Narrative Identitätskonstruktionen

Narrative Identitätskonstruktionen

Organisatoren
Brigitta Schmidt-Lauber, Universität Wien
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
06.11.2009 - 07.11.2009
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Von
Karin Bürkert, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen

Die Beschäftigung mit Narrativen hat am Göttinger Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie nicht nur durch den Sitz der „Enzyklopädie des Märchens“, sondern generell durch die intensive Auseinandersetzung mit der Rolle des Erzählens im Alltag Tradition. Der Paradigmenwechsel zur Erforschung von Alltagserzählungen öffnete den Blick für neue Untersuchungsfelder und evozierte neue Fragen, in deren Reihe auch das Tagungsthema einzuordnen ist.

Das Göttinger DFG-Projekt „Narrative Identitätskonstruktionen – Alteritätskonstituierungen in Selbstdarstellungen von ehemaligen Mitgliedern linksterroristischer Gruppierungen“ (geleitet durch CAROLA LIPP) bot dazu den thematischen Rahmen. Ausgerichtet und organisiert von Brigitta Schmidt-Lauber, der ehemaligen Projektleiterin (jetzt Universität Wien) und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin im Projekt, Gudrun Schwibbe, sollte die Arbeitstagung vor allem einen „diskussionsoffenen Raum für einen interdisziplinären Dialog“ bieten und damit auch Impulse für die weitere Forschung am Göttinger DFG-Projekt liefern. Im kleinen Rahmen konnten Forschungsarbeiten und -projekte aus der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie, der Sozialwissenschaft, der Literaturwissenschaft und Kulturtheorie zum Thema der Konstituierung von Identität und Alterität innerhalb verschiedener Erzählkontexte vorgestellt und intensiv diskutiert werden. Zentral, so Schmidt-Lauber, sei dabei das Verständnis von Identität und Alterität als ebenso diskursiv produzierten wie dynamisch variierenden Konzepte, zu deren Analyse die sogenannte emische Perspektive, also die Binnensicht der Akteure, eingenommen werden sollte. Ein roter Faden, der sich durch die Tagung zog, war außerdem die Frage nach der Vereinbarkeit oder Konkurrenz von Interpretationsansätzen zwischen Werkimmanenz und Kontexteinbezug.

Die beiden ersten Beiträge, vorgetragen von GUDRUN SCHWIBBE und MEIKE BÄHRENS, berichteten von methodischem Vorgehen und ersten Ergebnissen im Rahmen des obengenannten DFG-Projektes. Untersuchungsgegenstand sind retrospektive narrative Selbstdarstellungen (Autobiografien und veröffentlichte Interviews) von Akteuren aus Gruppierungen wie der RAF oder der Bewegung 2. Juni. Zentrale Prämisse für die Analyse solcher Selbstdarstellungen sei, so Schwibbe, das Verständnis von Alterität und Identität als Produkte diskursiver Aushandlungen, die auf mehreren Ebenen stattfinden. Mithilfe eines breiten Kategoriensystems, das Schwibbe im Laufe ihres Vortrags vorstellte und exemplifizierte, verdeutlichte sie die Vielschichtigkeit von Alteritätskonstitutionen. Anhand einer Einzelfallanalyse am Beispiel einer Passage aus der Autobiografie von Volker Speitel (zweite Generation der RAF) und einer vergleichenden Analyse von Aussagen verschiedener ehemaliger Terroristen zu demselben Ereignis (dem Tod von Holger Meins) legte Schwibbe die Konstruktionszusammenhänge von Identitäts- und Alteritätskonzepten offen. Sie verdeutlichte, dass solche Konzepte immer das Ergebnis von Vergleichen seien, die sich auf verschiedenen Referenzdimensionen abbildeten. Im Fall der vorgestellten Narrationen aus dem RAF-Kontext fänden sich solche Vergleichsinstanzen auf der Makroebene (zum Beispiel System, Rechtsstaat), der Meso- (Familie oder andere RAF-Mitglieder) und der Mikroebene (der eigenen Person).

