HT 2006: Der Zeitzeuge. Annäherung an ein geschichtskulturelles Gegenwartsphänomen

HT 2006: Der Zeitzeuge. Annäherung an ein geschichtskulturelles Gegenwartsphänomen

Organisatoren
Martin Sabrow (Potsdam); Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
Ort
Konstanz
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.09.2006 - 22.09.2006
Url der Konferenzwebsite
Von
Nikolai Wehrs, Universität Potsdam

„Das habe ich getan“, sagt mein Gedächtnis. „Das kann ich nicht getan haben“, sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich - gibt das Gedächtnis nach. Dieser bekannte Aphorismus von Friedrich Nietzsche (Jenseits von Gut und Böse) beschreibt prägnant die Problematik, welche die retrospektive Schilderung historischen Geschehens durch dessen zeitgenössische Beobachter für die wissenschaftliche Geschichtsforschung mit sich bringt. Zeitzeugen überliefern alles andere als eine „wahre“, „objektive“ Sicht auf das von ihnen Erlebte. Ihre Erinnerungen sind vielmehr subjektiver Natur und manifestieren sich, je öfter sie abgefragt werden und umso mehr je länger das Erinnerte vergangen ist, in einem eingeübten und standardisierten Narrativ. Diese Erkenntnis ist – siehe Nietzsche – nicht neu und gilt grundsätzlich für alle historischen Disziplinen. Auch Althistoriker, die ihre Zeitzeugen nur noch aus sekundären Quellen kennen, können etwa bei der Beschreibung des Gallischen Krieges nicht blindlings auf Caesar oder bei der Schilderung der Christenverfolgung nicht auf Eusebius und Lactanz vertrauen – sie müssen deren Schilderungen ständig in Frage stellen, die aus ihnen gewonnenen Informationen kritisch prüfen, ihre Wertungen deuten und gewichten. Die Zeithistoriker – und nur sie allein – stehen hierbei allerdings vor einem massiven Problem: ihre Quellen leben und sprechen noch und können sich gegen ihre Infragestellung zu Wehr setzen. Die Zeitzeugen treten in eine direkte Deutungskonkurrenz zu den Forschern und Historiographen – und diese müssen bangen, in ihrem Bemühen um eine differenzierte Interpretation der Geschichte an die Wand gedrängt zu werden von jenen, die „dabei“ waren und wissen, „wie es eigentlich gewesen ist.“

