Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur

Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur

Organisatoren
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt Dortmund, Stadtbibliothek Duisburg und Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets Bochum
Ort
Dortmund
Land
Deutschland
Vom - Bis
12.09.2008 - 13.09.2008
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Von
Katrin Bojarzin, Germanistisches Institut, Ruhr-Universität Bochum; Hanneliese Palm, Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt

Vom 12.–13. September 2008 fand im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund die Tagung „Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur“ statt, geplant und ausgerichtet vom Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt Dortmund, der Stadtbibliothek Duisburg und der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets Bochum.

Im Blick die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und anlässlich des 100. Geburtstages Fritz Hüsers (04.10.1908–04.03.1979), Zeit seines Lebens engagierter Sammler von Arbeiterliteratur, Gründer des Archivs für Arbeiterdichtung und soziale Literatur (heute Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt) und Mitbegründer der „Dortmunder Gruppe 61“, hatten sich die Veranstalter vorgenommen, das breite Spektrum der literarischen Zeugnisse einer durch Kohle und Stahl geprägten Arbeitswelt aufzuzeigen. Seit mehr als 150 Jahren finden sich das Ruhrgebiet und seine Bewohner in den unterschiedlichsten Darstellungsformen in der Literatur wieder – egal, ob Roman, Erzählung, Reisebericht, Dokumentation oder Lyrik – ökonomische Arbeitswelt und ästhetische Kultur schließen einander nicht aus. In den letzten Jahrzehnten hat sich die germanistische Literaturwissenschaft immer mehr dem speziellen Gebiet der „Arbeiterliteratur“ zugewandt. Besonders auffällig im Kontext dieser Tagung erschien, dass die meisten Referenten nicht aus dem Ruhrgebiet kamen, sondern vielmehr aus dem gesamten Bundesgebiet stammten.

Neben der Vermittlung eines literaturgeschichtlichen Überblicks zum Thema „Ruhrgebiet“ waren die Referenten aufgefordert, aktuelle Forschungsansätze und -erkenntnisse zu präsentieren und zu diskutieren. Den Anfang machte am 12. September als erster Redner THOMAS ERNST (Brüssel), der in seinem Vortrag „Von der ‚Heimat’ zur ‚Hybridität’? Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literaturwissenschaft“ die Frage aufwarf, ob die Rekonstruktion der Literaturgeschichte einer bestimmten Region vor dem Hintergrund von Hayden Whites ‚Metahistory’, der Legitimationskrise der germanistischen Literaturwissenschaft in den 1970er-Jahren und ihrer aus dieser resultierenden Öffnung hinsichtlich Kultur- und Medienwissenschaften nicht grundsätzlich fragwürdig sei. Ernst stellte unterschiedliche Beispiele für literaturgeschichtliche Veröffentlichungen vor, eruierte deren narrative Muster, verwies auf die methodischen Probleme einer regionalen Literaturgeschichtsschreibung und analysierte die so entstandenen Konstruktionen mit Homi K. Bhabhas Begriff der Hybridität.

Im Anschluss an diesen Vortrag eröffneten GERTRUDE CEPL-KAUFMANN (Düsseldorf) und JASMIN GRANDE (Düsseldorf) die vom Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, vom Institut „Moderne im Rheinland“ der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf und der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf als studentisches Projekt realisierte Ausstellung zum 100. Geburtstag Fritz Hüsers „Im Werk der Literatur“.1

JENS WIETSCHORKE (Berlin) folgte mit seinem Beitrag „Zur Formierung einer Kulturlandschaft. Das Ruhrgebiet in der volks- und landeskundlichen Reiseliteratur 1800–1900“, in dem er an zahlreichen Reiseführern und -berichten von 1800 bis 1914 das regionale Wahrnehmungsmuster des Ruhrgebietes herausarbeitete. In den Reisebeschreibungen werden unterschiedliche Vorstellungen, „imaginäre Landkarten“ dieser Region realisiert und die Werdung einer Kulturlandschaft dokumentiert. Während das Ruhrgebiet zu Beginn des 19. Jahrhunderts eben noch nicht als distinkte Kulturlandschaft existiert, bildet sich beginnend mit der schwerindustriellen Entwicklung Mitte des 19. Jahrhunderts schließlich ein deutliches Identitätsbewusstsein, das sich in der Literatur und gleichzeitig auch durch diese formiert.