In der Diskussion wurde vor allem das dichte Kategoriengerüst als gut erarbeitetes Handwerkszeug zur Analyse von Identitäts- und Alteritätskonstruktionen hervorgehoben. Insgesamt wurde angemerkt, dass die Analyse durch eine noch stärkere Kontextualisierung in historischer und editorialer, aber auch in genderorientierter Hinsicht sowie auf der Ebene der Textgenese gewinnen könne. Im Rahmen einer Vergleichsstudie mit ähnlichen Textsorten aus der italienischen linksterroristischen Szene könnte gut herausgearbeitet werden, so ein Vorschlag aus der Geschichtswissenschaft, welche Rolle die Bezugnahme auf die deutsche Geschichte (vor allem auf den Nationalsozialismus) in der Konstruktion von Alterität spielte.

Die studentische Mitarbeiterin des Projekts Meike Bährens beschäftigte sich in ihrem Beitrag mit der Bedeutung des Motivs der Rache für die Konstitutierung kollektiver Identitäten. In ihrem Vortrag mit dem Titel „‘Ein Leben für ein Leben’. Narrative Identitätskonstruktionen von Opfern, Tätern und Rächern“ stellte Bährens hermeneutische Feinanalysen von narrativen autobiografischen Passagen ehemaliger Terroristen über die Morde am Kammergerichtspräsidenten Günter von Drenkmann und am Generalbundesanwalt Siegfried Buback vor. Auslöser dieser Taten war der Tod von Holger Meins, der im Hungerstreik in der Justizvollzugsanstalt Wittlich starb. Deutlich zeigte sich in den von Bährens vorgestellten Passagen, wie kollektive Identitäten durch die Instrumentalisierung des Opfergedankens in der Abgrenzung vom „mordenden Schweinesystem“ konstruiert wurden. Durch die Analyse der Erzählungen von „der gerechten Vergeltung“ am als Mord stilisierten Tod von Meins zeigte Bährens, wie Opferidentitäten zu Täteridentitäten werden und so der Mord an den beiden Funktionären von Drenkmann und Buback kollektive Rechtfertigung fand.

Besonders thematisiert wurde in der anschließenden Diskussion der Einfluss der medial aufgebauschten Visualisierung des toten Holger Meins auf die damaligen Racheakte, aber auch auf die Erinnerung der Aktivisten und damit auf die nachträgliche Konstitution von Identität. Bilder seien in Erinnerungen generell gegenwärtig, sie müssten mitgedacht werden, um die Dynamik des Linksterrorismus zu verstehen. In diesem Zusammenhang stand auch der Vorschlag, weiter zu beobachten, welche Bilder, aber auch welche Rhetoriken sich in der medialen Überlieferung der RAF-Geschichte durchsetzten und welche Rolle diese Tradierungen für die Fragestellung des DFG-Projekts spielen.

Den diesen Tag abschließenden Vortrag hielt SUSANNE BEER, Sozialwissenschaftlerin am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Mitarbeiterin an dem von Harald Welzer geleiteten Forschungsprojekt „Referenzrahmen des Helfens“. Um eine sogenannte „stille Heldin“ ging es in Beers Vortrag, genauer um die Berlinerin Helene Jacobs, die während des Nationalsozialismus „legal und illegal lebende Juden“ unterstützte. Anhand verschiedener Passagen aus einem Interview, das Studentinnen in den 1980er-Jahren mit Jacobs geführt hatten, verdeutlichte Beer die besondere Rolle der Dialogizität bei der Konstruktion von Identität. Diese stelle sich, so betonte Beer, nicht in einem „privaten Akt innerer Besinnung“ her, sondern basiere auf kommunikativer Aushandlung. Besonders deutlich wurde Beers Argumentation durch die Anwendung der Hermeneutischen Dialoganalyse (HDA). Diese Methodik erlaube eine differenzierte kontextbezogene Auswertung von Interviewpassagen. So werden vor allem ins Gespräch mitgebrachte Erwartungshaltungen, Vorwissen der Gesprächspartner, aber auch die Interviewatmosphäre sowie Alter und Geschlecht der Sprechenden in die Auswertung miteinbezogen. Hier zeigte sich die Konstruktion der Helferidentität Helene Jacobs als deutlich vom Gespräch abhängig, also beispielsweise von den Vorstellungen von Widerstand und Helfen der Gesprächspartner: Weil die Interviewenden sich Widerstand nur als hochgradig organisiertes Netzwerk vorstellen konnten und auch ihre Fragen entsprechend stellten, Jacobs selbst aber ihren Widerstand nicht in diesem Sinne als organisiert begriff, verneinte sie die Fragen nach der Zusammenarbeit innerhalb des Helfernetzwerks und stellte sich damit als individuell agierende Einzelkämpferin dar.

