"Geschichten erzählen": Evolution und Literatur – Evolution der Literatur

"Geschichten erzählen": Evolution und Literatur – Evolution der Literatur

Organisatoren
Carsten Gansel, Justus-Liebig-Universität Gießen; Dirk Vanderbeke, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ort
Jena
Land
Deutschland
Vom - Bis
22.05.2009 - 24.05.2009
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Von
Oliver Golembowski, Anglistische Literaturwissenschaft, Friedrich-Schiller-Universität Jena

In dem Jahr, in dem die Welt den 200. Geburtstag Charles Darwins und das 150-jährige Jubiläum der Veröffentlichung seines Epoche machenden Werkes über „Die Entstehung der Arten“ (1859) feiert, brach eine ‚erlesene‘ Gruppe von Gelehrten von fernen Ufern auf, um das rätselhafte Verhältnis von Evolutionstheorie und Literatur zu erkunden – und um über die Kluft zwischen zwei Kulturen Brücken zu bauen. So oder so ähnlich ließe sich der Bericht über eine Konferenz beginnen, in der insbesondere auch der Frage nach narrativen Universalien und der Universalität des Narrativen eine bedeutende Rolle zugestanden wurde. Organisiert von Carsten Gansel (Gießen) und Dirk Vanderbeke (Jena), war die Konferenz „‘Geschichten erzählen‘: Evolution und Literatur – Evolution der Literatur“, die vom 22. bis 24. Mai 2009 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena stattfand, ein Gemeinschaftsprojekt von Instituten für Anglistik, Amerikastudien und Germanistik und begrüßte Wissenschaftler aus aller Welt sowie aus den unterschiedlichsten Forschungsgebieten. Als eine konsequent zweisprachig angelegte Veranstaltung stellte sich die Tagung damit nicht nur der Herausforderung, zwischen den elaborierten Terminologien unterschiedlicher akademischer Disziplinen zu vermitteln, sondern auch – was vielleicht die größere Herausforderung war – zwischen den gewöhnlichen Vokabularen verschiedener Sprachen. So viel Internationalität, Interdisziplinarität und Mehrsprachigkeit vorausgesetzt und angereichert mit einem durchweg freundschaftlichen Klima unter den Tagungsteilnehmern, machte sich die Konferenz daran, für ihre Fragen Antworten zu finden sowie neue Fragen zu sondieren, die es noch zu stellen gilt. Was folgt, ist eine – nicht unbedingt im darwinistischen Sinne zu verstehende – ‚Auswahl‘ aus über dreißig interessant-provokanten Denkanstößen, die zwei Konferenztage in den Jenaer Rosensälen gestalteten.

