Erdbeben in der Antike. Deutungen, Folgen, Repräsentationen.

Erdbeben in der Antike. Deutungen, Folgen, Repräsentationen.

Organisatoren
Irmgard Männlein-Robert / Mischa Meier / Laura Carrara / Jonas Borsch, SFB 923 Bedrohte Ordnungen, Teilprojekt B01 Erdbeben
Ort
Tübingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
28.03.2014 - 29.03.2014
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Von
Philipp Deeg, Historisches Institut, Universität Stuttgart

Der Mittelmeerraum, der in geographischer Hinsicht im Mittelpunkt altertumswissenschaftlicher Forschung steht, ist eine seismisch hochaktive Region. Dass sich auch in der Antike Erdbeben in hoher Frequenz ereigneten, ist nicht nur eine plausible Annahme, sondern über eine Vielzahl von Quellen belegt.1 Seit 2011 widmet sich das im SFB 923 „Bedrohte Ordnungen“ angesiedelte Teilprojekt B01 der Erforschung antiker Erdbeben als Phänomen an der Grenze zwischen Natur und Kultur. Der Fokus der international besetzten Tagung, die im Rahmen dieses Projekts veranstaltet wurde, lag auf den Auswirkungen von Erdbeben auf antike Gesellschaften, den Möglichkeiten der Rekonstruktion seismischer Ereignisse sowie dem Verhältnis zwischen Ereignis und literarischem Niederschlag. Diese Fragen verkürzten die Veranstalter auf die pointierten Schlagworte Deutungen, Folgen und Repräsentationen, mit denen die Sektionen der Konferenz bezeichnet wurden.

ULRIKE EHMIG (Wien/Paris) setzte sich mit dem Problem auseinander, dass Poseidon zwar als griechischer ‚Erdbebengott‘ fassbar ist, eine vergleichbare Zuständigkeit Neptuns in Rom trotz sonstiger Parallelen aber unbekannt ist. Vielmehr wird im Anschluss an die grundlegende Studie Gerhard Waldherrs meist angenommen, die Römer hätten unbestimmte Gottheiten (‚si deo si deae‘) für Beben verantwortlich gemacht.2 Anhand von Weihinschriften für Neptun arbeitete Ehmig zunächst heraus, dass sich tatsächlich keine Bebenzuständigkeit, sondern eine umfassend zu verstehende Schutzfunktion Neptuns (‚periculorum absolutor‘) belegen lässt. Allerdings hätten die Weihungen sicher konkrete Anlässe gehabt, die sich nur nicht mehr rekonstruieren ließen. In einem zweiten Schritt analysierte Ehmig die Votivinschriften für die unbestimmten Gottheiten. Auf diesen Inschriften ließen sich staatstragende Interessen wie das Wohl des Kaisers als Weihanlass finden, aber auch hier sei kein Hinweis auf Zuständigkeit bei Naturkatastrophen im Allgemeinen oder Erdbeben im Speziellen feststellbar. Ein spezifischer Anlass der Weihungen sei auf diesen Steinen überhaupt kaum ersichtlich. Indem Ehmig in ihrer Untersuchung die Möglichkeit negativer Resultate bewusst in Kauf nahm, konnte sie zeigen, welchen Wert solche Arbeiten haben können. Vermeintliche Gewissheiten können dadurch herausgefordert werden, neue Fragen sind zu klären. Muss die ‚si deo si deae‘-These differenzierter als bisher vorgetragen werden? Warum spielten Erdbeben keine große Rolle als Votivgründe?