Im sich anschließenden Vortrag „Das Ruhrgebiet als ‚Städtestadt’. Eine Europavision aus der Weimarer Republik“ von OLIVER PIECHA (Wiesbaden) stand der Schriftsteller und Journalist Alfons Paquet (1881–1944) respektive dessen nämliche Vision eines „rheinischen“ Europas im Mittelpunkt. In Paquets utopischem Konstrukt, das er anlässlich der Tagung der Rheinischen Dichter 1930 vorstellte und für das er den Begriff der „Städtestadt“, der Weltstadt am Rhein, zu prägen hoffte, erfahren die Ballungsräume am Rhein ihre hemmungslose Entgrenzung, um die obsoleten nationalen Demarkationslinien des Kontinents zu überwinden und die Entwicklung zu einem grenzenlosen Europa zu ermöglichen. Piecha stellte dieser von Paquet ausformulierten Utopie zudem einen Opponenten gegenüber, indem er die scharfe Kritik dieser visionären Vorstellung durch Erik Reger (1893–1954) erläuterte. Erik Reger hat mit seinen Romanen „Union der festen Hand“ (1931) und „Das wachsame Hähnchen“ (1932) dem Ruhrgebiet nicht unwesentlich zu literarischer Präsenz verholfen und so galt die Aufmerksamkeit des nächsten Vortrages von MATHIAS SCHÖNING (Konstanz) „Anomie ‚der festen Hand’. Erik Regers literarische Analyse des Ruhrgebiets der 1920er-Jahre“ Reger und seinem Werk. Schöning legte Regers Interesse an einem Ort dar, an dem sich die Anomie einer Gesellschaft zeigt und postulierte dies als die eigentliche Leistung von Regers Roman „Union der festen Hand“. Ihm gelinge in seinem Werk eine Analyse wesentlicher Symptome der Nachkriegsgesellschaft – nicht nur im Ruhrgebiet, Schöning räumte diesem Raum jedoch epistemische Vorzüge ein.

Auch THOMAS KÖHLER (Münster) blieb in seinem Vortrag „Der Ruhrkampf als völkische Erweckung. Edwin Erich Dwingers Roman ‚Der Glaube an Deutschland’ und Erlebnisschilderungen von Freikorpskämpfern über den ‚Grenzkampf im Westen’“ im Rahmen der historischen Epoche der Weimarer Republik. Köhler konzentrierte sich auf Analyse und Dechiffrierung durch die Literatur generierter Geschichtsbilder anhand der in den Werken Edwin Erich Dwingers (1898–1981) und Ernst von Salomons (1902–1972) evozierten Instrumentalisierung und Überhöhung des Ruhrkampfes zum heroischen Kampf gegen den Kommunismus.

Die beiden den ersten Vortragstag beschließenden Beiträge widmeten sich der Lyrik – RALF GEORG CZAPLA (Heidelberg) sprach „Zur Profilierung des Ruhrgebiets als literarische Landschaft. Paul Zech in ‚symphonischen’ Lyrikanthologien der Weimarer Republik“ und GÜNTHER HÄNTZSCHEL (München) referierte über „Die Lyrik des industriellen Ruhrgebiets im Kontext der deutschen Lyrik zwischen Reichsgründung 1871 und Erstem Weltkrieg“. Czapla exemplifizierte an ausgewählten Gedichten Paul Zechs (1881–1946) die lyrische Darstellung von Stadt, analysierte die Intentionen der Lyrikanthologien, in die diese Gedichte aufgenommen wurden und versuchte so, die oft deutlichen Differenzen zwischen Darstellung und Wirkungsabsicht aufzuzeigen. Beispielsweise erscheine Paul Zechs Wahrnehmung als Expressionist durch den Abdruck seiner Gedichte in Kurt Pinthus (1886–1975) „Menschheitsdämmerung“ (1919) aus historischer Perspektive als Fehleinschätzung. Häntzschel konzentrierte sich in seinem Beitrag dagegen auf die gesellschaftlich-historischen Bedingungen der Möglichkeit der Aufnahme von regionaler Arbeiter- und Industriedichtung in zeitgenössische Lyrikanthologien um die vorvergangene Jahrhundertwende. Anhand exemplarisch herausgegriffener Gedichte von Heinrich Kämpchen (1847–1912), Paul Zech, Otto Wohlgemuth (1884–1965) und Joseph Winckler (1881–1966) diskutierte er, weshalb die industrielle Lyrik bis auf wenige Ausnahmen weder in triviale noch in experimentelle Sammlungen aufgenommen wurde, sondern erst in den 1920er-Jahren nennenswerte Aufnahme in verbreitete Anthologien fand.