Dass die Figur des Zeitzeugen dem Historiker in der öffentlichen Geschichtsvermittlung den Rang abgelaufen habe, war die Ausgangsthese einer von Martin Sabrow (Potsdam) geleiteten Sektion auf dem Konstanzer Historikertag, die sich dieser Problematik unter dem Titel „Der Zeitzeuge. Annäherung an ein geschichtskulturelles Gegenwartsphänomen“ widmete. Sabrow deutete in seiner Einführung (in welcher er auch obiges Nietzsche-Zitat einflocht) den gegenwärtigen Zeitzeugenboom und seine missmutige Aufnahme in der Historikerzunft vor dem Hintergrund des Wandels der Geschichtskultur in den letzten dreißig Jahren. Ablesbar an den großen Fachkontroversen von Fritz Fischer bis Goldhagen, habe die professionelle Historiographie seit den sechziger Jahren ihre Deutungshoheit über den Geschichtsdiskurs schrittweise verloren. Die universitären Lehrstuhlinhaber waren demnach die eigentlichen Verlierer der Öffentlichkeitswendung des Faches Geschichte. An ihre Stelle traten mit Historiker-Journalisten, Filmemachern und eben Zeitzeugen Schnittstellenakteure, welche die Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit schlagen konnten. Zugleich habe sich in der westlichen Welt und vor allem in Deutschland eine tief greifende Verschiebung des geschichtskulturellen Wertesystems ereignet: die alten nationalen Heldenerzählungen wurden durch eine opferzentrierte Geschichtskultur abgelöst, an die Stelle einer „schlussstrichhoffenden Vergangenheitsbewältigung“ trat die „Daueraufgabe der Vergangenheitsaufarbeitung“. Der Boom der Erinnerungsorte und Gedenkstätten verweise auf eine fast „geschichtsreligiöse Suche“ nach einem authentischen Vergangenheitszeugnis, welche den Unterschied von Relikt und Reliquie zunehmend auflöse (Sabrow führte exemplarisch die Konservierung der Graffiti von Soldaten der Roten Armee beim Umbau des Reichstagsgebäudes in Berlin an). Freilich aber wollten die Menschen der Gegenwart die Vergangenheit nur in überwundener und für sie unschädlicher Form erleben. An diesem Punkt kommt für Sabrow der Zeitzeuge ins Spiel: Anders als der klassische Tat- oder Augenzeuge, der vor Gericht oder in den Medien als beglaubigende Instanz für Ereignisse und Einschätzungen auftritt, konstituiere der Zeitzeuge als eindrucksvollste Figur der Vergangenheitsvergegenwärtigung unserer Zeit eine eigene Geschehenswelt, die vor allem von der Emotionalität seiner Erzählung getragen ist. Nicht als deutender Beobachter von außen, sondern gleichsam von innen, als Träger von „Erfahrung“, autorisiere er eine bestimmte Sicht. Allerdings, auch und gerade der Zeitzeuge muss dabei seine Erinnerung dem Erinnerungskonsens unserer Gegenwart anpassen und den erfolgten Läuterungsprozess, das „Lernen“ aus der Geschichte, stellvertretend für die Gesellschaft zum Ausdruck bringen. Unvorstellbar, so Sabrow, dass sich ein Zeitzeuge im TV-Studio als eifernder Nazi oder unbelehrbarer Kommunist zu erkennen gibt. Zeitzeugen präsentierten uns eine überwundene, unschädlich gemachte und damit leicht konsumierbare Vergangenheit. Seine ursprünglich kritische Funktion habe der Zeitzeuge gegen eine affirmative Rolle eingetauscht, seine individuelle Erinnerung würde durch die Normen der Erinnerungskultur nivelliert und zu Schablonen abgeschliffen, so dass der Zeitzeuge nun immer gerade das „Passfähige“ als das „Authentische“ erscheinen lasse.
Mit dieser Skizze hatte Sabrow zu Beginn der Sektion in großer Breite das Feld von Erinnerungskultur und Zeitzeugenschaft aufgezeigt, beackert wurde es anschließend aber nur auf einem eher begrenzten Terrain. Alle folgenden Vorträge konzentrierten sich nämlich im Wesentlichen auf eine, besonders allgegenwärtige und oftmals besonders enervierende, Erscheinungsform des Zeitzeugen: den „Mitlebenden“ der NS-Diktatur und seine Rolle in Fernsehdokumentationen über das „Dritten Reich“.

