Reading Hamburg: Anglo-American Perspectives - Hamburg verstehen: Angloamerikanische Perspektiven

Reading Hamburg: Anglo-American Perspectives - Hamburg verstehen: Angloamerikanische Perspektiven

Organisatoren
Axel Schildt; Christoph Strupp; Dorothee Wierling; Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH); in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut, Washington, D.C.
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
07.09.2007 - 08.09.2007
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Von
Dominik Hünniger, Graduiertenschule Geisteswissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen

Am 7. und 8. September 2007 veranstalte die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) mit Unterstützung des Deutschen Historischen Instituts in Washington, D.C. eine Tagung zur modernen Stadtgeschichte Hamburgs aus angloamerikanischer Sicht. 17 Historikerinnen und Historiker aus Großbritannien, Irland, den USA und Kanada waren eingeladen, um die jüngere angloamerikanische Forschung zu Hamburg zu bilanzieren und zu vertiefen. Das zeitliche Spektrum reichte vom späten 18. Jahrhundert bis in die Zeitgeschichte. Thematische Schwerpunkte der Tagung waren vor allem kulturhistorisch orientierte Forschungen zur bürgerlichen Kultur, zur Geschichte der Sexualität(en) und zur Umweltgeschichte.

Eröffnet wurde die Tagung von zwei aufeinanderfolgenden Sektionen, die sich der Bürgerkultur in Hamburg im 18. und 19. Jahrhundert widmeten. Im ersten Panel untersuchte MARY LINDEMANN (University of Miami) die mediale Präsenz verschiedener aufsehenerregender Kriminalfälle im Hamburg des 18. Jahrhunderts. In ihrem Vortrag konnte Lindemann zeigen, dass die Darstellung dieser Kriminalfälle in unterschiedlichen Medien und zu unterschiedlichen Zeiten, jeweils spezifische zeitgenössische politische, soziale und kulturelle Erwartungen und Realitäten widerspiegelte. Umgekehrt wurden die Erzählungen auch durch sich verändernde literarische Praktiken und Stile jedes Mal neu verändert. Lindemann plädierte für eine stärkere Beachtung der Austauschbeziehungen zwischen juristischen Dokumenten und „schöner Literatur“.

Im Anschluss daran referierte ANN C. LE BAR (Eastern Washington University) über Geselligkeit und häusliche Musikkultur um 1800. Le Bar konzentrierte sich auf die klassische Erzählung vom Niedergang Hamburger Musikkultur nach dem Untergang der Oper am Gänsemarkt 1738 und dem Mythos vom unmusikalischen Hamburg. Sie konnte nachweisen, dass es sich dabei tatsächlich um einen Mythos handelte und dass Hamburgs Bürgerkultur sehr wohl reich an Musik und Musikalität gewesen ist. Zeugnisse davon geben die in den Hamburger Archiven zahlreichen Liedersammlungen vom späten 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert, die auf eine lebendige Amateurmusikszene hinweisen, welche aber von der traditionellen Musikologie bisher vernachlässigt worden ist.

Das zweite Panel beschäftigte sich mit der klassischen Zeit Hamburger Bürgerkultur und den klassischen Figuren der Hamburger Spätaufklärung. KATHARINE B. AASLESTAD (West Virginia University) beleuchtete in ihrem Referat die Rolle von Hamburgs Presse bei der Generierung einer spezifischen lokalen Identität. In den Jahrzehnten um 1800 wurde ein gemeinsames Vokabular der republikanischen Identität kreiert und verbreitet. Die in den Zeitungen zu findenden Meinungen zu zentralen Themen wie der Französischen Revolution, dem ökonomischen Wandel, internationalem Krieg und Hanseatischer Neutralität sowie dem Widerstand gegen die französische Verwaltung spiegeln die Veränderungen, welche Hamburgs kollektive Identität unterliefen. Aaslestad verfolgte wie gerade das Konzept „Patriotismus“ in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts mit militaristischem Vokabular aufgeladen wurde. Zusätzlich konnte sie zeigen, dass sich das soziale und politische Verhalten der Hamburger Bürger insofern veränderte, als dass die traditionelle Tugend der Sorge um das Gemeinwohl von einer stärker werdenden Laissez-Faire-Haltung zurückgedrängt wurde.

Im Anschluss daran beschäftigte sich TAMARA ZWICK (University of South Florida) mit Verwandtschaft und Geschlecht im Hamburger Bürgertum Anfang des 19. Jahrhunderts. Dabei betonte sie vor allem die soziale Funktion, welche die Salons der Kaufmannsfamilien innehatten. Frauen der einflussreichen Hamburger Kaufmannsfamilien, wie Johanna Sieveking, spielten nicht nur eine wichtige Rolle im sozialen Leben der Hansestadt. Ihre Gesellschaften waren auch ein exklusiver Kreis, der für die wirtschaftlichen Beziehungen der Kaufmannsfamilien eine große Bedeutung einnahm.