Am zweiten Veranstaltungstag konzentrierten sich die Referenten auf die Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die nun nicht mehr die Arbeit, sondern die Arbeiter fokussiert. MARKUS WIEFARN (München) beschäftigte sich in seinem Vortrag „Der Blinde Fleck der BRD. Zur Problematik der literarischen und politischen Repräsentation in Erika Runges ‚Bottroper Protokollen’“ mit dem Spannungsverhältnis, das sich zwischen dem Anspruch eines Autors, einerseits dokumentarisch, andererseits literarisch zu arbeiten, aufbaut. Anhand der 1968 erschienenen „Bottroper Protokolle“, in denen Bewohner der Stadt zu ihrer Lebenssituation befragt werden, und Runges (geboren 1939) eigener kritischer Auseinandersetzung mit ihrer Arbeit in ihren „Überlegungen beim Abschied von der Dokumentarliteratur“ deklarierte Wiefarn die Schwelle zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, die sich als Grenzbereiche zwischen Interviewtem, Autorin und Öffentlichkeit manifestiert, als Ort der Manipulation und die „Protokolle“ damit selbst zu „Schwellentexten“. Diese zeigten, dass das Bild der Ruhrgebietsbürger immer Teil respektive Ursache seiner Präsentation sei und so nicht nur einfach sichtbar, sondern eben auch „gemacht“ werde.

DIRK HALLENBERGER (Essen) ging in seinem Beitrag „Jürgen Lodemann oder wie das Ruhrdeutsch in die Literatur kam“ der Frage nach, seit wann und unter welchen Bedingungen das Ruhrdeutsch literaturfähig ist und wurde. Ausgehend von der Feststellung, dass dem „Ruhrdeutsch“ in der Literatur, deren Schauplatz das Ruhrgebiet ist oder deren Protagonisten aus diesem stammen, ob seiner selbstverständlich-alltäglich gewordenen Verwendung heute nur noch wenig Beachtung geschenkt wird, erläuterte Hallenberger Versuche der authentischen Abbildung des Ruhrdeutschen in unterschiedlichen Texten vor Lodemanns (geboren 1936) „Anita Drögemöller“ (1975) und konzentrierte sich im Hauptteil seines Vortrages schließlich weitestgehend auf Lodemanns Debüt-Roman.

Im folgenden Beitrag „Literatur als Indikator des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Von Max von der Grüns ‚Irrlicht und Feuer’ bis zu Frank Goosens ‚Pink Moon’“, gehalten von GERHARD RUPP (Bochum), wurde die Literatur – in Anlehnung an Niklas Luhmann (1927–1998) – als ästhetisches System definiert, das den Strukturwandel im Ruhrgebiet, der in den 1960er-Jahren seinen Anfang nimmt, reflektiert und bewertet und sich durch diesen in seinen Themen, Darstellungsformen und Erzählstrukturen selbst verändert. Anhand von Textbeispielen aus von der Grüns (1926–2005) „Irrlicht und Feuer“ (1963), Hans Diether Baroths (1937–2008) „Streuselkuchen in Ickern“ (1980), Ralf Rothmanns (geboren 1953) „Milch und Kohle“ (2000) sowie Goosens (geboren 1966) „Pink Moon“ (2005) verdeutlichte Rupp die postulierte Wechselwirkung („strukturelle Koppelung“) zwischen sozio-ökonomischem System (sozialem Wandel) und literarischem System.

Mit diesem Beitrag Rupps erreichten die Themen der Vorträge die Gegenwartsliteratur, die in den beiden sich anschließenden Referaten im Mittelpunkt stand. WERNER JUNG (Duisburg-Essen) und OLIVER RUF (Trier) konzentrierten sich in ihren Beiträgen jeweils auf das Werk eines bestimmten Autors: Jung berichtete „‚Vom Frühling irrer Hoffnung zum Herbst der Erinnerung’ – Lieben, Arbeiten und Kämpfen bei Erasmus Schöfer“, indem er in Referenz auf Michail Bachtin (1895–1975) die chronotopische Abbildung des Ruhrgebietes in Schöfers (geboren 1931) Tetralogie „Die Kinder des Sisyfos“ (2001–2008) herausarbeitete. Ruf thematisierte unter dem sprechenden Titel „Milieu – Schwelle – Ausnahme. Zur Literalität des Ruhrgebiets in Ralf Rothmanns Gegenwartsromanen“ in Bezug auf vier Romane Rothmanns („Stier“ [1991], „Wäldernacht“ [1994], „Milch und Kohle“ [2000], „Junges Licht“ [2004]) das Verhältnis literarischer Texte zu kulturellen Kontexten. Er wählte den Begriff der Liminalität im Sinne Victor Turners (1920–1983), um sowohl den Zustand der Hauptfigur des jeweiligen Romans als auch den Strukturwandel des Ruhrgebietes im Sinne eines Ausnahmezustandes zu beschreiben, diese auf den Erzählebenen der Romane Rothmanns nachzuweisen und so literarische Imaginationen eines kulturellen Schwellenmoments sichtbar zu machen.

