Making Excellence: Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative

Making Excellence: Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative

Organisatoren
Institut für Hochschulforschung (HoF) Wittenberg in Kooperation mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit freundlicher Unterstützung durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Ort
Lutherstadt Wittenberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
23.11.2007 - 24.11.2007
Url der Konferenzwebsite
Von
Andrea Adams (Berlin); Roland Bloch (Wittenberg); André Lottmann (Berlin); Carsten Würmann (Berlin)

Seit dem 19. Oktober 2007 sind die Ergebnisse der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bekannt: Die "Graduate Schools" und "Exzellenz-Cluster" sind ausgewählt, und die Riege der Universitäten, die sich mit dem Prädikat "Elite-Universität" schmücken können, ist ersteinmal komplett. In den Medien wie an den Hochschulen und in der (akademischen) Öffentlichkeit wird nun intensiv diskutiert, wer aus welchen Gründen, zu Recht oder Unrecht zur gekürten deutschen Hochschul-'Elite' gehört.

Unter dem Titel "Making Excellence" ging die Wittenberger Tagung diese Fragen grundsätzlich an und beschäftigte sich nicht nur mit der Praxis der Entscheidungen und ihren bereits eingetretenen und möglichen Konsequenzen, sondern nahm auch die Genese dieses 1,9 Milliarden starken staatlichen Programms zur Förderung wissenschaftlicher Exzellenz in den Blick. Damit standen gleich mehrere Dinge zur Diskussion: Erstens ging es um die Voraussetzungen, unter denen überhaupt von Exzellenz gesprochen werden kann und "Spitzenuniversitäten" als erwünschtes politisches Ziel deklariert werden. Zweitens verlangt die Ermittlung wissenschaftlicher Exzellenz nicht nur Kriterien, sondern auch ein – zumindest nachträglich – legitimiertes Begutachtungsverfahren zur Bestimmung von nachweisbarer oder in naher Zukunft erreichbarer Exzellenz. Hier standen insbesondere die Auswahlprozesse, die sich sowohl auf Seiten der Universitäten bei der Antragstellung als auch in der Gutachterpraxis zeigten, zur Debatte. Ein dritter Fokus richtete sich auf die Nachwuchsförderung im Rahmen der Exzellenzinitiative und hier speziell auch auf die Frage, inwieweit hier Konzepte und Modelle zur Lösung der allseits bekannten Problemlagen der Nachwuchswissenschaftler/innen gefördert werden. Mit diesen Fragen setzten sich auf der zweitägigen Tagung Expertinnen und Experten aus Hochschulforschung und Wissenschaftspolitik, erfolgreiche und nicht-erfolgreiche Antragstellerinnen und Antragsteller sowie die Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Wettbewerbsverfahren auseinander.

Wer oder was kann exzellent sein?

Die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung EDELGARD BULMAHN (Mitglied des Bundestages) machte in ihrem Eröffnungsvortrag deutlich, dass es in dem "eineinhalbjährigen Nervenkrieg" um die Exzellenzinitiative keineswegs nur um Fragen wissenschaftlicher Exzellenz gegangen sei. Dass die Anzahl geförderter Projekte von ursprünglich sechs "Spitzenuniversitäten" auf neun Zukunftskonzepte, 37 Exzellenzcluster und 39 Graduiertenschulen erweitert wurde, führe deutlich vor Augen, dass politische Interessen mit im Spiel waren. Ausdrücklich verwies Bulmahn dabei auf die Differenzen zwischen Bund und Ländern. Dabei sollte ursprünglich die universitäre Lehre, so Bulmahn, Bestandteil der Förderung sein, sie sei aber im föderalen Kompetenzgerangel auf der Strecke geblieben.

Was wäre also das Neue an der Exzellenzinitiative? Einen Paradigmenwechsel in der Forschungsförderung konnte PEER PASTERNACK (HoF Wittenberg) nicht erkennen. Die Exzellenzinitiative sei nur die bislang prägnanteste Form der schon seit einer Dekade zunehmenden Programm- und Projektförderung in der Forschung, die zunehmend die Grundfinanzierung ersetze. Weitere Wettbewerbe würden zwangsläufig folgen und man müsse sehen, wie auch bislang ausgeschlossene Hochschulen wie kleinere und mittlere Universitäten und Fachhochschulen integriert werden können, etwa durch spezifische Ausschreibungen.

