Wert-Schätzung in den Künsten – Maßstäbe, Definitionsmacht, Entwicklungen

Wert-Schätzung in den Künsten – Maßstäbe, Definitionsmacht, Entwicklungen

Organisatoren
Kunstakademie Düsseldorf; Seminar für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU); Zentrum für Internationales Kunstmanagement (CIAM)
Ort
Düsseldorf
Land
Deutschland
Vom - Bis
16.01.2009 - 17.01.2009
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Von
Nga Tran, Düsseldorf

Am 16. und 17. Januar 2009 veranstalteten die Kunstakademie Düsseldorf, das Seminar für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und das Zentrum für Internationales Kunstmanagement in Köln das zweitägige Kolloquium zur „Wert-Schätzung in den Künsten“, welches die erste Kooperation der drei Institutionen im Bereich des Kunstmanagements darstellt.

Im Zentrum des Kolloquiums stand die Frage nach den Mechanismen und Wirkweisen, die mit der Bewertung von Kunst einhergehen. Diese können nicht nur die ästhetische und symbolische Wertschätzung von Kunst betreffen, sondern auch die ökonomische Wert-Schätzung von Kunst als Ware und des Künstlers als Unternehmer implizieren. Exemplarisch wurde dieses weite Forschungsfeld unter folgenden Fragestellungen analysiert: Welche Maßstäbe werden im Bezug auf „Wert-Schätzung“ angelegt? Wer hat die Definitionsmacht für diese Kriterien? Und welche Entwicklungen sind aus den vergangenen Gestaltungen abzuleiten?

Nach der Begrüßung durch Andrea von Hülsen-Esch (Düsseldorf) und den Rektor der Heinrich-Heine-Universität, Hans Michael Piper, erfolgte die Eröffnung des Kolloquiums durch PETER MICHAEL LYNEN (Köln), der die Entwicklung des politischen und öffentlichen Kulturverständnisses nach 1945 in aller Kürze nachzeichnete. Kultur sei bis in die 1960er-Jahre als menschliche Notwendigkeit, darauf bis in die 1980er-Jahre als Möglichkeit der Partizipation und schließlich seit den 1990er-Jahren besonders unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet und begriffen worden. Ob sich nun ein intensiver und breiter Diskurs über den Wert von Kultur anschließen werde, sei bisher noch offen. Wichtige Impulse und Denkanstöße in diese Richtung könnten jedoch die Referentinnen und Referenten aus Kunst, Wissenschaft, Kulturwirtschaft und Kunstmarkt liefern, die zu den drei Themenfeldern Kunstvermittlung, Selbstvermarktung sowie Kunstmarkt und Wert-Bildung sprachen.

HANS PETER THURN (Düsseldorf) erläuterte in seinem Beitrag mögliche Ausbildungswege und Werdegänge sowie notwendige Eigenschaften und Kompetenzen von kommerziellen Kunstvermittlern. Dazu gehöre insbesondere das Beherrschen des riskanten Tausches von bildender Kunst, welche aufgrund von Wertdifferenzen und -kollisionen niemals einen stabilen Wert haben könne. Der Kunsthändler und Galerist müsse den Preis und Wert der Ware Kunst so aufeinander abstimmen, dass ein potentieller Käufer durch die ausgewogene Relation von intellektuellem, sozialem und ökonomischem Tauschwert angezogen werde. Mit der zunehmenden Professionalisierung, Spezialisierung und Ausdifferenzierung seit dem Ende des 20. Jahrhunderts wachse auch die Macht der Verteiler von Geld und Geltungschancen – zu denen die Institutionen, Händler, Sammler und Kritiker gehörten –,ohne dass der Grundkonflikt zwischen Kunst und Kommerz aufgelöst werden würde. Denn weder könne der ästhetische Wert von Kunstwerken endgültig finanziell berechnet werden, noch besitze der profitorientierte Einsatz von Zahlungsmitteln an künstlerischem Aussagewert.

