'Universal Reformation': Intellectual Networks in Central and Western Europe, 1560-1670

'Universal Reformation': Intellectual Networks in Central and Western Europe, 1560-1670

Organisatoren
Project „Cultures of Knowledge“, St Anne's College, University of Oxford
Ort
Oxford
Land
United Kingdom
Vom - Bis
21.09.2010 - 23.09.2010
Url der Konferenzwebsite
Von
Anita Traninger, Freie Universität Berlin; Christof Ginzel, Justus Liebig-Universität Gießen; Alexander Schunka, Universität Erfurt / Forschungszentrum Gotha für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien

Die internationale Gelehrsamkeit des 17. Jahrhunderts im Spiegel ihrer Kommunikation steht im Zentrum des an der Universität Oxford beheimateten Projekts „Cultures of Knowledge“ (http://www.culturesofknowledge.org), das von der Andrew W. Mellon Foundation gefördert und von zahlreichen internationalen Kooperationspartnern unterstützt wird. Eine der Untersuchungsfragen ist, wie sich bei aller geographischen Fragmentierung und disziplinären Spezialisierung der Wissenschaften in der Frühen Neuzeit übergreifende Gemeinsamkeiten und Kollaborationen ergaben, welche größeren Pläne hinter der Transformation der Gelehrtenwelt im 17. Jahrhundert standen, die in ihren Existenzbedingungen und grenzüberschreitenden Verbindungen lange nicht so gut erforscht ist wie dies zunächst scheinen mag. Die dreitägige Konferenz „‘Universal Reformation‘: Intellectual Networks in Central and Western Europe, 1560-1670“1, die vom 21. bis zum 23. September 2010 am St Anne’s College der Universität Oxford unter Leitung von HOWARD HOTSON (Oxford) und VLADIMÍR URBÁNEK (Prag) und unter Beteiligung zahlreicher international ausgewiesener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stattfand, diente dazu, die Forschungen und Kollaborationen des Projekts mit europäischen und amerikanischen Kolleginnen und Kollegen in einer größeren akademischen Öffentlichkeit zu diskutieren. Dass die Tagung auf mehreren kleineren Vorläufer-Workshops in Prag, Krakau und Budapest basierte, hing nicht nur mit den entsprechenden Kooperationspartnern zusammen: Vielmehr haben sich gerade in den Jahren nach dem Fall des Eisernen Vorhangs völlig neue Möglichkeiten zur Erforschung frühneuzeitlicher Gelehrsamkeit ergeben, die nicht mehr von den jeweiligen politischen Grenzziehungen abhängen. In der aktuellen Forschung lassen sich nunmehr die Kontakte und Netzwerke sehr viel besser erfassen, die für die Zeitgenossen des 17. Jahrhunderts ganz selbstverständlich waren und sich keineswegs auf den westlichen oder den östlichen Teil Europas beschränkten.

Diese Internationalität spiegelte sich auch bei der Oxforder Konferenz wider, bei der in 22 thematischen, teilweise parallel angeordneten Sektionen insgesamt 42 Vorträge von Referentinnen und Referenten aus 13 Ländern gehalten wurden. Die unterschiedliche disziplinäre Herkunft der Vortragenden aus verschiedenen geistes- und kulturwissenschaftlichen Fachzusammenhängen unterstrich, dass sich die Gelehrtenwelt der Frühen Neuzeit eben nur disziplinübergreifend analysieren lässt. Die Untersuchungsregionen erstreckten sich von Neuengland bis Siebenbürgen, das Corpus gelehrter Materialien reichte von Stammbüchern über Gedichte bis zur Geschichtsschreibung. Entsprechend der Zielsetzung des Oxforder Projekts „Cultures of Knowledge“ standen internationale Korrespondenzen im Fokus vieler Vorträge.

