Aufopferung und Wiedergeburt. Das Vermächtnis des Ersten Weltkrieges im Osteuropa der Zwischenkriegszeit

Aufopferung und Wiedergeburt. Das Vermächtnis des Ersten Weltkrieges im Osteuropa der Zwischenkriegszeit

Organisatoren
University of Southampton
Ort
Southampton
Land
United Kingdom
Vom - Bis
13.09.2007 - 15.09.2007
Url der Konferenzwebsite
Von
Franz Horváth, History Department, University of Southampton

In den letzten Jahren wurden verstärkt Forschungen zu Kriegsfolgen und Kriegserinnerung nach 1918 im östlichen Europa durchgeführt. Um vorhandene Erkenntnisse zu diskutieren und neue Forschungen zu präsentieren, fand vom 13. bis zum 15. September eine dreitägige Konferenz über „Aufopferung und Wiedergeburt. Das Vermächtnis des Ersten Weltkrieges im Osteuropa der Zwischenkriegszeit“ in Southampton statt. Veranstaltet wurde sie vom History Department der dortigen Universität unter der Leitung von Prof. Mark Cornwall. Diese Konferenz bildete den Abschluss einer langjährigen internationalen Zusammenarbeit vieler Osteuropahistoriker, die sich bereits im Juni 2005 (Southampton) und März 2007 (Budapest) getroffen hatten, um in Workshops ihre Arbeiten zu präsentieren. Die Fragestellung der letzten Zusammenkunft betraf die kulturell-mentale Transformation der ostmitteleuropäischen Gesellschaften in den 1920er-Jahren unter der Nachwirkung des Weltkrieges. Die einschlägigen kulturgeschichtlichen Forschungen John Hornes und Jay Winters sollten um die bislang fehlenden ostmittel- und südosteuropäischen Komponenten ergänzt werden.1 Der Untertitel „Das Vermächtnis des Ersten Weltkrieges“ ließ den 26 Vortragenden (aus drei Kontinenten) großen Raum in ihrer Themenwahl.

In seinem Eröffnungsvortrag umriss JOHN HORNE (Dublin) die konkreten Aspekte, um die es in den späteren Vorträgen in großer Vielfalt tatsächlich gehen sollte. Als die grundlegende Frage benannte er das Spannungsfeld zwischen der großen Leidenschaft, der Propaganda, der Massenmobilisierung und dem Massensterben im Krieg und der Notwendigkeit, Millionen von Soldaten, Veteranen, Invaliden, Witwen und Waisen in nunmehr friedlich-alltägliche Gesellschaften zu integrieren. Hieraus lassen sich eine Reihe weiterer Fragen ableiten, so etwa nach den Formen der Erinnerung (Denkmäler, Friedhöfe usw.), dem Umgang mit Kriegserlebnissen, der Eingliederung von Veteranen, der Deutung und Umdeutung des Krieges bzw. der Niederlage, der individuellen oder kollektiven Trauer, dem Einfluss des Krieges auf die gesellschaftliche Lage der Frauen oder dem Weiterleben von Gewalt und von Männlichkeitsvorstellungen.

Die Vorträge des ersten Panels „Violence and the Politics of Defeat“ galten dem Fortleben der Gewalt. Zuerst stellte TOM LORMAN (Cincinnati) mit seinem Beitrag über den Anteil ehemaliger Soldaten im ungarischen Parlament (durchweg zwischen 30-60 Prozent) ein statistisches Gerüst zur Verfügung. Diese Soldaten trugen 1919/1920 oftmals zum Terror paramilitärischer Einheiten bei. Ihre Motivationen untersuchte ROBERT GERWARTH (Dublin) in einem, Österreich, Ungarn und Deutschland einbeziehenden Vortrag. Dabei unterstrich er, dass sie nach dem verlorenen Krieg auf der Suche nach Sündenböcken waren, die sie in den „Fremden“, insbesondere der jüdischen Bevölkerung, aber auch den Frauen ausmachten. NIKOLAI VUKOVS (Sofia) Interesse galt der Gewalt in der bulgarischen Nachkriegsgesellschaft. Die Niederlage, ökonomische und soziale Probleme und das Ideal nationaler Einheit benannte er als die Ursachen dafür, dass sich die fortwirkende Aggression bis in die Mitte der 1920er-Jahre in Morden niederschlug. Zur Frage der Gewalt wäre es in Zukunft sicherlich sinnvoll danach zu fragen, in welchen Regionen und auf welche Weise die Pazifizierung der Trägergruppen von Gewalt möglich war.