Im nächsten Panel sprach JENNIFER JENKINS (University of Toronto) über Modernismus in Hamburg vor dem Ersten Weltkrieg. Jenkins befasste sich mit den kulturellen Konsequenzen der wirtschaftlichen und politischen Veränderungen im Kaiserreich. Am Beispiel von Alfred Lichtwark, dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle konnten sie zeigen, wie modernistische Bildungsideale und ästhetische Auffassungen auch breitere soziale Schichten erreichten.

Spannungen zwischen verschiedenen Auffassungen über Hamburgs Rolle im internationalen und nationalen Kolonialismus waren das Thema des Vortrags von MAIKEN UMBACH (University of Manchester). Einerseits gab es starke partikularistische Tendenzen in der Freien und Hansestadt. Anderseits kam Hamburg auch im Kaiserreich eine wichtige nationale Rolle zu. Am Beispiel der gebauten Umwelt Hamburgs versuchte Umbach deutlich zu machen, dass zwischen 1880 und 1910 ein spezifischer Hamburger Kolonialismus existierte, der sich primär auf der ökonomischen Ebene abspielte.

Im ersten Vortrag des abschließenden Panels des ersten Konferenztages widmete sich ANTHONY MCELLIGOTT (University of Limerick) der Kommunalpolitik in Altona, 1917-1937. McElligott bilanzierte seine langjährigen Forschungen zur Arbeiterbewegung und dem Aufstieg des Nationalsozialismus in Altona und im Kaiserreich allgemein. Er eröffnete dabei neue Perspektiven in dem er die Betrachtungsebenen zeitlich ausweitete auf die Vorgeschichte der Novemberrevolution und die Geschehnisse nach 1933. Durch eine weitere räumliche Ausbreitung auf die nationale Ebene gewann er neue Perspektiven auf die Geschichte der Arbeiter in der Weimarer Republik.

Anschließend sprach ANDREW WACKERFUSS (Georgetown University) über Sexualität und Familie in der Hamburger SA. In seinem Vortrag machte Wackerfuss deutlich, wie wichtig Nachbarschaft und lokale Einflusssphären für die Konstitution eines spezifischen mentalen Universums, der „Sturmtruppen-Familie“ waren. Die SA in Hamburg rekrutierte sich nach Wackerfuss nicht vorrangig ideologisch, sondern aus existierenden personellen Netzwerken. Wackerfuss betonte besonders den Ersatzfamiliencharakter der SA, der besonders deutlich in den Wohnheimen hervortrat. Sexualität und die Veränderungen, die sich im Diskurs über Sexualität nach dem ersten Weltkrieg ergaben, spielten, genau wie religiöse Vorstellungen, in der Identitätskonstruktion der SA-Männer eine weitere wichtige Rolle.

GEOFFREY GILES (University of Florida) machte in seinem Vortrag anhand der Karrieren des Ökonomen Karl August Fischer, des Historikers Otto Westphal und des Wehrwissenschaftlers Alfred Schütz deutlich, wie kompliziert nationalsozialistische Allianzen, Ideologien und Affiliationen verlaufen konnten. Alle drei Wissenschaftler waren starke Unterstützer der nationalsozialistischen Ideologie und wurden an die Hamburger Universität berufen, um deren Nazifizierung voranzutreiben. Gleichzeitig wurden alle drei in den 1930er-Jahren wegen Vergehen gegen Paragraph 175, also wegen homosexuellen Verhaltens angeklagt. Diese Anklagen verliefen in allen drei Fällen unterschiedlich und anhand des Verlaufs und der Ergebnisse der Prozesse konnte Giles nachweisen, dass ideologische Definitionen und alltägliches Handeln auf unterschiedlichen Ebenen abliefen.

CAROLYN H. KAY (Trent University) sprach über eine andere Seite der Medaille des Modernismus in Hamburg und machte deutlich, dass modernistische Tendenzen auch auf Widerstände trafen. Diese kulminierten im Skandal um das „unheroische“ Porträt, welches Max Liebermann 1892, im Auftrag von Alfred Lichtwark, vom Hamburger Bürgermeister Carl Petersen angefertigt hatte. Diese Konflikte zeigen deutlich die Gräben auf, welche die die zeitgenössische Rezeption moderner Kunst und ihrer Interpretation durchliefen.

Erwin Panofskys Weimarer Jahre in Hamburg standen im Mittelpunkt des Vortrages von EMILY LEVINE (Stanford University). Mit Unterstützung der Familie Warburg wurde Hamburg zum Zentrum der modernen Kunstgeschichte und der Ikonologie. Anhand von Panofskys Satire „Socrates in Hamburg“, welche 1931 aufgeführt wurde, konnte Levine die komplexen Beziehungen zwischen Stadtgesellschaft, dem wirtschaftlichen und intellektuellen Leben und der bürgerlichen Patronage in Hamburg beleuchten.

