworden und das Gebäude damit sakralisiert worden. Dabei habe sich jedoch das Modell einer abgeschiedenen, mit einem Kloster verbundenen Residenz im Vergleich zur Stadtresidenz nicht durchgesetzt, worauf Ulrich Schütte in der anschließenden Diskussion hinwies. KERSTIN WEIAND (Marburg) sprach über Elisabeth I. als neues Herrscher-Modell zur Regierungszeit Jakobs I. Über diesen Zeitraum hinweg sah sie eine Wandlung des Modells: Sei nach dem Tod Elisabeths 1603 der Schutz Englands und des Protestantismus mit dem Ziel der Konsensstiftung mit ihr verbunden gewesen, habe sie also ein Modell dargestellt, das von Jakob verwirklicht und übertroffen werden sollte, so habe sich in den 1620er-Jahren aufgrund von Veränderungen von politischer Lage und Zielsetzungen auch eine grundlegende Veränderung des Modells ergeben, das sich nun auf eine außenpolitische, offensive Konnotation hin verschoben habe. Zugleich sei es hier durch die Aufzeigung eines Alternativmodells zu Jakob zu einer Pluralisierung von Herrschermodellen gekommen.

Nach der Mittagspause stellte JÜRGEN LUH (Berlin) den Charakter der New Model Army als neues Modell in einem überzeugenden Vortrag grundsätzlich in Frage: Der Großteil ihrer Bestandteile sei von der Oranischen Heeresreform geprägt und vom Kontinent importiert gewesen.

Mit KATHARINA KRAUSE (Marburg) rückte danach einmal mehr der kunsthistorische Blickpunkt ins Zentrum, zeichnete sie doch die Entstehung und Durchsetzung des Boulevards und damit eines Modells nach, das sich erst sehr zögerlich durchsetzte. Unter Ludwig XIV. kam es mit dem Abbau der Verteidigungsanlagen zu einer grundlegenden städtebaulichen Umgestaltung von Paris, die die im Zuge der durch ihn geführten Kriege erreichte Sicherheit der Hauptstadt verdeutlichen sollte. Anstelle der militärischen Anlagen entstanden Alleen, die dem Vergnügen von Spaziergängern dienen sollten. Dieses neue Modell sei jedoch von den Bewohnern von Paris zunächst nicht akzeptiert, sondern nur als exklusive Promenade für den Hof benutzt worden. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts wurden die neuen Wege von allen sozialen Schichten angenommen, die Alleen von nun an als Boulevards bezeichnet. Als Modell einer unbefestigten Kapitale in sicheren Verhältnissen sei Paris jedoch einzigartig geblieben. Erst mit der Wiener Ringstraße sei das Modell wieder aufgegriffen worden. Die kunsthistorische Sichtweise wurde im Anschluss durch IRIS LAUTERBACH (München) fortgesetzt, die das Modell der Natürlichkeit in der Gartenkunst um 1700 in den Blick nahm und damit gleichsam den Übergang ins 18. Jahrhundert vollzog. Um 1700 entwickelte sich die Maxime, dass natürliche Gestaltungsmerkmale wichtiger als künstliche seien, gleichzeitig in England und Frankreich. Allerdings habe ab den 1720er-Jahren dieses Modell zu unterschiedlichen Entwicklungen in den beiden Ländern geführt: Während sich in England der Landschaftsgarten herausbildete, ging Frankreich zunächst den Weg zum Rokokogarten, um dann schlussendlich jedoch gegen Ende des 18. Jahrhunderts ebenfalls den Landschaftsgarten zu übernehmen. Lauterbachs Vortrag zeigte damit prägnant, dass das gleiche Modell nicht zwangsläufig an verschiedenen Orten zur gleichen Umsetzung führen muss.

Den Abschluss dieses zweiten Tages bildete der Vortrag von PÄRTEL PIIRIMÄE (Tartu/Estland), der über die europäische Zivilisation als Modell für die Reformen Peters des Großen referierte. Peter der Große habe sich bei der Einführung neuer Strukturen in Regierung, Militär und Verwaltung nicht auf das Modell eines west- oder mitteleuropäischen Landes gestützt, sondern meist verschiedene Modelle miteinander kombiniert, um sie so besser den russischen Begebenheiten anzupassen. Damit lag diesem Vortrag ein etwas anderer Modellbegriff als den vorangegangenen zugrunde: Modell war hier nicht ein bestimmtes Land, sondern die europäische Zivilisation als ganze, deren Elemente dann zu einem eigenständigen neuen Modell zusammengefügt wurden.

Der letzte Tag des Kolloquiums, der den Schwerpunkt auf dem 18. Jahrhundert fortsetzte, wurde von LOTHAR SCHILLING (Augsburg) eingeleitet, der sich mit dem Absolutismus als neuem Modell auseinandersetzte. Er stellte in diesem Zusammenhang dem traditionellen, oft angegriffenen Forschungskonzept des Absolutismus die Annäherung über einen kulturgeschichtlichen Zugang zum Absolutismus als Form der symbolischen Repräsentation entgegen, einen Zugang der – so Schilling - ein sinnvolles Modell bilde. Durch zeitgenössische Repräsentation von Herrschaft sei die Person des Herrschers unantastbar geworden; gleichzeitig habe sie im Spannungsverhältnis zur jeweiligen Herrschaftspraxis gestanden und dabei auch deren Schwächen zum Teil bemänteln können. Bei diesem Zugriff gebe es jedoch kein geschlossenes Absolutismuskonzept, sondern es handele sich vielmehr um ein Modell mit vielen Gesichtern, das eine Verwendung in verschiedenen Kontexten ermögliche, ein Verständnis, das so schon die Zeitgenossen vertreten hätten.

