Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert

Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert

Organisatoren
Helwig Schmidt-Glintzer (Wolfenbüttel); Ulrich Johannes Schneider (Leipzig); Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts; gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Ort
Wolfenbüttel
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.10.2006 - 18.10.2006
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Von
Ulrich Johannes Schneider, Leipzig

Die von Helwig Schmidt-Glintzer (Wolfenbüttel) und Ulrich Johannes Schneider (Leipzig) geleitete und von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung geförderte Tagung hat neben fünf Hauptvorträgen 65 Arbeitsberichte in 14 thematischen Sektionen zur Diskussion gebracht und konnte so das Thema Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert in relativ großer Breite und Intensität behandeln. Es waren 83 aktive Teilnehmer und ca. 50 wissenschaftliche Gäste während der Tagung anwesend; sämtliche Plenarveranstaltungen und Sektionen waren gut besucht. Es waren Vertreter von Verlagen und von Zeitschriften anwesend; am 19. Oktober wurde ein Bericht über die Tagung im Deutschlandfunk (kultur heute) gesendet.

Die Tagung wurde durch den Direktor der Herzog August Bibliothek, Helwig Schmidt-Glintzer, eröffnet. Nach Begrüßungsworten des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts, Wolfgang Adam (Osnabrück), und einer Einführung ins Thema von Ulrich Johannes Schneider (Leipzig), brachte der erste Hauptvortrag von Walther Ch. Zimmerli (Wolfsburg) eine umfassende Problematisierung unter dem Thema »Wissenskulturen des 18. und des 21. Jahrhunderts«. Die gegenwärtige Computerkultur des Wissens wurde der traditionellen Buchkultur vergleichend entgegengestellt. Die anderen Hauptvorträge an den drei Folgetagen brachten Beiträge zum Thema aus unterschiedlicher disziplinärer Perspektive: Rainer Enskat (Halle) sprach über »Aufgeklärtes Wissen. Eine verdrängte Erblast des 18. Jahrhunderts« und plädierte für eine nicht-dogmatische, philosophisch-pragmatische Umsetzung des philosophischen Wahrheitsanspruchs; Bettina Wahrig (Braunschweig) ging es in ihren Ausführungen über »Das gemeine Treiben der Abjekte und die Publizität des ›pharmakon‹. Gift-Diskurse im 18. Jahrhundert« um transdisziplinäre Einsichten zwischen Medizin-, Pharmazie- und Geistesgeschichte; Martin Mulsow (New Brunswick) erläuterte unter dem Titel »Die Transmission verbotenen Wissens« seine Forschungen zur ›geheimen‹ Aufklärungskultur, und Ulrich Johannes Schneider (Leipzig) legte die vielfachen Motive enzyklopädischer Wissensproduktion dar, indem er »Die Konstruktion des allgemeinen Wissens« im 18. Jahrhundert rekonstruierte.

Die Sektionen tagten an drei Orten parallel; thematische Überschneidungen waren dadurch nicht ausgeschlossen. Die 30 Minuten Präsentations- und Diskussionszeit wurden durchweg vorbildlich eingehalten.

Gelehrte Korrespondenzen (Ltg. Detlef Döring, Leipzig): Rainer Falk stellte die immer noch unzureichend erschlossene Korrespondenz Friedrich Nicolais vor. Anett Lütteken bot einen Einblick über die Erschließung von Werk und Wirkung von Bodmer und Breitinger. Die Berner Ökonomische Gesellschaft war mit ihrem weit über die Schweiz hinausreichenden Korrespondenznetz Thema von Martin Stuber. Mit dem Briefwechsel der Melker Benediktinerpater Bernhard und Hieronymus Pez kam auch das Beispiel eines Korrespondenznetzes, dessen Mittelpunkt im katholischen Raum lag, zur Sprache (Thomas Stockinger/Thomas Wallnig). Über den geheimnisumwitterten Illuminatenorden trug Hermann Schüttler vor.

Die moralische Ökonomie des Wissens (Ltg. Marian Füssel, Münster): Die Ausgangshypothese dieser Sektion lautete, dass der Erfolg wissenschaftlicher Inhalte nicht allein auf ›rationalen‹ Kriterien basiert, sondern ebenso auf bestimmten Habitusformen, Machtstrategien oder sozialen Inklusions- wie Exklusionsmechanismen. Iris Fleßenkämper rekonstruierte die »kommunikative Etikette« der Select Society. Sebastian Kühn behandelte Ehrkonflikte im Rahmen der Londoner Royal Society. Carlos Spoerhase analysierte den Ton als »epistemologische Reflexionskategorie« bei Lessing, Kant und Fichte. Mit der Figur des »politicus« im Zentrum des Beitrags von Daniel Fulda wurde schließlich auch der institutionelle Rahmen höfischer Wissenskulturen angesprochen.