Die Referate spannten einen Bogen von Universalreformplänen in Spätmittelalter und Reformationszeit bis zu den irenischen Diskussionen um 1700, wie sie mit den Namen Leibniz oder Jablonski in Verbindung gebracht werden. Der Abschlussvortrag des Gastgebers HOWARD HOTSON (Oxford) ordnete das Tagungsthema, ausgehend von Hugh Trevor Ropers Beschäftigung mit den „Three Foreigners“ (Johann Amos Comenius, Samuel Hartlib und John Dury), in den historiographischen Zusammenhang einer britischen Bacon-Rezeption des 20. Jahrhunderts ein. Dass es sich beim Gesamtthema der Konferenz um weit mehr als nur eine Fußnote zu Bacon und der sogenannten Wissenschaftlichen Revolution des 17. Jahrhunderts handelte, machten freilich die vielen verschiedenen Vorträge deutlich. Betrachtet man die verhandelten Themen in der Zusammenschau, so kommt dem Reformiertentum, den Böhmischen Brüdern, aber auch den Sozinianern eine besondere Rolle bei der Kommunikation und Distribution zeitgenössischen Wissens und universaler Reformbestrebungen in Europa zu. Wichtige Motivationen waren Endzeiterwartungen, eschatologische, chiliastische und millenaristische Vorstellungen, die oft in Prophetien gipfelten, welchen wiederum in Einzelfällen politische Bedeutung zukommen konnte. Die immer wieder erstaunliche Mobilität, Flexibilität und Adaptationsfähigkeit von gelehrten Ideen, Praktiken und Menschen innerhalb ihrer politisch-religiösen Zeitumstände sorgte für die Ausbreitung groß angelegter Reformprojekte, von denen dasjenige des Comenius nur eines, wenngleich ein sehr bekanntes und einflussreiches war. Gleichzeitig erwiesen zahlreiche Vorträge, dass die unter dem Signum der ‚Reform‘ betriebenen Projekte auf durchaus disparate Traditionen und Modelle zurückgriffen und dass die von vielen Seiten betriebene ‚Universal Reformation‘ ein von divergierenden Interessen geprägtes und in sich durchaus auch widersprüchliches Unterfangen sein konnte, das zwischen Vielfalt und Einheit oszillierte.

In Verbindung mit pansophischen Vorstellungen spielten der konfessionsübergreifende Dialog und die konfessionelle Irenik eine bedeutsame Rolle innerhalb der wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Diskurse. Mit größeren irenischen oder pansophischen Plänen waren auch – darauf verwiesen zahlreiche Vorträge – die Ausbreitung und Rezeption entscheidender wissenschaftlicher Neuerungen und gelehrter Praktiken über Europa verbunden. Zu nennen sind hier etwa der Ramismus, die experimentelle Wissenschaft, das gerade im britischen Kontext besonders betonte Wissenschaftsumfeld Francis Bacons, die Entwicklung der Naturgeschichtsschreibung, die Enzyklopädistik, neue Formen der Mnemonik oder auch der Cartesianismus. Die Vorstellung einer größtmöglichen Vollständigkeit und Aktualität des verfügbaren Wissens zum Dienste einer universellen Verbesserung der Menschheit – und nicht zuletzt um den göttlichen Plan auf Erden zu verwirklichen – war zentraler Bestandteil des gelehrten Denkhorizonts im Europa des 17. Jahrhunderts. Wie sich solche Ideen in der wissenschaftlichen und sozialen Praxis verbreiten ließen, wie der Transfer von Büchern, Briefen, Ideen und Informationen oder auch von Menschen genau vonstatten ging, das wurde in einigen Sektionen angesprochen – aber auch, wie diese neue Informationsflut verwaltet und nutzbar gemacht wurde (etwa in Adressbüros) und in welcher Verbindung sie zur politischen Entscheidungsfindung stand. Die Interdependenzen zwischen der Wissenschaft des 17. Jahrhunderts, religiösen Fragen und politischen Konstellationen zogen sich wie ein roter Faden durch zahlreiche Referate. Dabei ging es weniger um frühneuzeitliche Wissenschaft als Vorläufer der Moderne, sondern um ein spezifisches, genuin-intellektuelles Gefüge des 17. Jahrhunderts, das in einiger Hinsicht durchaus modern anmutende Strukturen und Probleme aufwies, das andererseits aber auf gänzlich divergenten Voraussetzungen beruhte. Durchweg erhellend waren diesbezüglich die Verbindungen zu mittelalterlichen Praktiken und Wissenskonstellationen, die in einigen Vorträgen herausgearbeitet wurden und zugleich die frühneuzeitlichen Reformprojekte in größere, Epochen übergreifende, diskursive Traditionszusammenhänge stellten, ohne sie ihrer Spezifik zu berauben.

