The Transnational Study of Culture: Lost or Found in Translation? Cultural Studies – Sciences Humaines – Kulturwissenschaft(en)

The Transnational Study of Culture: Lost or Found in Translation? Cultural Studies – Sciences Humaines – Kulturwissenschaft(en)

Organisatoren
International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Justus-Liebig-Universität Gießen
Ort
Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen
Land
Deutschland
Vom - Bis
28.10.2009 - 30.10.2009
Url der Konferenzwebsite
Von
Regine Leitenstern / Kai Marcel Sicks, International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Justus-Liebig-Universität Gießen

Kulturwissenschaften, Cultural Studies, Science Humaines, Estudios Culturales – unter diesen Bezeichnungen verbirgt sich keineswegs eine in sich kohärente „study of culture“, die in verschiedenen Sprachen lediglich unterschiedliche Namen trägt. Im Gegenteil: Die verschiedenen nationalen Traditionen kulturwissenschaftlichen Forschens sind durch ein disparates Set an theoretischen, methodischen, thematischen und institutionellen Dispositionen gekennzeichnet. In der Vergangenheit ist dabei gelegentlich in den Blick genommen worden, worin sich diese Wissenschaftskulturen unterscheiden oder ähneln – ihre produktiven Wechselwirkungen, Überschneidungen und Translationen haben dagegen kaum einmal und schon gar nicht systematisch Aufmerksamkeit erfahren. Am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde dieses Desiderat nun mit der Tagung „The Transnational Study of Culture: Lost or Found in Translation? Cultural Studies – Sciences Humaines – Kulturwissenschaft(en)” erfüllt, die vom 28. bis 30. Oktober 2009 auf Schloss Rauischholzhausen stattfand.

Die Tagung verfolgte das Ziel, die wechselseitigen Verschränkungen der kulturwissenschaftlichen Forschungszusammenhänge insbesondere im deutsch-, englisch- und französischsprachigen Raum zu untersuchen und damit den Blick auf die transnationalen und transkulturellen Voraussetzungen für ein kulturwissenschaftliches Arbeiten zu werfen (also ein zentrales Forschungsinteresse der internationalen Kulturwissenschaften auf diese selbst anzuwenden). Dabei sollten die wechselseitigen Verschränkungen insbesondere daraufhin geprüft werden, inwiefern sie mit der Kategorie der Übersetzung erschlossen werden können, die im Lauf der vergangenen Jahrzehnte selbst den Status eines kulturwissenschaftlichen Leitkonzepts gewonnen hat. Bereits im Jahr 1990 hat Susan Bassnett einen „translation turn“ in den Cultural Studies ausgerufen, und jüngst hat Doris Bachmann-Medick diesen Trend im Rahmen ihrer Studie Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften bestätigt und theoretisch fundiert.1

Dabei kann mit der Übersetzungskategorie nicht nur an den Gemeinsamkeiten und Überschneidungen, sondern ebenso an Differenzen, Spannungen, Missverständnissen oder gar Konflikten zwischen Forschungsrichtungen und Wissenschaftskulturen angesetzt werden. So warf die Tagung nicht nur das Problem auf, wie Kulturwissenschaften als transnationaler Forschungsverbund funktionieren, sondern ebenso, was bei der Rezeption amerikanischer, französischer usw. Ansätze ausgeblendet oder gar blockiert wird. Ziel war es also, sowohl die Bedingungen, Chancen und übergreifenden Perspektiven der Zusammenarbeit zu diskutieren, als auch die Grenzen transnationaler Übertragungsmöglichkeiten zwischen den verschiedenen „studies of culture“ zu beleuchten. Insgesamt sollten Grundlagen für eine Kulturforschung erarbeitet werden, die die Wissens- und Wissenschaftskulturen übergreift, zugleich aber deren kulturspezifische Kontextbezüge und Lokalisierungen produktiv macht.