Periodische Formen des wissenschaftlichen Denkens, Schreibens und Publizierens (Ltg. Jens Häseler, Potsdam): Ziel der Sektion war es, eine quer zu den gewohnten Forschungslinien verlaufende Diskussion in Gang zu setzen, die sich der Frage stellt, welche Möglichkeiten und Zwänge die periodische Darstellung und Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse im 18. Jahrhundert eröffnet. Wolfgang Rother beschäftigte sich mit dem Aufklärungsprojekt der Mailänder Zeitschrift Il Caffè (1764–66). Die Auseinandersetzung um journalistischen Stil, Disziplinierung des sprachlichen Ausdrucks und Reform der wissenschaftlichen Darstellungsformen stellte Christian Hippe am Beispiel der Deutschen Gelehrtenrepublik von Klopstock dar.

Popularisierung von gelehrten Wissensbeständen (Ltg. Ute Schneider, Mainz): Sechs Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen (Geschichte, Wissenschaftsgeschichte, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Mathematik) stellten anhand von Fallbeispielen verschiedene Medien, verschiedene Strategien und Lenkungsprozesse zur Popularisierung gelehrten Wissens vorwiegend in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vor. Oliver Hochadel widmete sich der zeitgenössischen Modewissenschaft Elektrizität und referierte über umherziehende Elektrisierer als mediale Schnittstelle zwischen Wissenschaft und nichtwissenschaftlicher Öffentlichkeit. Kai Hünemörder thematisierte die Strategien der Popularisierung landwirtschaftlichen Wissens am Beispiel der Celler Landwirtschaftsgesellschaft (1764-1804). Weniger das ländliche, als vielmehr das bürgerlich-städtische Publikum bildete die Zielgruppe der im 18. Jahrhundert eingerichteten Gemäldegalerien, wie Joachim Penzel anhand ihrer Vermittlungspublizistik zeigen konnte. Michal Mencfel bezweifelte in seinem Beitrag über Kuriositätenkabinette und physikotheologische Kunstsammlungen deren Anteil an der Durchsetzung eines neuen, auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauenden Weltbildes. Auf die Problematik einer eindeutigen Differenzierung von wissenschaftlichem und populärem Wissen wies Maria Remenyi hin. Gerade im Falle der Mathematik zeigt sich, dass es im Wissensvermittlungsprozess an ein nichtgelehrtes Publikum nicht zu Qualitätsminderung oder Substanzverlust kommen muss. Die Sektion schloss mit Alexander Košeninas Blick auf die Bedeutung vielgelesener und über Jahrhunderte tradierter populärer Literatur bei der Verbreitung zeitgenössischer Rechtsauffassungen.

Privatbibliotheken (Ltg. Wolfgang Adam, Osnabrück; Gabriele Ball, Wolfenbüttel): Die Büchersammlungen des Ehepaares Friedrich III. und Louise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg stellte Kathrin Paasch vor. Einen Auktionskatalog finden wir im Falle des Vertreters der Spätaufklärung Johann Gottwerth Müller, der von Alexander Ritter präsentiert wurde. Weitgehend erhalten ist die Sammlung des Dichters und der großen Vermittlerfigur Johann Wilhelm Ludwig Gleim, die Diana Stört vorstellte. Ein Nachlassinventar ist von Wenzeslaus v. Knobelsdorff erhalten. Martin Engel führte in diesen deutlich berufsbezogenen Buchbestand des Hofarchitekten Friedrichs II. ein.

Darstellungsformen des medizinischen Wissens (Ltg. Simone De Angelis, Bern): Dieser Sektion lag die These zugrunde, dass die Formulierung und Vermittlung von medizinischen Wissensansprüchen immer auch an Darstellungsformen gebunden sind. Cornelia Zumbusch analysierte in ihrem Beitrag über die Debatte zur Pockeninokulation Neumodellierungen des Ansteckungsgeschehens bei Medizinern. Janina Wellmann stellte den Wandel der Funktion des Bildes in der experimentellen Embryologie zwischen 1760 und 1820 vor.

Jesuiten und jesuitische Wissensvermittlung in Deutschland (Ltg. Markus Friedrich, Frankfurt am Main): Ein wesentlicher Träger der frühneuzeitlichen Wissenskultur war der Jesuitenorden, zu dessen Publikationen insbesondere die Zeitschrift Der Neue Welt-Bott gehörte, mit dem sich Markus Friedrich, Galaxis Borja-Gonzáles und Renate Dürr aus den Blickwinkeln der Ideen-, Buch- und Kulturgeschichte beschäftigten.