Abgeschlossen wurde die Tagung mit einem Vortrag von JASMIN GRANDE (Düsseldorf) zu Ehren Fritz Hüsers, dessen 100. Geburtstag Anlass zu dieser Tagung war. Grandes Vortrag „Hüsers Kulturpolitik im Kontext der Gewerkschaftsstrukturen“ basierte zum einen auf dem Briefwechsel Hüsers 2 und Interviews, die der WDR mit ihm geführt hat, und zum anderen auf Grundsatz- und Aktionsprogrammen der Gewerkschaften in den Jahren 1949–1972 sowie der Gewerkschaftlichen Monatshefte (1950–2004). Sie verglich die kulturtheoretischen Schwerpunktsetzungen der Gewerkschaften mit dem Hüserschen Selbstverständnis und seinem Engagement in Archivierung und Förderung der Arbeiter- und Industrieliteratur, beleuchtete die Ruhrfestspiele als Aspekt gewerkschaftlicher Kulturproduktion und setzte sich mit der Rolle des Buchs, der Literatur für das Hüsersche Selbstverständnis und Schaffen auseinander.

Die Vorträge der Tagung werden 2009 in einem Band der Schriftenreihe des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt erscheinen.

Konferenzübersicht:

Thomas Ernst, Brüssel: Von der „Heimat“ zur „Hybridität“? Zur Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literaturwissenschaft

Jens Wietschorke, Berlin: Zur Formierung einer Kulturlandschaft. Das Ruhrgebiet in der Reiseliteratur 1800-1900

Oliver Piecha, Wiesbaden: Das Ruhrgebiet als „Städtestadt“. Eine Europavision aus der Weimarer Republik

Matthias Schöning, Konstanz: Anomie „der festen Hand“. Erik Regers literarische Analyse des Ruhrgebiets der 1920er-Jahre

Thomas Köhler, Münster: Der Ruhrkampf als völkische Erweckung. Edwin Erich Dwingers Roman „Der Glaube an Deutschland“ und Erlebnisschilderungen von Freikorpskämpfern über den „Grenzkampf im Westen“

Ralf Georg Czapla, Heidelberg: Das Ruhrgebiet. Zur literarischen Profilierung einer Landschaft in Anthologien deutscher Arbeiter- und Industriedichtung seit der Weimarer Republik

Günter Häntzschel, München: Das industrielle Ruhrgebiet in der Lyrik

Markus Wiefarn, München: Der blinde Fleck der BRD. Zur Problematik der literarischen und politischen Repräsentation in Erika Runges „Bottroper Protokollen“

Dirk Hallenberger, Essen: Jürgen Lodemann oder wie das Ruhrdeutsch in die Literatur kam

Gerhard Rupp, Esther Treude, Jens Boelmann, Bochum: Literatur als Indikator des Strukturwandels im Ruhrgebiet

Werner Jung, Duisburg-Essen: „Vom Frühling irrer Hoffnung zum Herbst der Erinnerung“ – Lieben, Arbeiten und Kämpfen bei Erasmus Schöfer

Oliver Ruf, Trier: Milieu – Schwelle – Ausnahme. Zur Literalität des Ruhrgebiets im deutschen Gegenwartsroman

Jasmin Grande, Düsseldorf: Hüsers Kulturpolitik im Kontext der Gewerschaftsstrukturen

Anmerkungen:
1 „‚Im Werk der Literatur’. Fritz Hüser. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag“. Ausstellungsorte: Rathaus der Stadt Dortmund, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund (19. Oktober 2008); Studio B, Stadt- und Landesbibliothek, Königswall 18, 44137 Dortmund (21. Oktober–30. November 2008).
2 Am 27. Oktober 2008 erscheint die von Jasmin Grande bearbeitete Briefedition im assoverlag: „Fritz Hüser (1908–1979): Ein Brieflesebuch“, hrsg. v. der Fritz-Hüser-Gesellschaft.


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