4. Workshop Historische Spanienforschung

4. Workshop Historische Spanienforschung

Organisatoren
Martin Baumeister (München), Walther Bernecker (Nürnberg), Christian Windler (Bern)
Ort
Kochel am See
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.09.2008 - 21.09.2008
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Von
Lisa Dittrich, München

Vom 19. bis 21. September 2008 fand nun bereits zum vierten Mal der Workshop zur historischen Spanienforschung in Kochel am See statt. Die Veranstaltung wurde wie in den vergangenen Jahren vom spanischen Kulturministerium (ProSpanien) und der Junta de Castilla y León gefördert. Zu dem Workshop laden die Organisatoren - Martin Baumeister (München), Walther Bernecker (Nürnberg) und Christian Windler (Bern) - Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen aus dem deutschsprachigen Raum ein, die zur spanischen Geschichte arbeiten, um deren Austausch untereinander zu fördern. Die Auswahl der Vortragenden des Workshops versucht, die neueren Tendenzen der Forschung zur Geschichte Spaniens seit der Frühen Neuzeit zu repräsentieren, wobei dieses Jahr einige Beiträge den zeitlichen Rahmen auf das Spätmittelalter ausweiteten. Gerade weil die deutschsprachigen Spanienhistoriker abgesehen von den wenigen institutionellen Verankerungen zum großen Teil nach wie vor versprengt über die Universitäten arbeiten, ist die Initiative äußerst begrüßenswert, wie eine Teilnehmerin im Rahmen der Tagung hervorhob. Neben der Vernetzung innerhalb des deutschsprachigen Raums soll durch die Beteiligung von Kommentatoren aus Spanien auch der Kontakt zur dortigen Forschung angeregt und der Blick der anderen Wissenschaftskultur miteinbezogen werden. Dieses Jahr waren Xosé Manoel Núñez Seixas (Santiago de Compostela) und Salvador Rus Rufino (León) zugegen.

Innerhalb der Vorträge zur Frühen Neuzeit waren drei thematische bzw. methodische Schwerpunkte auszumachen. Mit Ausnahme des Beitrags von DITTE GURACK (Bochum), die ihr Promotionsprojekt über die Mariendevotion iberischer Ritterorden im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit vorstellte, dominierten in der ersten und vierten Sektion vor allem philologische Zugriffe. Die thematischen Schwerpunkte, die sich in den anderen Sektionen der Frühneuzeit zeigten, waren Fremdheit und interkulturelle Begegnungen sowie lokale Machtträger. Der erste Vortrag mit textkritischer Fragestellung von SINA RAUSCHENBACH (Halle-Wittenberg) widmete sich dem Amsterdamer Rabbiner und Drucker Menasse ben Israel (1604-1657). Rauschenbach untersuchte die theologischen Schriften Menasses, die sowohl in lateinischer als auch in spanischer Sprache erschienen sind, und fragte nach den Unterschieden der Versionen, um anhand dieser die Bemühungen Menasses in der interreligiösen Kulturvermittlung aufzuzeigen. Es wurde dabei deutlich, wie fruchtbar ein textkritischer Zugriff für die historische Frage nach dem gesellschaftlichen Engagement eines Gelehrten sein kann, wenn er mit der Dimension der historischen Erfahrung kombiniert wird. Das Problem der Verbindung von Text und Kontext, das Rauschenbach in ihrem Beitrag überzeugend gelöst hat, wurde auch im Anschluss an den Vortrag der Literaturwissenschaftlerin MIRIAM LAY BRANDER (Konstanz) diskutiert. Lay Brander sprach über ihr Promotionsprojekt, in dem sie die Festbeschreibungen im nachtridentinischen Spanien und deren textuelle Inszenierungsformen analysiert. Sie verdeutlichte, dass die so genannten relaciones de fiesta versuchten, das vergangene Ereignis des Festes mit unterschiedlichen literarischen Mitteln zu vergegenwärtigen, um das Ereignis fortdauern zu lassen und die zeitliche Distanz zwischen Ereignis, dessen Verschriftlichung und der Lektüre des Textes aufzuheben. Der philologische Schwerpunkt wurde noch durch einen Beitrag von STEFAN SCHLELEIN (Berlin) zur Historiographiegeschichte ergänzt. Er untersuchte die Darstellung militärischer Auseinandersetzungen bei humanistischen Geschichtsschreibern. Anhand von drei Beispielen (Alfonso de Palencia, Lucius Marineus Siculus und Diego de Muros) zeigte Schlelein, dass die Darstellungen sehr unterschiedlich sein konnten, konkrete Schlachtszenen aber bei allen Autoren eher selten waren und zugleich – obwohl politische Parteinahmen in einigen Werken durchaus eine Rolle spielten – alle Texte von der Bemühung gekennzeichnet waren, Hintergründe der Schlachten wahrheitsgetreu, zum Teil mit geradezu buchhalterischer Akribie wiederzugeben.

