Das Rad der Geschichte eignet sich nicht für unsere Straßen! Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland

Das Rad der Geschichte eignet sich nicht für unsere Straßen! Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland

Organisatoren
Lars Karl und Igor J. Polianski, Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Vom - Bis
30.06.2006 - 01.07.2006
Url der Konferenzwebsite
Von
Matthias Schwartz

Unter dem Titel „Das Rad der Geschichte eignet sich nicht für unsere Straßen!“ fand am 30. Juni und 1. Juli 2006 am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam eine Internationale Konferenz zu dem Thema „Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland“ statt. Ziel der Konferenz war es, so die Organisatoren Lars Karl und Igor J. Polianski, fünfzehn Jahre nach dem Ende der Sowjetunion erstmals ausgewählte Aspekte der pluralistischen, „stellenweise sehr heterogenen Erinnerungslandschaft“ in vergleichender Perspektive zu analysieren, um sich „der gesellschaftlichen Funktion von ‚Geschichte’ im heutigen Russland“ zu nähern. Mit diesem Ansatz wollten sie einer manchmal recht eindimensionalen, auf die staatliche Geschichtspolitik fixierten Darstellung Russlands nicht nur in den deutschen Geschichtswissenschaften, sondern auch in der breiteren Öffentlichkeit entgegenwirken.

Dieses engagierte Selbstverständnis brachte der Direktor des ZZF, Martin Sabrow, in seinem Begrüßungsstatement mit den Worten zum Ausdruck, dass es angesichts einer neuartigen Welle von Erinnerungskultur Aufgabe der Zeitgeschichte sei, sowohl als begreifender Beobachter wie auch als eingreifender Akteur dabei zu sein, wenn sich der „Resonanzraum Europa“ in einer Welle nationaler Vergangenheitsbewältigungen verändere.

Jutta Scherrer (Centre Marc Bloch, Berlin/ Haute École des Études en Sciences Sociales, Paris) nahm diese Einleitungsworte in ihrem Eröffnungsvortrag „Erinnern und Vergessen: Russlands Umgang mit Geschichte in einer europäischen Perspektive“ dankbar auf, indem sie darlegte, wie sich ihre Sicht auf Russland durch ihre langjährige Arbeit in Paris geändert habe. Denn habe sie aus deutscher Perspektive die von staatlicher Seite forcierte Konstruktion einer neuen nationalen Identität im postsowjetischen Russland äußerst kritisch gesehen, so hätte sie diese Einschätzung aufgrund ihrer französischen Erfahrung zurücknehmen müssen. Denn die essentialistische Frage „Wer sind wir?“ werde in Frankreich ebenso oft wie in Russland als schwere Identitätskrise diskutiert. Auch wenn man den Blick auf die USA oder nach Japan richte, finde man ähnliche Auseinandersetzungen, weswegen man davon abkommen müsse, Russlands Umgang mit der Geschichte einzig transitologisch aus der Umbruchsituation heraus zu erklären. Im zweiten Teil ihres Vortrags analysierte sie anhand der Ausarbeitung neuer Lehrbücher für die Universitäten die Besonderheiten staatlicher Geschichtspolitik in Russland. So sei in der Bildungspolitik seit 1992 die sog. „Kulturologie“ als Pflichtfach für alle Universitätsstudiengänge an die Stelle des ehemaligen Marxismus-Leninismus getreten: Wo dieser alles auf die Ökonomie zurückgeführt habe, sei jetzt umgekehrt alles eine Frage der Kultur, wobei insbesondere in Bezug auf das vorrevolutionäre Russland und die russisch-orthodoxe Kirche ein stark verklärtes Bild gezeichnet werde. Insgesamt sei jedoch die russische Suche nach einer neuen Identität im internationalen Vergleich nichts Besonderes und lasse sich wie bei anderen Ländern auch mit dem Verlust der Stellung einer Supermacht und aus den Folgen der kapitalistischen Globalisierung erklären.

