Das Bild des Bauern vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Selbst- und Fremdzuschreibungen. Deutschland, Europa, USA

Das Bild des Bauern vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Selbst- und Fremdzuschreibungen. Deutschland, Europa, USA

Organisatoren
Arbeitskreis für Agrargeschichte (AKA)
Ort
Hannover
Land
Deutschland
Vom - Bis
10.07.2009 - 11.07.2009
Url der Konferenzwebsite
Von
Ursula Schlude, Berlin; Ira Spieker, Dresden

Anlässlich seines Sommertreffens lud der Arbeitskreis für Agrargeschichte (AKA) am 10. und 11. Juli 2009 zu einer internationalen Konferenz ein, die in Hannover im Hanns-Lilje-Haus stattfand. Ein weit gespanntes Thema wurde in zwölf Vorträgen geographisch und zeitlich ausdifferenziert, wobei sich die Mehrzahl der Beiträge mit neuzeitgeschichtlichen Themen beschäftigte. Daniela Münkel (Berlin/Hannover) hatte die Veranstaltung konzipiert und organisiert; sie gab einleitend eine Standortbestimmung der Fragestellungen vor, die in drei Sektionen präsentiert wurden.

Die erste Sektion „Bauernbilder im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit“ (Moderation: Stefan Brakensiek, Duisburg-Essen) eröffnete DOROTHEE RIPPMANN (Zürich). Anhand von Bild- und Textbeispielen des Zeitraums vom 13. bis zum 16. Jahrhundert legte sie Konstruktionsmuster des Bäuerlichen frei, wie sie in verschiedenen argumentativen Kontexten funktionierten. Während kirchlich geprägte Bilder die Verfügungsgewalt über bäuerliche Arbeit als Ressource symbolisierten, wie Beispiele in den Kathedralen zu Tours, Chartres und Le Mans dokumentierten, ist der Bildsinn von Darstellungen, die mit Tropen wie „Bauerntölpel“ oder „wilder Mann“/„wilde Frau“ für Bauer und Bäuerin arbeiten, im frühneuzeitlichen stadtbürgerlichen Kontext zu verorten, wo sie der Abgrenzung dienten, oder – etwa in Darstellungen von sexueller Freizügigkeit bei Bauernhochzeiten – das „Anderssein“ des Bauernstands konstatierten. Die bäuerliche Frau (prototypisch: Jeanne d’Arc) war in der Regel weniger negativ konnotiert als der Bauer.

FRANK KONERSMANN (Bielefeld) fokussierte in Abwandlung seines ursprünglichen Vortragstitels auf die Begriffsgeschichte des bäuerlichen Selbstbilds und regte „Auf der Suche nach den «Bauern» und dem «Bauernstand»“ an, den Wandel in der Begriffsbildung und ihrer Verwendungsgeschichten nicht ausschließlich auf der Basis juristischer oder theologischer Schriften zu untersuchen, da diese Quellen Selbstbezeichnungen weitgehend unberücksichtigt lassen, sondern aufgrund von Dienst- und Abgabenregistern, Schreibebüchern oder Akten der ländlichen Rechtssprechung. Hier eröffne sich ein großes Spektrum an Differenzierungen über den Begriff „Bauer“ hinaus, wie beispielsweise „arme Leute“, „Halbleute“, „Gottesleute“ oder „Eigenleute“. Wie solche Namen auch umgedeutet und argumentativ genutzt wurden, zeigte Frank Konersmann an den „sprachsteuernden Strategien des Adels“ im Prozess der Durchsetzung der Leibeigenschaft.

