Forschungen zur Geschichte der Weltkriege. Bilanz und Aussichten

Forschungen zur Geschichte der Weltkriege. Bilanz und Aussichten

Organisatoren
Deutsches Komitee für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs; in Verbindung mit dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Vom - Bis
20.06.2008 - 21.06.2008
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Von
Andreas Hilger, Hamburg

Nach rund dreißig Jahren wurde am 6. Mai 2008 der zehnte und letzte Band des historiographischen Großunternehmens des Militärgeschichtlichen Forschungsamts (MGFA), „Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg“, der Öffentlichkeit vorgestellt. Das nahm das Deutsche Komitee für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs zum Anlass, auf seinem diesjährigen, in Verbindung mit dem MGFA organisierten, Workshop, seine Bilanz der Forschungen zur Geschichte der Weltkriege zu ziehen. Die programmatische Erweiterung auf beide Weltkriege hatte das Komitee bereits 2005 beschlossen. Die Vorträge der Veranstaltung sowie deren ausführliche Diskussion konzentrierten sich vor allem auf thematische wie methodische Aufgaben und Herausforderungen zukünftiger Forschungen. Im deren Rahmen kann oder muss denn auch das MGFA als so genannte „Ressortforschungseinrichtung“ mit seinen begrenzten personellen Ressourcen einen eigenen Standort bestimmen.

Diese Standortbestimmung erfolgte bereits in der ersten Sektion des Workshops. ROLF-DIETER MÜLLER (MGFA Potsdam) resümierte zunächst knapp das bereits angesprochene „Weltkriegswerk“ des MGFA. Dieses Unternehmen erweiterte in Kommunikation mit der Fachwelt und der interessierten Öffentlichkeit seine ursprünglichen Ansätze zu einer Untersuchung der „Gesellschaft im Kriege“. Damit ging es weit über traditionelle Militärgeschichten hinaus. Als Lücken des Gesamtwerks benannte Müller einerseits militärgeschichtliche Fragestellungen im engeren Sinn: Dazu zählt beispielsweise der deutsche Rückzug in Afrika. Daneben blieben einzelne methodische sowie übergeordnete Fragestellungen außen vor: Hier sind etwa eine Untersuchung der unmittelbaren Gefechtszonen mit Einbeziehungen des Soldatenalltags oder der Gestaltungsspielräume und Motivationslagen unterer und mittlerer Führungskräfte hervorzuheben. Die Liste der Forschungsdesiderata ist, wie die folgenden Diskussionen zeigten, unweigerlich länger: Die Geschichte der Waffen-SS ist nur ein weiteres, prominentes Beispiel. Derartige Lücken unterstreichen indes nur, dass die Geschichte des Zweiten Weltkriegs keineswegs ein abgeschlossenes Forschungsfeld darstellt.

Zu einem analogen Schluss hinsichtlich der Geschichte des Ersten Weltkriegs kam GERHARD P. GROSS (MGFA, Potsdam) in seiner Vorstellung neuer Forschungen zur „Urkatastrophe“. Das Gesamtthema Erster Weltkrieg hat seit den 1990er-Jahren eine wahre Renaissance erfahren, bei der vor allem Fragestellungen aus der Alltags- und Kulturgeschichte sowie Probleme entsprechender Erinnerungskulturen im Vordergrund stehen. Vor diesem Hintergrund stellte Groß drei Kernbereiche heraus, denen sich aktuelle Forschungen – nicht nur des MGFA – zuwenden. So erweist sich ein genauer Blick auf die mittlere Führungsebene mit ihrer hohen Bedeutung für die eigentliche Kriegführung auch für den Ersten Weltkrieg als wichtiges Forschungsdesiderat. Aus kulturgeschichtlicher Perspektive gilt es, im interdisziplinären Verbund emotionalen Aspekten des Kriegs und, möglichst im internationalen Vergleich, Bedeutungsfeldern und –implikationen zeitgenössischer Sprachbilder weiter nachzugehen. Daneben bleiben operationsgeschichtliche Fragestellungen von Belang, wie engagierte Plädoyers etwa von Dennis Showalter vor Augen geführt haben. Im Fazit sieht sich die Forschung zu beiden Weltkriegen damit besonders vor die Aufgabe gestellt, Möglichkeiten, Anforderungen und Grenzen einerseits der vielfach angesprochenen „modernen“ Operationsgeschichte, andererseits kulturgeschichtlicher Fragestellungen genau zu definieren und zu integrieren.

