Lager in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

Lager in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

Organisatoren
Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen (ZAKN)
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
18.09.2009 - 19.09.2009
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Von
Maik Tändler, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Georg-August-Universität Göttingen

Am 18. und 19. September richtete der Zeitgeschichtliche Arbeitskreis Niedersachsen (ZAKN) den Workshop „Lager in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg“ aus, der zum ersten Mal Forscherinnen und Forscher des gleichnamigen, ebenfalls am ZAKN koordinierten Forschungsnetzwerks zusammenbrachte.1 Der Workshop gab Gelegenheit sowohl zur Vorstellung aktueller Forschungsprojekte als auch zur offenen Diskussion theoretischer und methodischer Fragen sowie der historischen Erkenntnisperspektiven des Forschungsfeldes.

Zur Eröffnung sprachen BERND WEISBROD (Göttingen) als Vorsitzender des ZAKN und SASCHA SCHIESSL (Göttingen), der als Initiator des Netzwerks den Workshop vorbereitet hatte. Weisbrod begann mit einer historisch weit ausholenden Charakterisierung des Lagers als einem „Ort der Moderne“ im 20. Jahrhundert. Bei aller Schwierigkeit, definitorische Gemeinsamkeiten zwischen den disparaten Erscheinungsformen des Lagers festzuhalten, lasse es sich doch grundsätzlich als gemeinschaftsutopischer Gegenentwurf zur bürgerlich-individualistischen Gesellschaft verstehen. Am Nationalsozialismus lasse sich die Janusköpfigkeit dieser „unbürgerlichen Vergemeinschaftungsform“ ablesen, denn er habe sie nicht nur als Mittel der gewaltsamen sozialen Aussonderung radikalisiert, sondern auch als „Laboratorium zur Herstellung des neuen Menschen“ in Form vielfältiger Lager beispielsweise für Jugendliche oder juristische Referendare, die der Transformation der bürgerlichen Gesellschaft in eine kampfbereite Volksgemeinschaft dienen sollten. Das Programm des Workshops zeige, dass die Sozialform des Lagers in Deutschland mit dem Zusammenbruch des „Dritten Reichs“ nicht etwa unmittelbar desavouiert gewesen und zu ihrem Ende gekommen sei; man könne vielmehr von einem „Nachhall“ der NS-Lagergesellschaft sprechen.

Daran anschließend skizzierte Schießl die unübersichtliche und heterogene Lagerlandschaft im Deutschland der frühen Nachkriegszeit, die sich von Lagern für displaced persons (DPs) – hauptsächlich befreite osteuropäische Zwangsarbeiter, aber auch Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge – über Auffang- und Durchgangslager für Flüchtlinge und Vertriebene bis zu den alliierten Internierungslagern erstreckte und damit Millionen von Menschen umfasste. Als eine Leitfrage für den Workshop warf er die Frage nach der Vergleichbarkeit dieser unterschiedlichen Lagertypen auf und formulierte vorläufig zwei gemeinsame und möglicherweise definierende Charakteristiken: Erstens stellten alle Lager räumlich und gesellschaftlich abgegrenzte Räume dar, deren Insassen einem Kategorisierungs- und Auswahlmechanismus unterworfen waren, der über die „Integrationsfähigkeit“ in die jeweilige Zielgesellschaft entschied. Zweitens und damit zusammenhängend fungierte das Lager als Schwellenraum und Übergangsort; der Aufenthalt im Lager wie auch die Einrichtung der Lager selbst wurde stets als kurzfristig und transitorisch gedacht, wenngleich sich beides faktisch oft über Jahre verstetigte.