Den Anfang machte JOSEPH CARROLL, der in seinem Vortrag die evolutionäre Literaturtheorie als einen aufstrebenden theoretischen Ansatz vorstellte, der gegenüber den etablierten Schulen um Akzeptanz ringt. Während, so Carroll, der überkommene humanistische Zugang zu literarischen Werken, der bis Ende der 1970er-Jahre in den Literaturwissenschaften vorherrschte, literarische Texte in quasi-religiöser Manier überhöht habe – als erhabene Schöpfungen, die das gesammelte Wissen einer Zivilisation verkörpern, moralische Prinzipien sichern und geistig-sinnliche Erfahrungen bereit stellen –, betrachtet der poststrukturalistische Ansatz, der seit den achtziger Jahren eine Vorrangstellung in den akademischen Instituten eingenommen habe, literarische Texte als Produkte arbiträrer und vom Menschen unabhängiger Akte der Bedeutungsbildung. Gegen diese, inzwischen zunehmender Kritik ausgesetzten, Vorstellungen von Literatur als säkulares Heiligtum einerseits, als instabile Basis einer nahezu unendlichen Anzahl an Deutungsversuchen andererseits, positionierte Carroll den Ansatz des Literary Darwinism als einen neuen Interpretationsgrund wider den oft gescholtenen Eklektizismus in den Literaturwissenschaften. Mit der Anerkennung etwa des Selektionsdrucks als einer bestimmenden Determinante in der menschlichen Evolution, oder der Neukonzeptualisierung der Vorstellungskraft als einer funktionalen, evolvierten Eigenschaft des menschlichen Kognitionsapparates, ließen sich die bislang vorwiegend hermeneutisch orientierten Literaturstudien auf einen festen empirischen Boden stellen. Nachdem Joe Carroll die allgemeinen Konturen einer evolutionären Literaturtheorie vorgezeichnet hatte, ging KATJA MELLMANN der spezifischeren Frage des Narrativen als einer menschlichen Universalie nach. Da Formen des Geschichtenerzählens und der narrativen Organisation von Wissen in allen bekannten Kulturen verbreitet scheinen, ließe sich annehmen, dass die Narration nicht nur eine bloße Zufallserscheinung, sondern vielmehr ein evolutionäres Nebenprodukt darstellt, das durch Anpassungsdruck entstanden und durch einen konkreten Überlebensvorteil ausgezeichnet ist. Durch das Bereitstellen virtueller sozialer Erfahrungsmuster, so Mellmann, befriedigen Erzählungen den menschlichen Bedarf an Information und stellen für diejenigen einen Selektionsvorteil dar, die am besten wissen, wie sie sich die gewünschten Informationen über ihre Mitmenschen beschaffen können. In der Diskussion erinnerte Mellmann an die Leistungen traditioneller literaturwissenschaftlicher Methoden wie des strukturalistischen Ansatzes, der durchaus zu verstehen helfe, wie eine Erzählung überhaupt funktioniert. In diesem Zusammenhang trete allerdings auch wieder die Brauchbarkeit eines evolutionsbiologisch orientierten Zugangs hervor, der etwa für den Eindruck archaischer Strukturen und Motive in Gattungen wie der Volkspoesie Erklärungsansätze bereit stellen mag. Während also darwinistische Prinzipien der Ubiquität des Narrativen als einer grundlegenden Form der Wissensorganisation zu unterliegen scheinen, widmete sich JUDITH SAUNDERS der Interpretation einer bestimmten Narration. An Edith Whartons Kurzgeschichte „Roman Fever“ ließen sich evolutionäre Prinzipien der Partnerwahl illustrieren, insbesondere kurzfristige Sexualstrategien, die dort gegenüber sozialen oder emotionalen Gesichtspunkten Vorrang einnehmen.