Die beiden Vortragenden, JORUN POETTERING (Hamburg) und THOMAS WELLER (Mainz), die sich dem Thema von Fremdheit und interkulturellen Begegnungen widmeten, wählten jeweils einen sehr unterschiedlichen Zugang. Poettering fragte in ihrem Beitrag nach der Rechtsstellung von und der Rechtspraxis gegenüber fremden Kaufleuten im 17. Jahrhundert in Portugal und Hamburg und versuchte die klaren Unterschiede, die sich hier manifestierten, anhand eines wirtschaftshistorischen Modells zu erklären. Thomas Weller untersucht in seinem Habilitationsprojekt unter dem modernen Begriff der interkulturellen Kommunikation Begegnungen in Diplomatie und Handel in der Frühneuzeit am Beispiel der hansisch-spanischen Beziehungen. Er fächerte in seinem Vortrag auf, welche kulturellen Differenzen in der Kommunikation eine Rolle spielten; die konfessionellen Gegensätze, die soziopolitischen Unterschiede (dynastischer Fürstenstaat und supraterritorialer Städtebund) sowie Ungleichheiten in der sozioökonomischen Praxis. Weller zeigte, dass, auch wenn die genannten Unterschiede in den Beziehungen zwischen der Hanse und Spanien durchaus einen Einfluss hatten und die Kommunikation behinderten, je nach spezifischem Kontext ebenso pragmatische Aspekte dominieren konnten oder die Differenzen sich als Vorurteile der Akteure bzw. der bisherigen Forschung entpuppen können. Gerade der mikrogeschichtliche und akteurszentrierte Zugriff, mit dem Weller arbeitet, vermag Abstufungen, Schattierungen und Besonderheiten gerecht zu werden und das komplexe Bild interkultureller Begegnungen einzufangen.

Drei Vorträge zur Frühen Neuzeit behandelten lokale Machtträger und Auseinandersetzungen um Herrschaft. Während die beiden ersten Beiträge von LUDOLF PELIZAEUS (Mainz) und MORITZ ISENMANN (Köln) politik- bzw. rechts- und verfassungsgeschichtlichen Themen nachgingen, las EVA NASSAUER (Bamberg) ihre Quellen mit alltags- und sozialgeschichtlichen Fragestellungen und offenbarte deren Potential für die Untersuchung konkreter Machverhältnisse in einer Gesellschaft. Ludolf Pelizaeus analysierte die Guerra de Comunidades – Aufstände verschiedener Städte auf der iberischen Halbinsel gegen Karl V. – am Beispiel von Zamora, Salamanca, Jaén und Baeza. Er interpretierte die Auseinandersetzungen vor allem als Konflikte verfeindeter bandos (Geschlechter) und sprach sich gegen die klassische Interpretation als Revolution aus. Moritz Isenmann verglich die Einführung und Entwicklung der so genannten Syndikatsprozesse in Kastilien und Valencia im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit. Im Syndikatsprozess wurden die Amtshandlungen des Amtsträgers nach Ablauf seiner Amtszeit auf ihre Legalität überprüft. Isenmann zeigte anhand des Vergleichs, wie und unter welchen Bedingungen das Kontrollinstrument von einem Spielball in politischen Auseinandersetzungen zu einer rechtlichen Institution werden konnte, welche Rechtssicherheit garantierte. Eva Nassauer verwendet für ihr sozial- und alltagsgeschichtliches Promotionsprojekt über die Kolonie der Großen Antillen im 16. Jahrhundert denselben Quellentypus (Akten der Rechenschaftsprozesse). Anhand von Konflikten zwischen lokalen Machtträgern und Siedlern verdeutlichte Nassauer in ihrem Vortrag, dass insbesondere Wissen und Wissensvermittlung bzw. Kommunikation und Netzwerke in der Austragung dieser gesellschaftlichen Auseinandersetzungen zentral waren.