Damit war angesprochen, dass die Exzellenzinitiative schon in ihren Voraussetzungen bestimmte wissenschaftliche Organisationsformen ausschließt bzw. deren Erfolgschancen mindert. Bezweifelt werden muss, dass sich dies allein aus wissenschaftlicher Exzellenz begründet. Dies betrifft gleichsam die Beschränkung der Exzellenzförderung auf die universitäre Forschung. Der Frage "Exzellenz - auch in der Lehre?" ging vor diesem Hintergrund eine Podiumsdiskussion mit IMKE BUß (fzs - freier zusammenschluss der studierendenschaften), PETRA JORDAN (Bundesvertretung Akademischer Mittelbau) und EVA-MARIA STANGE (Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Sachsen) nach. Während Buß und Jordan als Vertreterinnen der Betroffenen – der Studierenden und der Lehrenden – sich für eine grundlegende und flächendeckende "Qualitätsoffensive" in der Lehre aussprachen, sah Stange in der Prämierung von herausragenden Lehrkonzepten die Chance, die Bedeutung von akademischer Lehre und Hochschuldidaktik als integraler Bestandteil universitärer Aufgaben zu stärken. Das grundsätzliche Problem bliebe aber, darin waren sich die Podiumsteilnehmerinnen einig, nach welchen Kriterien exzellente Lehre identifizierbar wäre.

Making Excellence: Vom Antragschreiben und Begutachten

In einem weiteren Themenkomplex ging es um die Kriterien, die für die Auswahl in der Exzellenzinitiative angewendet wurden. STEFAN HORNBOSTEL (Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung) bezweifelte, dass bisher gängige Indikatoren wie Publikationsindex oder Drittmittelquote ausreichen würden, um wissenschaftliche Exzellenz zu identifizieren. Vielmehr sei wahrgenommene Exzellenz immer Resultat sozialer Aushandlungsprozesse, würde Exzellenz durch ein Wechselverhältnis von Zuschreibung und Wahrnehmung entstehen. Einen dieser Aushandlungsprozesse beleuchtete MICHAEL ZÜRN (Hertie School of Governance), der in der ersten Runde als Gutachter in der 'Gemeinsamen Kommission' tätig gewesen war. Für die Bewertung der Anträge in der Exzellenzinitiative wurde kein neues Verfahren entwickelt, sondern vielmehr die in der DFG-Förderung erprobten Regelungen übernommen. Zürn, der explizit die Exzellenzinitiative befürwortete und auch dem Begutachtungsverfahren in weiten Teilen zustimmte, sah in diesem allerdings dennoch Inkonsistenzen. So zeige die Verdoppelung der positiv evaluierten Zukunftskonzepte von drei in der ersten auf sechs in der zweiten Runde deutlich eine politische Einflussnahme auf die Ergebnisse. Stärker ins Gewicht sei jedoch gefallen, dass es keine eindeutige Klärung der Kriterien 'Reputation' und 'Antragsqualität' in der Gemeinsamen Kommission gegeben habe. Sollten vergangene, bereits als exzellent geltende wissenschaftliche Leistungen den Ausschlag geben oder die Originalität der Zukunftspläne entscheidend sein? In der öffentlichen Darstellung der Exzellenzinitiative wie in der Praxis der DFG-Förderung wird letzteres als entscheidend dargestellt, wohingegen die Gutachter in der Gemeinsamen Kommission – wobei Zürn sich mit einschloss – häufig der Reputation der Antragsteller ein größeres Gewicht einräumten.

Für WOLFGANG FACH (Universität Leipzig) führten solcherlei Inkonsistenzen dazu, dass die Ergebnisse der Exzellenzinitiative als "Zufallsentscheidungen" wahrgenommen würden. "Minimale Differenzen" zwischen den Anträgen führten den Antragstellern deutlich vor Augen, dass es bei etwas anderen Konstellationen, etwa bei etwas weniger Konkurrenz in einem Themenfeld oder bei etwas mehr politischer Einflussnahme in der ersten Runde, auch genauso gut anders hätte kommen können. Einem Leipziger Antrag für ein Exzellenzcluster etwa wurde, wie Fach mit Zitaten aus dem Gutachten belegte, grundlegend (und seitenlang) Exzellenz bescheinigt, die Förderung aber unter Verweis auf die beschränkten Mittel verweigert. (Dass dies kein Einzelfall ist, zeigten ähnliche Zitate, die Peter Scharff, Rektor der Technischen Universität Illmenau, aus Gutachten zu Anträgen seiner Hochschule vortrug). Die Folgen seien verheerend: Die Chancen der jetzigen Verlierer in künftigen Exzellenzwettbewerben werden massiv beeinträchtigt, ihre besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler abgeworben – sie könnten sich jene Exzellenz, die nun en vogue ist, nicht leisten. Die Gewinner hingegen, wie Fach anhand von Stellenausschreibungen der Technischen Universität München aufzeigte, würden danach streben, ihre nun errungene Machtposition zu sichern und auszubauen. Im Zentrum des daraus resultierenden neuen Universitätstypus – der Universität der Exzellenz – stünden nicht mehr Ideen, sondern Interessen, die aggressiv gegenüber Konkurrenten durchgesetzt werden.

