Roman Latrines and Cesspit Toilets in the North-Western Provinces of the Roman Empire

Roman Latrines and Cesspit Toilets in the North-Western Provinces of the Roman Empire

Organisatoren
Radboud Universiteit Nijmegen; Gemeente Nijmegen
Ort
Nijmegen
Land
Netherlands
Vom - Bis
01.05.2009 - 02.05.2009
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Von
Stefanie Hoss, Nijmegen

Am 1. und 2. Mai fand an der Radboud Universiteit Nijmegen in Zusammenarbeit mit der Gemeente Nijmegen und gefördert von der Gerda-Henkel-Stiftung ein von Elly Heirbaut und Stefanie Hoss organisiertes zweitägiges Kolloquium zu den römischen Latrinen und Senkgrubentoiletten in den Nordwestprovinzen des römischen Reichs statt.

Die öffentlichen und privaten Toiletten der römischen Städte des Mittelmeerraumes sind bereits seit einigen Jahren Gegenstand eingehender Untersuchungen und wir wissen relativ viel über die Konstruktionsweise und Funktion der Toiletten sowie die sozialen Aspekte, religiösen Konnotationen und die praktischen Seiten der Toilettennutzung.1

Der Forschungsstand in den Nordwestprovinzen ist dagegen deutlich schlechter. Hier sind meist nur die den Thermen angeschlossenen großen Mehrsitztoiletten mit Kanalspülung bekannt und auch diese sind oft nicht publiziert. Andere Formen wie die privaten Senkgruben-Toiletten sind selbst vielen Archäologen unbekannt. Dies hängt auch mit den schlechten Erhaltungschancen der Senkgrubentoiletten zusammen, deren unterirdischer Teil – besonders wenn die Senkgruben vor der Aufgabe geleert wurden - häufig mit Abfallgruben verwechselt wird.

Dieses Kolloquium war das erste, das sich auf die römischen Toiletten der Nordwestprovinzen konzentrierte. Die Veranstaltung bestand aus zwei verschieden strukturierten Tagen. Der erste Tag richtete sich mit einer Reihe von kurzen Vorträgen und zwei Postern gleichermaßen an Archäologen, Archeobotaniker und -zoologen wie Laien, während der zweite Tag mit zwei Workshops zu Senkgruben-Toiletten und Mehrsitztoiletten mit Kanalspülung sich hauptsächlich an die Ausgräber von Latrinen richtete.

In den Vorträgen wurden sowohl die privaten wie die öffentlichen und halböffentlichen militärischen Toiletten in eigenen Sessions besprochen und eine weitere Session beschäftigte sich mit den naturwissenschaftlichen Auswertungsmöglichkeiten von Fäkalien sowie mit Nachttöpfen.

Eingeleitet wurde die Tagung durch einen Grundsatzvortrag von GEMMA JANSEN (Maastricht), in dem sie Kanäle und Senkgruben in römischer Zeit einander gegenüberstellte. Sie konnte nachweisen, dass die modernen Präferenzen für „hygienische“ Kanäle keineswegs die antike Realität wiederspiegeln. Im Gegensatz zu heute waren Kanäle in römischer Zeit nicht selbstreinigend und daher ähnlich unhygienisch wie Senkgruben. Die Nutzung der Mehrsitztoiletten mit Kanalspülung durch viele Menschen hat vermutlich sogar zu einem erhöhten Ansteckungsrisiko für Durchfallerkrankungen und Parasiten geführt. Jansen konnte anhand der drei am umfassendesten ausgegrabenen römischen Städte in Italien (Pompeij, Herculaneum, Ostia) zeigen, dass es den Römern bei der Lösungen des Abwasser- bzw. Fäkalienproblems auf einer möglichst praktische und kostensparende Methode ankam. Hygienische Überlegungen waren ihnen in Unkenntnis der Existenz von Bakterien und Viren fremd. Die in Anlage und Unterhalt teuren Kanalsysteme wurden nur dort angelegt, wo viel Regenwasser oder ein undurchlässiger und damit für Senkgruben ungeeigneter Untergrund dazu zwangen, ansonsten wurden Senkgruben bevorzugt. Diese können somit als völlig römisches Phänomen gelten.