Sönke Neitzel (Mainz), der lange Jahre als Fachberater für die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte tätig war (was man dem Auditorium ruhig hätte mitteilen können) und nun 1305 der in diesem Zeitraum von der Mannschaft um Guido Knopp geführten Zeitzeugen-Interviews wissenschaftlich auswertet, bemühte zu Beginn seines Vortrags „Das Gedächtnis als Sinnbildungsinstanz. Das 'Dritte Reich' in der Erinnerung von Zeitzeugen“ die Neurobiologie, um noch einmal zu bekräftigen, dass sich bei Zeitzeugen die Erinnerung an lange zurückliegende Geschehnisse über die Jahrzehnte verändert und zunehmend standardisiert. Was als vermeintlich „wahr“ geschildert werde, sei rein physiologisch betrachtet immer nur die Erinnerung der Erinnerung an die Erinnerung usw. Allenfalls wenige „Blitzlicht-Erinnerungen“ würden im Gedächtnis mehr oder weniger „unverfälscht“ konserviert (Norbert Frei (Jena) wies später als Kommentator der Sektion zutreffend darauf hin, dass dieser Rückgriff auf die Gedächtnisforschung eigentlich überflüssig ist. Schließlich ist das Wissen um die Fragwürdigkeit von Erinnerungen den Historikern schon lange geläufig). Anhand von Fallbeispielen aus seinem Materialfundus, suchte Neitzel zu zeigen, wie insbesondere die öffentliche Meinung die Erinnerung der Zeitzeugen beeinflusst und überlagert. Je intensiver ein Thema öffentlich behandelt werde, desto stärker seien (oft bis ins wörtliche) die Übereinstimmungen zwischen den Schilderungen verschiedener Interviewpartner. Bei öffentlich weniger präsenten Themen zeigten sich dagegen große Abweichungen. Exemplarisch führte Neitzel unter anderem die Bewertung der Wehrmachtsgeneräle Erwin Rommel und Alfred Jodl in den Interviews an. Rommel, dessen von der NS-Propaganda popularisiertes Heldenbild in der Nachkriegszeit zunächst ungebrochen fortwirkte, werde von den Zeitzeugen unisono positiv bewertet. Aber auch Jodl komme in den Interviews, ganz anders als Wilhelm Keitel, fast ausnahmslos gut weg, obwohl ihn die Geschichtsforschung längst schon als Kriegsverbrecher ausgemacht habe. Diese Abweichung der Zeitzeugenerinnerung vom konsensualen Urteil der Fachwissenschaft meinte Neitzel nun mit der geringen öffentlichen Thematisierung Jodls erklären zu können. Dagegen wäre aber eventuell einzuwenden, ob die Zeitzeugen hier nicht vielmehr das Bild der Memoirenliteratur der Wehrmachts- und NS-Spitze reproduzieren, in welcher die Gegenüberstellung von bösem Keitel und nettem Jodl ein gängiger Topos war.

Einen anderen Zugang zum Interviewmaterial von Guido Knopp wählte Wulf Kansteiner (Binghampton), indem er das Werk des Fernsehhistorikers selbst konsequent historisierte. In einer furiosen Show zeigte er auf, welchen Wandel im Laufe von Knopps Karriere dessen Erzählparadigma und damit auch die Funktion der Zeitzeugen in seinen Sendungen durchlief. Spätestens seit seine berühmt-berüchtigten „Hitler“-Reihen Knopp den Aufstieg in das Hauptabendprogramm bescherten, sei in dessen Arbeiten eine radikale Abwendung von diskursiven Erzählstrategien, ja von Narrativität überhaupt zu beobachten, welche nun durch eine Art „visuelles Kreisen“ ersetzt werde. Bezeichnend sei aber, dass das neue visuelle Erzählparadigma mit einer zunehmenden „Entmachtung“ der interviewten Zeitzeugen einherginge. In den achtziger und frühen neunziger Jahren hatten Knopp und seine Mitarbeiter ihre Interviewpartner noch an deren Lebensorten aufgesucht, sich also auf deren ureigenes Erinnerungsterrain begeben. Die Zeitzeugen präsentierten sich dadurch individuell unterschiedlich, durften damals zudem noch ausführlich reden und nahmen ihren Interviewern dabei immer wieder das Heft aus der Hand. In seinen „Hitler“-Filmen ging Knopp dann dazu über, seine Interviewpartner im TV-Studio vor dem sattsam bekannten, immer gleichen Hintergrund quasi zu anonymisieren, ihre Aussagen in sekundenkurze Sequenzen zu schneiden und ganz dem visuellen Fluss der Sendung unterzuordnen. Damit rückten die Zeitzeugen aus einer vormals zentralen in eine nur noch „dienende“ Funktion, die sich darin erschöpft, mit kurzen Satzfetzen nur noch zu „belegen“, was Kommentar und Bild an Aussagen und Wertungen vorgeben. Dennoch blieben die Zeitzeugen-Sequenzen für die Sendungen Knopps unverzichtbar, da erst sie dem Zuschauer das erwünschte „Eintauchen“ in die Vergangenheit ermöglichen. Seitdem die Interviewer konsequent von „warum“-Fragen zu der Frage „Wie fühlte es sich an?“ übergingen, konnten die Schilderungen der Zeitzeugen den sich identifizierenden Zuschauern voyeuristische Grenzerfahrungen verschaffen – vor dem heimischen TV-Gerät können sie sich nun für einen Moment der Imagination hingeben, wie es „sein“ würde, wenn sie selbst Nazi oder gar Zeuge eines Massenmordes wären. Kansteiner fand hierfür den wunderbaren Begriff „Geschichtspornographie“, dem Norbert Frei in seinem Kommentar noch eine zweite Bedeutung unterlegte, indem er meinte, Geschichtsfernsehen mache im besten Falle Lust auf historische Erkenntnis, befriedige sie aber nicht: „Das darf man wohl Pornographie nennen.“