NIELS GRÜNE (Bielefeld) plädierte in seinem Vortrag für eine praxeologische Semantik, die zeitgenössische Benennungen für bäuerliche Gruppen und Subgruppen im Dorf (in Dokumenten zu Steuer-, Abgaben- und Fronwesen) in den Kontext rückbindet, in dem sie eingesetzt wurden, und als notwendige sprachliche Konstrukte versteht. In vier Dörfern der badischen Rheinpfalz, die er untersuchte, finden sich subtil differenzierende Etikettierungen, deren kommunikative wie argumentative Unterscheidungsabsichten mit der Expansion der dörflichen Mittelschicht erklärt werden können. In den obrigkeitlichen Zuschreibungen wurde die Kategorie „Bauer/Ackersmann“ (18. Jahrhundert) mit dem neuen Begriff des „Landwirths“ (19. Jahrhundert) dagegen umfassender ausgelegt, in der Absicht, integrierende Kategorien zu bilden. Eine Renaissance des Begriffs „Bauer“ erfolgte in der Zeit nach 1848/49, mit neuer ideologischer Aufladung.

Die zweite Sektion der Tagung analysierte „Bilder des Bauern und der ländlichen Gesellschaft in Frankreich, Spanien, Ungarn und den USA“ (Moderation: Frank Konersmann / Daniela Münkel). NADINE VIVIER (Rennes / Le Mans) zeichnete in ihrem Vortrag das Bild von der bäuerlichen (= ländlichen) Bevölkerung entlang der politischen Epochen der neueren französischen Geschichte nach. Dafür bediente sie sich vor allem literarischer Texte (kontrastierend für die Zeit von 1835-1870: George Sand und Honoré de Balzac; für die Dritte Republik 1870-1940: der ländliche Sozialroman), die den bürgerlichen Blick auf das Land – empathisch wie sozialkritisch – formten. Im Genre des Sozialromans wurden die landlosen Pächter zu Trägern des Fortschritts, die Bauern dagegen negativ gezeichnet. Mit Zuschreibungen wie Gesundheit, Reinheit und Traditionsfestigkeit sei die ländliche Welt als solche schon in napoleonischer, dann auch in republikanischer Zeit mit wechselnder Intensität rhetorisch in den Staat eingebunden worden. Nach 1945 erwuchs das soziologische und ethnologische Interesse an der bäuerlichen Welt im eigenen Land. Sie entschädigte, so Nadine Vivier, für die Exotik der verlorenen Kolonien. Auch das Bild des Bauerntölpels lebte weiter – ein Beispiel hierfür bietet die ungebrochene Erfolgsgeschichte der Comicfigur Bécassine.

Der Vortrag von GLORIA SANZ LAFUENTE (Pamplona) eröffnete ein Kapitel der spanischen Agrargeschichte, in dem katholische Geistliche als ausgewiesene Agrarexperten auf dem Land agierten. Die Referentin stellte die sozialkatholische Bewegung der 1920er-/1930er-Jahre in einen Zusammenhang mit der Globalisierung des Agrarmarkts, der ein stärkendes „lokalisierendes“ Bewusstsein entgegengehalten werden sollte. Die ideologischen Absichten und agitatorischen Strategien der Bewegung gingen mit einem modernisierten gleichwohl konservativen Bauernbild einher. Das Bild vom „campesino“ (Bauer) wurde durch das des „agricultor“ (Landwirt) abgelöst, der unternehmerisch, modern und fromm zugleich ist, das Bild der Bäuerin als Mutter, Hauswirtschafterin und Landwirtin nur moderat neu bestimmt. Die Transformation dieser Bilder war auf die besitzenden Bauernfamilien zugeschnitten. Sie wirkte in Teilen Nordspaniens erfolgreicher als im Süden, wo die sozialen Konflikte zwischen Landarbeitern und Großgrundbesitzern eher den (ideologischen) Nährboden für die anarchistische Agitation bereiteten.