Die anschließende erste Session befasste sich mit den gespülten Kanallatrinen, deren sicher auffälligstes Beispiel durch SILVIA RADBAUER (Wien) vorgestellt wurde. Sie präsentierte eine neuentdeckte Anlage an der Weststrasse von Carnuntum, bei der es sich um eine Straßenlatrine und/oder eine Entleerungsstelle für Nachttöpfe handeln kann. Die Straßenlatrine bestand aus zwei gleich großen übereinander gesetzten Kalksteinblöcken mit einer oben aufgelegten Kalksteinplatte mit rundem Loch. In die Blöcke war eine runde, unten leicht abgeschrägte Abflussrinne ausgearbeitet, die die Fäkalien über einen Holzkanal in den Hauptsammelkanal unter der Straßenmitte ableitete. Genau an diesen Stellen lagerte sich Urinstein in dicke Schichten ab. Vergleichbare Funde sind bisher nur aus Augst bekannt.
Der Vortrag von NORBERT ZIELING (Xanten) befasste sich mit der Rekonstruktion eines besonderen Spülkastens, mit dem die Kanallatrine in den Stadtthermen von Xanten zusätzlich kräftig durchgespült werden konnte und der Vortrag von STEFANIE HOSS (Nijmegen) mit einer seit Jahren ergraben und in einem Museum konservierten (aber noch nicht abschließend publizierten) Latrine von auffallender Größe und Ausstattung (Wandmalereien) in Rottenburg bei Tübingen.

Die folgende Session mit nur einem Vortragenden befasste sich mit den Toiletten in militärischen Zusammenhängen. Hier konnte PAUL FRANZEN (s’Hertogenbosch) zeigen, dass im augusteischen Lager von Nijmegen wegen der durch den anstehenden Sandboden hervorgerufenen schlechten Erhaltung nur wenige Gruben gefunden wurden, die schwierig zu deuten sind. Franzen erklärte, dass die bislang für das Lager rekonstruierten Latrinen eher ein Produkt der Erwartungshaltung der Archäologen seien als durch die Ergebnisse der Ausgrabungen gerechtfertigt. In der Diskussion stellte sich die Frage, ob die wenigen rekonstruierten Toiletten – und hier insbesondere die recht kleinen Mehrsitztoiletten für die Mannschaften - überhaupt für die Menge an Soldaten – immerhin wahrscheinlich 10.000 Mann zusätzlich der Frauen, Kindern und Sklaven – ausreichte und welche anderen Lösungen (Nachttöpfe, Amphoren zum Urinsammeln an den Strassen) denkbar seien.

Nach der Mittagspause folgten zwei weitere Sessions, von denen die erste den Senkgrubentoiletten gewidmet war. Drei der Vorträge dieser Session beschäftigten sich mit Gruppen von Senkgrubentoiletten, die in verschiedenen städtischen Siedlungen gefunden wurden. ELLY HEIRBAUT (Nijmegen) gab einen Überblick über die ungefähr 70 Senkgruben im Zentrum des Oppidum Batavorum in Nijmegen (einem rund 10 v. Chr. gegründeten Streifendorf der ersten Veteranen der in Germania Inferior gelegenen Legionen). Auch diese Latrinen sind sehr schwer zu erkennen, da die hölzernen Einfassungen im Sandboden völlig vergangen sind und die Senkgruben vor der endgültigen Verfüllung geleert wurden, so dass nur noch am Boden und den Rändern Reste der ursprünglichen Fäkalienfüllung zu erkennen waren.

DENIS HENROTAY (Arlon) stellte eine Reihe Latrinen einer Gruppe Streifenhäuser aus Arlon (B) vor, deren Erhaltung viel besser war. Sie hatten steinerne Einfassungen und waren nicht geleert worden, was das Entnehmen diverser Proben ermöglichte, die interessante Ergebnisse zur Nahrung und dem Parasitenbefall in der Siedlung ergaben.

Auch die von VERENA JAUCH (Zürich) vorgestellten Senkgruben der römischen Siedlung von Vitudurum/Oberwinterthur waren sehr gut erhalten. Durch die konstante Bodenfeuchtigkeit waren die verschiedenen Konstruktionen der Holzeinfassungen noch gut zu erkennen. In mehreren Fällen waren Toilettenspülungen in Form einfacher Holzkanäle an die Latrinen angebaut. Außer den Holzkonstruktionen selbst hatten sich auch Gegenstände wie Körbe und Holzobjekte hervorragend erhalten.

Der Vortrag von NORA ANDRIKOPOULOU-STRACK (Bonn) beschäftigte sich mit einer Einzellatrine im Vicus von Bonn. Es handelt sich um eine aus Ziegeln errichtete Anlage mit zwei Kammern, von denen eine ein eingetieftes Fass hatte.

Der abschließende Vortrag von JEROEN VAN VAERENBERGH (Rupelmonde) stellte die Frage nach den Toiletten in den ländlichen Siedlungen. Bisher wurden weder in prähistorischen, noch in römischen oder mittelalterlichen ländlichen Siedlungen Toiletten irgendwelcher Art gefunden (Ausnahmen sind villae rusticae und andere Landhäuser der Reichen). Van Vaerenbergh präsentierte einige Vorschläge, auf welche Weise die anfallenden menschlichen Fäkalien anstatt dessen entsorgt werden konnten.