Das mit 'Gewinnern', MARINA FROST (Kanzlerin der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), und 'Verlierern', PETER SCHARFF (Rektor der Technischen Universität Ilmenau) und LOTHAR ZECHLIN (Rektor der Universität Duisburg-Essen), besetzte Podium mochte sich dieser kritischen Deutung nicht anschließen. Vielmehr habe die Exzellenzinitiative eine überfällige Diskussion über Profilbildung an den Universitäten befördert. Aus der Perspektive der auf dem Podium vertretenen Hochschulleitungen war es zudem klar, dass es bei der Exzellenzinitiative weniger um die materielle Förderung als um das Prestige gegangen sei. Dadurch seien, davon berichteten bereits die Gewinner der ersten Runde, Fundraising und internationale Kooperationen in ganz anderen Dimensionen möglich. Wohl auch aus diesem Grund war es für die überragende Mehrheit der Universitäten kaum möglich, sich der Exzellenzinitiative zu entziehen. So war der ursprünglich für die Podiumsdiskussion vorgesehene "unbeteiligte Dritte", der sich an dem Wettbewerb nicht beteiligt hat, nicht aufzutreiben gewesen.

Was soll exzellente Nachwuchsförderung sein?

Dass im Rahmen der Exzellenzinitiative nunmehr 39 Graduiertenschulen gefördert werden, wird gemeinhin als Aufwertung der Nachwuchsförderung gesehen. Aber zeugt dies auch von gestiegenem Bewusstsein für die Problemlagen des wissenschaftlichen Nachwuchses, insbesondere der Promovierenden? JOHANNES MOES (GEW Projektgruppe DoktorandInnen / Wissenschaftszentrum Berlin) stellte die Förderung von Graduiertenschulen in den allgemeinen Kontext von Bemühungen zur Reform der Promotionsphase. Die Graduiertenschulen seien ein Modell zur verbesserten Strukturierung der Promotion. Dass die bei der Exzellenzinitiative Siegreichen auch die Mehrzahl der abgeschlossenen Promotionen auf sich vereinigen, lasse die Entscheidungen zwar als legitim erscheinen. Moes machte aber deutlich, dass nur eine kleine Minderheit von den Vorzügen der Graduiertenschulen profitieren würde, während die Probleme der großen Mehrheit der Promovierenden – von denen nach wie vor die meisten auf Qualifikationsstellen promovieren, also nicht in strukturierten Promotionsprogrammen – unverändert fortbestünden.

Gestützt wurde diese Perspektive vom anschließenden Panel. Ob exzellent oder nicht exzellent, DOROTHEE BIRKE (International Graduate Centre for the Study of Cultures, Universität Gießen), ANDRÉ LOTTMANN (Dahlem Research School, FU Berlin), ANKE PROCHNAU (Frankfurt Graduate School for the Humanities and Social Sciences) und RAINER STOLLHOFF (Max Planck PhDnet) sahen die Vorteile, aber auch ähnliche Probleme in der Praxis des strukturierten Promovierens. Birke, Geschäftsführerin und Doktorandin der ersten im Rahmen der Exzellenz-Initiative geförderten geisteswissenschaftlichen "Graduate School", sieht besonders hinsichtlich der Transparenz von Auswahlverfahren und bei der Betreuung Verbesserungen. Einig war man sich aber auch in der Einschätzung, dass ein zusätzliches Qualifizierungsangebot und ein verbindliches Curriculum, die gemeinhin als Vorzüge der strukturierten Promotion gelten, die Gefahr birgt, zu Lasten der für die Promotion zur Verfügung stehenden Zeitressourcen zu gehen, und damit die Promotionsdauer – wie von den Einrichtungen erhofft – weniger verkürzen, als vielmehr erhöhen und zudem eine 'Verschulung' der Promotion befördern könnten.

Wie lange hält die Aufbruchstimmung?