Nicht die Zeitzeugen, sondern die Autoren von Geschichtsdokumentationen wären demnach also die eigentlichen Zentralfiguren einer neuen, medial vermittelten Geschichtskultur – das war vielleicht die interessanteste Erkenntnis der Sektion. Umso mehr war es zu begrüßen, dass mit Thomas Fischer (Baden-Baden), dem Leiter der Redaktion Bildung und Zeitgeschehen beim SWR, auch ein Fernsehpraktiker in der Sektion vertreten war – noch dazu einer, dem allseits konzediert wurde, dass seine Arbeiten sich qualitativ deutlich von denen der Knopp-Redaktion abheben. Fischer kontrastierte das dem heutigen Zuschauer vertraute Bild von Geschichtsfernsehen zu Beginn seines Vortrags mit Ausschnitten aus der Fernsehdokumentation „Das Dritte Reich“ aus den frühen sechziger Jahren. Im Stil des „guten alten Bildungsfernsehens“ wurden dort vor allem Textquellen verlesen und mit Standfotos unterlegt. Diesem „Erklärfernsehen“ warf Fischer vor, die persönlichen Erinnerungen seiner Zuschauer vernachlässigt zu haben, weil die Subjektivität und Emotionalität von Zeitzeugenberichten den Aufklärungsgestus der TV-Historiker, die sich damals im Grunde noch als verlängerter Arm der Geschichtswissenschaft verstanden, gestört hätte. Den entscheidenden Wendepunkt sah Fischer in den achtziger Jahren mit der Entstehung des Privatfernsehens gekommen. Der neue Konkurrenzdruck hätte auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen gezwungen, sich den Erfahrungswelten ihrer Rezipienten stärker anzunähern. Fischer legte aber Wert darauf, das popularisierte Geschichtsfernsehen nicht nur als eine Konzession an den Zuschauergeschmack, sondern auch als eine Gegenbewegung zum reinen Unterhaltungsfernsehen der „Privaten“ zu verstehen. Schließlich bedienten die Öffentlich-Rechtlichen damit vor allem eine Klientel, welche von den privaten Sender meist als nicht werberelevant eingeschätzt und daher vernachlässigt werde: die über 60jährigen seien die Hauptrezipienten von Geschichtsdokumentationen. In der Popularisierung des Geschichtsfernsehens kam den Zeitzeugen, so Fischer, eine zentrale Rolle zu, in welcher sie als Verkörperung einer „Nahsicht“ auf die Geschichte vor allem eine „Aura der Authentizität“ erzeugen sollten. Neue Fakten erwarteten sich die Autoren von ihnen dagegen nicht. Das Fachwissen beizusteuern und die Erinnerungskonstruktionen der Zeitzeugen zu korrigieren, bleibe die verantwortungsvolle Aufgabe des Kommentars. Die Interviews mit den Zeitzeugen könnten daher auch keine investigativen Befragungen sein, sondern müssten vom Vertrauen in den Zeugen getragen werden, dessen Glaubwürdigkeit zu überprüfen Bestandteil schon der Vorbereitung auf das Interview sei. Abschließend wagte Fischer die Prognose, dass das Expertenfernsehen zukünftig wieder Raum würde zurückerobern können, da die Zeitzeugengeneration der NS-Diktatur wegsterbe. Kansteiner zeigte dagegen in seinem Vortrag, dass die „Lösung“ dieses Problems für die Fernsehmacher auch im „Pseudozeitzeugen“ liegen könne, der das „Erinnerte“ nur noch aus zweiter oder dritter Hand weitergebe, wozu er exemplarisch den Bericht eines Mikojan-Sohnes in einem Film über Stalin anführte. Norbert Frei ergänzte um die Tochter des Gärtners von Heydrich.