Die zweite Sektion widmete sich allerdings zunächst den Chancen und Herausforderungen, die sich aus einer engeren Kooperation einzelner Ausrichtungen innerhalb der allgemeinhistorischen Zunft für die Erforschung des Zeitalters der Weltkriege ergeben können. CLEMENS VOLLNHALS (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Dresden) trug hierzu einen Überblick über die laufenden Forschungsprojekte des Hannah-Arendt-Instituts bei. Regionalgeschichtliche oder spezifische theoriegeleitete Ansätze zur Diktaturforschung, zum Prager Aufstand von Mai 1945, zu den Luftangriffen auf Dresden oder zur Wehrmachtjustiz bieten hier offenkundige Verbindungspunkte zur allgemeinen Weltkriegsforschung, die neue Perspektiven eröffnen und traditionelle Interpretationen hinterfragen können. Dies gilt in besonderem Maße für die entwickelte Osteuropageschichte. Mit Recht bemängelte JÖRG BABEROWSKI (Humboldt-Universität zu Berlin) in seinem Vortrag zum „Experimentierfeld der Moderne?“, dass zumindest die deutsche Forschung die Gegner der deutschen Ostfronten beider Weltkriege lange Zeit kaum beachtet habe. Die Vernachlässigung lässt sich kaum ausschließlich mit der sperrigen Forschungs- und Archivsituation erklären, die noch heute in vielen post-sowjetischen Staaten vorherrscht. Derartige Lücken führen dazu, dass die Bedeutung Ostfront des Ersten Weltkrieg als deutscher „kolonialer Erfahrungsraum“ unterschätzt, die der Kolonialkriege in diesem Zusammenhang überschätzt wird. In einem zweiten Schritt wandte Baberowski seine Kernbefunde zu Geschichte und Charakter des Stalinismus auf die deutsch-sowjetische Front 1941 bis 1945 an. Krieg- und Besatzungsgeschehen lassen sich demnach als spezifische Interaktion im „staatsfernen Gewaltraum“ verstehen, in dem sich deutsche Truppen – und wohl auch die Rote Armee – mit vielschichtigen Gewalterfahrungen auseinandersetzen mussten. Die von Nationalsozialismus und Stalinismus befürwortete, aktiv vorangetriebene „Gewalt“ stellt für Baberowski einen wesentlichen Erklärungsrahmen für das Geschehen der Ostfront dar, das durch Ideologien nur mehr rationalisiert wurde. Für eine endgültige Abwägung der unterschiedlichen Einflussfaktoren werden sicherlich umfassende, bilaterale resp. multilaterale Analysen des „Unternehmen Barbarossas“ mit Berücksichtigung regionaler Perspektiven, Ergebnissen der Militär-, Besatzungs- und Holocaustgeschichte erst noch angestoßen werden müssen..