Insbesondere in den Diskussionen wurde deutlich, dass schon direkt nach Ende der zweiten Runde der Exzellenzinitiative die differenzierenden Effekte eintreten und die Konsequenzen dieses neuen Forschungsförderungsform augenfällig werden: Gefördert werden jene Universitäten, die bereits besser ausgestattet sind; Großforschungseinrichtungen haben ungleich bessere Chancen als kleine Institute; naturwissenschaftliche Themen dominieren geistes- und sozialwissenschaftliche so stark, dass letztere als kaum konkurrenzfähig erscheinen. Es bleiben die Fragen: Was wird die bislang nicht erfolgreichen Universitäten und Fachbereiche angesichts dieser Verwerfungen motivieren, sich an künftigen Exzellenzwettbewerben zu beteiligen? Und können sie sich überhaupt noch beteiligen oder werden die heutigen Verlierer zu dauerhaft Ausgeschlossenen in einem sich verfestigendem Zwei-Klassen-Hochschulsystem?

Offen ist auch, welche Effekte neu entdeckte Exzellenzen tatsächlich haben werden. Wie nachhaltig etwa werden die angestoßenen Maßnahmen der Frauenförderung und Gleichstellungsbemühungen sein, fragte ANKE BURKHARDT (HoF Wittenberg), auch angesichts allseits bekannter Ungleichheiten in der Breite des deutschen Hochschulsystems. Die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern ist als einziges Ziel der Exzellenz-Ausschreibung in den vorab gegebenen Richtlinien und Merkblättern nicht mit weiteren Ausführungen, wie dies denn zu bewerkstelligen sei, untersetzt worden. "Man konnte mit Gleichstellung punkten, musste es aber nicht", stellte Burkhardt fest. In der zweiten Runde sei die Gleichstellung, nicht zuletzt durch die ausländischen Gutachter/innen, aufgewertet worden.

Bislang jedenfalls, so ließe sich die Wittenberger Tagung resümieren, wirft die Exzellenzinitiative mehr Fragen auf als dass sie Lösungen für die Probleme des deutschen Hochschulsystems bietet. Insofern komme es nun darauf an, wie ANDREAS KELLER (GEW-Vorstandsbereich Hochschule und Forschung) abschließend forderte, die weitere Entwicklung kritisch und kontinuierlich zu begleiten und eine offene Diskussion der Folgen der Exzellenzinitiative einzufordern.

Konferenzübersicht

I. Die Exzellenzinitiative – Grundlagen und Akteure
Edelgard Bulmahn (MdB, ehemalige Bundesbildungsministerin): Die Exzellenzinitiative: Genese einer bildungspolitischen Idee
Peer Pasternack (HoF Wittenberg): Die Exzellenzinitiative als politisches Programm – Fortsetzung der normalen Forschungsförderung oder Paradigmenwechsel?

II. Die Exzellenzinitiative – Analyse eines wissenschaftspolitischen Prozesses
Podiumsdiskussion mit Marina Frost (Universität Heidelberg), Lothar Zechlin (Universität Duisburg-Essen), Peter Scharff (TU Ilmenau): Exzellente Gewinner, gute Verlierer, unbeteiligte Dritte? Praxisberichte aus den Universitäten
Wolfgang Fach (Universität Leipzig): Wie wettbewerblich ist die Exzellenzinitiative?
Michael Zürn (Hertie School of Governance): Legitimität, Transparenz, Partizipation – Praxis des Begutachtens
Podiumsdiskussion mit Eva-Maria Stange (Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Sachsen), Imke Buß (freier zusammenschluss der studierendenschaften), Petra Jordan (Bundesvertretung Akademischer Mittelbau): Exzellenz – auch in der Lehre?

III. Nachwuchsförderung zwischen Exzellenz und Realität – was sind exzellente Bedingungen der Nachwuchsförderung?
Johannes Moes (GEW PG Dok/WZB): Was bedeutet die Exzellenzinitiative für die Nachwuchsförderung?
Panel mit Dorothee Birke (International Graduate Centre For the Study of Culture), Rainer Stollhoff (Max Planck PhDnet), Anke Prochnau (Frankfurt Graduate School for the Humanities and Social Sciences), André Lottmann (Dahlem Research School, FU-Berlin): Programmatiken, Praxisbeispiele, Probleme

IV. Folgen der Exzellenzinitiative
Stefan Hornbostel (Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung): Evaluation der Exzellenzinitiative: Gibt es objektive Kriterien für Exzellenz?
Abschlussdiskussion mit Anke Burkhardt (HoF Wittenberg) und Andreas Keller (GEW): Folgen der Exzellenzinitiative für die deutsche Hochschullandschaft

Kontakt

Roland Bloch

Institut für Hochschulforschung (HoF)
Collegienstr. 62, 06886 Wittenberg
03491 466 246
03491 466 255
roland.bloch@hof.uni-halle.de


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