„Sechs Bilder des ungarischen Bauerntums 1848-1945“ umriss ANDRÁS VÁRI (Miskolc) anhand von bauernpolitischen Diskursen in Ungarn: der aufklärerische, auf den Bauer als Erziehungsobjekt gerichtete Diskurs, der nationale Diskurs („widerspenstiger Ungar“), der wissenschaftlich-technische („der dumme Produzent“) und der Diskurs vom kultivierten „Genossenschaftsbauern“. Weiterhin zählten das Bild vom leidenden/barbarischen Bauern, der untergehen muss, und von dem sich selbst bestimmenden (von Calvinismus und radikaler Demokratieauffassung geprägten) bäuerlichen Staatsbürger hierzu. Sie transportierten Topoi des Bäuerlichen bis in die Schulbücher, Lieder, Romane und Kalendergeschichten. Ihre Inhalte kreisten um vermeintliche Charaktereigenschaften von (männlichen) Landbewohnern, deren Wirtschafts- bzw. Politikfähigkeit. Sie dienten der Nationalisierung des Bauernbildes, auch der Idee einer kultivierten ländlichen Elite. Die Bilder überlagerten sich immer wieder und kursierten bis heute auf der „geistigen Umlaufbahn“.

Eine breit gefächerte Analyse der ländlichen Belletristik Mitteleuropas unternahm ROMAN HOLEC (Bratislava). Der Agrarismus, von Intellektuellen und politischen Eliten angeführt, bildet das kulturelle Umfeld, in dem zahlreiche Werke einflussreicher Autoren aus Polen, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, der Slowakei und Norwegen ihre Wirkung entfalten konnten. Ihre literarischen Entwürfe prägten in unterschiedlicher Weise – konservativ stilisierend, reformierend, utopisierend – gefilterte Bilder vom Land und der Landbevölkerung, die als Leitbilder – je nach ideologischem Gehalt – in der Öffentlichkeit eingesetzt und politisch instrumentalisiert werden konnten für agrardemokratische Ideen, für die kommunistische Agitation, die Emphase der moralischen Überlegenheit bäuerlicher Individuen oder ihrer Naturverbundenheit in einem „unterentwickelten“ Agrarstaat.

Den Abschluss dieser Sektion bildete ein Blick nach Übersee: FRANK UEKÖTTER (München) konterkarierte Vorstellungen, vor allem europäisch geprägte, von dem US-amerikanischen Landwirt. Bei der Selbstinszenierung und Fremdwahrnehmung dieses „Bauern, der kein Bauer ist“ fallen die hohe Technisierung, die Bewirtschaftung enormer Flächen sowie das Bild von der amerikanischen Agrarfabrik ins Gewicht. Uekötter stellte die Besonderheiten der US-amerikanischen (Agrar-)Geschichte heraus, wie etwa das Leitbild und die Funktion des Yeoman im Demokratisierungsprozess, und ging auf Kontinuität und Wechselwirkungen des transatlantischen Austausches ein. Farming in den USA ist nicht unbedingt an familiäre Tradition und Sozialisation gebunden, sondern eher pragmatisch ausgerichtet. Die ideologische Konnotation des Ländlichen, wie aus der europäischen Wirkungsgeschichte bekannt, spielt dabei keine Rolle.

Die dritte Sektion „Bauern- und Bäuerinnenbilder – Deutschland und EWG. Brüche und Kontinuitäten im 20. Jahrhundert“ (Moderation: Frank Uekötter) widmete sich „politischen“ Bildern des Bäuerlichen, insbesondere der Nachkriegszeit. DANIELA MÜNKEL (Berlin/Hannover) kontrastierte die Bauernbilder im Nationalsozialismus und in der DDR, fragte nach deren Funktion für die Legitimierung und Stabilisierung von Herrschaft, verwies auf die Militarisierung der Sprechweisen über das Bäuerliche in Kriegs- und Krisenzeiten und zeigte, wie auch geschlechterbezogene Bildvarianten den (ökonomischen) Bedingungen entsprechend instrumentalisiert und gegebenenfalls modifiziert wurden. Noch bis 1952 prägte in der DDR die Norm der Privatwirtschaft das Bild der bäuerlichen Familie. Erst mit der Kollektivierung etablierte sich ein neues Leitmotiv, das auf das Kollektiv der werktätigen Landbevölkerung fokussierte. Während das Bild in der alten Bundesrepublik weitgehend konstant blieb, konnte die DDR so den Erfolg für sich verbuchen, ein ganz neues Image implementiert zu haben. Abschließend ergab sich die Frage, wie tief dieses neue Leitbild internalisiert wurde und welche Konsequenzen sich daraus für bäuerliche Wirtschaftsweisen nach 1989 ergaben.