In der internationalen Wahrnehmung Hamburgs spielt die Reeperbahn eine bedeutende Rolle. Zwei Vorträge widmeten sich diesem Phänomen. Zuerst zeigte JULIA BRUGGEMANN (DePauw University) auf, wie die Orte an denen Prostitution stattfand im Kaiserreich noch weit über die Stadt verteilt waren. In ihrem Vortrag verfolgte Bruggemann, wie die Obrigkeiten ein Überwachungssystem installierten, welches die Frauen verfügbar machte und sie gleichzeitig kontrollierte. So sollte die öffentliche Ordnung und die Gesundheit der „Kunden“ aufrechterhalten werden. Die Schwierigkeiten dieses Systems wurden aber zwischen 1870 und dem Ersten Weltkrieg immer deutlicher und führten zu intensiven Debatten, an denen christliche Gruppen, Sozialdemokraten und feministische Organisationen beteiligt waren.

Die ökonomische Bedeutung der Prostitution wurde seit den 1950er Jahren auch touristisch aufgewertet JULIA SNEERINGER (Queens College) widmete sich in ihrem Vortrag der werbetechnischen Instrumentalisierung der „geilen Meile“. Das in der Nachkriegszeit zunehmende touristische Marketing, diente nicht nur dem wirtschaftlichen Aufschwung Westdeutschlands, sondern sollte auch dem Image Nachkriegsdeutschlands als offen und tolerant zugute kommen. Dabei wurde vor allem der Gesamtaspekt der Reeperbahn als Vergnügungszentrum betont, bei dem Jugendkultur, Musik und Freizeit und nicht nur das „älteste Gewerbe der Welt“ im Mittelpunkt standen. Generell lassen sich an den Werbebroschüren und –plakaten die allgemeinen Veränderungen zeigen, denen die Einstellungen zu Sexualität und Jugendkultur in den 1950er und 1960er-Jahren unterworfen waren.

Die 50er-Jahre waren aber nicht nur Jahre der Freiheit, wie CLAYTON WHISNANT (Wofford College) in seinem Vortrag deutlich machen konnte. Für männerbegehrende Männer galt der von den Nationalsozialisten verschärfte Paragraph 175 nach 1945 für weitere 24 Jahre. So waren die unmittelbaren Nachkriegsjahre für homosexuelle Männer eine Zeit die sich zwischen den Polen Repression und Toleranz abspielte. Insgesamt lassen sich nach Whisnant 3 Perioden unterscheiden. Die erste Periode, die unmittelbaren Nachkriegsjahre bis in die frühen 1950er Jahre, waren von relativer Toleranz gekennzeichnet. Dies lässt sich vor allem an einer florierenden Publikationstätigkeit erkennen. Auch die polizeiliche Verfolgung galt in Hamburg als eher lax, verglichen mit anderen westdeutschen Städten. Diese Politik wich seit der Mitte der 1950er Jahre aber einer restriktiven Verfolgung, bei der besonders Polizei und Jugendschutz die tragende Rolle spielten. Diese Periode zog sich bis in die Mitte der 1960er Jahre hinein. Danach wurden immer mehr Stimmen hörbar, die schließlich 1969 zur Reform des Paragraphen 175 führten. Es sollte aber noch weitere 25 Jahre dauern bis der Paragraph endgültig abgeschafft wurde.

ROBERT P. STEPHENS (Virginia Tech) beschäftigte sich in seinem Vortrag mit einer anderen Seite der neu entstandenen Freizeitkultur in der Nachkriegszeit: Drogenkonsum in den 1960er und 1970er Jahren. Stephens verfolgte in transnationaler Perspektive die Lebensläufe von Drogenkonsumenten anhand ihrer Polizeiakten. Er konnte zeigen, dass Güter, Menschen und Institutionen in einer Art Untergrundökonomie auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene miteinander verknüpft waren. Stephens multiperspektivische Beschäftigung mit dem Thema Drogenkonsum lies dabei die unterschiedliche Wahrnehmung des Problems in der Öffentlichkeit und auf politischem Parkett hervortreten.

Im abschließenden Panel stand die rezente Umweltgeschichte Hamburgs im Fokus der Betrachtung. FRANK ZELKO (University of Vermont) beleuchtete die Aktivisten der 1970er und beginnenden 1980er Jahre. Im Kampf gegen Industrialisierung und Wasserverschmutzung taten sich auf den ersten Blick ungewöhnliche Allianzen auf. Durch spektakuläre Aktionsformen konnte schließlich eine große mediale Aufmerksamkeit erreicht werden, welche schließlich zu beachtlichen Erfolgen führte. Diese Aktionen legten den Grundstein für die Etablierung von Greenpeace in Deutschland, dessen Hauptgeschäftstelle sich in Hamburg befindet.

