Das östliche Europa und die deutschen Migrationen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert

Das östliche Europa und die deutschen Migrationen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert

Organisatoren
Mathias Beer, Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen; Dietmar Neutatz, Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Gerhard Seewann, Stiftungslehrstuhl für deutsche Geschichte und Kultur im südöstlichen Mitteleuropa, Universität Pécs
Ort
Pécs, Ungarn
Land
Hungary
Vom - Bis
31.03.2011 - 03.04.2011
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Von
Tim Carstens, Fachbereich Geschichtswissenschaft, Eberhard Karls Universität Tübingen

Die in der südungarischen Stadt Pécs abgehaltene internationale Konferenz setzte sich mit den Migrationen des späten 17. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts in das östliche Europa auseinander. Dabei standen neben anderen Zuwanderergruppen vor allem Siedler des deutsprachigen Raums im Mittelpunkt. Ziel war es, unterschiedliche Migrationsregime (Preußen, Russland, Habsburger) sowie die Wahrnehmung der neuzeitlichen Wanderungsprozesse in diesen Regionen miteinander zu vergleichen. Gerhard Seewann (Pécs) stellte dieses Anliegen bereits in seiner Begrüßungsrede deutlich heraus. Dass es sich bei den untersuchten Migrationen nicht etwa um Ausnahmefälle handelt, sondern sie den Normalfall darstellen, betonte Mathias Beer (Tübingen) in seiner Einführung. Zudem unterstrich er, dass forschungsgeschichtlich betrachtet, die Auswanderung ins östliche Europa im Vergleich zur Auswanderung nach Übersee immer noch ein randständiges Dasein führt. Beer plädierte zudem für die Überwindung solitärer, bisweilen noch immer von nationalstaatlichen Paradigmen geprägten Forschungen.

Die von Wissenschaftlern aus der Bundesrepublik, Österreich, Rumänien, der Slowakei und Ungarn beigesteuerten Beiträge waren drei Sektionen zugeordnet: I. Migrationsregime, II. Integration und III. Migrationsregionen. Erfreulicher Wiese haben die Veranstalter die Diskussionszeit nicht zu knapp bemessen.

Die Tagung wurde durch den Vortrag von JOCHEN OLTMER (Osnabrück) eröffnet. Er ordnete die Wanderungen nach Ost- und Südosteuropa in das allgemeine Migrationsgeschehen der Neuzeit ein und ging auf die Beweggründe von Gruppen und Individuen ein, ihre Heimat zu verlassen und sich in einer fremden Region niederzulassen. Neben der staatlichen Einflussnahme, neuen Transportwegen und der Industrialisierung führte er die Zunahme von Wanderungsbewegungen seit dem 18. Jahrhundert auf eine Verbesserung der Informationsnetzwerke zurück. Dabei unterstrich er die Bedeutung von Netzwerken und, damit verbunden, von Kettenmigrationen.

In der ersten Sektion setzte sich NEDIM ZAHIROVIC (Leipzig) mit dem „Migrationsregime des Osmanischen Reiches auf dem Gebiet des Königreichs Ungarn bzw. Kroatiens“ im 17. Jahrhundert auseinander. Es wurde von ihm betont, dass das Ziel, Siedler für die Gebiete nördlich von Bosnien zu gewinnen, nicht erreicht wurde. Trotz der eingeleiteten „infrastrukturellen“ Maßnahmen und der angebotenen Steuervergünstigungen gelang es den lokalen osmanischen Würdenträgern, die für die Anwerbung von Siedlern zuständig waren, nicht, eine Bevölkerungszunahme durch Ansiedlung zu erreichen. Hierbei wurde angedeutet, und im folgenden Beitrag ausgeführt, dass sich dies nach dem Ende der osmanischen Okkupation grundlegend änderte.