STIG FÖRSTER (Universität Bern) blieb es schließlich vorbehalten, der bereits angesprochenen Operationsgeschichte ihren Platz in derartigen Untersuchungen zuzuweisen. Am Beispiel der berühmten, aber so nie geschlagenen, „Panzerschlacht von Prochorovka“ (Juli 1943) rief Prof. Förster zunächst den Erkenntnisgewinn in Erinnerung, der sich aus handwerklich soliden, detaillierten Aufarbeitungen militärischer Operationen gewinnen lässt. In Prochorovka wurden die immensen Verluste der Roten Armee von der dortigen Militär- und politischen Führung zu einer vermeintlich siegreichen Schlacht hochstilisiert. Auf diese Weise wollten die Führungskräfte kurzfristig Stalins Strafe für das militärische Misslingen entgehen. Langfristig ging es in der folgenden Erinnerungspolitik darum, Chruščevs Meriten und Führungsqualitäten zu untermauern. Die Beachtung der vielfältigen historischen Gesamtzusammenhänge führt die überkommene Operationsgeschichte aus früheren militärisch-instrumentellen Begrenzungen heraus; ob sie sinnvoll in eine Totalansicht des Kriegsgeschehens, wie sie etwa das Werk von Vasilij Grossman, „Stalingrad“ vorführte, [1] münden kann oder soll, hängt letztlich wieder von den spezifischen Fragestellungen des Betrachters ab.

Die dritte Sektion lenkte den Blick auf zusätzliche Weiterungsmöglichkeiten der Weltkriegsforschung. MARK SPOERER (Humboldt-Universität zu Berlin) diskutierte aus wirtschaftshistorischer Perspektive einerseits die Frage der „Kriegsgewinnler“, andererseits die Bedeutung des Zweiten Weltkriegs als „Motor und Modernisierer der Wirtschaft?“. Die erste Frage lässt sich, materiell gesehen, nur relativ im Vergleich zur Vermögensverteilung der Vorkriegsjahre beantworten. Angesichts der im Dritten Reich bewusst zurück gestauten Inflation seit den 1930er-Jahren sowie der nicht nur unterschiedlich verteilten, sondern auch unterschiedlich investierbaren Vermögen der verschiedenen Schichten musste die mit Geld- und Aktienbesitz versehene Mittelschicht im Vergleich die höchsten materiellen Verluste hinnehmen. Die Oberschicht dagegen konnte sich strukturell durch Investitionen in industrielle Universalmaschinen, individuell durch Investitionen etwa in Kunst- und Schmuckwerte besser absichern; Investitionen in Gebäude und Boden sind hier aufgrund fehlender Forschungserkenntnisse unberücksichtigt. Auch die Frage nach wirtschaftlichen „Modernisierungsgewinnen“ lässt sich nicht umfassend beantworten. Der „Modernisierungs“-Begriff selbst ist natürlich problematisch. Er wurde in den 1930er-Jahren beispielsweise noch mit Autarkievorstellungen und erst in der Nachkriegszeit mit Konsum und Freihandel konnotiert. Unter Berufung auf betriebswirtschaftlich argumentierende Untersuchungen vertragsrechtlicher Beziehungen von Industrieunternehmen mit dem Dritten Reich von Jonas Scherner kam Spoerer schließlich zu dem Schluss, dass in Deutschland allein die chemische Industrie einen Modernisierungsschub erfahren hätte.

Spoerers fachspezifische Diskussion von Modernisierung und Gewinn führte ganz nebenbei erneut die Tatsache vor Augen, dass interdisziplinäre Forschungen von der aktiven Teilnahme der anderen Disziplinen selbst leben. Die Ausführungen von HARALD WELZER (Kulturwissenschaftliches Institut Essen) unterstrichen diese Notwendigkeit, indem sie immanente Gefahren verkürzter „interdisziplinärer“ Forschungen vor Augen führten. Eine Fehlerquelle ist die Nutzung anachronistischer Begriffe und Instrumente anderer Disziplinen, wie sie etwa auch in Diskussionen der Tagung um die Erforschung „emotionaler“ Aspekte des Kriegsgeschehens durchgeschimmert war. Die Sozialpsychologie versteht Emotionen heute nur noch als „Markierung“ von Erfahrungen, ohne die Erinnerungen praktisch nicht existent resp. abrufbar sind. Für aktuelle Geschichtsdebatten von Belang ist zudem die hohe Bedeutung sozialer Bedingungen, situativer Kontexte und interaktiver Konstellationen für das praktische Handeln historischer Akteure. Für die interdisziplinäre Forschung zur Gewaltgeschichte hob Welzer die Bedeutung konkret beschriebener Schnittstellen hervor, die grenzüberschreitende Gemeinschaftsunternehmen erst fruchtbar und sinnvoll machen. Die Nachwirkungen von Kriegen, die – auch generationsübergreifende – Nachhaltigkeit von Gewalterfahrungen erscheint hier als wichtiges Feld, in dem innerfamiliäre Kommunikationen oder gesellschaftliche Selbstbilder aussagekräftige Indikatoren darstellen können.