In mehr als überzeugender Weise hat diese Konferenz das Feld intellektueller Arbeit und Kommunikation innerhalb der religiösen und politischen Rahmenbedingungen des 17. Jahrhunderts vermessen – ein großer Gewinn war hierbei die Betonung des ostmitteleuropäischen Raums und seiner vielfältigen Verbindungen nach Westeuropa. Will man also überhaupt Desiderate benennen, so ließe sich vielleicht an die katholische Gelehrtenwelt denken, die insgesamt kaum Beachtung fand, was aber auch damit zusammenhängen könnte, dass intellektuelle Netzwerke und Kommunikationsstrukturen katholischer Kreise sich anders bildeten und entwickelten. Außerdem wäre vielleicht noch genauer zu erforschen, wie eine Diffusion gelehrter Ideen und Praktiken in die Lebenswelt breiterer Schichten funktionierte – und umgekehrt.

Die Konferenz resultierte in zahlreichen neuen Kontakten und Überlegungen zu weitergehenden Kooperationen. Viele anregende Diskussionen aus den Sektionen wurden in die Kaffeepausen hineingetragen und illustrierten den fruchtbaren und angenehmen Gesprächszusammenhang. Aufgrund der Tatsache, dass eine Publikation der zahlreichen Konferenzbeiträge den Rahmen eines einzelnen Tagungsbandes bei weitem sprengen würde, steht nunmehr auch die Gründung einer eigenen Buchreihe unter dem Titel „Further Reformation and Universal Reform“ bevor: Diese neue Reihe soll Sammelbände zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen aus dem Umfeld des „Cultures of Knowledge“-Projekts, aber auch entsprechende Monographien und Quelleneditionen zusammenführen.

Die rundum inspirierende Atmosphäre wurde ergänzt durch zwei gelungene Abendveranstaltungen: Dies waren einmal die Vorstellung des Union Catalogue des „Cultures of Knowledge“-Projekts, der in Form eines Kooperationsprojekts mit der Oxforder Bodleian Library und weiteren Partnern erschlossene und digitalisierte Gelehrtenkorrespondenzen des 17. Jahrhunderts erfasst und unzählige Briefquellen im Volltext recherchierbar machen soll. Dieser Katalog wird aller Voraussicht nach in den nächsten Jahren zu einem zentralen Arbeitsmittel einschlägig arbeitender Forscherinnen und Forscher werden und für die weitere Bekanntheit des Projekts sowie für seine internationale Vernetzung sorgen. Den zweiten Programmpunkt bildete die Führung durch eine sehr ansprechende Ausstellung in der Bodleian Library über Leben und Werk von John Aubrey, einem englischen Gelehrten des 17. Jahrhunderts. Hierbei ließ sich manches Thema der Tagung nochmals am konkreten Objekt aufgreifen und vertiefen. Dass sich die Stadt Oxford Ende September auch noch von ihrer angenehmen, sonnigen Seite zeigte, trug zum Gelingen dieser spannenden und ertragreichen Konferenz bei.