An den Vortrag anschließend wurde auch aus anderen Fachbereichen noch einmal die konstitutive Rolle des Interviewkontextes für die im Gespräch hervorgebrachten Erinnerungen hervorgehoben. Beer sprach sich aber für ein zweiteiliges Vorgehen aus, in der auf eine genaue Kontextualisierung des Gespräches eine inhaltliche Analyse der biografischen Selbstpräsentation folgen solle.

Den zweiten Teil der Arbeitstagung eröffnete ANSGAR NÜNNING, Literatur- und Kulturwissenschaftler an der Universität Gießen. Nünning sah sich in einer beratenden Rolle und gestaltete demnach auch seinen Vortrag als einen Überblick über „neue Entwicklungen in der Erzähltheorie und kulturwissenschaftlichen Erzählforschung und ihren (möglichen) Nutzen für narrative Identitätskonstruktionen“. Die bisher gehaltenen Vorträge hätten ihn „inspiriert“, so Nünning, so dass er sich in seinem Beitrag besonders auf die Anschlussfähigkeit neuerer narratologischer Theorien an die bisher vorgestellten Forschungsprojekte konzentrieren wolle. Er wies einleitend auf die Renaissance der Erzähltheorie hin, die das Postulat vom „Tod des Subjekts“ als verfrüht entlarve. Es sei in den letzten Jahren zu einem ‚narrative turn‘ gekommen, der eine interdisziplinäre Beschäftigung mit nichtliterarischen, subjektorientierten Kontexten evozierte. Bezugnehmend auf bisherige Diskussionspunkte und eigene Beobachtungen einbeziehend, hält er besonders Ansätze, die aus dem ‚postcolonial turn‘ und der ‚gender narratology‘ entstanden waren, als fruchtbar für die bisher vorgestellten Forschungsprojekte. Nünning unterstrich seine Empfehlungen mit Literaturhinweisen auf neuere kulturtheoretische Ansätze aus dem europäischen und anglo-amerikanischen Raum, die er auf einem Paper für die Tagungsbesucher zusammengestellt hatte.1 Auf einer „Landkarte der Erzählforschung“ visualierte Nünning die Entwicklung der Erzähltheorie aus den zugrundeliegenden klassisch strukturalistischen und den neueren postklassischen und damit kontextorientierten Ansätzen. Den roten Faden der Arbeitstagung aufnehmend, sprach er sich für eine Kombination von textimmanenten und kontextbezogenenen Analysezugängen an Narrative aus. Erzählungen seien eben „nicht nur langue, sondern auch parole“. Mit Blick auf das Tagungsthema plädierte Nünning für die Betrachtung von Kulturen als Erinnerungs-, Werte- und Erzählgemeinschaften.