Die Tagung ging diesen Fragen in vier Panels nach, denen zwei einführende Vorträge vorangestellt waren. In ihrem Eröffnungsvortrag „Lost or Found in Translation? – The Risks and Promises of Conceptual Transfer” verwiesen WOLFGANG HALLET und ANSGAR NÜNNING (beide Gießen) auf die Komplexität transnationaler konzeptueller Übersetzungsvorgänge, die sich aus einer Vielzahl der Kontexte ergeben, in die kulturwissenschaftliche Methoden, Modelle und Theorien eingebettet sind. Zu diesen Kontexten zählen nicht nur Kultur im Allgemeinen und akademische Kultur im Besonderen, sondern eben auch die disziplinäre und diskursive Verortung der wissenschaftlichen Konzepte. Während sich aus dieser komplexen Gemengelage einerseits Risiken der Vereinfachung, des Präzisionsverlusts und des Verlusts der Erklärungskapazität im Zuge der Übersetzung ergeben, sind andererseits die Versprechungen des transnationalen konzeptuellen Transfers in den Kulturwissenschaften hoch: Nicht nur können solche Übersetzungen verborgene oder periphere Aspekte der eigenen Wissenschaftskultur in ein neues Licht stellen. Ebenso können im Zuge des transnationalen Austauschs in bestimmten nationalen Kontexten etablierte Theorien revidiert und konzeptuelle Forschungsinnovationen hervorgebracht werden; schließlich können sich sogar Umwälzungen auf disziplinärer Ebene ereignen.

In ihrem konzeptuellen Beitrag „The Transnational Study of Culture: A Translational Perspective“ hob DORIS BACHMANN-MEDICK (Gießen) insbesondere die Produktivität der Übersetzungskategorie für eine Betrachtung transkulturellen Wissenschaftstransfers hervor. Dabei betonte sie zunächst, dass man keineswegs von fixen und in sich geschlossenen nationalen Wissenschaftskulturen ausgehen dürfe, die in unterschiedliche neue nationale Zusammenhänge übersetzt würden. Im Gegenteil sei zu beachten, dass wissenschaftliche Disziplinen als immer schon übersetzt verstanden werden müssten und also in einen Prozess fortlaufender Theorieerzeugung durch Theorietransfer eingebunden seien. Davon ausgehend, führte Bachmann-Medick die Unterscheidung zwischen einer lokalisierenden und einer universalisierenden Perspektive für die Transnationalisierung der Kulturwissenschaften ein. Kulturwissenschaftliche Theorien, Modelle, Disziplinen etc. seien hinsichtlich ihrer Entstehungs- und Distributionsbedingungen unbedingt zu lokalisieren und hinsichtlich ihrer Übersetzungen, Transformationen oder auch Abwehr zu beschreiben (wer spricht wo warum zu wem und mit welchem Hintergrund?). Die universalisierende Perspektive betrachte demgegenüber die globale hierarchische Verteilung des Wissens und die Legitimationsstrategien, die dieser Verteilung zugrunde liegen; sie untersuche also die Übersetzungsströme und Transferprozesse hinsichtlich ihrer Symmetrien und Asymmetrien auf einer globalen Ebene. Nur das Zusammenwirken beider Perspektiven sei dabei in der Lage, eine angemessene Beobachtung der transnationalen Dynamiken kulturwissenschaftlichen Wissens zu leisten.