STEFANO CONTI (Siena/Urbino) ging der Verbindung von Herrschertod und Katastrophe nach. An einer Vielzahl von Beispielen von Caesar bis in die Spätantike konnte er die Instrumentalisierung von Erdbeben als (Vor-)Zeichen aufzeigen. Besonders interessant stellte sich das Aufeinanderprallen von christlichen und heidnischen Autoren im Falle Iulians dar: Heidnische Autoren zeichneten ihn als eine Art tragischen Helden, der allen Vorzeichen zum Trotz seine Pflicht erfüllt habe und dessen Tod ein Unglück darstellte, weil er allein weitere Beben hätte verhindern können. Christen hingegen deuteten das Handeln Iulians als Ursache für den Zorn Gottes, der sich in Beben niederschlug, und seismische Aktivität nach dem Tod des Kaisers als Aufbäumen der Erde, die damit die Aufnahme des Leichnams abgelehnt habe. Insgesamt habe das Interesse der antiken Autoren zumeist darin bestanden, statt der natürlichen die ‚tatsächlichen‘ Ursachen von Erdbeben, also den göttlichen Zorn, herauszustellen. Während Beben vor dem Tod des Herrschers als Vorankündigung gegolten hätten, hätte eines nach dem Herrschertod sowohl als negative Bewertung der Herrschaft des Verstorbenen als auch als ein Akt der Trauer der Natur interpretiert werden können.

Durch den spätantiken Schwerpunkt Contis entstanden einige – durchaus fruchtbare – Parallelen zum folgenden Vortrag GERHARD WALDHERRs (Regensburg). Der „Vater der altertumswissenschaftlichen Erdbebenforschung“, wie Waldherr von Mischa Meier nicht zu Unrecht angekündigt wurde, akzentuierte die Erdbebenverwendung bei christlichen Autoren noch etwas schärfer. So habe die Erwähnung von Erdbeben auch einen Aspekt der Angstbewältigung enthalten: Wenn Gottes Zorn dafür verantwortlich war, konnte dieser Zorn durch Gebete beschwichtigt werden. Überdies seien Erdbeben auch als Heilmittel gegen die Sündigkeit der Menschen gedeutet worden, als kathartische Ereignisse also, denen gleichsam durch Läuterung entgegengewirkt werden konnte. Mithin sei den Christen der Spätantike, anders als früheren bzw. heidnischen Autoren, durch eine alttestamentarisch geprägte Perspektive eine positive Darstellung von Erdbeben möglich gewesen.

Da der Beitrag von Dora Katsonopoulou (Athen) leider entfallen musste, folgten die Vorträge von WOLFRAM MARTINI (Gießen) und RICHARD POSAMENTIR (Tübingen) unmittelbar aufeinander. Martini beklagte das weitgehende Fehlen systematischer archäologischer Analysen zu antiken Erdbeben. Denn obwohl er zugab, dass Schäden durch Erdbeben von Schäden etwa durch Erosion, Krieg oder Fehlkonstruktionen nicht immer klar zu unterscheiden seien und auch eine einigermaßen klare Datierung nur manchmal gelinge, sah er großes Potential solcher Forschungen für die historische Katastrophenforschung, aber auch die Urbanistik und die sozioökonomische Forschung. Mit vielen Einzelbeispielen, vor allem aus Perge, konnte Martini nicht nur Schäden, sondern auch, was ihn mehr interessierte, Restaurationsmaßnahmen nach Beben zeigen. Abschließend formulierte er seinen „Traum“ einer interdisziplinär betriebenen und nutzbaren Erdbebendatenbank, die möglichst umfassend seismische Ereignisse und damit möglicherweise zusammenhängende Schäden enthalten sollte. Posamentir stellte sich eingangs, anders als sein Vorredner, auf eine dezidiert skeptische Position, die den Nutzen archäologischer Befunde für die Erdbebenforschung für begrenzt hält.3 Schwere Verwerfungen und Merkmale der Bauornamentik könnten zwar auf Bebenschäden hindeuten. Eine Datierung der Beben und etwaiger Baumaßnahmen, ein Zusammenhang gar zu anderweitig belegten seismischen Ereignissen sei, wenn überhaupt, nicht hinreichend sicher zu leisten. Dies zeige sich etwa in Ephesos, das vom sogenannten Zwölf-Städte-Beben im Jahre 17 n. Chr. betroffen war4: Dass Wiederaufbaumaßnahmen eingeleitet worden sein sollen, ist zwar überliefert. Archäologisch ließe sich aber kein klarer Zusammenhang herstellen, zumal bauliche Veränderungen des Stadtbildes wohl bereits vor 17 n. Chr. begonnen hätten und selbst der Bauboom unter Nero nicht als Spätfolge des Unglücks auszuweisen sei. Besonders am Beispiel von Anazarbos legte Posamentir seine Position dar. Da eine spätantike Bebenserie überliefert ist, ließe sich ein Zusammenhang zwischen Bebenschäden und einem späten Mauersystem um die Stadt, in dem spätantike Trümmer verwendet wurden, annehmen. Belegbar sei dieser Zusammenhang aber nicht: Weder sei das Mauerwerk klar datierbar noch sei gesichert, dass die verbauten Trümmerstücke von seismischen Zerstörungen herrührten. Insgesamt seien Erdbeben allenfalls als Katalysatoren bereits eingeschlagener Entwicklungsrichtungen, nicht als Anlass von Veränderungen oder Umbrüchen plausibel zu machen. In der anschließenden Diskussion zeigte sich, dass Martini und Posamentir in ihren Einschätzungen nicht so weit auseinanderlagen, wie ihre pointierten Vorträge hätten erwarten lassen. Während Martini eine einzelfallorientierte Mikroperspektive einnahm, richtete Posamentir den Blick auf Makrozusammenhänge der Stadtentwicklung.