Die letzte Session des Tages befasste sich mit den naturwissenschaftlichen Ergebnissen und stellte zudem eine Gruppe Nachttöpfe aus Carnuntum vor. In diesem Vortrag durch BEATRIX PETZNEK (Wien) wurde ein Typus Topf vorgestellt, der bisher oft als Blumentopf oder Koch- und Vorratsgeschirr angesprochen wurde. Es handelt sich jedoch anhand des in ihnen naturwissenschaftlich deutlich nachgewiesenen Urinsteins um Nachttöpfe. Einige dieser Töpfe haben auch anatomisch angepasste Randformen. Die Nachtöpfe kommen in allen zivilen Siedlungen des gesamten mittleren und unteren Donauraums vor, wurden aber nicht in den benachbarten Lagern gefunden. Es drängte sich die Frage auf, welche anderen Formen von Nachttöpfen durch das Militär verwendet wurden und ob Soldaten überhaupt Nachttöpfe verwendeten. Auch im Mittelmeerraum wurden Nachttöpfe ähnlicher Form gefunden, während in den gallischen Provinzen vorwiegend andere, niedrige Nachttöpfe bevorzugt wurden. Interessanterweise kannte keiner der anwesenden belgischen, deutschen oder niederländischen Kollegen aus der eigenen Praxis Funde, die mit den beiden Typen aus Carnuntum bzw. den gallischen Provinzen vergleichbar sind. Es muss daher mit einem eigenen Typus Nachttopf für diese Regionen gerechnet werden.

Die beiden Vorträge der Archeobotaniker/innen, bzw. Archeozoologen/innen befassten sich mit den Möglichkeiten der Identifikation von Fäkalien (als Indikator von Toiletten) sowie den weiteren Erkenntnissen, die aus den in den Fäkalien enthaltenen Resten gewonnen werden können.

Der Vortrag des Teams FRANCESCA GINELLA, HEIDE HÜSTER-PLOGMANN und PATRICIA VANDORPE (Basel) diskutierte hauptsächlich die Möglichkeiten des botanischen und zoologischen Materials zur Identifizierung von Latrinen und verlagerter Fäkalien aus unspezifischen archäologischen Gruben. Während der letzten Jahre wurden hierzu in Basel einige Untersuchungsmethoden entwickelt, zu denen die Identifizierung botanischer und zoologischer Indikatoren von Fäkalien gehören. Als botanische Indikatoren wurden mineralisierte Samen und Früchte von kleinsamigen essbaren Pflanzen und Fragmente von Kleie (Schalen der Getreidekörner) genannt und als zoologische Indikatoren Verdauungsspuren an Fischresten und fragmentierten Knochen von Säugetieren.

Im Gegensatz dazu befassten sich die Vorträge von ANDREW JONES (Bradford) und DAVID BREEZE (Edinburgh) mit den aus den Fäkalien zu gewinnenden (bzw. gewonnenen) Ergebnissen zur Nahrung und dem Parasitenbefall der Toilettenbenutzer. Während Andrew Jones die ganze Bandbreiten der möglichen Erkenntnisse anhand diverser Beispiele aus verschiedenen römischen und mittelalterlichen Grabungen vorstellte, konzentrierte sich David Breeze auf die Ergebnisse der Untersuchungen aus der Grabung der Latrine des Forts von Bearsden am Antonine Wall, deren Abfluss in den Graben lief. Während der Ausgrabung im Graben wurden Essensrückstände, Moos und Nachweise für Rüsselkäfern und sowohl Peitschenwürmer als Fadenwürmer entdeckt. Die biochemische Analyse der Exkremente zeigte schließlich an, dass der Hauptanteil des Essens der Soldaten vegetarisch war.

Schließlich befasste sich CORNELIUS ULBERT (Bonn) nochmals mit der Frage: Woran erkenne ich eine Latrine? In diesem Fall ging es um mehrerer Gruben aus dem vicus von Bonn. Sie lagen meist in Gruppen von zwei bis vier zusammen und besaßen im Planum eine runde oder quadratische Form. Fast immer ließ sich im Profil ein rechteckiger hölzerner Einbau beobachten, der auch nachträglich in einen ursprünglich runden Befund eingetieft sein konnte. Gemeinsam war ihnen aber vor allem eine intensive Grünfärbung des Verfüllungssedimentes sowie ihre Lage in einem Bereich des vicus, in dem sich keinerlei Gebäudestrukturen nachweisen ließen. Es ist auch denkbar, dass es sich anstatt um Latrinen um Handwerkergruben für die Leder- oder Flachsverarbeitung handelt.