Diese Verstetigung zeigte sich gleich im ersten Vortrag, in dem MERYN MCLAREN (London) vom sozialen und kulturellen Leben in deutschen Flüchtlingslagern berichtete, das sich bedingt durch den ungewollt langen Aufenthalt der Flüchtlinge und Vertriebenen entwickelte. Im Fall der Jugendlager wurde die Einrichtung von Gemeinschaftsräumen, die Veranstaltung bunter Abende und verschiedene körperliche und geistige Ertüchtigungsprogramme vor allem als Erziehungsmaßnahme angesehen, um die entwurzelten Jugendlichen von gesellschaftsgefährdenden Tätigkeiten abzuhalten und ihnen Gemeinschaftssinn anzuerziehen. Ansonsten jedoch zeichneten sich die kulturellen Aktivitäten innerhalb der Lager durch einen hohen Grad an Selbstorganisation aus, motiviert durch den Wunsch der Lagerbewohner nach Gemeinschaftsstiftung.

Einen weniger bekannten Aspekt der deutschen Flüchtlingsgeschichte beleuchtete CHRISTINA DEGGIM (Stade) im Zusammenhang der Entstehungsgeschichte der Stader Flüchtlingskartei. Zwischen Februar und Mai 1945 erreichten zahlreiche Schiffe mit deutschen Flüchtlingen aus Ostpreußen und Pommern das von Deutschland besetzte Dänemark. Da nach der deutschen Kapitulation den etwa 238.000 Flüchtlingen aufgrund der schlechten Versorgungslage zunächst die Aufnahme in die britische Besatzungszone verwehrt wurde, oblag ihre Kontrolle und Versorgung zunächst der dänischen Regierung, die zu diesem Zweck eine zentrale Flüchtlingskartei anlegte. Auf dieser Kartei basierte auch der Aufbau eines relativ erfolgreichen Familien-Suchdienstes. Nach der endgültigen Abwicklung der Rückführung der deutschen Flüchtlinge, die sich bis Anfang 1949 hinzog, übergab die zuständige Behörde in Kopenhagen den Karteibestand an das Land Niedersachsen, nachdem sich Heinrich Albertz als Minister für Flüchtlingsangelegenheiten vergeblich darum bemüht hatte, den Suchdienst in Kopenhagen zu belassen, da man von einer größeren Akzeptanz der dänischen Behörde in den osteuropäischen Staaten ausging.

Mit der zweiten Sektion des Workshops rückte ein wichtiger Aspekt der Erforschung der Lager in den Mittelpunkt: ihre gesellschaftliche Wahrnehmung und erinnerungspolitische Vereinnahmung. Aus unterschiedlicher, aber sich ergänzender Perspektive befassten sich und zwei Vorträge mit dem bis heute bestehenden Grenzdurchgangslager Friedland als bundesdeutschem Erinnerungsort. Das Lager Friedland im südlichen Niedersachsen wurde im September 1945 von der britischen Militärverwaltung eingerichtet, seine Leitung wurde dann bis 1952 schrittweise an das Land Niedersachsen übergeben. Es war zu Beginn vor allem für die Aufnahme, Registrierung, Betreuung und Weiterleitung der deutschen Flüchtlinge, Vertriebenen und Rückwanderer zuständig, es wurden aber auch DPs, Kriegsheimkehrer und seit 1950 Aussiedler aus Osteuropa aufgenommen. Obgleich quantitativ nicht dominierend, waren es in erster Linie die Heimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft, die das öffentliche Interesse auf Friedland lenkten und das Lager, so SASCHA SCHIESSL (Göttingen), in den 1950er-Jahren zum wichtigsten bundesrepublikanischen Erinnerungsort für das Schicksal der Kriegsgefangenen werden ließ. Insbesondere die sakral inszenierte Ankunft der Spätheimkehrer 1953 und 1955/56 erregte großes öffentliches Aufsehen und zählt bis heute zum ikonografischen Bestand der Ära Adenauer. In der mythischen Überhöhung des Lagers Friedland zum „Tor zur Freiheit“ und im Gedenken an das Leid der Kriegsgefangenen vermengte sich dabei unter den Bedingungen des Kalten Kriegs das offizielle politische Bekenntnis zur westlichen Demokratie mit einem antikommunistischen deutschen Viktimisierungsdiskurs.