In den Beiträgen zur Neuzeit konnten erneut zwei Themenfelder festgemacht werden, die sich auch schon in den letzten beiden Jahren herauskristallisiert hatten. Zwei Vortragende bemühten sich, die spanische Geschichte durch vergleichende Zugriffe bzw. Wahrnehmungsgeschichte nach außen zu öffnen und an eine europäische Geschichte anzubinden1, wobei sie aber die Frage nach dem spanischen Sonderweg vermieden. NICOLE BURKHARDT (Kassel) stellte den Untersuchungsansatz ihrer Dissertation vor, in der sie die Regionalkonflikte in Nordirland und im Baskenland vergleicht. Mittels des Konfliktlinienmodells von Stein Rokkan möchte sie die sozio-strukturelle Dimension der beiden Konflikte durchleuchten und diese in einem zweiten Schritt um eine Analyse der Entstehungsgeschichten sowie eine akteurszentrierte Perspektive erweitern, um so die komplexen Strukturen der Auseinandersetzungen systematisch vergleichen und Aussagen über die Wirkungsweisen von Konfliktregulierungsmaßnahmen machen zu können. MOISÉS PRIETO (Zürich) präsentierte sein Dissertationsprojekt, in dem er die Schweizer Rezeption des ausgehenden Franco-Regimes und des Übergangs zur Demokratie in Spanien (1969-1982) untersucht. Anhand ausgewählter Prozesse und Hinrichtungen des Spätfranquismus zeigte er in seinem Vortrag, wie stark die Rezeption von politischen Differenzen geprägt war und wie sie zu einer Bipolarisierung der Schweizer Gesellschaft beitrug.

Das zweite Feld, das sich als ein Schwerpunkt in der Beschäftigung mit der spanischen Geschichte der Neuzeit im deutschsprachigen Raum abzeichnet, ist Erinnerungskultur und –politik. STEFFEN JOST (Marburg) analysierte das Jahr 1492 als spanischen Erinnerungsort. In seinem Vortrag verdeutlichte er die große Wandelbarkeit der Erinnerung an dieses Datum, in dem er die Vierhundertjahrfeier (1892) der franquistischen Erinnerung und der Fünfhundertjahrfeier (1992) gegenüberstellte und die jeweilige politisch motivierte Ausrichtung des Gedenkens herausarbeitete. STEFANIE SCHÜLER-SPRINGORUM (Hamburg) wandte sich dem im Ausland wohl bekanntesten spanischen Erinnerungsort zu, Guernica, und fragte, wie die Bombardierung der baskischen Stadt seine „mythische“ Aufladung befördern konnte. Sie legte dar, dass der Mythos Guernica aus einem spezifischen Kontext (bestimmten Erwartungshaltungen der Zeitgenossen sowie der propagandistischen Ausnutzung bzw. Vertuschung der Bombardierung durch die aufständischen Generäle) entstand, durch die Verbindung mit politischen Ideen (politischer Antifaschismus und baskischer Nationalismus) machtvoll aufgeladen wurde und aufgrund seiner Verknüpfung mit nationalsozialistischen Verbrechen eine Sonderstellung erhielt. Das Thema Erinnerungskultur wurde schließlich noch durch einen Beitrag zu künstlerischen Formen des Gedenkens von der Kulturwissenschaftlerin CAROLINE ROTHAUGE (Lüneburg) erweitert. Rothauge befasste sich mit Geschichtsdarstellungen des Bürgerkriegs im spanischen Film seit 1975. Sie stellte die These auf, dass trotz der Entwicklung differenzierterer Darstellungsformen und der verstärkten Verarbeitung bislang verschwiegener Aspekte seit den 1990er-Jahren die Filme nach wie vor von einer spezifischen Versöhnungsrhetorik bestimmt sind, die schon die Filmproduktion der 1970er-Jahre geprägt hat. Damit reihte sie sich ein in die neueren Studien, die die Erinnerung an den Bürgerkrieg in der Phase der Transición kritisch betrachten.