FRANZ MÜLLER HEUSER (Köln) betonte die gesellschaftsfördernde und -begleitende Funktion von Musik bei kulturellen Evolutionen – so auch bei der Ausbildung von Jugendkulturen. Aus diesem Grunde sollte die musikalische Ausbildung an allgemeinbildenden Schulen, wo alle Kinder und Jugendliche gleichermaßen erreicht werden können, einen größeren Stellenwert einnehmen. Insgesamt ließe sich ein positives Bild von der Bedeutung der Musik innerhalb der Gesellschaft zeichnen, trotz der neuen Art und Weise, in der die Interdependenz zwischen Kunst, Kultur und Wirtschaft innerhalb der Creative Industries hergestellt würde und in der die Künstler nicht mehr nur Erzeuger von kulturellem, sondern auch von ökonomischen Kapital würden.

UWE HELDT (Berlin) schilderte die Mechanismen der Bewertung eines Buches (im Bereich der Belletristik) durch Literaturagenten und Verlage. So würden vor allem jene Werke veröffentlicht, die bereits erfolgreichen Schemata folgen und diese für ein auf das Bewährte ausgerichtetes Publikum immer wieder reduplizieren würden. Um dennoch dem Anspruch gerecht werden zu können, dass Kunst auch immer wieder Neues und Innovatives schaffen solle, bedienten sich die meisten Verlage bislang einer Mischkalkulation und nahmen auch weniger populäre Titel, deren Verluste durch die erfolgreicheren Publikationen ausgeglichen werden sollten, in ihr Programm auf. Doch zeige sich, dass in den letzten Jahren die Rolle des Wertschätzers von den Verlagen an die Konsumenten und Medien abgetreten wurde, deren Urteile über Wert oder Unwert eines Buches anhand von Verkaufszahlen, Presseecho oder Buchpreisen gemessen würden.

NADINE MÜLLER (Düsseldorf) berichtete über den Düsseldorfer Maler Adolph Schröter (1805-1875), der bei seiner Selbstvermarktung bestimmte Mechanismen und Methoden zur Steigerung der Wert-Schätzung der eigenen Person und des Werks eingesetzt habe, die mit dem heute verwendeten Betriebswirtschaftsvokabular beschrieben werden könnten. Zu nennen sei beispielsweise das Branding, das heißt die Etablierung einer Marke. Über 50 Jahre hinweg verwendete Schröter in all seinen Erzeugnissen einen stilisierten Korkenzieher als Signet, welches die Assoziation mit dem Weinschröter und der Weinthematik hervorriefe, welche durch ständige Wiederholung fortwährend mit ihm in Verbindung gebracht würde. Seine große Mobilität und Flexibilität sowie seine kommunikative Kompetenz seien von entscheidender Wichtigkeit gewesen, ermöglichten sie ihm doch ein erfolgreiches Networking und eine erfolgreiche Verbreitung seiner Werke.

THEDEL VON WALLMODEN (Göttingen) versuchte aufbauend auf dem Zitat von Samuel Fischer „Dem Publikum neue Werte aufzudrängen, die es nicht will, ist die wichtigste und schönste Mission des Verlegers“1 und mittels Talcott Parsons Systemfunktionalismus die Rolle des Verlages für die Gesellschaft zu erläutern. Demnach sei es die Aufgabe eines Verlages, als Teil eines kulturellen Treuhandsystems mit seinen Wertmustern und -bindungen die Belange von Kultur wahrzunehmen und die Erhaltung und Kontrolle von geltenden Systemen wie Wirtschaft, Politik oder Gemeinwesen sowie ihren Wertsystemen zu sichern. Verlage seien Organisationen, die das Medium des kulturellen Treuhandsystems Wertbindungen in das Medium des Wirtschaftssystems Geld konvertieren – und zwar in Form einer Doppelkodierung: Das gedruckte Buch habe auf der einen Seite einen literarisch-wissenschaftlichen von der Kritik festgestellten Wert, auf der anderen Seite einen wirtschaftlichen auf dem Markt bestimmten Wert. Indem ein Verlag nun kulturelle auf wirtschaftliche Entscheidungen anwende, also die Interdependenz von symbolischem und ökonomischem Kapital anerkenne, organisiere und stabilisiere er einen wechselseitigen Transfer systemspezifischer Selektionen aus den Bereichen der Kultur und der Wirtschaft.