In seiner Keynote Lecture, die den zweiten Tag der Konferenz eröffnete, wies KARL EIBL zunächst auf den ambivalenten Status der Konjunktion und in der Gegenüberstellung „Evolution und Literatur“ hin. Während diese in ihrer Unbestimmtheit schließlich einen weiten Horizont an möglichen Fragestellungen aufspanne, stünden einer beständig wachsenden Zahl an soziobiologischen Interpretationen literarischer Werke die nicht weniger präsenten Vorwürfe des Reduktionismus gegenüber. Gegen diese durchaus ernst zu nehmenden Vorwürfe betonte Eibl allerdings den beachtlichen Erklärungswert evolutionsbiologischer Überlegungen auch in literaturwissenschaftlichen Zusammenhängen. So ließen sich etwa unter Bezug auf kognitive Schemata – also Mechanismen, die die Selektivität unserer Aufmerksamkeit steuern – bestimmte Aspekte der Rezeption literarischer Texte erklären. Die menschliche Präferenz für rekurrente Strukturen, welche schließlich auch das Erkennen und Wiedererkennen literarischer Motive, Handlungsmuster und Gattungen ermögliche, Kriminalgeschichten als Reflex des menschlichen Neugierverhaltens, das Schema der poetischen Gerechtigkeit, das mit unserem ‚natürlichen‘ Rechtsgefühl einher zu gehen scheine – all diese Phänomene könne man als elementare Figurationen bestimmter evolvierter Dispositionen beschreiben, die in der Produktion und Rezeption literarischer Werke Bedeutung erlangen. Nach Eibls Vortrag fand der zweite Konferenztag zunächst in zwei Sektionen und schließlich wieder im Rahmen eines gemeinsamen Plenums seine Fortsetzung und bot so eine Vielzahl faszinierender Beiträge. So zielte ROBERT CHARLIERs Vortrag auf die Übertragung ausgewählter evolutionsbiologischer Kategorien wie ‚Selektion‘, Variation‘, ‚Reproduktion‘ und ‚Stabilisierung‘ auf Theorien der Kanonbildung. Die leitende Fragestellung Charliers war dabei, ob der literarische Kanon als Produkt zielgerichteter Setzungen von Institutionen wie Schule, Universität und Literaturkritik ‚gemacht‘ wird oder angemessener als ein umfassenderer, nicht intentionaler, systemischer Prozess zu verstehen ist. TINA SCHNEIDER präsentierte hingegen, ähnlich wie etwa Saunders zuvor zu Wharton und später noch BONNIE BROUGHTON zu Doctorow, WOLFRAM KELLER zu Dickens und ANJA MÜLLER-WOOD zu Shakespeare, eine Fallstudie eines literarischen Textes in darwinistischer Lesart. Schneiders zeitgenössische Beispiele waren die kommerziell höchst erfolgreichen Twilight-Romane der US-Amerikanerin Stephenie Meyer um das Verhältnis von Menschen zu Vampiren. Anhand der Darstellung der in verschiedener Hinsicht äußerst attraktiv erscheinenden Vampire fänden sich nicht nur Partnerselektionsstrategien literarisch exemplifiziert, sondern auch Figurationen des „Tieres im Menschen“ und ein allgemeiner Paradigmenwechsel in der Vorstellung und Darstellung des Vampirs als eines attraktiven, sozial eingebundenen, aber doch parasitär zur Gesellschaft existierenden Wesens. Im Unterschied zu diesen ebenfalls sehr einsichtsreichen Case Studies literarischer Texte verfolgte DIRK VANDERBEKEs Vortrag wiederum die allgemeinere Fragestellung des Zusammenhangs von literarischer, kultureller und biologischer Evolution. Vor dem Hintergrund, dass die evolutionäre Literaturwissenschaft ihren Gegenstand im Kontext der allgemein-menschlichen Evolution zumeist als ein ‚adaptives‘ Phänomen verstanden hat, unterbreitete Vanderbeke nun den Vorschlag, Literatur genauer als eine exaptive Erscheinung zu verstehen, das heißt als ein Nebenprodukt evolutionärer Anpassungsprozesse und weniger als einen Gegenstand, dessen Gebrauch unmittelbare Selektionsvorteile zur Folge habe. Literatur und Geschichten seien vergleichsweise späte bzw. – aus der Gegenwartsperspektive – frühe kulturelle Entwicklungen, die sich aber von den grundlegenderen kognitiven Fähigkeiten und Notwendigkeiten, fiktive Szenarien zu entwerfen und Informationen zu speichern und weiterzugeben, ableiteten.

Der dritte und abschließende Tag der Konferenz wurde von BRIAN BOYD eingeleitet. Boyds Vortrag griff Joe Carrolls Kritik am aporetischen Charakter literaturwissenschaftlicher Praxis poststrukturalistischer Provenienz auf und stellte dem Postulat einer letztendlichen Unentscheidbarkeit literarischer Bedeutung die durchaus beantwortbare Frage entgegen, wie Menschen und insbesondere Leser Informationen verarbeiten. Evolvierte kognitive Wahrnehmungsmuster seien es, die uns das Verstehen und Wiedererkennen von literarischen Figuren, Handlungen und Handlungssträngen erlaubten. Da nun das Erkennen bestimmter Muster beim Rezipienten natürliches Wohlgefallen und Vergnügen auslöse, könne man auch die Praxis der Interpretation und das Betreiben von Literaturwissenschaft als ein ›natürliches‹ Unternehmen verstehen, das in unseren evolvierten psychisch-physiologischen Dispositionen seine Verankerung habe. Auf Boyds Vortrag folgten an diesem Morgen weitere hochinteressante Beiträge; zu nennen wären etwa ERIKA RUNDLEs Applikation evolutionsbiologischer Kategorien auf Formen und Gegenstände der Gattung Drama oder JÖRG RICHTERs Aufarbeitung evolutionärer Kunsttheorien der Zeit um 1900. Am frühen Nachmittag endete schließlich die Vortragsrunde mit einem so fundierten wie unterhaltsamen Beitrag CHRISTIAN LEHMANNs zur evolutionären Ästhetik des Musiktheaters.