Außerhalb der beiden thematischen Tendenzen in den Sektionen zur Neuzeit, die sich schon in den letzten Jahren manifestiert hatten, versuchten zwei Vorträge die klassischen Meistererzählungen der spanischen Geschichte des 20. Jahrhundert mit neuen Fragestellungen und Themen aufzubrechen und verdeutlichten, wie ergiebig und notwendig diese Neuinterpretationen sind. TILL KÖSSLER (München) griff die These der Bipolarisierung der spanischen Gesellschaft in der ersten Hälfte 20. Jahrhunderts an. In seinem Beitrag zur Kindererziehung im spanischen Bürgertum von 1900 bis 1939 konnte er aufzeigen, dass die pädagogischen Ideen, die seit der Jahrhundertwende aufkamen, und die Praxis der Erziehung nicht von vorneherein klare und stabile politische Vorzeichen hatten, wie zumeist angenommen wird. FRAUKE KERSTEN-SCHMUNK (Oldenburg) wandte sich gegen das Bild der Sección Femenina, das die franquistische Frauenorganisation als Vertreterin einer rückwärtsgewandten und traditionell untergeordneten Frauenrolle sieht. Sie argumentierte, dass gerade in den fünfziger Jahren die Sección Femenina auf Grund ihres zunehmenden Bedeutungsverlusts vor ihrem männlichen Pendant, der Falange, die Bemühungen um die Modernisierung der Ideen des spanischen Faschismus anstieß.

Die Tendenzen in der deutschsprachigen Spanienforschung, die in den letzten Jahren beim Workshop in Kochel besonders in den Vorträgen zur Neuzeit sichtbar wurden, beweisen, dass eine zunehmende Bündelung der Historiographie zur Iberischen Halbinsel stattgefunden hat. Diese Bündelung hat allerdings auch eine Kehrseite, denn gewisse Aspekte der Geschichte Spaniens scheinen zurzeit in Deutschland kaum noch Interesse hervorzurufen; man vermisste zum Beispiel Beiträge zum 18. und 19. Jahrhundert. Die Schwerpunktsetzungen der Spanienforschung sind sicherlich, wie z. B. an der hohen Anzahl kulturgeschichtlicher Vorträge deutlich wird, besonders durch die Trends der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft insgesamt bedingt, dennoch helfen die jährlichen Veranstaltungen in Kochel, diese Fokussierungen weiter zu stärken und so jenseits des Wissensaustauschs über den gemeinsamen geographischen Gegenstand hinaus ebenso methodische und konzeptionelle Synergieeffekte hervorzurufen. Auf Grund der weiterhin anhaltenden positiven Resonanz ist der nächste Workshop bereits in Planung.2

Kurzübersicht:

Sektion 1: Christliche und jüdische religiöse Kulturen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit (Kommentar: Christian Windler, Bern)

Ditte Gurack (Bochum): Formen und Funktionen der Mariendevotion iberischer Ritterorden auf dem Feld und im Konvent