JOCHEN GERZ (Paris/Dublin) reflektierte aus der Sicht eines Kunst- und Kulturschaffenden über das Verhältnis von Kunst und Kommerz, welches er mit seinen drei Arbeiten The Gift, 2000, Your Chair, 2001-2004 und 2-3 Straßen, 2007-2010 kommentieren und verändern möchte. Zentral für ihn sei die Frage danach, welchen Wert man durch den Kauf oder die Partizipation an einem Kunstwerk erhält und ob dieser Wert nur in monetären Kennziffern wiedergegeben werden sollte. So fragt er bei The Gift danach, welchen Wert das Dortmunder Museum durch den Ankauf der Arbeit eigentlich erhalten hat, wenn die Exponate statt im Museum in vielen privaten Haushalten als Dauerleihgaben hängen müssen. Und stellt bei Your Chair das auf einem von Gerz zur Verfügung gestellten Stuhl erbettelte Geld oder die Möglichkeit mit dem Betteln eine elementare Erfahrung machen zu können den eigentlichen Wert der Arbeit dar? Mit seinem noch zu realisierenden Projekt 2-3 Straßen ermöglicht Gerz circa 80 Menschen, für ein Jahr mietfrei in einer von drei Straßen im Ruhrgebiet zu wohnen. Ist die Möglichkeit mit einem geschärften Blick die Wirklichkeit zu betrachten und Teil einer Ausstellung zu werden mit einem Jahr mietfreies Wohnen aufzuwiegen?

Im Fokus von ANDREA VON HÜLSEN-ESCH standen jene Kriterien, die sich nicht nur auf die ästhetische Wertschätzung, sondern auch auf die monetäre Wert-Schätzung von Kunst auswirken. So ließe sich beispielsweise für das Mittelalter festhalten, dass unter anderem Qualität, Produktion und Authentizität sowie innovative Ideen als wichtige Wertschätzungskriterien galten, die sich auch im Preis niederschlugen. Im 18. Jahrhundert tauchten die ersten gattungsspezifischen, für den Kunstmarkt relevanten Privatsammlungen auf und mit ihnen auch solche Qualitätskriterien wie der Geschmack und Kennerschaft, die auch den Pariser Kunstmarkt für Gemälde bestimmten. Dieser würde zudem von der durch Kataloge, Auktionen, Salons und Kunstkritik hergestellten Öffentlichkeit, durch die Öffnung des Marktes für neue Käufergruppen sowie den Verkauf von ursprünglich elitären, nicht zugänglichen Sammlungen entscheidend beeinflusst. In England spielten hingegen auch handelsspezifische Instrumente wie Zölle und Auktionen, politische Ereignisse wie Kriege, machtrelevante Berufe wie spezialisierte Kunsthändler sowie Moden, Geschmacksbildung und Luxusaspekte eine große Rolle.

BERND GÜNTER (Düsseldorf) betonte in seinem Vortrag, dass auf Märkten – also auch auf dem Kunstmarkt – values (Nutzen für den Käufer) getauscht werden, die getrennt vom Preis zu betrachten seien. Im Modell der Informationsökonomie werde der Kauf von Kunst folgendermaßen erklärt: Die Wertschätzung eines Objektes sei dann besonders groß, wenn beim Kauf möglichst geringe Unsicherheiten über den erwarteten Nutzen bestehen. Diese könnten reduziert werden, indem bei den vorher zu ermittelnden Sucheigenschaften, den durch Probe oder Kauf zu ermittelnden Erfahrungseigenschaften und den leider nur schwer zu ermittelnden Vertrauenseigenschaften eines Objektes möglichst große Klarheit geschaffen würde, das heißt man beim Kunstkauf also möglichst viele Informationen liefert, Garantien gibt und auf die Reputation des Künstlers oder Verkäufers verweist. Durch Gruppen- oder Gesellschaftskonsense könnten objektive Wertkorridore erschlossen werden, letztlich bliebe Wertschätzung jedoch immer etwas Subjektives.