In der ersten Sektion der Tagung „Das postsowjetische Russland als gedächtnistheoretische Herausforderung“ wurde diese Differenzierung der Einschätzung russischer Geschichtspolitik fortgesetzt. Der Soziologe Andreas Langenohl (Justus-Liebig Universität Giessen) hob in seinem Beitrag „Erinnerung als Modus intellektueller Selbstadressierung“ noch einmal die in ihrer Art einzigartige demokratische Kritiktradition im postsowjetischen Russland hervor, wie sie sich in den Auseinandersetzungen um die Vergangenheit seit der Glasnostzeit bis in die 1990er Jahre entwickelt habe. Die Ethnologin Olga Kourilo (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder) zeigte hingegen am Beispiel der sowjetischen und postsowjetischen Denkmäler, wie der „Wandel der Erinnerungslandschaften im heutigen Russland: Zwischen sowjetischem und postsowjetischem Denken“ zu „hybriden Erinnerungsorten“ geführt hat, an denen generell eine Tendenz zur Nationalisierung und Konfessionalisierung des Erinnerns zu beobachten sei. Die Politologin und Sozialwissenschaftlerin Elke Fein (Albert-Ludwigs Universität Freiburg) analysierte die postsowjetische Erinnerungskultur in Russland am Beispiel der Aktivitäten der Menschenrechtsvereinigung Memorial. Im Umgang staatlicher Institutionen mit dieser Organisation zeige sich, dass es von offizieller Seite noch an „Leitplanken der Erinnerung“ fehle, während die mediale Dominanz des Staates umgekehrt verhindere, dass eine Kooperation oder offene Konkurrenz zwischen verschiedenen Konzepten der Erinnerungspolitik stattfinden könne. Daher müsse man eher von einer Koexistenz verschiedener Milieus in einer noch „rudimentären Zivilgesellschaft“ reden.

In der zweiten Sektion „Geschichte als Fest“ widmete sich Isabelle de Keghel (Forschungsstelle Osteuropa, Universität Bremen) dem Thema: „Der „Tag der nationalen Einheit“ in der Russländischen Föderation. Zum Abschied von der revolutionären Tradition im postsowjetischen Feiertagskanon“, indem sie die Problematik einer von staatlicher Seite initiierten Einführung eines neuen Festkalenders zuerst in der Jelzin- und dann in der Putinära analysierte. Nachdem der Versuch gescheitert war, in der pluralisierten Erinnerungskultur der 1990er Jahre anstelle des Feiertags der Oktoberrevolution am 7. November einen „Tag der Harmonie und Versöhnung“ zu installieren, wurde unter Putin mit Unterstützung verschiedener staatlicher und regierungsnaher Institutionen der 4. November zum „Tag der nationalen Einheit“ erklärt, der unter Verweis auf die politisch instabile Übergangsphase zur Romanov-Dynastie Anfang des 17. Jahrhunderts „das Ende der Zeit der Wirren“ feiern sollte. Sowohl die sich hieran entzündende kritische Debatte als auch das Desinteresse des Großteils der Bevölkerung, der ihn einfach als arbeitsfreien Tag hinnahm, mache deutlich, dass der Staat sein Monopol auf die Erinnerungskultur verloren habe. In eine ähnliche Richtung ging auch die Argumentation von Konstantin Tsimbaev (Lomonosov-Universität, Moskau), der anhand des Jubiläums als einer Sonderform des Festes zeigte, dass Feiertage als Inszenierung einer Gemeinsamkeit von herrschenden Kreisen und Bevölkerung ihre Bedeutung verloren hätten. Er stellte anhand der Masse von Jubiläumsfeierlichkeiten seit 1992 ein regelrechtes „Jubiläumsfieber“ fest, das jedoch meist nur unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit als „Selbstfest der Eliten“ funktioniere und als Krisensymptom der örtlichen Führungsschichten zu deuten sei, auch wenn bislang unklar bliebe, ob man es auch als politische Krise bewerten könne.

Die dritte Sektion des ersten Konferenztages widmete sich dann der „Geschichte als Fiktion und Utopie“ am Beispiel der populären Literatur und des avantgardistischen Filmes. Matthias Schwartz (Osteuropa-Institut, FU Berlin) analysierte in seinem Beitrag „Postimperiale Erinnerungsbilder. Zum Umgang mit der Geschichte in der russischen Populärkultur“, wie in den äußerst populären Genres der Pseudogeschichte, Kryptogeschichte und Alternativen Geschichte Narrationen und Topoi der sowjetischen Geschichtsschreibung und postsowjetischen Gegenwart aufgenommen werden. In der fiktionalen Enttabuisierung und fantastischen Mystifizierung der Geschichte äußere sich ein grundsätzlicher Zweifel an jeder Art staatlicher Geschichtspolitik. Igor J. Polianski (ZZF Potsdam) präsentierte in seinem daran anschließenden Beitrag „Eisbrecher der Erinnerung“ am konkreten Beispiel der Fernsehdokumentation „Lenin-Pilz“ von 1991 und des Spielfilms „Zwei Kapitäne 2“ von 1992 die erinnerungspolitische Relevanz solcher Alternativen Geschichtsschreibung und „Rückwärtsfantastik“. Beide Werke erzielten dank der Teilnahme des legendären Aktions- und Provokationskünstlers Sergej Kurechin seinerzeit erhebliche Breitenwirkung, indem sie sowohl die zentralen sowjetischen Mythen um Lenin und den Zweiten Weltkrieg als auch die antisowjetischen Enthüllungswerke der Glasnostzeit mit „satirischer Eindringlichkeit“ ad absurdum führten. Auf theoretischer Ebene umriss Polianski die spezifischen diskursiven Rahmenbedingungen der neurussischen Erinnerungskultur in den Kategorien der ästhetisch-künstlerischen Kommunikation und Simulakrisierung der Wissenschaft. Diese Bedingungen hätten zu Folge, dass nicht nur im öffentlichen Diskurs, sondern selbst an den Hochschulen und Akademien eine deutliche Wende hin zur historiosophischen Spekulation stattgefunden hat.