Nicht zuletzt dem Selektionsdruck von Gattungskonventionen ist es geschuldet, dass in diesem Tagungsbericht nur eine begrenzte Auswahl der Vielzahl an höchst kenntnisreichen und herausfordernden Beiträgen Erwähnung finden kann. Am Ende dieses kleinen Resümees steht nun aber, wie eben auch am Ende der drei erinnerungswerten Tage in den Jenaer Rosensälen, die Schlussdiskussion, in der vor allem die Anwendbarkeit des evolutionsbiologischen Konzeptes der ‚Evolution‘ auf kulturelle Artefakte wie literarische Texte kontrovers diskutiert wurde. Meinen Geisteswissenschaftler und Naturwissenschaftler tatsächlich dasselbe, wenn sie von ‚Evolution‘ reden? Oder hat das Verlangen, ein strahlkräftiges naturwissenschaftliches Konzept für unterschiedliche wissenschaftliche Fragestellungen zu recht zu schneiden, dazu geführt, dass wir es vielmehr mit zwei ganz verschiedenen Begriffen zu tun haben? Tatsächlich ist die kulturelle Evolution nicht denselben biologisch-genetischen Bedingungen unterworfen, die die natürlich-biologische Evolution dem Primärverständnis nach auszeichnen. Andererseits, wie Brian Boyd in der Diskussion zu bedenken gab, lässt sich Kultur doch ganz im Sinne eines Anpassungsvorgangs des Menschen an seine natürliche, gesellschaftliche und symbolische Umwelt verstehen. ‚Evoluiert‘ die Literatur also oder ‚entwickelt‘ sie sich ‚bloß‘? Und nicht zuletzt: Ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Literatur als Teilprojekt eines umfassenden evolutionsbiologischen Paradigmas vorzustellen oder ist die evolutionäre Literaturtheorie eben doch nur ein spezifischer methodischer Ansatz, der gleichberechtigt unter anderen rangiert?

Einige Fragen warten – glücklicherweise – noch darauf, beantwortet zu werden. Doch da die Geschichte endet, 200 Jahre nach Darwins Geburt, 150 Jahre nach der Veröffentlichung seines folgenreichen Werkes, wird die erlesene Gruppe von Gelehrten, auf dem Weg zurück zu fernen Ufern, achtsam sein, die Skylla eines arg reduktionistischen Verständnisses von Literatur und die Charybdis des viel gescholtenen Einkapselungsgebarens seitens der Geisteswissenschaften (aber nicht allein dieser) zu umsegeln. Manchmal ist eine Konferenz, die nach Interdisziplinarität strebte, dann am erfolgreichsten gewesen, wenn sie keine Brücken baute, da eine Kluft nicht zu finden war.

Konferenzübersicht:

PLENUM

JOSEPH CARROLL (St. Louis)
An Emerging Evolutionary Paradigm in Literary Study: The Shape of Transition

KATJA MELLMANN (Göttingen)
Ist Erzählen eine biologische Adaptation?