Obwohl CLAUDIA WIENER (München) sich mit einem Thema befasste, das bereits häufiger untersucht wurde5, konnte Wiener mit ihrer detaillierten Analyse einige wichtige Akzentuierungen und Ergänzungen erreichen. So zeigte sie Senecas rhetorischen Kniff auf, mit dem er den Leser von der von ihm selbst präferierten Theorie über die Entstehung von Erdbeben zu überzeugen suchte. Einerseits listete er die Theorien in der Reihenfolge von der ‚primitivsten‘ zur ‚modernsten‘ – also der von ihm favorisierten – auf, andererseits bezeichnete er keinen der konkurrierenden Ansätze rundheraus als falsch. Auch eine völlige Entsakralisierung von Erdbeben sei nicht Senecas Absicht gewesen. Vielmehr bestehe der Trost seiner Darlegungen darin, dass die Welt eine göttliche Schöpfung sei und also seismische Ereignisse keine Störung, sondern einen Bestandteil der göttlichen Ordnung darstellten. Nicht zuletzt habe Seneca – anders als andere antike Autoren, wie Conti und Waldherr in ihren Beiträgen zuvor herausgearbeitet hatten – gerade keine politische Instrumentalisierung betrieben, sondern das Naturereignis von der Politik abgekoppelt. Damit enthielten die ‚Naturales quaestiones‘ ein affirmatives Element. Mit Blick auf die häufig diskutierte stoische Opposition der frühen Kaiserzeit wird damit nochmals klar hervorgehoben, dass diese ‚oppositionellen‘ Senatoren allenfalls einzelne Kaiser, nicht aber den Prinzipat als solchen in Frage stellten.

GIUSTO TRAINA (Paris) hatte seinen Beitrag als Kommentar zu Dios ausführlicher, über bloße Topik hinausgehende Darstellung des Antiochia-Bebens von 115 n. Chr. konzipiert.6 Unter Heranziehung diverser ergänzender Quellen beleuchtete er das Ereignis vielseitig und detailliert. Besonders die politische Dimension – Traian befand sich zur Zeit des Bebens in Antiochia – interessierte Traina. Leicht hätte das Ereignis sich zu Ungunsten des Kaisers auswirken können, immerhin plante er zu dieser Zeit einen Feldzug gegen die Parther. Überdies befanden sich Tausende Gesandte, Schaulustige und sonstige seinetwegen in der Stadt und waren vom Erdbeben betroffen. Die Umstände hätten sich aber doch als günstig erwiesen. Das spektakuläre Entkommen des Kaisers aus einem Gebäude wie auch die Unversehrtheit seiner außerhalb der Stadt lagernden Truppen konnten als positives Vorzeichen des Feldzuges gewertet werden. Die Deutungshoheit über das Ereignis habe offensichtlich beim Herrscher gelegen und sei von diesem erfolgreich genutzt worden. Dass Traians Entschlossenheit und demonstrative Großzügigkeit beim Wiederaufbau der Stadt ebenfalls eine große Rolle bei der politischen Stabilisierung der Lage gespielt haben dürfte7, stand in Trainas Vortrag nicht im Fokus.