Nach institutionellen, thematischen und methodischen Debatten ging es in der letzten, vierten, Sektion schließlich um eine, wenn man so will, aktuelle Reflexion des Selbstverständnisses der Forschungen zum Zeitalter der Weltkriege sowie deren Positionierung in der (deutschen) Geschichtswissenschaft. BERND WEGNER (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) stellte unter dem programmatischen Titel „Der erste Weltkrieg, 1931-1948“ traditionelle Grundbegriffe der Weltkriegsforschung in Frage. Schon die unterschiedlichen Bezeichnungen, die etwa in Japan, China oder UdSSR für den Zweiten Weltkrieg kursieren, fordern eine „Problematisierung“ der der gängigen Begrifflichkeit und Periodisierung immanenten spezifischen Vorstellungen und Perspektiven heraus. Daher stellte Wegner neue Terminologien und Chronologien zur Diskussion: Den Krieg von 1914 bis 1918 betrachtete er hinsichtlich Genese und Konfliktlinien als letzten europäischen Krieg – dieser Perspektive wurde in der Diskussion das zeitgenössische Verständnis und der Kreis der am Krieg beteiligten Staaten entgegengehalten. Für die Periodisierung verwies Wegner auf den Symbolcharakter einzelner Daten einschließlich des 1. September 1939, der letztlich nur für einen begrenzt angelegten Angriff stehe. In globaler Sicht fällt eine sich verdichtende internationale Gewaltdynamik ab den frühen 1930-er Jahren ins Auge, die schon mehrfach Historiker bewogen hat, den Auftakt des Zweiten Weltkriegs früher anzusetzen. Wegner plädierte für die japanische Besetzung der Mandschurei (1931) als Signaldatum einer sukzessiven Gewaltsteigerung sowie der Verbindung internationaler Konfliktherde zu einem ersten Globalkrieg. Konsequenterweise beschreibt dann auch 1945 nur eine partielle Einstellung globaler Auseinandersetzungen, wie ein Blick auf die andauernden Unabhängigkeitskämpfe verdeutlicht. Bis 1948/1949 bildeten sich im Rahmen des Ost-West-Konflikts neue strukturelle Konfliktlinien heraus: Erst der Koreakrieg läutete endgültig die von diesen neuen Linien figurierte Epoche ein.
Im Anschluss plädierte JAN PHILIPP REEMTSMA (Institut für Sozialforschung, Hamburg) für eine allgemeinere Einordnung der Großkonflikte des 20. Jahrhunderts in eine „Kasuistik“ der Gewalt. Für diesen Ansatz ist die Unterscheidung von Gewalt im Krieg und der Gewalt des Krieges grundlegend. Reemtsma wies darauf hin, dass, während Gesellschaften aller Epochen schon spezifische Gewalttaten im ansonsten hingenommenen Krieg ablehnten, der Ruf nach einem Totalverbot von Kriegen eine Besonderheit der Moderne ist. So findet sich schon in antiken Schilderungen deutliche Kritik an Schändungen von Heiligtümern im Kriege, und Shakespeare verlieh dem gesellschaftlichen Unbehagen über die Ermordung von Kriegsgefangenen Ausdruck. Dem steht die grundsätzliche Ablehnung des Vietnamkriegs, wie sie sich nach dem Massaker von My Lai zunehmend deutlicher artikulierte, entgegen, und dem (möglichen) Umschlag der Einzelkritik in eine generelle Delegitimation des Kriegs an sich ist auch für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts erst noch nachzuspüren.