LOTHAR VAN LAAK (Bielefeld)
Das Epische als anthropologische Elementarkategorie. Überlegungen zu einer Mediengeschichte der Einbildungskraft

JUDITH SAUNDERS (Poughkeepsie)
Benefits of Female Short-Term Sexual Strategies: Edith Wharton’s “Roman fever” as a Case Study

MICHAELA SCHRAGE-FRÜH (Mainz)
„The Roots of Art are in the Dream”: Dreams, Literature and Evolution

ANJA MÜLLER-WOOD (Mainz)
Towards an Evolutionary Literary Pragmatics: Rethinking the ‘Writerly’ Text

KARL EIBL (München)
Evolvierte kognitive Instrumente (‚Gestalten’) als Elemente von Erzählstrukturen

Sektion I

ROBERT CHARLIER (Berlin)
Evolutive Kanonbildung: Natur‘ und ,Kultur‘ im Prozess literarischer Wertung

DAGMAR JUST (Berlin)
Kanon als ‚survival of the fittest’

MATHIAS CLASEN (Aarhus)
Monsters Evolve. A Bio-Cultural Approach to Horror Fiction

BRETT COOKE (College Station, Texas)
Bateson’s Law in Wagner’s Operas

BONNIE BROUGHTON (Jena)
E.L. Doctorow and the Evolution of Human Society through Narrative

Sektion II

FELIX FREY (Leipzig)
Erfahrungshaftigkeit als Attraktivitätspotential narrativer Formen

MARIO GRIZELJ (München)
Die L(og)ist(ik) der Narrativität. Formalsyntaktische Überlegungen zur Evolution einer unhintergehbaren Kulturtechnik

ALEXANDRA LUDEWIG (Western Australia)
Die Geschichte der Wolken

STEPHANIE CATANI (Bamberg)
Doing History. Zur ‘Evolution der Geschichte’ im Spiegel der Literatur

TINA SCHNEIDER (Konstanz)
– Welterfolge von All-Age-Titeln – Evolutionspsychologische Perspektiven auf die „Bis(s)“ („Twilight“)-Bestseller von Stephenie Meyer

NORMAN KASPER (Halle)
Genetische Methode oder ‚Instinktschöpfung’ wider die Schmerzen der ‚Höherentwicklung des Organismus’? Evolutionäre Kulturtheorie in völkerpsychologischer Absicht bei Wundt, Schmarsow und Worringer

CHRISTIANE HEIBACH (Erfurt)
Synästhesie als epistemologisches Paradigma? Zur Wechselwirkung von Naturwissenschaft und kulturellen Phänomenen

P L E N U M

R.H.A. CORBEY UND ANGUS MOL (Tilburg/Leiden)
‘By weapons made worthy’: morality and identity in Beowulf reconsidered

WOLFRAM R. KELLER (Berlin)
Evolutionary Art: Charles Dickens’s Bleak House and the Ovidian Metamorphosis of the Victorian Novel

ANJA MÜLLER-WOOD (Mainz)
Towards an Evolutionary Literary Pragmatics: Rethinking the ‘Writerly’ Text

DIRK VANDERBEKE (Jena)
Literature as an exaptive Phenomenon

ROMAN HALFMANN (Lublin)
Memetik in der Literaturwissenschaft – dargestellt an Franz Kafka

ELFRIEDE MARIA BONET (Wien)
Philosophie als fiktionaler Text. Zur Grundlage einer universellen Narrativik

BRIAN BOYD (Auckland)
Evolution and Literary Response

ERIKA RUNDLE (South Hadley)
Evolving Plots. Darwinism and Dramatic Theory

JÖRG RICHTER (Berlin)
“Literary Species”: Evolution and Literature in English/American Theory around 1900

OLAF BREIDBACH (Jena)
– Träumende Hirne. Neurologie, Sprache, Narration

PETER KLEIN (Hamburg)
‚Biophilie’ in evolutionärer und literarischer Perspektive

CHRISTIAN LEHMANN (München)
Evolutionäre Ästhetik des Musiktheaters


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Land Veranstaltung
Sprache(n) der Konferenz
Deutsch
Sprache des Berichts