Im Anschluss an diese einführenden Vorträge, die das Feld transnationaler Kulturwissenschaft absteckten, setzte sich das erste Panel unter dem Titel „Mobility of Concepts and Categories“ mit der transnationalen ‚Wanderung‘ kulturwissenschaftlicher Konzepte und kultureller ‚Objekte‘ auseinander. MATTHIAS MIDDELL (Leipzig) betrachtete unter dem Titel „How Concepts Travel: The Study of transferts culturels and Its Echoes in Various Disciplines and Different Countries“ das ursprünglich in der französischen Germanistik der 1980er-Jahre entwickelte Konzept des „transfert culturel“. Im Durchgang durch die einzelnen Stationen, in deren Rahmen das Konzept sich verbreitete und die sowohl national als auch disziplinär bis heute weit gestreut sind, zeigte Middell nicht nur eine spezifische Konzeptualisierung transnationaler Wissensmobilität auf, sondern bezog dieses Konzept zugleich auf sich selbst. Dabei unterstrich er, eine sozialhistorische Perspektive einnehmend, die Bedeutung, die den Akteuren und ihren Positionen und Vernetzungen im wissenschaftlichen Feld für die Dynamik kulturwissenschaftlichen Wissenstransfers zukomme. In ihrem Vortrag „What Do we Translate When we Translate“ plädierte CHRISTINA LUTTER (Wien) für eine präzisere Bestimmung der im Zuge kultureller Übersetzungen übersetzten „Objekte“. Dabei betonte sie die Differenz zwischen sprachlichen Übersetzungen und kulturellen Übersetzungen, bei denen eben nicht von Original- und Zieltext gesprochen werden könne und demzufolge auch Treue und Angemessenheit keine Kriterien übersetzerischer Güte darstellten. Vielmehr seien kulturelle Übersetzungen durch einen performativen und transformativen Charakter geprägt. Kultur dürfe insgesamt, so Lutter, die ihre Thesen am Beispiel der mittelalterlichen Legende vom Heiligen Severin ausführte, nicht mit einem „Capital C“ verstanden werden, sondern als komplexes Netz aus Interessen, Praktiken, Konflikten und Übersetzungen, die in verschiedenen Kontexten je unterschiedlich artikuliert werden. Ein Denken von Kultur als Übersetzung müsse das Denken in stabilen Einheiten aufgeben und die permanente Unterwanderung stabilisierender kultureller Kategorien (Ethnizität, Geschlecht etc.) in Kauf nehmen.

Das zweite Panel konzentrierte sich unter dem Titel „Transnational Cultural Studies?“ auf die Übersetzungsbewegungen, die die Cultural Studies britischer Herkunft durchlaufen haben. JOHN STOREY (Sunderland) verwies dabei in seinem Vortrag „British Cultural Studies and Its Transnational Influences“ darauf, dass die ‚Erfindung‘ der Cultural Studies am Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) in Birmingham nicht voraussetzungslos geschah, sondern auf einer Vielzahl theoretischer und konzeptueller Einflüsse beruhte. Insbesondere der europäische Neomarxismus und Strukturalismus – namentlich etwa Louis Althusser, Antonio Gramsci, Valentin Volosinov, aber auch Michel Foucault – wurden in den 1960er-Jahren in den britischen akademischen und politischen Kontext übersetzt und zeichnen dafür verantwortlich, dass die Betrachtung von ‚Kämpfen um Bedeutung‘ im Zentrum dieses kulturwissenschaftlichen Ansatzes stehen. Während Storey damit die Frühphase der Cultural Studies betrachtete, war der Vortrag von RAINER WINTER (Klagenfurt), „Unübersetzbarkeiten? Das Nebeneinander von Cultural Studies und Kulturwissenschaften“, auf die erst in den 1970er-Jahren einsetzende Rezeption der britischen Cultural Studies in Deutschland konzentriert. Winter vertrat dabei die These, dass die Cultural Studies und die deutschen Kulturwissenschaften keine Integration erfahren hätten und zentrale Kennzeichen der Cultural Studies – insbesondere die Konzentration auf Macht- und Alltagsprobleme und das pragmatische Verständnis der Theorie – im Rahmen deutscher Kulturwissenschaften keinen Anschluss gefunden hätten. Stattdessen hätten sich Cultural Studies als eigenständiger Forschungsstrang neben den Kulturwissenschaften und mit unterschiedlichen und variablen disziplinären Anbindungen etabliert. CHRISTA KNELLWOLF-KING (Konstanz) beschäftigte sich schließlich in ihrem Beitrag „Performing the Stories of the Contact Zone: Experimental Transitions between History, Fiction and Criticism in Australian Cultural Studies“ mit dem von Mary Louise Pratt in die kulturwissenschaftliche Diskussion eingeführten Konzept der Kontaktzone und ihrer Untersuchung in den australischen Cultural Studies. Knellwolf-King akzentuierte dabei am Beispiel eines Reiseberichts von William Dampier von 1697 die Kontaktzone als Bühne, auf der kulturelle Konflikte und Übersetzungen ausgetragen und aufgeführt würden; insbesondere das Geschichtenerzählen und die Geschichtenlektüre erschienen aus ihrer Sicht als Praktiken, denen Übersetzung immer schon eingeschrieben ist und die im Rahmen eines ficto-criticism hinsichtlich ihrer Machtrelationen untersucht werden können. So betonte Knellwolf-King eine für deutsche Verhältnisse ungewöhnliche Nähe von Cultural Studies und Literaturwissenschaft.