Ein maßgeblicher erinnerungspolitischer Akteur war dabei, wie BIRGIT SCHWELLING (Frankfurt/Oder) ausführte, der Verband der Heimkehrer (VdH), in den 1950er-Jahren einer der mitgliederstärksten und einflussreichsten Verbände der Bundesrepublik. In den Gedenkveranstaltungen des VdH spielte Friedland stets eine wichtige symbolische Rolle, und der Verband betrieb federführend die Errichtung der monumentalen Friedland-Gedächtnisstätte. Im Erinnerungsnarrativ des VdH wurde der Aufenthalt in Friedland dabei auf eigentümliche Weise verklärt: Das Lager galt als „Ort der Passage“, an dem für einen kurzen Moment „alles gut“ gewesen sei. Die Lagergemeinschaft wurde als letzte Verwirklichung einer ideellen Kameradengemeinschaft jener gedeutet, die in der sowjetischen Kriegsgefangenschaft überlebt hatten, ohne zu „Verrätern“, das heißt Kollaborateuren geworden zu sein, und dabei „innere Freiheit“ erlangten hatten. Die Rückkehr in die deutsche Nachkriegsgesellschaft hingegen wurde als bloß äußerliche Befreiung gedeutet, die mit der inneren Vereinsamung im Chaos einer seelenlosen Massengesellschaft einherging.

In der folgenden Sektion befassten sich drei Vorträge mit DP-Lagern.2 JULIA MASPERO (Paris) berichtete aus ihrem Forschungsprojekt zu DP-Lagern in der französischen Besatzungszone, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf der französischen Verwaltungspolitik lag. Diese räumte mit Rücksicht auf den sowjetischen Bündnispartner der zügigen Repatriierung der sowjetischen DPs oberste Priorität ein und versuchte aus demselben Grund, die Bildung von Nationalkomitees ukrainischer und baltischer DPs zu verhindern. Die französischen Besatzungsbehörden waren die ersten, die eine Arbeitspflicht in DP-Lagern einführten, was zum einen der Kostenreduzierung dienen und die feindselig eingestellte deutsche Bevölkerung beschwichtigen sollte, zum anderen aber auch als Erziehungsprogramm zur eigenständigen Lebensführung angesehen wurde.

Die nationale Identitätsstiftung spielte auch im kulturellen und sozialen Lagerleben der ukrainischen DPs in den britischen DP-Camps eine herausragende Rolle, wie HINNERK ANTONS (Hamburg) in seinem Beitrag am Beispiel des Lagers Heidenau darlegte, in dem zeitweise bis zu 4.000 Personen untergebracht waren und das damit zu den größten ukrainischen DP-Lagern zählte. Viele Ukrainer widersetzten sich der Zwangsrepatriierung in die Sowjetunion und versuchten, da die Gründung eines ukrainischen Nationalstaats kaum wahrscheinlich schien, in andere Länder zu emigrieren, insbesondere in die Vereinigten Staaten. Um 1950 war der Repatriierungs- und Emigrationsprozess weitgehend abgeschlossen, jedoch verblieb ein „hard core“ von einigen hundert Ukrainern, die aufgrund von Alter und schlechtem Gesundheitszustand keine Aufnahme in den Einwanderungsländern fanden, bis zur seiner Schließung 1957 im Lager, um danach meist in verschiedene Einrichtungen der Sozialfürsorge unterzukommen. Die Erinnerung an das Lager unterscheidet sich dementsprechend grundlegend: Diejenigen, denen der Absprung beispielsweise in die USA gelungen ist, deuten das Lager als Sprungbrett in die Freiheit und verbinden mit ihm zugleich das letzte Erlebnis einer ukrainischen „Dorfgemeinschaft“. Den Zurückgebliebenen hingegen ist das Lager nur als Ort der Perspektiv- und Heimatlosigkeit in Erinnerung geblieben.