Im Anschluss stellte HANS-JÜRGEN BÖMELBURG (Gießen) dar, wie die Teilung Polen-Litauens zwischen Russland, Preußen und Österreich nur zwischen 1772 und 1790 ein wirkungsmächtiges Modell gewesen sei, das Ende des Alten Reichs trotz der zeitlichen Nähe 1806 jedoch schon nicht mehr mit diesem in Bezug gesetzt wurde. Stattdessen habe man darin die Auflösung einer als veraltet empfundenen Struktur gesehen. Damit spiegele sich hier eine Epochengrenze, nach der die Hinwendung zu diesem neuen Vorgehen nicht mehr als verwerflich angesehen worden sei.

Den letzten Vortrag der Tagung bestritt, noch einmal aus kunstgeschichtlicher Perspektive, EVA-BETTINA KREMS (Marburg). Sie beschäftigte sich mit der Umgestaltung der lothringischen Residenzstadt Nancy unter Herzog Stanislaus I. Leszczyński und zeigte, dass die Anlage nicht nur auf dessen Nachfolger König Ludwig XV. ausgerichtet war, sondern der Repräsentation der gleichzeitigen Herrschaft zweier Souveräne galt und damit ein neues, bisher von der Forschung unerkanntes Repräsentationsmodell bilde. Der ehemalige polnische König Stanislaus I. Leszczyński war zwar nominell Herzog von Lothringen, bei der Übernahme des Territoriums hatte er jedoch bereits zahlreiche Souveränitätsrechte an seinen Schwiegersohn, König Ludwig XV. von Frankreich, abgeben müssen. Trotz der zentralen Stellung des Denkmals für Ludwig XV. auf der Place Royal und dessen Darstellung auf Triumphbögen hat Stanislaus I. Leszczyński auch versucht, Hinweise auf seine Person einzuarbeiten, um auch seiner eigenen königlichen Stellung Geltung zu verschaffen.

Insgesamt kann man also von einer sehr fruchtbaren Tagung sprechen, während der zahlreiche Beispiele neuer Modelle und dabei auch verschiedener „Modelltypen“ sowie deren Einsatz und Wirkungsmacht gezeigt werden konnten. Dies war sicher ein Verdienst des weiten Modellbegriffs, den die Veranstalter der Tagung zu Grunde gelegt hatten und der auch immer wieder Anlass zu Diskussionen um den Begriff selbst gab. Die Gegenüberstellung von Beispielen aus Geschichte und Kunstgeschichte verdeutlichte zudem hervorragend, dass Entstehung und Legitimierung von Neuerungen in der Frühen Neuzeit auf allen Gebieten frühneuzeitlichen Geschehens eine wichtige Rolle spielten.

Konferenzübersicht:

Christoph Kampmann (Marburg): Eröffnungsreferat

Wolf-Friedrich Schäufele (Marburg): Zur Begrifflichkeit von „alt“ und „neu“ in der Frühen Neuzeit

Anuschka Tischer (Marburg): Alte Ideale und neue Ideen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit: Die Reichsreform

Thomas Schauerte (Nürnberg): Größe als Argument: Genealogien als Movens der neuen Gattung Riesenholzschnitt im 16. Jahrhundert

Ulrich Schütte (Marburg): Neues Modell am falschen Ort: Die Landshuter Stadtresidenz

Abendvortrag: Wilhelm Ernst Winterhager (Marburg): Marburg: die erste evangelische Hochschulgründung – ein neues Universitätsmodell?

Matthias Müller (Mainz): Wohnstätten für kluge Regenten: Das Schloss als Modell eines neuen Fürstenbildes im Alten Reich

Ulrich Niggemann (Marburg): Auf der Suche nach einem neuen Modell: Die Legitimierung des englischen Commonwealth nach 1649

Stephan Hoppe (Köln): Das Modell Escorial: Sakralisierungstendenzen in Herrschaftssitzen um 1600

Kerstin Weiand (Marburg): Elisabeth I. als neues Herrscher-Modell im konfessionellen Zeitalter

Jürgen Luh (Berlin): The New Model Army: Die zwingende Ordnung des Heerwesens

Katharina Krause (Marburg): Louis XIV, Vauban und die Erfindung des Boulevards

Iris Lauterbach (München): Faire céder l’art à la nature – Natürlichkeit in der Gartenkunst um 1700

Pärtel Piirimäe (Tartu/Estland): European civilization as the model for Peter the Great’s new Russia

Lothar Schilling (Augsburg): Traditionsbruch? Modell? Überlegungen zu absolutistischen Repräsentationen in der Frühen Neuzeit

Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen): Die Teilungen Polen-Litauens als neues Modell der europäischen Politik

Eva-Bettina Krems (Marburg): Stanislaus I. Leszczyński in Lothringen: Ein neues Repräsentationsmodell des Königs im Exil


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