Unter dem Titel „Politics of Research Cultures/Politics of Translation“ setzte sich das dritte Panel mit den politischen Implikationen transnationaler Übersetzungen auseinander. BORIS BUDEN (Berlin) plädierte in seinem Beitrag „Translation and the East: A Challenge for Cultural Theory“ für eine transnationale Kulturwissenschaft, die sich kritisch mit der auch nach dem Fall des Eisernen Vorhangs (nicht zuletzt epistemologisch) fortbestehenden Trennung zwischen Ost und West auseinandersetzt und geopolitisch argumentiert. Buden akzentuierte dabei das Konzept der Übersetzung als ein übergreifendes theoretisches Modell, das es erlaube, die Moderne jenseits der ideologischen Ost-West-Differenzen zu begreifen. JON SOLOMON (Shanghai) betonte in seinem Vortrag „Translation: De-Linking Experience and Knowledge“ die Bedeutung zweier Formen von Macht nach Michel Foucault innerhalb der „Translation Studies“: die Macht der archäologischen Methode sowie die Biomacht. Solomon verwies dabei vor allem auf eine fundamentale Ambivalenz der Translation Studies: Konträr zu ihrem kritischen Potenzial gegenüber biopolitischen Interventionen, so seine These, die er anhand des Calls zu einer Konferenz mit dem Titel „Translating China: constructing alternative modernities“ an der Tsinghua University, Beijing, ausführte, seien Translation Studies zugleich ein Ort, an dem Biomacht eingesetzt und neue Hegemonien geschaffen würden.

Das vierte und letzte Panel beschäftigte sich unter dem Titel „Localizations, Frictions, Appropriations“ anhand konkreter Fallstudien mit erfolgreichen Übersetzungsstrategien und -prozessen, aber auch mit Grenzen und Problemen transnationaler Übersetzungen. THOMAS WEBER (Berlin) widmete sich in seinem Beitrag „Medien und Kommunikation. Nationale Zuordnungen als transnationale Übersetzungsprobleme (im deutsch-französischen Diskurs)“ den Grenzen transnationaler Übersetzungen im Bereich der (Massen-)Medien. Ausgehend von einem Kommunikationsverständnis, das er im Anschluss an den Globalisierungstheoretiker Armand Mattelart als „utopisches Versprechen“ bezeichnete, beleuchtete Weber schlaglichtartig anhand dreier Beispiele aus dem deutsch-französischen Kontext Entstehen und Scheitern transnationaler Translationen: am Beispiel des Fernsehens, anhand der Übersetzungssituation des intellektuellen und wissenschaftlichen Diskurses sowie am Beispiel des Selbstverständnisses der Medien- und Kommunikationswissenschaften beider Länder. BIRGIT MERSMANN (Bremen) konzentrierte sich in ihrem Vortrag „Cultural Conditions of Visual Transmission. Manga Images on Transit“ auf die innerhalb der Translation Studies bisher vernachlässigte Auseinandersetzung mit der Übersetzbarkeit von Bildern und zwischen Bildkulturen. Anhand japanischer Mangas zeigte Mersmann nicht nur die Fruchtbarkeit des von Maria Tymoczko in die kulturwissenschaftliche Diskussion eingeführten Konzepts der „Transmission“ für eine theoretisch fundierte Untersuchung visueller Translationen. Indem sie die zahlreichen Übersetzungsprozesse nachzeichnete, die Mangas in sowohl diachroner als auch topologischer Hinsicht durchlaufen haben – von einem rein japanischen zu einem globalen Phänomen, von ursprünglichen Holzschnitten über Comics und Animes bis hin zu den „life-images“ der zeitgenössischen Anime-Fankultur –, akzentuierte Mersmann darüber hinaus Mangas als ein besonders lohnendes Untersuchungsobjekt für die Analyse visueller Kultur als einer Kultur der Übersetzung. JOHANNES ANGERMÜLLER (Mainz) sprach sich schließlich in seinem Vortrag „Local Constructions of Global Authors: On Reading (the Many) Foucault(s)“ – wie bereits verschiedene Redner/innen vor ihm – gegen eine isolierte Betrachtung von Konzepten aus und plädierte stattdessen für eine diskurspragmatische und polyphone Auseinandersetzung damit, wie Konzepte von Rezipienten unterschiedlicher kultureller Kontexte konstruiert werden. Am Beispiel Michel Foucaults und seiner internationalen Rezeption als (vermeintlicher) Poststrukturalist illustrierte Angermüller seinen Ansatz, indem er die unterschiedlichen und teilweise widersprüchlichen Lesarten französischer und internationaler Rezipienten bezüglich der Foucaultschen Verortung im Wissenschaftsdiskurs auffächerte.