Die DP-Lager und ihre Bewohner stießen in der lokalen deutschen Bevölkerung überwiegend auf Ablehnung und wurden als vermeintlicher Hort der Kriminalität und der sexuellen Ausschweifung perhorresziert – und damit, so ließe sich ergänzen, als Negativ bürgerlichen Anstands. Wie schnell ein DP-Lager dabei zur Projektionsfläche eines deutschen Opferdiskurses werden konnte, zeigte THOMAS RAHE (Bergen-Belsen) in seinem Vortrag zum jüdischen DP-Lager Bergen-Belsen. Dieses bestand aus vormaligen Wehrmachtskasernen, in denen nach der Befreiung des KZ Bergen-Belsen ungefähr 12.000 jüdische Überlebende – und damit 80 Prozent aller Juden in der britischen Besatzungszone – untergebracht wurden. Die Selbstviktimisierung der deutschen Bevölkerung setzte bereits im Mai und Juni 1945 ein, als es in Bergen zu Wohnungsplünderungen durch befreite Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge kam. Allgemein fühlte sich die örtliche Bevölkerung unter den Bedingungen der Nachkriegsmangelwirtschaft gegenüber den DPs ökonomisch unterprivilegiert, und in der lokalen Presseberichterstattung dominierten antisemitische Topoi von jüdischen Wucherern und Schwarzmarktprofiteuren. Gelegentlich wurde dabei ganz unverblümt argumentiert, die Juden im Lager hätten ihren Opferstatus verwirkt, da sie nun zu Kriminellen geworden seien. Die Anzeichen für den fortbestehenden Antisemitismus der deutschen Bevölkerung wurden dabei im Lager selbst aufmerksam registriert und protokolliert.

Im letzten Vortrag des Workshops befasste sich ANDREW BEATTIE (Sydney) mit der gesellschaftlichen Wahrnehmung der alliierten Internierungslager. Die Internierung ziviler Funktionsträger des NS-Regimes begann unmittelbar mit dem Einmarsch der alliierten Besatzungstruppen. Die Internierungslager waren zwar Teil des Entnazifizierungsprogramms der Alliierten, zu Beginn ging es jedoch vor allem darum, die mutmaßliche Gefahr eines nationalsozialistischen Widerstands zu bannen. Insgesamt waren rund 350.000 Personen in den Internierungslagern untergebracht, wobei sich der Hauptteil auf die US-amerikanische und die sowjetische Besatzungszone mit jeweils 120.000 Internierten verteilte. Die westlichen Internierungslager, ihre gesellschaftliche Wahrnehmung und ihr Ort im westdeutschen vergangenheitspolitischen Selbstverständigungsdiskurs der frühen Nachkriegszeit sind bisher kaum im Detail erforscht worden. Ähnlich wie bei den NS-Kriegsverbrecherprozessen lässt sich jedoch zeigen, dass eine anfängliche öffentliche Befriedigung über die Gefangennahme hochrangiger „Nazi-Bonzen“ zusehends der Solidarisierung mit den vielen „kleinen Nazis“ wich. Die Erforschung der sowjetischen Internierungslager ist weiter fortgeschritten als die der westlichen, allerdings ist sie bis heute von einer geschichtspolitischen Frontstellung geprägt: Je nach politischem Standort werden die SBZ-Lager, in denen über 40.000 Internierte aufgrund mangelnder Versorgung ums Leben kamen, entweder als stalinistische KZ oder als legitime Entnazifizierungslager gedeutet. Beattie urteilte salomonisch, dass man sowohl die unmenschlichen Bedingungen der sowjetischen Internierungslager als auch ihre entnazifizierende Funktion anerkennen könne. Entnazifizierung dürfe dabei allerdings nicht im Sinne der individuellen Umerziehung verstanden werden, sondern müsse als gesellschaftliche Entnazifizierung durch soziale Isolierung der als Nazis Identifizierten interpretiert werden.