Die zweite Sektion mit dem Titel „Commemoration of the Sacrifice“ begann mit NANCY WINGFIELDS (Northern Illinois) Darstellung, wie in der Tschechoslowakei der Schlacht der tschechoslowakischen Legionäre bei Zborów (Juli 1917) nach 1918 mit Aufmärschen, Versammlungen, Gedichten, Liedern und Kriegsspielen gedacht wurde. Die Schlacht stellte man in die Tradition derjenigen am Weißen Berg (1620) und sie galt beinahe als Gründungsakt der Republik. Die starke nationale Konnotierung dieses Kriegsereignisses machte die Teilnahme der „unfreiwilligen Minderheiten“, der Sudetendeutschen und Ungarn, an den Feierlichkeiten nahezu unmöglich. Die Untersuchung der tschechoslowakischen Erinnerungspolitik verdeutlicht in gewisser Weise die begrenzte Integrationsoption des Staates. CATHERINE EDGECOMBE (Southampton) zeichnete in ihrem Beitrag innerösterreichische Debatten über die richtige Art der Kriegserinnerung nach. Dabei ging es um die Frage, ob diese Erinnerung eher österreichisch geprägt oder (groß-)deutsch sein sollte sowie um politische Debatten zwischen Sozialdemokraten und Offizieren. Während letztere auf ihrem Recht beharrten, ihrer Taten zu gedenken und 600 Jahre Geschichte der Habsburger nicht einfach aus dem kollektiven Gedächtnis zu löschen, sahen die Sozialdemokraten darin rückwärts gewandtes Verhalten.

Der zweite Tag der Konferenz begann mit Vorträgen über „Regions under Former Occupation“. CHRISTOPH MICK (Warwick) befasste sich mit der Lage von Kriegsveteranen in Ostgalizien. Er zeigte, wie unterschiedlich in Polen, das ja vor dem Kriege aufgeteilt war, die Veteranen behandelt wurden, je nachdem wer wo und an welcher Seite kämpfte. Die Höhe etwa der Renten hing aber auch von der Nationalität ab und die Ukrainer Ostgaliziens galten als Invaliden zweiter Klasse. JOVANA KNEŽEVIC (Stanford) arbeitete in ihrem Vortrag heraus, dass sich die Lage der serbischen Frauen im Königreich Jugoslawien trotz ihrer Opfer während der Besetzung kaum verbesserte. Obwohl die Frauen ihre traditionellen Rollen weitgehend ablegten und in die Öffentlichkeit hinaustraten um ihre Gleichheit mit den Männern zu zeigen, konnten sie davon in der Nachkriegszeit kaum profitieren, weil „patriarchale Verhältnisse weiterlebten“ (Kneževic) und die Diskurse über die Frauen von traditionellen Werten geprägt blieben.

Ähnliches stellte auch MAUREEN HEALY (Oregon State) im zweiten Panel des Tages über „Gender and Heroism“ fest. Ihre Untersuchung betonte, dass in Österreich die von Frauen und Juden erbrachten Opfer in den 1920er-Jahren der Vergessenheit anheim fielen. Anders AHLBÄCK (Helsinki) beleuchtete dagegen die Frage der Aufopferung aus der entgegengesetzten Richtung. Am Beispiel der finnischen „Jäger“, einer im Deutschen Reich ausgebildeten Einheit von circa 1800 jungen nationalistischen Finnen, die zuerst im Baltikum und später im finnischen Bürgerkrieg kämpften, zeigte er deren Einfluss auf das Militärwesen. Nach dem Krieg dominierten sie die finnische Armee und vermittelten als Offiziere einen Kult der Jugend, der Leidenschaft und des sich selbst aufopfernden Kriegers. Pflichtgefühl, Vaterlandsliebe und das Ideal eines starken Körpers und Charakters waren nur einige ihrer Leitprinzipien. Ahlbäck hinterfragte distanziert-kritisch den starken Nationalismus der „Jäger“, versäumte aber nicht zu erwähnen, dass ohne ihren Einfluss die finnische Armee im Winterkrieg von 1940 gegen die Sowjetunion chancenlos geblieben wäre.