Als letzte Referentin des Panels ging Judith Keilbach (Berlin) den Konstruktionen von Geschlechterrollen im Geschichtsfernsehen nach. So zeigte sie, dass in der Dokumentation „Die Deutschen im Zweiten Weltkrieg“ von 1985 Frauen einseitig eine Opferrolle zugeschrieben wurde. Während die männlichen Interviewten vor allem von ihren Kriegs-„Abenteuern“ berichteten, blieb den Frauen der emotionale Part der Schilderung von Angst und Leiden. In den jüngeren Sendungen seit den neunziger Jahren sehe man dagegen öfters auch Männer bei der Schilderung ihrer Zeitzeugenerlebnisse von ihren Emotionen überwältigt und den Tränen nah – bezeichnenderweise aber sowohl Opfer als auch Täter, wodurch die Zeitzeugen unterschiedslos als „Opfer“ nun allerdings nicht mehr konkreter Gewalt sondern der „Geschichte“ schlechthin konstituiert würden. Nach Keilbachs Beobachtung werden in diesem Zusammenhang Frauen zunehmend auch in Täterrollen gedrängt, was sie an einem Beispiel aus Guido Knopps Reihe „Holokaust“ zu belegen suchte, bei dem im Interview weibliche Sekretärinnen deutscher Ghettoverwaltungen die Untaten ihrer männlichen Chefs beschönigen, anschließend aber vom Kommentar („Lebenslügen“, „kein Mitleid“) desavouiert werden.

Das Panel über die Zeitzeugen zählte sicher zu den interessantesten Sektionen des Konstanzer Historikertages und hatte seine überaus zahlreichen Zuhörer somit verdient. Bedauern mag man dennoch die weitgehende Engführung der Zeitzeugen-Problematik auf ihre Funktion in Fernsehdokumentationen über die NS-Diktatur – ein Thema mit dem sich der Historikertag (passend zum Generalthema „Geschichtsbilder“) noch in einer weiteren Sektion und einer Podiumsdiskussion intensiv auseinandersetzte. Omnipräsent war dabei vor allem Norbert Frei, der aber leider gelegentlich (auch als Kommentator in der Sabrow-Sektion) in die Pose des mürrischen Fachexperten, der am Dilettantismus seiner Umwelt leidet, zu fallen drohte. Beim bloßen Klagen kann die „Zunft“ freilich nicht stehen bleiben. Vielmehr gilt es, wie auch in der Diskussion während der Sabrow-Sektion immer wieder deutlich gemacht wurde, klare methodische Standards für den Umgang mit Zeitzeugen in Bild- und Tonquellen zu entwickeln und so von Seiten der Geschichtswissenschaft den Medienpraktikern entgegenzuarbeiten. Schließlich gehört der kritische Umgang mit Zeitzeugenberichten in Textquellen seit jeher zum täglichen Handwerkszeug der Historiker.


Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Epoche(n)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprache(n) der Konferenz
Deutsch
Sprache des Berichts