Die Monodie des Libanios auf das 358 n. Chr. zerstörte Nikomedia stand laut CARLO FRANCO (Venedig) zwar in der rhetorischen Tradition des Aelius Aristides, sei jedoch nicht an dessen Reden für Smyrna orientiert gewesen, wie meist vermutet wird8, sondern an der rhodischen Rede, die Aristides in der Forschung oft abgesprochen worden ist. Entgegen der herrschenden Meinung scheine die Monodie zudem nach dem Briefwechsel mit Iulian entstanden zu sein, ja mehr noch: Libanios sei von Iulian erst zu seiner Trauerrede überredet worden. Wie sonst lasse sich angesichts der engen Verbindung nicht nur des Rhetors, sondern auch des nachmaligen Kaisers mit Nikomedia erklären, dass die Monodie im Briefwechsel unerwähnt blieb? Schließlich sei der amtierende Kaiser Constantius in den Quellen in keiner Weise mit dem Beben in Verbindung gebracht worden, weder als Schuldiger noch als Helfer. Angemessenes kaiserliches Verhalten einschließlich Hilfsmaßnahmen sei nur von Iulian überliefert. Franco konnte aber auch an die Beiträge von Conti und Waldherr anknüpfen und deren Ergebnisse bestätigen. Denn während Libanios die Zerstörungen in Nikomedia beklagte und Poseidon vorwarf, seinen Zorn über einer unschuldigen Stadt ausgeschüttet zu haben, zeigen die christlichen Quellen eine etwas andere Deutung. Sie interessieren sich vorrangig für christliche Opfer, zerstörte christliche Bauwerke und eine wegen des Bebens entfallene Bischofssynode, beklagen den Zorn Gottes aber nicht, sondern betrachten ihn als gerecht.

Abschließend fasste KLAUS GEUS (Berlin) unterhaltsam, souverän und pointiert einige wichtige Ergebnisse zusammen, benannte aber auch offene Fragen. Ungelöst müsse bis auf weiteres bleiben, woher die Unterschiede zwischen Poseidon und Neptun bezüglich Erdbeben rührten. Der Umgang heidnischer und christlicher Autoren mit Beben sei insgesamt recht ähnlich. Zwar trete bei spätantiken Christen das kathartische Element hinzu, ansonsten unterschieden sich die Interpretationen aber kaum. Handelt es sich um eine Art anthropologischer Konstante oder um einen Wissenstransfer? Wer waren gegebenenfalls dessen Träger? Den Wunsch nach einer interdisziplinären Erdbebendatenbank unterstützte Geus ausdrücklich. Bedenkenswert ist schließlich seine Überlegung, ob Senecas Beschränkung auf Trost unter bewusster Ausblendung von Hilfen eine subtile Kritik an Nero darstellte.9

Die Tagung, die in sehr angenehmer Atmosphäre stattfand, zeigte den Facettenreichtum der Erdbebenthematik für die Antike auf. Insbesondere die fachliche Zusammensetzung der Referenten, die ein Ausgreifen über literarische Quellen hinaus ermöglichte, trug zum Gelingen dieses Vorhabens bei. Dass der zeitliche Schwerpunkt klar auf Kaiserzeit und Spätantike lag, war dabei kein Nachteil. Vielmehr wurden Bezugnahmen und Querverweise ermöglicht, sodass ein nuanciertes Bild entstand.