In der anschließenden Diskussion wurde die in der Kontextualisierung von Erzählungen inhärente Kontingenz bei der Auswahl von kontextuellen Perspektiven als unlösbar problematisiert. Daneben wurde die von Nünning an die Hand gegebene Literaturliste durch volkskundliche Ethnografien und Theorien ergänzt, die sich schon seit den 1980er-Jahren mit Erzählgemeinschaften beschäftigen und in denen gerade durch Albrecht Lehmann (der leider an der Tagung nicht teilnehmen konnte) und dessen Arbeit zur Bewusstseinsanalyse2 wichtige, auch von Nünning thematisierte Anregungen bereits aufgearbeitet worden sind.

In eine ganz andere Welt (methodisch und imaginär) führte der Vortrag von BARBARA THUMS, Literaturwissenschaftlerin aus Tübingen, die über „poetische Alterität in der Avantgarde“ am Beispiel des erzählten „modernen Barbarentums“ sprach. Anhand von Textbeispielen aus dem expressionistischen Roman Tropen (1915) von Robert Müller veranschaulichte Thums, wie innerhalb der Erzählung durch rhetorische wie poetologische Strategien Identitäts- und Alteritätskonzepte aufgelöst werden. Historisch zu kontextualisieren sei diese Auflösung vom Eigenen im Fremden in den „Krisenerfahrungen der Moderne“ – der zunehmenden Verunsicherung durch die Verabschiedung von vertrauten Selbstbildern zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese Krise nehme Robert Müller in Tropen zum Ausgangspunkt für die Erzählung einer Reise in die geographische und in die psychische Fremde. Durch Verfremdungsstrategien würden im Text die Grenzen zwischen Raum und Zeit, Eigen und Fremd, Realität und Fiktion aufgelöst. Selbst der Titel des Werks, so Thums, sei in seiner Doppeldeutigkeit als Ort und rhetorisches Mittel (Tropen = Wendungen), Zeichen für die dargestellte Grenzauflösung. Darüberhinaus führte Thums in die philosophisch-kulturwissenschaftliche Tradierung der Figur des „Barbaren“ ein, dessen Bild als unkultivierter Unhold – also als Inbegriff der Alterität – besonders durch Platon geprägt wurde, und dann durch Nietzsche eine positive Umdeutung zum modernen Barbaren erfahren hat.

Thums aufmerksamer Blick auf die fiktionalen Narrative und ihre textgenaue Interpretation wurden in der Diskussion hervorgehoben. Signifikante Unterschiede zwischen dem Fremden und dem Anderen wurden thematisiert: das Fremde würde vernichtet, während das Andere ausprobiert und antizipiert werden könne. In der Auflösung der Grenzen zwischen Eigenem und Fremdem auf den Kolonialismus und die frühe Ethnologie bezogen, auf die in Müllers Roman Bezüge zu finden sind, wurde das Motiv des „going native“ angesprochen, das, so Schwibbe, auch bei der RAF auftrete, wo die Grenzen zwischen Bürgerlichkeit und Terrorismus in der Antizipation des Bürgerlichen als Tarnung bewusst verwischt würden.

Den Abschlussvortrag bestritt CLAUDIA SCHÜTZE (Nordenham/Göttingen), die an einer kulturanthropologischen Dissertation zur Konstituiertheit eines Werksgedächtnisses der Norddeutschen Seekabelwerke in Nordenham arbeitet. Innerhalb dieser Forschung hat Schütze über 20 (berufs-)biografische Interviews mit (ehemaligen) Werksangestellten geführt, in denen sie neben der „Verschränkung von kollektiver, offizieller und individueller Werksgeschichte(n)“ auch märchenhafte Elemente ausmachen konnte. Am Beispiel der Biografie des Legeingeniurs K. führte Schütze zum einen in den Kontext des Interviews ein, thematisierte ähnlich wie Susanne Beer die Interviewsituation und die Disposition der Sprechenden durch Alter, Geschlecht und Vorwissen. Zum anderen zitierte Schütze verschiedende Ausschnitte aus ihrem Interview mit K., um deren märchenhafte Elemente zu exemplifizieren. Tatsächlich spreche K. von seinen Seefahrten als Abenteuerreisen, auf denen märchentypische Prüfungen und Hürden überwunden werden mussten, auf der treue Freundschaft und heldenhafte Weitsichtigkeit zum Happy End führten. Dabei treten fantasievolle Figurenschöpfungen wie der „Tauschuppen“ und die „Fischdampferlöwen“ auf, werden Orts- und Zeitangaben wie im Märchen verschleiert. Schütze sah die Funktion des Rückgriffs auf diese Gattung vor allem im Gewinn einer Ordnung innerhalb der Kommunikation sowie in einer Vermittlungsfunktion, durch die der verrentete Legeingenieur die junge Forscherin, von der er keine Seeerfahrung erwarten konnte, durch die Evokation von Emotionalität und Dramatik erzählend „bei der Stange halten“ wollte.