BERND FESEL (Berlin) zeichnete in seinem Vortrag die Entwicklung vom Modernen zum Postmodernen Kunstmarkt nach und stellte dabei insbesondere die institutionellen Voraussetzungen für die Wert-Schätzung von Kunst vor. Während im Modernen Kunstmarkt die Wertschätzung und Vermittlung von Kunst eine anerkannte Spezialistenaufgabe für Händler, Galeristen und Museen gewesen sei, würde im Postmodernen Kunstmarkt die Trennung der Akteure immer weiter aufgehoben. Die Einheit von Präsentieren, Kuratieren und Verkaufen zerfalle. Während der Künstler immer mehr in die Vermittlung seiner eigenen Werke eingreife und dabei Galerien und Sammler als Wertschätzer und Vermittler umgehe (Hirst-Effekt), wie auch der Sammler die Galerie umgehe (Saatchi-Effekt), werde der Galerist aufgrund der starken Betonung der ökonomischen Aspekte seines Berufes – ablesbar am Boom der Kunstmessen – immer mehr zum Präsentator und Verkäufer. Zukünftig könnten die Kunstmarkt-Akteure weiter an gesellschaftlicher Akzeptanz, medialer Öffentlichkeit und Definitionsmacht verlieren, was unter dem Motto Web2.0-Comments statt Feuilleton-Kritik zusammengefasst werden könne.

STEFAN HORSTHEMKE (Köln) erläuterte mit seinem Vortrag, welche Faktoren bei der Wert-Schätzung durch eine Kunstversicherung von Bedeutung sind. So könne eine Kunstversicherung den Preis als wichtiges Kriterium für die Beurteilung von Kunst heranziehen. In diese fließe auch die Einstufung der möglichen Gefahren mit ein, die bei größeren akkumulierten Werten wie beispielsweise auf Kunstmessen, in großen Sammlungen oder Museen besonders schwierig einzuschätzen und zu versichern seien. Besonders komplex erweise sich auch die Bewertung von Beschädigungen, die Wertminderungen oder sogar Totalschaden zur Folge haben könnten. Würden mit zunehmendem Alter der Kunstwerke Schäden, Restaurierungen oder werkimmanente Veränderungen noch akzeptiert, sei es bei modernen, teilweise nur gering haltbaren Materialien problematischer. Dürfen beschädigte Teile ersetzt, Fotos neu abgezogen oder audio-visuelle Kunstwerke (Videos) auf neuere Medien überspielt werden? Und wie versichert man dies? Um die Werte besser festlegen zu können, unterstütze die AXA Art mit ihrem AXA Art Research Grant die Erforschung von Restaurierungs- und Konservierungsmethoden moderner Materialien.

Aufbauend auf der These von Jens Beckert und Jörg Rössel, „dass der Wert eines Kunstwerks oder Künstlers in einem intersubjektiven Prozess der Bewertung und Reputationsverleihung durch Experten und Institutionen im Feld der Kunst entsteht"2, versuchte ITO TAKURO (Köln) zentrale Thesen für den primären Kunstmarkt abzuleiten. Wesentlich für die zeitgenössische Kunst sei, dass sie als Vereinbarungsbegriff, als von der Ökonomie des Neuen geprägt und als eine Kunst der Institutionskritik zu verstehen sei. Die Unsicherheit über die Wert-Schätzung auf dem Kunstmarkt sei jedoch nicht allein durch eine Übernahme der von Institutionen verliehenen Reputation zu bewältigen. Vielmehr müsse der Kunstmarkt selbst am Kunstdiskurs teilnehmen, Teil der Kultur der Zeitgenossenschaft werden und selbst Kunstmarktkritik üben, das heißt selbst Reputation erlangen und verleihen. Im Bereich der Kunstmessen gelinge dies, indem diese mit anderen Institutionen wie Kunstkritik, Kunstförderung und Museen interagieren, ein rigides System von Inklusion und Exklusion und eine hierarchische Strukturierung des Kunstmarktes ausbilden sowie die gesetzten Qualitätsstandards immer wieder reproduzieren und bestätigen.