Sina Rauschenbach (Halle-Wittenberg): A los señores de mi nación española: Über die spanischen Schriften Menasse ben Israels (1604-1657)

Jorun Poettering (Hamburg): Fremde Waren, fremde Menschen. Zur Rechtsstellung fremder Kaufleute in Portugal und Hamburg im 17. Jahrhundert

Sektion 2: Außenbeziehungen in kultur- und geschlechtergeschichtlicher Perspektive (Kommentar: Hillard von Thiessen, Köln)

Corina Bastian (Bern): „Diplomatie kennt kein Geschlecht“ - Die Korrespondenz der Mme de Maintenon und der Princesse des Ursins (1705-1715) [entfiel]

Thomas Weller (Mainz): Die Hanse und Spanien. Handel, Diplomatie und interkulturelle Kommunikation im frühneuzeitlichen Europa

Sektion 3: Krone und lokale Machtträger im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit (Kommentar: Arndt Brendecke, München)

Ludolf Pelizaeus (Mainz): Städte im Königreich Kastilien zwischen Herrschaftsausbau der Krone und urbanem Streben nach Selbständigkeit (1474-1540)

Moritz Isenmann (Köln): Der „starke Staat“ als Voraussetzung für Rechtssicherheit? Legalität und Herrschaftskontrolle in Spanien zwischen spätem Mittelalter und früher Neuzeit

Eva Nassauer (Bamberg): Der Alltag in einer spanischen Kolonie. Residencia-Akten des 16. Jahrhunderts als sozialgeschichtliche Quellen

Sektion 4: Kulturgeschichte des frühneuzeitlichen Spanien (Kommentar: Salvador Rus Rufino, León)

Stefan Schlelein (Berlin): Kriege und Bürgerkriege - die Darstellung militärischer Auseinandersetzungen bei den humanistischen Geschichtsschreibern

Miriam Lay Brander (Konstanz): „Para machina tan gigante es enana qualquiera descripcion“ – Zu Festkultur und Festbeschreibungen im nachtridentinischen Spanien

Sektion 5: Geschlechtergeschichte und die Geschichte der Erziehung (Kommentar: Carlos Collado Seidel, Göttingen)

Till Kössler (München): Kindererziehung, Emotionen und Politik in Spanien 1900-1939

Frauke Kersten-Schmunk (Oldenburg): Modernisierung oder Disziplinierung? Die Sección Femenina der Falange 1934-1977

Sektion 6: Spanien im internationalen Kontext: Außenwahrnehmungen und historischer Vergleich (Kommentar: Xosé Manoel Núñez Seixas, Santiago de Compostela)

Nicole Burkhardt (Kassel): Regionalkonflikte in Westeuropa – Der baskische und der nordirische Konflikt im Vergleich

Moisés Prieto (Zürich): Prozesse und Hinrichtungen des ausgehenden Franco-Regimes in den Schweizer Medien (1970-1975)

Sektion 7: Erinnerungskultur und kollektives Gedächtnis (Kommentar: Walther L. Bernecker, Nürnberg)

Steffen Jost (Marburg): 1492 als spanischer Erinnerungsort

Stefanie Schüler-Springorum (Hamburg): „Mythos Guernica". Projektion, Propaganda, Politik

Caroline Rothauge (Lüneburg): Der Spanische Bürgerkrieg auf der Leinwand. Erinnerungskultur und Geschichtsdarstellung im spanischen Film seit 1975

Anmerkungen:
1 Eine Perspektive, die in Spanien auch in den Überblicksdarstellungen angekommen ist, vgl. José Luis García Delgado / Juan Pablo Fusi Aizpurúa / José Manuel Sánchez Ron (Hrsg.): Historia de España, Bd. 11: España y Europa, Barcelona 2008.
2 Siehe Umfrage, Christian Windler: CFP Workshop zur historischen Spanienforschung. In: H-Soz-u-Kult, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=9982> (30.09.2008).


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