In der anschließenden Diskussion griff Bernd Weisbrod diesen Aspekt auf, um ihn für die Geschichte der Entnazifizierung in Westdeutschland fruchtbar zu machen. Möglicherweise sei die Internierung der „kleinen Nazis“ ein wirksamerer Erziehungsfaktor gewesen als alle Aufklärungsprogramme, habe sie doch eine Form von „Angst-Regime“ generiert, die in einem weiten Kreis der „Normalbevölkerung“ die Furcht vor einem möglichen Entzug der bürgerlichen Lebenssphäre aufkommen lassen konnte. In der Abschlussdiskussion des Workshops griff Weisbrod noch einmal die These vom Lager als unbürgerlicher Gemeinschaftsform auf. Die frühe deutsche Nachkriegsgesellschaft lasse sich geradezu als Lagergesellschaft beschreiben; gehörte die Existenz zahlreicher Lager bis Kriegsende zur Normalität der nationalsozialistischen Gesellschaft, so musste das fortdauernde Bestehen von Lagern nach dem Krieg als sichtbares Zeichen gesehen werden, noch nicht in einer nun wieder bürgerlich definierten Normalität angekommen zu sein.

Die weitere Diskussion vertiefte die von Schießl einführend angesprochene Frage nach der Vergleichbarkeit der behandelten Lager und nach den definierenden Eigenschaften, wobei es hauptsächlich zu Ergänzungen und Präzisierungen der von Schießl einführend genannten Aspekte kam. Beattie plädierte schließlich dafür, weniger danach zu fragen, was ein Lager sei, sondern den Blick vor allem darauf zu richten, was sich durch die Erforschung der behandelten Lager über die frühe deutsche Nachkriegsgesellschaft herausfinden lasse. Dass das Forschungsfeld in diesem wie auch in anderen Zusammenhängen bisher noch nicht ausgeschöpfte historiographische Erkenntnismöglichkeiten bietet, wurde in den Beiträgen und Diskussionen des Workshops eindrücklich vor Augen geführt.

Konferenzübersicht:

Bernd Weisbrod (Göttingen), Sascha Schießl (Göttingen): Begrüßung und Einführung

Meryn McLaren (London): Soziales und kulturelles Leben in deutschen Flüchtlingslagern

Christina Deggim (Stade): Stader Flüchtlingskartei/ Flygtningeadministrationens Kartotek Kopenhagen

Sascha Schießl (Göttingen): Das Lager Friedland als bundesdeutscher Erinnerungsort der 1950er Jahre

Birgit Schwelling (Frankfurt/Oder): Friedland aus der Perspektive des Verbandes der Heimkehrer (VdH)

Julia Maspero (Paris): DP-Camps in the French zone of Germany (1945-1949)

Hinnerk Antons (Hamburg): Ukrainische DP-Camps in der britischen Besatzungszone

Thomas Rahe (Bergen-Belsen): Das jüdische DP-Camp Bergen-Belsen und sein deutsches Umfeld

Andrew Beattie (Sydney): Die gesellschaftliche Wahrnehmung alliierter Internierungslager nach dem Zweiten Weltkrieg

Anmerkungen:
1 Nähere Informationen zum Forschungsnetzwerk finden sich unter <http://wwwuser.gwdg.de/~bweisbr1/projekt_durchgangslager.html> (05.10.2009)
2 Hier zeigten sich interessante Parallelen zu den Vorträgen über DP-Lager, die im Rahmen der letztjährigen Tagung des ZAKN zum Thema „Diaspora“ gehalten wurden, vgl. Tagungsbericht “Fremd im eigenen Land“: Diasporic cultures – diasporic mentalities? 28.11.2008-29.11.2008, Göttingen, in: H-Soz-u-Kult, 28.01.2009, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2496>.


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