Konferenzübersicht:

Howard Hotson (University of Oxford), Vladimír Urbánek (Czech Academy of Sciences): Welcome and Introduction

Introductory Plenary Session: Central European Universalism: Medieval Roots and Post-Reformation Practices
Chair: Robert Evans

Pavlína Cermanová (Czech Academy of Sciences): ‘Un édifice déja construit?’: Medieval Prophecies of Universal Reform and the Apocalyptic Imagination of Post-Reformation Central Europe

Antonín Kostlán (Czech Academy of Sciences): European Calvinist Intellectual Networks and the Czech Lands: A Case Study of Jan Opsimathes

Parallel Sessions 1a: Intellectual and Confessional Networks in Central Europe before 1620
Chair: Ian Maclean

Martin Holý (Czech Academy of Sciences): Bohemian and Moravian Nobility and its Connections with European Scholars in the Second Half of the Sixteenth Century and Early Seventeenth Century

Hanna Orsolya Vincze (Babes-Bolyai University, Cluj-Napoca): Hungarian Heidelbergians and the Further Reform Agenda

Parallel Sessions 1b: Eschatology in Central Europe before the Thirty Years War
Chair: Noel Malcolm

Lucie Storchová (Czech Academy of Sciences): Fatal Periods: Routinisation of an Eschatological Concept within Bohemian University Humanism (c.1550–1621)

Leigh Penman (University of Oxford): Schola Spiritus Sancti: The Chiliastic Underground in the Holy Roman Empire, 1600-1630

Parallel Sessions 2a: Polish Socinianism in European Context
Chair: Maria Rosa Antognazza

Sarah Mortimer (University of Oxford): Cosmopolitan Christians: The Socinians and Intellectual Exchange

Michal Choptiany (Jagiellonian University): Ramism Applied? A Case Study of the Pedagogical Socinian Academy of Raków

Parallel Sessions 2b: Millenarian Traditions in Poland and Hungary

Rafał Prinke (Eugeniusz Piasecki University, Poznań): ‘Heliocantharus Borealis’: The Alchemist Michael Sendivogius and Fourth Monarchy Millenarianism

Pál Ács (Hungarian Academy of Sciences): The Last Jews: The Apocalyptic Pamphlet by Stephanus Pannonius (1608) in the Hungarian Context

Keynote Lecture, Chair: Vladimír Urbánek
Piotr Wilczek (University of Warsaw): The Socinians and Reformation Theology: Intellectual Networks and Historiographical Debates

Parallel Sessions 3a: Polish Irenicism: Two Examples
Chair: Natalia Nowakowska

Howard Louthan (University of Florida): Toleration and Irenicism in the Polish Context

Steffen Huber (Jagiellonian University): Searching for the Philosophic Foundations of Irenicism: The Late Frycz Modrzewski

Parallel Sessions 3b: Palatine Propaganda and Popular Prophecy
Chair: David Norbrook

Christof Ginzel (University of Giessen): Protestant Prophecy and the Palatine Marriage of 1613: Names, Numbers, and the Need to Map the Future in William Cheeke’s Anagrammata et Chron-Anagrammata Regia

Jana Hubková (Municipal Museum, Ústí nad Labem): The Early Versions of Christoph Kotter’s Prophecies: Their Sources, Symbols, and Relationship to Pro-Palatine Pamphlets

Parallel Sessions 4a: Baconian Practices in Central Europe
Chair: Stephen Clucas

Vera Keller (University of Southern California): The Wish List in the works of Francis Bacon and Jakob Bornitz

Jacek Kowzan (University of Podlasie, Siedlce): Jan Jonston and his Natural History: Between an Old and New Paradigm

Parallel Sessions 4b: Eschatology in Central Europe during the Thirty Years War
Chair: Howard Louthan

Vladimír Urbánek (Czech Academy of Sciences): The Reception of Alsted’s Eschatology among Bohemian Exiles: Partlicius, Skála, and Comenius

Noémi Viskolcz (University of Szeged): Millenarianism in Theory and in Practice in the Mid- Seventeenth Century: Johann Permeier’s Circle

Parallel Sessions 5a: Hartlibian Practices in Central Europe
Chair: Stephen Johnston

Anton Tantner (University of Vienna): Intelligence Offices in Early Modern Central Europe

John Young (University of Sussex): Utopian Artificers: German Technology and the English Commonwealth