Den zweiten Konferenztag eröffnete die vierte Sektion „Kriegserinnerung als „Ver-Dichtung““, die sich verschiedenen Aspekten des gegenwärtigen Umgangs mit dem Zweiten Weltkrieg widmete. Joachim Hösler (Marburg) zog in seinem Beitrag „Der Große Vaterländische Krieg in der postsowjetischen Historiographie“ eine äußerst kritische Bilanz. Die anhaltende Heroisierung und identitätspolitische Vereinnahmung der eigenen Kriegsteilnahme führe zu einer Verdrängung vieler Themen (wie bspw. der Kriegsinvalidität), so dass die Ursachen des Krieges weiter unverstanden blieben und keine Lehren aus der Vergangenheit gezogen werden könnten. Statt von kritischer Reflexion müsse man daher eher von einer „Vergessenskultur“ der durch die Herrschaftsinteressen der Eliten geprägten offiziellen Geschichtspolitik sprechen. Peter Jahn, bis vor kurzem Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst, zeichnete unter der Fragestellung „Wie viel Kontinuität, wie viel Wandel?“ hingegen ein vielschichtigeres Bild der Beschäftigung mit dem „Großen Vaterländischen Krieg in der russischen Erinnerungskultur“. Als einziger positiver Bezug in einer als „Misserfolg“ wahrgenommen russischen Geschichte des 20. Jahrhunderts fülle das Thema immer noch ganze Buchläden, sei es in Form populärer Enthüllungsbücher, der vielen Werke zu Militärtechnik oder der großen Zahl an Übersetzungen westlicher Studien. Zentrale Themen der eigenen Aufarbeitung seien seit 1986 der Hitler-Stalin-Pakt, der Baltikum- und Finnlandkrieg, die hohen Kriegsverluste, die Kriegsvorbereitung, der Partisanenmythos und der stalinistische Terror gewesen. Äußerst strittig und wenig akzeptiert sei hingegen die Frage der Kollaboration. Zwar lasse sich eine gewisse Stagnation in den Wissenschaften und wenig Interesse an kritischer Reflexion seitens der Gesellschaft feststellen, gleichzeitig würden aber in den neuen Schul- und Universitätslehrbüchern viele strittige Themen zur Diskussion gestellt und selbst in der traditionell konservativen Form der Erinnerung, den Museen, seien positive Veränderungen festzustellen. Demgegenüber lenkte Jörg Ganzenmüller (Friedrich-Schiller-Universität Jena) in seinem Vortrag „Identitätsstiftung und Trauerarbeit: Die Belagerung Leningrads in der russischen Erinnerungskultur“ sein Augenmerk vor allem auf die Kontinuitäten der Erinnerungspolitik, die sich immer noch weitgehend in sowjetischen Bahnen bewege und durch eine Dominanz des Staates gekennzeichnet sei. So stände statt persönlichen Erinnerns weiterhin die heldenhafte Opferung für das Kollektiv im Zentrum der Trauerarbeit, während ein kritisches Hinterfragen der sowjetischen Erinnerungsrituale nicht stattfinde.

Die fünfte Sektion „Raum als historische Inszenierung“ befasste sich dann mit zwei Einzelstudien zum Baltikum und zum russischen Kosakentum. Elena Zubkova (RGGU, Moskau) setzte sich unter dem Titel „Baltikum oder Pribaltika?“ mit dem „russisch-baltischen Erinnerungskonflikt in Geschichte und Politik“ insbesondere um die Bewertung des Hitler-Stalin-Paktes, der Eingliederung der baltischen Staaten in die Sowjetunion sowie der deutschen Besatzungszeit auseinander. Dieser Konflikt werde von beiden Seite für politische Zwecke benutzt, wobei bei der jüngsten Auseinandersetzung zum 60. Jahrestag des Kriegsendes die Initiative zum Streit allerdings vom Baltikum ausgegangen sei. Die Folge sei, dass laut einer repräsentativen russischen Umfrage von 2006 Estland, Litauen und Estland neben Georgien und den USA zu den Hauptfeinden Russlands gezählt werden, während man Belarus, Kasachstan, China, Deutschland und Indien zu den besten Freunden rechne. Allerdings habe auch Putin bisher keine moralische Entschuldigung für die eigenen Verbrechen im Baltikum geäußert. Lars Karl (ZZF Potsdam) widmete sich hingegen in seinem Beitrag „Bauernkrieger unter dem Doppeladler: Die Wiedergeburt des Kosakentums und regionale Erinnerungskultur in Südrussland“ einem bislang von der Geschichtswissenschaft kaum beachteten Thema. Denn bei dem traditionell an den südlichen Randgebieten Russlands angesiedelten Kosakentum handele es sich keineswegs bloß um reine Folkloregruppen, sondern um eine relevante „Volksbewegung“, die heute bei der Grenzsicherung Russlands als eigenständige politische Kraft eine wichtige Rolle spiele. Dies habe auch die Putinadministration anerkannt, als sie infolge des Geiseldramas von Beslan ein eigenständiges Kosakengesetz erlassen habe.