Im Ergebnis lieferte das durch eine Podiumsdiskussion abgeschlossene Kolloquium ein vielfältiges Spektrum an Ansichten und Ansätzen, die Wissenschaft und Praxis neue Impulse verleihen und neue Forschungsansätze bieten können. Die thematisch verschiedenen Beiträge blieben durch die zentralen Fragestellungen nach den Maßstäben der Wert-Schätzung, der Definitionsmacht der verschiedenen Marktakteure und die gezeichneten Entwicklungen inhaltlich aufeinander bezogen und eröffneten so nicht nur einen weitreichenden Überblick, sondern auch eine detailreiche Darstellung verschiedener Aspekte des Verhältnisses von Kunst und Kommerz. Peter Michael Lynen formulierte es so: „Die Antinomie zwischen kultureller Wertfindung und ökonomischer Preisgestaltung lässt sich zwar nicht endgültig auflösen. Doch kann man in und für die Künste Qualitätsmaßstäbe aufzeigen und anwenden, die – wenn sie noch deutlicher formuliert und exakter gefasst würden – es ermöglichen, fundierte Kenntnisse und Kompetenzen für die Wert-Schätzung von Kunst zu entwickeln.“ Zentral bleibt die Feststellung, dass Wert und Preis von Kunst unterschiedlich sind und auch unterschiedlich bemessen müssen und werden.

Konferenzübersicht:

Eröffnung

Peter Michael Lynen

Themenfeld „Kunstvermittlung“

„Aus Passion zur Profession: vom Kunsthändler zum Galeristen“
Hans Peter Thurn (Düsseldorf)

„Wertschätzung der Musik in der Gesellschaft“
Franz Müller Heuser (Köln)

„They’re putting in a nickel and they want a Dollar song – Wieviel ist ein Buch wert?“
Uwe Heldt (Berlin)

Themenfeld “Selbstvermarktung”

„Die Selbstvermarktung des Düsseldorfer Malerschülers Adolph Schroeter (1805-1875)“
Nadine Müller (Düsseldorf)

„Wer bestimmt den Wert? Über die Beziehung von symbolischem und ökonomischem Kapital in der Verlagswirtschaft“
Thedel von Wallmoden (Göttingen)

„Künstler, rede nicht“
Jochen Gerz (Paris/Dublin)

Themenfeld „Kunstmarkt und Wert-Bildung“

„Kunstmarkt und Faktoren der Preisbildung in historischer Perspektive“
Andrea von Hülsen-Esch (Düsseldorf)

„„Values“ statt Wert – Kunst und Kultur aus der Sicht von Betriebswirtschaft und Marketing“
Bernd Günter (Düsseldorf)

„Vom Modernen zum Postmodernen Kunstmarkt“
Bernd Fesel (Berlin)

„Der Umgang mit den Werten – eine tägliche Herausforderung für die Kunstversicherung“
Stefan Horsthemke (Köln)

„Systeme reputativer Kommunikation – Die zeitgenössische Kunst und ihre Märkte“
Ito Takuro (Köln)

Podiumsdiskussion

Andrea von Hülsen-Esch (Düsseldorf)
Bernd Günter (Düsseldorf)
Bernd Fesel (Berlin)
Stefan Horsthemke (Köln)
Ito Takuro (Köln)

Anmerkungen:
1 Peter de Mendelssohn, S. Fischer und sein Verlag, Frankfurt am Main 1986, S. 5.
2 Jens Beckert / Jörg Rössel, Kunst und Preise: Reputation als Mechanismus der Reduktion von Ungewissheit am Kunstmarkt, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 56 (2004), S. 32–50, hier S. 32.


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