In der Diskussion wurde festgestellt, dass märchenhafte Elemente zu typischen Bausteinen von Alltagserzählungen, vor allem im Zusammenhang mit Generationenrede, zählen. Weiterhin wurde dazu aufgefordert, den Blick noch schärfer auf die die Erzählung konstruierenden Elemente der Interviewsituation zu richten, denn allein die Methodik des biografischen Interviews evoziere die Stilisierung der Erzählerperson als Hauptfigur einer Geschichte, sei sie nun Held, oder wie im Falle der RAF häufig vorkommend, Opfer.

Brigitta Schmidt-Lauber schloss die Tagung mit der Aufforderung zur Formulierung eines gemeinsamen Resümees. Hervorzuheben ist hier das Plädoyer für eine Kombination von textimmanenten, strukturalistischen mit kontextbezogenen Interpretationszugängen an Erzählungen, wobei einschränkend die Schwierigkeit der Operationalisierbarkeit von Kontextbezügen weiter problematisiert werden muss. Insgesamt wurde der Gewinn durch die interdisziplinäre Besetzung für die Erweiterung und Schärfung eines analytischen Blicks auf narrative Identitätskonstruktionen betont. Besonders das Göttinger DFG-Projekt hat durch die Tagung zahlreiche Anregungen und Impulse erhalten, da in den Vorträgen und Diskussionen immer wieder auf Beispiele aus dem Kontext linksterroristischer Gruppierungen und deren Analyse zurückgegriffen wurde.

Konferenzübersicht:

Carola Lipp (Göttingen): Begrüßung
Brigitta Schmidt-Lauber (Wien): Einführung in die Tagung

Gudrun Schwibbe (Göttingen): Anderssein. Zur Mehrdimensionalität narrativer Alteritätskonstruktionen

Meike Bährens (Göttingen): „Ein Leben für ein Leben.“ Narrative Identitätskonstruktionen von Opfern, Tätern und Rächern

Susanne Beer (Essen): „Ich galt ja als Sonderling, mit Absicht.“ Erinnerungen der Helene Jacobs an ihre Hilfe für verfolgte Juden

Ansgar Nünning (Gießen): Neue Entwicklungen in der Erzähltheorie und kulturwissenschaftlichen Erzählforschung und ihr (möglicher) Nutzen für narrative Identitätskonstruktionen

Barbara Thums (Tübingen): Modernes Barbarentum. Poetische Alterität in der Avantgarde

Claudia Schütze (Nordenham/Göttingen): „Eines Tages kam ein Mensch aus Nordenham und erzählte von der großen weiten Welt und von Seekabeln.“ Märchenhafte Elemente in der Berufsbiografie des Legeingenieurs K.

Resümee

Anmerkungen:
1 Hier wurden u.a. folgende Titel hervorgehoben: Ansgar Nünning, Neue Ansätze in der Erzähltheorie (= WVT Handbücher zum literaturwissenschaftlichen Studium 4), Trier 2002; Wolfgang Müller-Funk, Die Kultur und ihre Narrative, 2. bearb. Aufl., Wien 2008.
2 Albrecht Lehmann, Reden über Erfahrung. Kulturwissenschaftliche Bewusstseinsanalyse des Erzählens, Berlin 2007.


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