Im dritten Abschnitt des Tages ging es um „Geographical Variants of Remembering“. MARIA BUCUR (Indiana) untersuchte die Stellung und den Stellenwert öffentlicher Erinnerung in Rumänien. Ihr Vortrag kontrastierte dabei den offiziellen rumänischen Nationaldiskurs, der dem Krieg als einer Erfüllung jahrhundertealter Vereinheitlichungsträume gedachte, mit den tatsächlichen Formen der Erinnerung in der ruralen Gesellschaft vor allem des rumänischen Dorfes (teilweise aber auch bei den Minderheiten des Landes). Sie vermochte überzeugend darzulegen, dass regionale Besonderheiten, transnationale und konfessionelle Vielfalt öfters schneller und anders ausgerichtet war, als es die politische Zentrale des Landes haben wollte. Die jeweiligen lokalen Kulte griffen dabei auf traditionelle und ritualisierte Formen des Totengedenkens zurück. ÉVA FISLI (Paris/Budapest) betonte dagegen, wie in Ungarn, das sich als größter Verlierer des Krieges betrachtete, das Ende des Krieges und der Verlust eines Großteils des Territoriums und der Bevölkerung als „zweites Mohács“ wahrgenommen wurde. In der Schlacht bei Mohács ging 1526 die ungarische Armee im Kampf gegen die Osmanen unter und das Land zerfiel danach für Jahrhunderte in drei Teile. Die Schlacht jährte sich 1926 schon das 400-mal und vor allem die rechtsorientierten ungarischen Politiker nutzten die Gelegenheit, um die revisionistischen Ansprüche des Landes in der Öffentlichkeit darzulegen. Dieser Abschnitt über die regionalen Varianten der Erinnerung ging mit VESNA DRAPACS (Adelaide) Überlegungen zu Ende, die sich mit dem Spannungsfeld „Erinnerung“, „Macht“ und „Nation“ im Königreich Jugoslawien beschäftigte.

Das vierte und letzte Panel war den „Divided Memories“ in verschiedenen Regionen Ostmitteleuropas gewidmet. LAURENCE COLE (East Anglia) kontrastierte die Erinnerung an den Krieg im geteilten Tirol. Während der Narrativ der Deutschsprachigen von der ungerechten Niederlage und der umsonst erbrachten Opfer bestimmt war, sprachen die Italiener von der Befreiung Trentinos, von Eroberung und Italienisierung. FRANZ HORVÁTH (Southampton) legte dar, dass die Kriegserinnerung der ungarischen Minderheit in Siebenbürgen eine geographisch wie zeitlich zweigeteilte war. Diejenigen Ungarn (vor allem die Soldaten), die nach 1918 sich in Ungarn niederließen, um nicht in Rumänien leben zu müssen, suchten nach Sündenböcken, deuteten die Kriegsniederlage um und organisierten sich in Verbänden, um als pressure-group auftreten zu können. Das Gedenken der in Siebenbürgen verbliebenen Ungarn an ihre Gefallenen war dagegen unter den Umständen einer bedrückenden Minderheitensituation ein sehr verhaltenes. Das änderte sich nach dem Zweiten Wiener Schiedsspruch 1940, als Ungarn das so genannte Nordsiebenbürgen zurück erhielt. Die lokale ungarische Bevölkerung schloss sich den in Ungarn entwickelten nationalistischen und revisionistischen Formen des Gedenkens an, ohne zu merken, dass es von den Politikern zu aktuellen Zwecken der Herstellung einer einheitlichen Kriegsgemeinschaft instrumentalisiert wurde. Gerade die Beiträge zu den „divided Memories“ werfen mit Blick auf die offizielle Erinnerungspolitik der ostmitteleuropäischen Staaten die Frage auf, inwieweit die unterschiedlichen Interpretationen des Krieges lediglich Ausdruck gesellschaftlicher Desintegration waren oder ob sie aktiv zur Desintegration beitrugen.

Der dritte Konferenztag begann mit einem den Kriegsveteranen gewidmeten Abschnitt. KATYA KOCOUREK (London) untersuchte die politische Haltung ehemaliger tschechoslowakischer Legionäre, ihre um die Deutungshoheit der Vergangenheit miteinander ringenden linken und rechten Verbände und vor alles das in den 1920er-Jahren anwachsende Gewicht der letzteren. PAUL NEWMAN (Southampton) stellte detailliert die Lage der kroatischen Veteranen und ihren Einfluss auf die Gesellschaft dar. Dabei ging er vor allem auf das Problem der Invaliden ein, die mit vielen wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hatten und sich als zweitklassige Veteranen sahen. Auch die ehemaligen Offiziere der österreichisch-ungarischen Armee, die im Krieg auf der anderen Seite als die Jugoslawien dominierenden Serben standen, kamen mit den neuen Verhältnissen, dem Statusverlust und ihrer Zwangspensionierung nicht zurecht. Sie trachteten danach, ihre tradierten Wertvorstellungen in einer eigenen Vereinigung zu pflegen, die jedoch von der Belgrader Regierung verboten wurde. JULIA EICHENBERG's Vortrag (Tübingen) bot die ideale Ergänzung zum Thema Christoph Micks vom Vortag, befasste sie sich doch mit dem Problem der polnischen Veteranen.