Abschließend diskutierte ULRICH HERBERT (Universität Freiburg) die Bedeutung der Weltkriegsforschung für die Zeitgeschichte. Für die deutsche Zeitgeschichte konstatierte Herbert einen deutlichen Bedeutungsrückgang der Weltkriege allgemein, aber auch und besonders des Zweiten Weltkriegs sowie der NS-Zeit. Als Gründe stellte Herbert hier den sukzessiven Verlust der lange Jahre selbstevidenten, auch moralischen Sonderstellung von NS-Diktatur und Weltkrieg innerhalb der Forschungslandschaft, eine gewisse Monotonie von Fragestellungen und Methodik innerhalb der Forschung sowie den Umstand heraus, dass im Rahmen der Definition der Zeitgeschichte aktuelle Fragen kaum mehr auf den Zweiten Weltkrieg Anwendung finden können. Zudem lassen sich angesichts der intensiven Bearbeitung im nationalen Kontext kaum mehr neue Erkenntnisse erwarten. Zukünftige Untersuchungen, so die Vorhersage Herberts, werden sich vor allem transnationalen oder multinationalen Ansätzen verpflichten.

Analysen der globalen, kurz- und langfristigen Auswirkungen und Bedeutungszuschreibungen des Kriegs stellen sich indes als Thema dar, dass dem Zweiten Weltkrieg gerade innerhalb der Zeitgeschichte eine besondere Dimension verleiht. Vor diesem Hintergrund und angesichts der vorangegangenen Tagungsdiskussionen ist es offenbar doch noch zu früh, von einer Verabschiedung des Zweiten Weltkriegs durch die zeitgeschichtliche Forschung zu sprechen. Die Einbettung der Weltkriegsforschung in langfristig angelegte Untersuchungen zur Wirkungsgeschichte von Gewalterfahrungen, die neue Berücksichtigung osteuropäischer Kriegsperspektiven, die ja bis in heutigen Identitätsbildungen hinein wirken, die Aufarbeitung der globalen Wechselbeziehungen der Schauplätze oder relevanter fachübergreifender Fragestellungen weisen, das hat der Workshop nachdrücklich verdeutlicht, auf die anhaltende Relevanz der Forschungen zum Zeitalter der Weltkriege hin. Sie müssen nun die inner-, interdiszplinäre und multinationale Aufbruchstimmung des Workshops in konkreten weiteren Vorhaben umsetzen.

Konferenzübersicht:

1. Sektion: Militärgeschichte als Totalgeschichte?
Rolf-Dieter Müller, Das Weltkriegswerk des MGFA: Ergebnisse und Konzepte für die Militärgeschichte des Zweiten Weltkrieges
Gerhard P. Groß, Back to the roots? Neue Forschungen zur “Urkatastrophe” des Zwanzigsten Jahrhunderts

2. Sektion: Das Zeitalter der Weltkriege
Clemens Vollnhals, Forschungen am Hannah-Arendt-Institut Dresden
Jörg Baberowski, Osteuropa als Experimentierfeld der Moderne?
Stig Förster, Macher des Krieges? Zur Bedeutung der Operationsgeschichte

3. Sektion: Krieg und Frieden aus sozialwissenschaftlicher Sicht
Mark Spoerer, Kriegsgewinnler? Der Krieg als Motor und Modernisierer der Wirtschaft?
Harald Welzer, Das Zeitalter der Weltkriege als “Fundgrube” der Sozialpsychologie?

4. Sektion: Staaten, Menschen und Ideen im Krieg
Bernd Wegner, Der erste Weltkrieg, 1931-1948: Überlegungen zu den Grenzen von Krieg und Frieden im Zeitalter der Weltkriege
Jan Philipp Reemtsma, Nie wieder Krieg? Die Rolle des Soldaten im Zwanzigsten Jahrhundert
Ulrich Herbert, Verabschiedet sich die Zeitgeschichte von den Weltkriegen?

Zusammenfassung: Bernhard Kroener


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