Insgesamt bot die Konferenz damit auf zwei unterschiedlichen Reflexionsebenen – auf der Mikroebene empirischer Fallstudien ebenso wie auf der Makroebene der meta-theoretischen Reflexion – eine Vielzahl produktiver Impulse. Ans Licht kamen allerdings auch weitere Desiderate und Fragestellungen innerhalb der kulturwissenschaftlichen Translation Studies, gerade auch in Bezug auf Übersetzungsprozesse zwischen Wissenschaftskulturen, darunter vor allem: Wie kann die Übersetzungs-Kategorie von einer bloßen Metapher in ein systematisches Konzept umgewandelt werden? „Kill the metaphor and turn it into a systematic concept!“ – für diesen von verschiedener Seite geäußerten Wunsch bildete die Gießener Tagung einen wichtigen Anfang; der Konzeptionalisierungsprozess wird aber in Zukunft weiter fortzusetzen sein.

Konferenzübersicht:

Ansgar Nünning und Wolfgang Hallet: Lost or Found in Translation? – The Risks and Promises of Conceptual Transfer

Doris Bachmann-Medick: The Transnational Study of Culture: A Translational Perspective

Panel Mobility of Concepts and Categories
Moderation Sünne Juterczenka

Matthias Middell: How Concepts Travel: The Study of transferts culturels and Its Echoes in Various Disciplines and Different Countries

Christina Lutter: What Do We Translate When We Translate? Context, Process, and Practice as Categories of Cultural Analysis

Panel Transnational Cultural Studies?
Moderation Beatrice Michaelis

John Storey: British Cultural Studies and Its Transnational Influences

Rainer Winter: Unübersetzbarkeiten? Das Nebeneinander von Cultural Studies und Kulturwissenschaften

Christa Knellwolf-King: Telling the Stories of the Contact Zone: Experimental Transitions between History, Fiction and Criticism in Australian Cultural Studies

Panel Politics of Research Cultures/Politics of Translation_
Moderation Wim Peeters

Boris Buden: Translation and the East: A Challenge for Cultural Theory

Jon Solomon: Translation: De-Linking Experience and Knowledge

Panel Localizations, Frictions, Appropriations
Moderation Kai Sicks

Thomas Weber: Medien und Kommunikation: Nationale Zuordnungen als transnationale Übersetzungsprobleme (im deutsch-französischen Diskurs)

Birgit Mersmann: Cultural Conditions of Visual Transmission: Manga Images on Transit

Johannes Angermüller: Local Constructions of Global Authors: On Reading (the Many) Foucault(s)

Anmerkung:
1 Doris Bachmann-Medick, Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften, 3., neu bearbeitete Auflage Reinbek 2009.


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