Im letzten Panel standen die Jugend, die Erneuerung der Gesellschaften und ihre Remobilisierung im Vordergrund. MARK CORNWALL (Southampton) zeigte am Beispiel der Sudetendeutschen auf, dass hierbei einerseits auf Vorkriegserfahrungen aufgebaut wurde (Wandervogelbewegung), andererseits aber die Kriegserfahrung neue Komponenten wie die Todesgefahr und das Element der Selbstaufopferung mit sich brachte. Veteranen (Konrad Henlein) sahen ihre „geheiligte Mission“ darin, die sudetendeutsche Jugend etwa in der Jungmannschaft ihren nationalistischen Vorstellungen gemäß für den völkischen Kampf zu formen. MARTIN ZÜCKERT (München) schilderte die Ambition der tschechoslowakischen Armee, ein Gegenmodell zur Habsburgerarmee zu sein. Zielsetzung sollte es sein, demokratisch orientierte und bewusste Soldaten auszubilden. In der Praxis spielte die auf die Legionäre des Weltkriegs zurückgeführte Militärtradition jedoch eine größere Rolle für die innere Ausrichtung des Heeres, was wiederum die Integration der Minderheiten erschwerte. Zückert verwies jedoch auch auf die Notwendigkeit, die Weiterentwicklung von Militärtraditionen und ihre mobilisierende Kraft für die Zeit der 1930er-Jahre zu untersuchen. VALENTIN SĂNDULESCU (Budapest) beendete schließlich das letzte Panel mit einem Vortrag über die rumänische Eiserne Garde. Er zeichnete die in ihr vorherrschenden und von ihrer Führung vor allem an die Jugend vermittelten Werte nach: Maskulinität, körperliche Gesundheit, Erziehung, Sportsübungen, Arbeitslager und soziale Projekte unter Einbeziehung von Kriegsveteranen bildeten nur einige der Ansätze, welche die Garde in Rumänien breiten Bevölkerungsschichten attraktiv machten.

Den Abschluss der Konferenz bildeten die resümierenden Bemerkungen JAY WINTERS (Yale). Er begründete die Relevanz einer Beschäftigung mit ostmittel- und südosteuropäischen Formen der Kriegerinnerung mit den dort im Vergleich zum Westen viel höheren Verlusten. Das angestaute Aggressionspotenzial (die Kriegshandlungen endeten an vielen Orten erst 1920-1921), tradierte Männlichkeitsvorstellungen, die fortlebende Ikonographie des Krieges hatten in der Zwischenkriegszeit dementsprechend einen geringeren Grad an kultureller Demobilisierung zur Folge als in den westeuropäischen Staaten. Zugleich wollte Winter aber nicht soweit gehen wie George Mosse, der in der erfahrenen Brutalisierung die Ursprünge faschistischer Bewegungen erblickte. Stattdessen verwies er einerseits auf ältere Traditionen einer Konfliktlösung durch Gewaltanwendung, andererseits betonte er, wie nötig gerade in dieser Hinsicht weitere Forschungen sind. Winter erwähnte auch die medizinisch-psychologischen Komponenten des Vermächtnisses, die er zum einen in der Spannung zwischen der nötigen und gewollten Erinnerung und dem unverzichtbaren Vergessen ausmachte. Zum anderen sprach er vom „Alptraum zerstörter Körper“ von Invaliden, die jahrelang das öffentliche Straßenbild bestimmten und nicht zuletzt die Veteranen, Witwen und Waisen an ihre Verluste und Erlebnisse erinnerten. Die Aufgabe künftiger Forschungen erblickte Winter vor allem in zwei Bereichen: es wäre an der Zeit, die Kulturgeschichte des Ersten Weltkrieges endlich aus transnationaler Perspektive zu schreiben und schließlich auch die Erinnerungsarbeit auf den Ebenen der Lokal- und Familiengeschichte zu leisten.

Mit Jay Winters Resümee endete die Konferenz „Sacrifice and Regeneration“ und damit auch das an der Universität Southampton angesiedelte Projekt über Kriegserinnerung. Die Ergebnisse (die Dissertationen von Catherine Edgecombe und Paul Newman, sowie der Tagungsband dieser Konferenz) werden zum besseren Verständnis der ostmitteleuropäischen Gesellschaften in der Zwischenkriegszeit beitragen. Um darüber hinaus zu Erkenntnissen zu kommen, wird es in Zukunft wichtig sein, Forschungen zu Kriegserinnerung und Kriegsfolgen in Ostmitteleuropa wie auch darüber hinaus neben der von Winter eingeforderten transnationalen und der mikrohistorischen Perspektive auch auf die Untersuchung der Kriegsjugend- und Nachkriegsgeneration auszurichten.

Anmerkung:
1 Zu John Horne vgl. seine Beiträge im Heft „Kulturelle Demobilisierung nach dem Ersten Weltkrieg“, in: 14/16 Heute, Nr. 5 (2002); Winter, Jay, Sites of memory, sites of mourning. The Great War in European cultural history, Cambridge 1995.

Kontakt

Franz Horváth

University of Southampton

franzhorvath@web.de


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Sprache(n) der Konferenz
Englisch, Deutsch
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