CHARLES CLOSMANN (University of North Florida) beschäftigte sich mit der Wasserversorgung Hamburgs vom späten 19. Jahrhundert bis heute. Die Debatten um Abwasserentsorgung und Trinkwasseraufbereitung unterliefen weitreichende Veränderungen von eher begrenzten lokalen Aktionen hin zu Maßnahmen, die sich weiter reichenden Umweltfragen des Wasserverbrauchs zuwendeten.

So vielfältig die Themen dieser Konferenz erschienen, umso spannender war es zu sehen, wie sie durch die Klammer des gemeinsamen Untersuchungsgebietes zusammengehalten werden konnten. So waren Ökonomie und Liberalismus Themen, die sich in nahezu allen Vorträgen wiederfinden ließen. Alle Referentinnen und Referenten betonten zudem die Bedeutung Hamburgs als politische Einheit, an der größere politische und soziale Trends „in a nutshell“ abzulesen seien. Besonders kulturelle und subkulturelle Äußerungen dienten dabei als Linsen mit denen neue Blicke auf politische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen betrachtet werden konnten. Zudem waren sich viele Vortragende sicher, dass sie durch ihre „fremde“ Perspektive alte Meistererzählungen, wie die von der nur gering nationalsozialistischen Gleichschaltung Hamburgs, auflösen und hinterfragen konnten. Insgesamt war die Tagung von einer interessierten und freundlichen Atmosphäre geprägt, in der es tatsächlich gelang neue Perspektiven und Verknüpfungen zu etablieren. Die Veröffentlichung eines Tagungsbandes ist nicht vorgesehen, allerdings werden einige zeitgeschichtliche Beiträge in deutscher Übersetzung im nächsten FZH-Bulletin: "Zeitgeschichte in Hamburg" im Frühjahr 2008 erscheinen.

Konferenzübersicht:

Panel 1
Chair: Jürgen Martschukat (University of Erfurt)
Mary Lindemann (University of Miami): The Mysteries of Hamburg: True Crime, Literary Representations, and History in the Eighteenth Century
Ann C. Le Bar (Eastern Washington University): Song, sociability and Hamburg Bürgerkultur from Keiser to Brahms

Panel 2
Chair: Frank Hatje (University of Hamburg)
Katherine B. Aaslestad (West Virginia University): Reading the Republic in Hamburg: Civic Identity between 1780 and 1815
Tamara Zwick (University of South Florida): Mutter Sieveking and the Fossilization of Old Ideas

Panel 3
Chair: Frank Bajohr (FZH)
Jennifer Jenkins (University of Toronto): Modernist Culture and Public Life: Hamburg Before 1914
Maiken Umbach (University of Manchester): Hamburg's Built Environment and the Politics of a 'Second City' Around 1900

Panel 4
Chair: Rainer Hering (Landesarchiv Schleswig-Holstein / University of Hamburg)
Anthony McElligott (University of Limerick): Kommunal-politik in Altona, 1917-1937: What I now know and what I did then
Andrew Wackerfuss (Georgetown University): The Stormtrooper Family: How Sexuality, Spirituality, and Community Shaped the Hamburg SA
Geoffrey Giles (University of Florida): Pink Leadership for the Brown University? Homosexuality and the Nazification of the University of Hamburg

Panel 5
Chair: Eckart Krause (University of Hamburg)
Carolyn H. Kay (Trent University): The Allure of the Pioneering Spirit: From Yale to Hamburg in Search of Alfred Lichtwark and Hamburg's Fin-de-Siècle Art
Emily Levine (Stanford University): Socrates in Hamburg?: Ernst Cassirer, Erwin Panofsky, and Aby Warburg in Hamburg, 1919-1933

Panel 6
Chair: Elisabeth von Dücker (Museum of Work Hamburg)
Julia Bruggemann (DePauw University): Prostitution, State, and Society in Hamburg before 1914
Julia Sneeringer (Queens College): 'Assembly Line of Joys': Selling Hamburg and the Reeperbahn in the 1950s and 1960s

Panel 7
Chair: Klaus Weinhauer (University of Bielefeld)
Clayton Whisnant (Wofford College): Between Persecution and Freedom: Hamburg's Gay Scene in the 'Golden 50s'
Robert P. Stephens (Virginia Tech): The Places in Between: Drugs, Hamburg, and Transnational History

Panel 8
Chair: Lars Amenda (FZH)
Frank Zelko (University of Vermont): "The Calabria of the North": Industrialization and Environmental Protest in Hamburg and its Hinterland
Charles Closmann (University of North Florida): Towards an Eco-History of Hamburg


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