Parallel Sessions 5b: Italian Roots of Pansophia
Chair: Nicholas Davidson

Tomáš Nejeschleba (Palacký University): Two Forms of the Reception of Patrizi’s Work in Central Europe: Jessenius’ Zoroaster and Comenius’ Project of Universal Reform

Jean-Paul De Lucca (University of Malta): Campanella’s Renovazion del Secolo: Religious and Political Reconciliation, Reform, and Unity

Parallel Sessions 6a: The Hartlib Circle and New England
Chair: Scott Mandelbrote

Karen Kupperman (New York University): The Hartlib Circle’s Interest in America as a Site for Utopian Reforms

Walter Woodward (University of Connecticut): The Hartlib Circle’s Interest in America as a Site for Utopian Reforms

Parallel Sessions 6b: Encyclopaedism, Pansophia, and Ars Combinatoria
Chair: David Cram

Pierre Olivier Lechot (University of Neuchâtel): Reason, Sanctification, and the Restoration of the Image of God in Man? John Dury’s Relationship to Bartholomäus Keckermann

Anita Traninger (Freie Universität Berlin): Words as Things: The Reconfiguration of the Ars Combinatoria and the Ars Memorativa in Johann Balthasar Schupp’s Reformed Rhetoric

Parallel Sessions 7a: Anglo-Imperial Connections
Chair: Kathryn Murphy

György E. Szönyi (University of Szeged/ Central European University): Eastward Ho! John Dee’s Legacy in England and Central Europe

Jennifer Rampling (University of Cambridge): A Universal Solvent? English Alchemists in Imperial Prague

Parallel Sessions 7b: Pansophia and Cartesianism
Chair: Peter Harrison

Erik-Jan Bos (University of Utrecht): Shared Ambitions? Rene Descartes and the Hartlib Circle

Márton Szentpéteri (University of Oxford/Moholy-Nagy University of Art and Design, Budapest): ‘Cogito’ or ‘Cyclognomonica’? Combinatorial Encyclopaedia and Cartesian Meditation

Parallel Sessions 8a: Refugee Networks in the Dutch Republic
Chair: William Poole

Marika Keblusek (University of Leiden): The Reformed Librarian in Holland: Book and Information Brokerage in Hartlib’s Dutch Network

Danny Noorlander (Georgetown University): The Dutch West India Company as Refuge for Calvinist Clergy from Germany during the Thirty Years War

Parallel Sessions 8b: The Mundus Subterraneus in East Central Europe and Beyond
Chair: Philip Beeley

Farkas Gábor Kiss (Eötvös Loránd University): Alchemy in the Jesuit Order: With or Without Paracelsus?

George Gömöri (University of Cambridge): Oldenburg and the Mines of Hungary

Parallel Sessions 9a: Diplomatic and Intellectual Networks: Transylvania, Sweden, and Germany
Chair: Márton Szentpéteri

Gábor Kármán (GWZO, Leipzig): Comenius and the Foreign Policy of the Rákóczis in Transylvania

Virginia Dillon (University of Oxford): The March on Pressburg: German News Reports of Transylvania from the Autumn of 1619

Parallel Sessions 9b: Paracelsianism and Helmontianism
Chair: György E. Szönyi

Jo Hedesan (University of Exeter): The Universal Key to Nature: The Hartlib Circle’s Quest for Van Helmont’s Alkahest

Urszula Szulakowska (University of Leeds): The Paracelsian Medicine and Theosophy of Abraham von Franckenberg and Robert Fludd

Concluding Plenary Session
Chair: Pietro Corsi, Charles Webster

Alexander Schunka (Forschungszentrum Gotha, University of Erfurt): Reformed Irenicism and Protestant Connections between England and Central Europe in the Early Eighteenth Century

Maria Rosa Antognazza (King’s College London): Leibniz as Universal Reformer

Howard Hotson (University of Oxford): The Three Foreigners Revisited

Closing Roundtable Discussion, Chair: Piotr Wilczek

Anmerkung:
1 siehe: http://www.history.ox.ac.uk/universalreformation (20.4.2011)


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Deutsch
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