ULRICH SCHWARZ (St. Pölten) stellte erste Ergebnisse seiner vergleichenden Untersuchung vor zu Bauernbildern in Niederösterreich und Bayern. Seine inhaltsanalytische Auswertung von Bauernkalendern der Nachkriegszeit (bis 1989) fokussierte auf die Bereiche Gesundheit sowie den Umgang mit Kapital und Kredit und machte eine fast linear verlaufende Etablierung von durchaus neuen Bewertungsmaßstäben und Strategien deutlich – analog zur allgemein-gesellschaftlichen Entwicklung. Dabei ließen sich Paradigmenwechsel in der jeweils propagierten Wirtschaftsweise festmachen, ausgehend von den „bäuerlichen“ Tugenden Fleiß und Sparsamkeit hin zum Leitbild des Produzenten und Unternehmers, der (Fremd-)Kapital in den Betrieb investiert, aber auch in den Empfehlungen für den Umgang mit der bäuerlichen Physis. Vorstellungen von der an sich gesunden bäuerlichen Arbeit wichen Fitness-Programmen für den durch Maschinerie einseitig belasteten Bauern und Entspannungstrainings für die an Schlaflosigkeit leidende Bäuerin.

In der Geschichte der Europäischen Union spielte die Landwirtschaftspolitik eine Vorreiterrolle als vereinheitlichendes Politik-Medium. Nahezu 90 Prozent der Ausgaben und Rechtsvorschriften der Vorläuferorganisation EWG betrafen agrarpolitische Maßnahmen. Mit der Rolle ihres profilierten Landwirtschafts-Kommissars Sicco Mansholt sowie den Auseinandersetzungen zwischen der EWG-Kommission und der bundesdeutschen Regierung befasste sich der Vortrag von HENNING TÜRK (Duisburg/Essen). Dabei ging es um die geradezu sozialutopisch aufgeladene Konzeption des „prototypischen“ Agrarunternehmens, die dem 1968 veröffentlichten so genannten Mansholt-Plan zugrunde lag, und dessen – zwangsläufige – Kollision mit dem bundesdeutschen Leitbild des bäuerlichen Familienbetriebs. Diese Auseinandersetzung stärkte letztlich beide Leitbilder, indem sie beispielsweise die regionale politische Arbeit motivierte und provozierte.

ANKE SAWAHN (Hannover) referierte abschließend über das weibliche Selbstbildnis als Machtfaktor der Landfrauenvereine; sie entwickelte die Verbands- und Ideengeschichte der Landfrauenbewegung entlang der agrarpolitischen Konjunkturen seit der Kaiserzeit. Der agrarlobbyistisch und nationalistisch orientierte Verband war stark von seiner ersten Präsidentin Elisabet Boehm geprägt, die dieses Amt 30 Jahre lang ausübte. Von ostpreußischen Großgrundbesitzerinnen gegründet, mit den protestantisch-nationalen Kräften der Weimarer Republik konform gehend und im Reichsnährstand der NS-Zeit als einzige Frauenorganisation weiter existierend, gründete der heute immer noch größte bundesdeutsche Frauenverband sich 1948 formal neu und orientierte sich nun an einem offeneren Bild von der Landfrau. Als Wahlfaktor und Vermittlungsinstanz konservativer Selbstbilder spielt der Verband nach wie vor eine einflussreiche Rolle. Hinzu kommt seine sozialintegrative Funktion im ländlichen Raum.