Kultur des politischen Wissens im deutschsprachigen Raum des frühen 18. Jahrhunderts (Ltg. Ursula Goldenbaum, Atlanta): Die Sektion hatte zum Ziel, die Aufmerksamkeit auf einen vernachlässigten Forschungsgegenstand zu lenken, das politische Wissen und seine kulturellen Formen im Alten Reich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Rainer Bayreuther behandelte das Engagement Matthesons für die politische Einbindung musikalischer Aufführungen. Arnd Beise trug über die ungedruckten Dramen Bodmers vor und zeigte, dass sie politische Kritik an zeitgenössischen Entscheidungen politischer Institutionen in der Schweiz enthielten. André Krischer thematisierte Periodika des 17. und 18. Jahrhunderts als Medien politischen Wissens der ständischen Gesellschaft, insbesondere die Funktion eines öffentlichen Mediums in der vormodernen Gesellschaft. Thomas Maissen rekonstruierte im Blick auf die erhaltenen Protokolle von drei frühen Züricher Societäten Inhalte der Diskussionen der Gesellschaft.

Die Erziehung des Auges. Wissen und visuelle Praxis (Ltg. Robert Felfe, Berlin): Die Beiträge galten konkreten Verfahren, Medien, Texten und Objekten, die sehr verschiedenen Praxisbereichen und Diskursen des 18. Jahrhunderts angehören. Für Ansätze, soziale Kategorien und Normen in ein geordnetes System sichtbarer Qualitäten zu überführen, ist William Hogarths Line of Beauty ein markantes Beispiel, mit dem sich Julia Gelshorn beschäftigte. Margrit Vogt thematisierte die Ebene ästhetisch-didaktischer Unterweisung über Ausstellungsbesprechungen und Galeriegesprächen als eigener literarischer Form. Diesen eher normativ geprägten Bemühungen um die »Erziehung des Auges« stehen in verschiedenen Praxisfeldern jedoch gegenläufige Tendenzen gegenüber. So konnten etwa die Scherenschnitte von Luise Duttenhofer, ungeachtet ihrer Herkunft aus einem Feld »häuslicher Tätigkeit«, ihre eigene Öffentlichkeit als Kunst finden, was Julia Sedda vorstellte. Regina Schubert beschäftigte sich mit einer strukturell vergleichbaren Öffnung normativer Regelsysteme auf dem Gebiet der Perspektivlehren im 18. Jahrhundert. Setzung und Lockerung von Normen markieren indessen keineswegs eine schlechthin dominante Achse in der Theoriebildung und in den visuellen Praktiken des Wissens. Natalie Binczek zeigte bei Wilhelm Heinse, dass das Sehen erneut an den Tastsinn gebunden wird, wodurch sich eine Dialektik des Entbergens und Verhüllens als Grundstruktur ästhetischer Erfahrung entfaltet. Neben dem ästhetischen Diskurs und den sich ausdifferenzierenden Wissenschaften blieb auch ein anderes, älteres Konzept von Selbstpositionierung und Weltdeutung offenbar das gesamte 18. Jahrhundert hindurch überaus populär: die Physikotheologie, mit der sich Bettina Noack auseinandersetzte. Konkrete visuelle Verfahren als Techniken sinnenbasierter Erfahrung und Erkenntnis kann man, wie Isabelle von Marschall demonstrierte, an Aquarellen von John Robert Cozens studieren. Bereits seit dem 17. Jahrhundert sind visuelle Praktiken und Diskurse um Sehen und Erkenntnis von der instrumentellen Aufrüstung des Auges geprägt. Das um 1740 entwickelte Sonnenmikroskop, dessen projizierte Bilder für mehrere Jahrzehnte einen neuen Raum der kollektiven Betrachtung von Objekten eröffneten, stellte Peter Heering vor. Expeditionsreisen hatten über Bildberichte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Biologie, womit sich Jan Altmann befasste.

Gärten als epistemologische Modelle (Ltg. Holger Zaunstöck, Halle): Die Gärten des 18. Jahrhunderts stellen eine Signatur der Epoche dar. Die Sektion hatte das Ziel, Gärten im Spannungsfeld einer kulturgeschichtlich motivierten Kommunikationsgeschichte zu positionieren. Christiane Holm beschäftigte sich mit den für die Gartenforschung zentralen Gartenbeschreibungen. Sascha Winter spürte der sinnlichen Wirkungsmacht von geheimgesellschaftlichen Grablegen in Gärten um 1800 nach. Rainer Godel zielte nicht auf die Wirkungsästhetik des Gartens, sondern auf Aspekte der aufklärerischen Öffentlichkeit: Inwieweit reflektieren die Gartentheorie und deren öffentliche Wahrnehmung die Revision der Erkenntnissicherheit, die den Erkenntnisdiskurs des späten 18. Jahrhunderts bestimmt? Björn Brüsch betonte dagegen, dass der Garten schon immer ein Raum der Repräsentation war.

Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts digital (Ltg. Ulrich Johannes Schneider, Leipzig): Die Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts sind für die gegenwärtige Forschung attraktive Quellen, weil sie das Wissen der Zeit in einer damals neuen Form – der knappen Abhandlung – zusammenfassten. Wie dieses neue literarische Genre sich herausbildete und welche soziokulturellen Bedingungen dabei zu beobachten waren, zeigte Annette Meyer in ihrem Beitrag zur Encyclopaedia Britannica. Die Digitalisierungen dieser und anderer Enzyklopädien wurden an den Beispielen von Zedlers Universal-Lexicon (Nico Dorn) und der Ökonomischen Enzyklopädie von Krünitz (Hans Ulrich Seifert) vorgestellt, und zwar vor allem im Hinblick auf die Erschließungsleistung für die Erforschung des 18. Jahrhunderts.

Das andere Wissen: Traum, Wahnsinn, Geisterseherei (Ltg. Alexander Košenina, Bristol): Der Wetzstein der aufgeklärten Vernunft war das Dunkle und Unbegreifliche. Drei Vorträge – von Christiane Frey, Matthias Rothe und Lucas Marco Gisi – befassten sich mit den ›unteren Vermögen‹ der Laune, Einbildungskraft und Spontaneität aus der Perspektive der Begriffsgeschichte bzw. historischen Semantik. Drei weitere Vorlagen – von Walter Schmidt-Hannisa, Yvonne Wübben und Robert S. Leventhal – verfolgten systematisch Phänomene des Traums, der Geisterseherei sowie der Hysterie, die sich alle auf Karl Philipp Moritz konzentrierten. Der siebte Beitrag galt der ›anderen Logik‹ Alexander Gottlieb Baumgartens und war damit den übrigen Beiträgen historisch wie systematisch übergeordnet. Frauke Berndt stellte darin Baumgarten als Vordenker eines nicht-begrifflichen, symbolischen Denkens und Darstellens im Sinne Ernst Cassirers vor.

Naturgeschichte: Material Culture und historische Epistemologie (Ltg. Bettina Dietz, München): Thomas Nutz sprach über die Bedeutung von Schädelsammlungen für die Naturgeschichte des Menschen, die sich im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts als eigenständige Wissensformation aus dem Bereich der Zoologie ausdifferenzierte. Thomas Biskup hatte ebenfalls Göttingen im Visier und referierte über die Korrespondenz zwischen Blumenbach und Joseph Banks. Steffan Müller-Wille sprach über die Klassifikation des Mineralreichs anhand einer zwischen den beiden Schweden Linné und Cronstedt geführten Debatte. Anhand der ornithologischen Sammlung des Pariser Physikers und Naturhistorikers Réaumur zeigte Bettina Dietz, wie sehr das in Sammlungen akkumulierte Anschauungsmaterial der Naturgeschichte aus prekären Objekten bestand und welche Konsequenzen daraus für die wissenschaftliche Praxis mit und in Sammlungen entstanden.

Ästhetik zwischen Norm und Geschichtlichkeit (Ltg. Ulrike Zeuch, Wolfenbüttel): Im Zentrum der Sektion stand die Frage, welche Konsequenzen aus der Einsicht in die Geschichtlichkeit ästhetischer Normen im 18. Jahrhundert gezogen worden sind. Andreas Dittrich sprach über utopische Narrative als Ausdruck des ästhetischen Widerstreits von Norm und Geschichtlichkeit, Michael Eggers über Leistung und Grenzen vergleichender Verfahren in der deutschen Ästhetik um 1800, Johannes Endres über die Methode des Sezierens zum Zwecke ästhetischer Selbstreferenz, die mit Normierung und deren Relativierung arbeite, Gilbert Heß über den Wandel in den Wissensbeständen über das antike Griechenland um 1800, der zur Fortschreibung eines unveränderlichen Ideals z.B. bei Winckelmann im Widerspruch stehe, Sabine Huschka über die Konzeption des natürlichen Ausdrucks im Bühnentanz als neuer Norm, Christina Oberstebrink über die Integration des Hässlichen in der Ästhetik mithilfe einer Relektüre der Poetik des Aristoteles, Christoph Schmälzle über die Vielfalt der Klassiken in der Kunstliteratur des 18. Jahrhunderts, sowie Tristan Weddigen über die Historisierung der Kunstbetrachtung am Beispiel der Dresdner Gemäldegalerie.

Eine Publikation der Tagungsbeiträge ist in Planung.


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