Die beiden Beiträge der letzten Sektion der Tagung „Exklaven der Erinnerung – Kaliningrad“ befassten sich abschließend noch einmal mit dem Spannungsfeld zwischen staatlicher politischer Vereinnahmung der Geschichte und individuellen Aneignungen der Erinnerung durch die Bevölkerung. So zeigte Corinna Jentzsch (Kulturforum Östliches Europa, Potsdam) anhand des 750jährigen Stadtjubiläums in Kaliningrad, wie man von Moskau aus versuchte, die Identitätskrise des innerhalb der EU liegenden Kaliningrader Gebiets durch das Jubiläum zu überwinden und es als russische Region neu zu verorten. Diese Erinnerungspolitik sei zwar auf den Platz des Sieges und die neu erbaute russisch-orthodoxe Kathedrale zentriert gewesen, habe sich aber im Gegensatz zur sowjetischen Geschichtspolitik auch die Zeit vor 1945 in ganz unterschiedlicher Weise angeeignet. Dies habe sich etwa in Form von sammelwütigen Hobbyhistorikern, kommerziellem Branding oder der Touristenwerbung für die „grüne europäische Stadt“ Russlands artikuliert. Ergänzend hierzu zeichnete Per Brodersen (Zeit-Stiftung, Berlin) die Genese des Erinnerungskonflikts Königsberg/Kaliningrad seit 1945 nach. So sei die Königsberger Vergangenheit in der offiziellen Selbstdarstellung der Stadt noch bis Mitte der 1960er Jahre in der Konkurrenz zwischen neuer (sowjetischer) Architektur und alten (deutschen) Ruinen immer präsent geblieben. Erst nach der Sprengung des Schlosses sei Königsberg in den Siebzigern aus den offiziellen Ansichten Kaliningrads völlig verschwunden. Gleichzeitig habe das „deutsche Erbe in der sowjetischen Stadt“ und die westliche „Exotik der Region“ - ähnlich wie das Baltikum als Tor nach Europa - seit den Sechzigern inoffiziell eine zunehmende Anziehungskraft und Attraktivität auf zentralrussische Touristen ausgeübt.

In der Abschlussdiskussion hob man nochmals die Dringlichkeit eines Vergleichs der russischen Geschichtspolitik und Erinnerungskultur nicht nur mit Deutschland und anderen Staaten Osteuropas, sondern auch mit den übrigen Siegermächten des Zweiten Weltkriegs hervor. Zugleich wurde zu bedenken gegeben, dass man dabei immer mit reflektieren müsse, dass es sich bei dem eigenen theoretischen Instrumentarium um auf westlichen Erinnerungslandschaften gewachsene Begriffe handele, die nicht immer ohne Weiteres in eine andere Sprache und einen anderen Kontext zu übersetzen seien. Diese Ansprüche konnten in den Beiträgen – bis auf Ausnahmen – naturgemäß nur in Ansätzen realisiert werden, machten aber noch mal deutlich, dass die Forderung nach einer engagierten Geschichtswissenschaft immer auch die Gefahr in sich birgt, die eigene Bedeutung zu überhöhen und letztlich einer EU-zentrierten oder gar Deutschland-zentrierten Sicht verhaftet zu bleiben, anstatt eine transnationale Perspektive nationaler Erinnerungskulturen zu entwickeln. So wurde in Bezug auf die vielfach artikulierte Kritik an der russischen Geschichtspolitik angemerkt, dass man auch sehen müsse, auf „wie dünnem Eis“ die eigene ‚kritische’ Erinnerungskultur stehe – hierzu brauche man sich nur einmal die auf die deutsche Geschichte bezogenen Bestseller in den Bahnhofsbuchhandlungen genauer anzuschauen.

Insgesamt boten die Tagungsbeiträge einen umfassenden, äußerst differenzierten und vielschichtigen Einblick in die aktuelle russische Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, der eine Vielzahl an neuen interdisziplinären, komparatistischen und transnationalen Forschungsperspektiven eröffnet. Daher bleibt zu hoffen, dass die von den Organisatoren angestrebte Publikation sich tatsächlich zeitnah umsetzen lässt.

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Deutsch
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