Um den wissenschaftlichen Austausch so intensiv und praxisgerichtet wie möglich zu machen, und so viele Erkenntnisse wie möglich zu sammeln wurde am zweiten Tag zwei Workshops zu den Senkgrubentoiletten und den Mehrsitztoiletten mit Kanalspülung abgehalten. In diese konnte eine Reihe Ausgräber von Toiletten in freier Diskussion und mit den Grabungsplänen auf dem Tisch über die Problematik des Erkennens und Ausgrabens römischer Toiletten diskutiert. Die Diskussion wurde mit dem Einverständnis der Beteiligten aufgezeichnet, um sie in Form einer Zusammenfassung als eine Art 'Anleitung' zum Erkennen, Ausgraben und Beproben von römischen Latrinen in der geplanten Veröffentlichung des Kongresses zu publizieren.

Die vielfältigen und intensiven Diskussionen dieses Tages gingen auf die verschiedensten Fragen ein. Während der vorige Tag den Wert naturwissenschaftlicher Analysen zum Verständnis der Nahrungsgewohnheiten und Krankheiten der Toilettennutzer verdeutlicht hatte, wurde am zweiten Tag die Frage nach den nötigen Experten sowie der Finanzierung solcher Untersuchungen gestellt. Zudem wurde diskutiert, wo genau innerhalb der Gruben die Proben genommen werden müssen (Mitte und Boden) und die Notwendigkeit, eine möglichst effiziente Methode der Schnellbestimmung zu entwickeln, die eine Einteilung der vielen Gruben eines Planums in Senkgruben und Abfallgruben ermöglicht. Diese Differenzierung ist bei den heutigen finanziellen und zeitlichen Beschränkungen nötig, um eine informierte Auswahl treffen zu können, welche der Gruben sorgfältig(er) ausgegraben werden.

Das zweitägige Kolloquium hat viele Denkanstöße zu vorhandenen Forschungsproblemen geliefert und neue, richtungsweisende Fragestellungen zu römischen Toiletten in den Nordwestprovinzen entwickelt. Und wenn mehr neue Fragen gestellt wurden, als Antworten gefunden wurden, so kann dies als eine positive Entwicklung in einem noch neuen Forschungsgebiet gelten.

Die Ergebnisse der Tagung sollen in Buchform zusammengefasst und der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Hierzu werden die Vorträge des ersten Tages in einem Band zusammengefasst und um ein Resümee der beiden Workshops des zweiten Tages ergänzt, um einen ersten Überblick über römische Kanal- und Senkgrubentoiletten in den Nordwestprovinzen zu geben. Es ist zu hoffen, dass die Publikation des Buches sowohl zum schnellen Erkennen und korrekten Ausgraben von römischen Toiletten beiträgt als auch eine Anregung zur Publikation weiterer Funde bildet.

Konferenzübersicht:

Keynote lecture:

Gemma Jansen: Sewers or cesspits? About modern assumptions and Roman preferences.

Session Kanallatrinen:

Silvia Radbauer: Eine öffentliche Latrine an der Weststrasse in der Zivilstadt von Carnuntum.

Stefanie Hoss: The largest Roman public toilet north of the Alps – at Rottenburg.

Norbert Zieling: Durchgespült - Eine römische Latrinenspülung in den Thermen der Colonia Ulpia Traiana bei Xanten.

Session Militärische Latrinen:

Paul Franzen: The latrines in the Augustean castra at Nijmegen.

Session Senkgrubenlatrinen:

Elly Heirbaut: The cesspit-toilets in oppidum Batavorum (Nijmegen).

Denis Henrotay: Latrines en Arlon.

Nora Andrikopoulou-Strack: Eine Latrine im Bonner vicus.

Verena Jauch: Latrinen im römischen Vicus von Oberwinterthur.

Jeroen Vandenberghe: The curious case of the missing toilets of Flanders: Where are the (cesspit) toilets in rural settlements?

Session Naturwissenschaft und Diverse:

David Breeze: The latrine and sewage at the Roman fort at Bearsden on the Antonine Wall.

Heidemarie Hüster-Plogmann, Francesca Ginella and Patricia Vandorpe: How to get hooked on toilets?! An archaeobiological approach.

Silvia Radbauer, Beatrix Petznek: Römische Nachttöpfe aus Carnuntum.

Cornelius Ulbert: Latrinen oder Handwerkergruben? Zur Interpretation einiger Befunde aus der WCCB-Grabung im vicus von Bonn.

Andrew K. G. Jones, Roman toilets in York: water supply, waste disposal and recent scientific analyses.

Posters:

Alexandru Matei, Horea Pop: Les latrines romaines de Zalău-Michelin Dealul Lupului.

Silvia Radbauer, Günther Karl Kunst: Interdisziplinäre Forschungen in der Zivilstadt von Carnuntum: Grabungs- und Aufarbeitungsprojekt Weststraße.

Anmerkung:
1 Siehe hierzu auch Ann Olga Koloski-Ostrow / Gemma C. M. Jansen / Eric Moormann (Hrsg.), Roman toilets. The Archaeology and Cultural History. Supplement Bulletin Antieke Beschaving (im Druck).


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