An die Vorträge schlossen sich lebhafte Diskussionen an, die insbesondere den Bedarf an Begriffsbestimmung und Vergleichsebenen für die Ergebnisse wie auch für theoretische Konzepte und methodische Zugänge dokumentierten. Der Topos des „Bildes“ war mehrheitlich rein metaphorisch interpretiert worden. Trotz des viel zitierten iconic turn beschäftigten sich die meisten Beiträge mit „Text-Bildern“ und Diskursen; Überlegungen zur Funktion und zum Aussagewert sowie generell zum Quellencharakter bildlicher Darstellung wurden nur vereinzelt angestellt.

Die Kategorie Geschlecht war bei etlichen Beiträgen nicht integrativer Bestandteil des Forschungskonzepts, sodass viele überzeugende Beispiele von „männlichen“ Bildern des Bäuerlichen für die geschlechtergeschichtliche Analyse leider ungenutzt blieben. Dennoch wurde der Anspruch der Konferenz eingelöst und – dem Tagungstitel entsprechend – ein großer Bogen geschlagen: Die Beiträge lieferten Ergebnisse, die unterschiedliche Entwicklungslinien in den untersuchten Regionen und Zeiträumen aufzeigten und eine epochenübergreifende und international vergleichende Zusammenschau ermöglichten. Die Publikation der Beiträge in einem Tagungsband ist vorgesehen.

Das nächste Sommertreffen des AKA wird zu dem Thema „Jüdisches Leben auf dem Land vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert“ veranstaltet und in Zusammenarbeit mit dem Vorstand von Sigrid Schmitt (Trier) organisiert.

Konferenzübersicht:

Daniela Münkel (Berlin/Hannover): Einführung

Sektion I: Bauernbilder im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

Dorothee Rippmann (Zürich): Bilder vom Bauern im Mittelalter: Ikonographie und Quellentypologien

Frank Konersmann (Bielefeld): Gemeiner Mann – Hausvater – Bauer – Landwirt. Studien zur historischen Semantik bäuerlicher Agrarproduzenten, 17.-19. Jahrhundert

Niels Grüne (Bielefeld): „Bauern" zählen. Zur sprachlichen Dimension sozialen Wandels in südwestdeutschen Dorfgesellschaften des 18. und 19. Jahrhunderts

Sektion II: Wandel der Bilder vom Bauern in Frankreich, Spanien, Ungarn und den USA

Nadine Vivier (Rennes / Le Mans): The Image of the French peasant 1850-2000: From archaic country bumpkin to the go ahead businessman

Gloria Sanz Lafuente (Pamplona): Grenzen des Homo Oeconomicus. Das Bild des Bauern im spanischen Sozialkatholizismus

András Vári (Miskolc): Sechs Bilder des ungarischen Bauerntums 1848-1945

Roman Holec (Bratislava): Das Bild des Bauern in der mitteleuropäischen Kunstliteratur im Hinblick auf den Agrarismus

Frank Uekötter (München): Yeoman, Farmer, Ökopionier: Die vielfältigen Gesichter des amerikanischen Landwirts

Sektion III: Bauern- und Bäuerinnenbilder – Deutschland und EWG. Brüche und Kontinuitäten im 20. Jahrhundert

Daniela Münkel (Berlin/Hannover): Das Bauernbild im Nationalsozialismus und in der DDR

Ulrich Schwarz (St. Pölten): Das Bild des Bauern in der Bundesrepublik und Österreich

Henning Türk (Duisburg-Essen): Die Auseinandersetzung zwischen der EWG-Kommission und der Regierung der Bundesrepublik Deutschland um die EWG-Agrarpolitik zwischen 1957 und 1968 – Ein Streit der Leitbilder?

Anke Sawahn (Hannover) „Tradition mit frischem Wind“ – Weibliches Selbstbildnis als Machtfaktor der Landfrauenvereine