Konferenzübersicht:

Mischa Meier / Irmgard Männlein-Robert (Tübingen), Begrüßung

Laura Carrara / Jonas Borsch (Tübingen), Thematische Einführung

Sektion 1: Deutungen
Moderation: Mischa Meier

Ulrike Ehmig (Wien/Paris), Der „Erdbebengott Neptun“ und die „unbestimmte Erdbebengötter“ in lateinischen Inschriften

Stefano Conti (Siena/Urbino), Ende des Herrschers – Ende der Welt? Naturkatastrophen und der Tod des Kaisers

Gerhard Waldherr (Regensburg), Erdbebenkatastrophen bei christlichen Autoren der Spätantike

Sektion 2: Folgen
Moderation: Jonas Borsch

Wolfram Martini (Gießen), Schadensbilder. Archäologische Dokumentation von Erdbeben im Mittelmeerraum

Richard Posamentir (Tübingen), Erdbeben als Ende und Anfang: Auflösungsprozesse im römischen Osten

Sektion 3: Repräsentationen
Moderation: Laura Carrara

Claudia Wiener (München), ratio terrorem prudentibus excudit – die Evaluierung von Erdbebentheorien in Senecas Naturales quaestiones

Giusto Traina (Paris), Trajan and the Earthquake of Antioch (115 AD)

Carlo Franco (Venedig), Ein Erdbeben, ein Rhetor, eine Tradition: Libanios und Nikomedia

Kommentar und Schlussdiskussion
Moderation: Irmgard Männlein-Robert

Klaus Geus (Berlin), Kommentar

Anmerkungen:
1 Siehe Emanuela Guidoboni / Alberto Comastri / Giusto Traina, Catalogue of ancient earthquakes in the Mediterranean area up to the 10th century, Rom 1994.
2 Gerhard Waldherr, Erdbeben. Das außergewöhnlich Normale, Stuttgart 1997, S. 231-239.
3 Vgl. dazu Gerhard Waldherr, Antike Quellen zu Erdbeben und ihre Problematik, in: Gerhard Waldherr / Anselm Smolka (Hrsg.), Antike Erdbeben im alpinen und zirkumalpinen Raum, Stuttgart 2007, S. 15-22, hier S. 18, 21.
4 Zu diesem Beben: Tac. ann. 2,47, der aber Ephesos nicht nennt.
5 Insbesondere, dass Senecas Erdbebendarstellung darauf abzielte, die Sicht auf seismische Ereignisse zu rationalisieren und damit Trost zu spenden, wurde dabei bereits früher herausgearbeitet; vgl. etwa Holger Sonnabend, Wahrnehmung von Naturkatastrophen in der Antike: Das Kampanien-Beben von 62 n. Chr. und der Ausbruch des Vesuv 79 n. Chr., in: Dieter Groh / Michael Kempe / Franz Mauelshagen (Hrsg.), Naturkatastrophen. Beiträge zu ihrer Deutung, Wahrnehmung und Darstellung in Text und Bild von der Antike bis ins 20. Jahrhundert, Tübingen 2003, S. 37-44; Gareth Williams, Greco-Roman Seismology and Seneca on Earthquakes in „Natural Questions 6“, in: Journal of Roman Studies 96 (2006), S. 124-146.
6 Cass. Dio 68,24-25.
7 Siehe dazu jüngst Jörn Kobes, Trajan und Antiochia – Kaiserliche Hilfen und Mirakel, in: Babett Edelmann-Singer / Heinrich Konen (Hrsg.), Salutationes – Beiträge zur Alten Geschichte und ihrer Diskussion, Berlin 2013, S. 73-88.
8 Vgl. etwa Guidoboni / Comastri / Traina, Catalogue, S. 258.
9 Man beachte beispielsweise die von Tacitus überlieferte Information, Laodikeia habe sich im Jahre 60 n. Chr. nach einem Erdbeben selbst helfen müssen, ohne kaiserliche Unterstützung; Tac. ann. 14,27,1.


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