Nach JÁNOS VARGA (Budapest) ging nach der Rückeroberung durch die Habsburger vom verhältnismäßig bevölkerungsarmen Karpatenbecken eine Sogwirkung auf die umliegenden und weiter entfernt liegenden Regionen aus. Er führte aus, wie im Zuge der damit verbundenen Einwanderungsprozesse Rumänen aus der Moldau und der Walachei sowie Slowaken, Serben und Deutsche in das Gebiet des Königreichs Ungarn kamen. Die Folge: Die Ungarn bildeten nur noch eine relative Mehrheit der Bevölkerung. In der Diskussion räumte VARGA ein, dass sich aus Steuerlisten, eine wichtige Quelle für das Nachvollziehen der von ihm vorgestellten Migrationen, sehr wohl deutliche wirtschaftliche und soziale Unterschiede herauslesen ließen. Allerdings habe die ethnische oder gar nationale Zugehörigkeit der Migranten keine Rolle gespielt.

Die staatlich gelenke Migration in Kurbrandenburg nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs thematisierte ULRICH NIGGEMANN (Marburg). Als eine der in diesem Krieg am meisten in Mitleidenschaft gezogenen Regionen bemühte sich Brandenburg intensiv um einen Ausgleich seiner hohen Bevölkerungsverluste. Wesentlich war dabei die Anwerbung von Siedlern, insbesondere von französischen Protestanten. Nutznießer der erteilten Privilegien, der freien Religionsausübung, zeitlich begrenzter Steuerfreiheit und der Befreiung von Einfuhrzöllen waren vor allem die Hugenotten. Wie die Waldenser und Pfälzer hatten sie in ihren Verhandlungen mit dem sich selbst rückständig wahrnehmenden Brandenburg einen Partner, der zu großen Zugeständnissen bereit war. Daraus folgte die Standardisierung der vergebenen Privilegien, welche sich an den Bedürfnissen der Einwanderer orientierten.

In Konkurrenz zu dem erstarkenden Preußen geriet Österreich auch auf dem Gebiet der Impopulationspolitik. Die durch die Habsburger geförderte Siedlungskolonisation in Galizien und Ungarn, welche im ersten Fall auf ein quantitatives im zweiten auf ein qualitatives Wachstum der Agrarwirtschaft abzielte, wurde von MÁRTA FATA (Tübingen) vorgestellt. Die Kolonisten wurden mit dem Ziel angesiedelt, Motor des angestrebten wirtschaftlichen Transformationsprozesses zu werden. Dazu diente auch die den Bauern gewährte neue Rechtstellung, wie am Beispiel der Ansiedlung von Protestanten in Galizien gezeigt wurde.

MATHIAS BEER (Tübingen) thematisierte die Zwangsmigrationen des 18. Jahrhunderts im Kontext der staatlichen Ansiedlungspolitik dieser Zeit. Ausgehend von den in der Forschung diskutierten unterschiedlichen Migrationstypen (Arbeitsmigration, erzwungene und staatliche gelenkte Migration) fragte Beer nach der forschungspraktischen Anwendbarkeit der angebotenen Modelle. Aus der Vielzahl von Zwangsmigrationen der Zeit griff er zwei Beispiele heraus. Anhand eines Vergleichs der ausgewiesenen Salzburger Protestanten (1731/32) und der nach Siebenbürgen deportierten Transmigranten (1734, 1752-57, 1773-76) konnte er erstens das gegenseitige „Beäugen“ Preußens und Österreichs bei ihrer Ansiedlungspolitik zeigen und zweitens, dass auch Zwangsmigrationen hybride Formen von Migrationsprozessen darstellen. So vereinigten die vorgestellten Fallbeispiele staatliche Zwangsmigration mit gezielten, ökonomischen Überlegungen verpflichteten Ansiedelungen, ob in Preußisch-Litauen oder Siebenbürgen.

Die Bedeutung des Komitats als analytische Mesoebene bei der Analyse des Verlaufs der ungarischen Neubesiedelung nach dem Ende der osmanischen Besatzung hob NORBERT SPANNENBERGER (Leipzig) hervor. Hierfür wurden die Großgrundbesitzer Esterházy, Mercy und die Abtei Zirc mit einander verglichen. Die Pläne des Wiener Hofes zur Wiederbesiedelung führten bisweilen zu Konflikten mit der Komitatsebene. So ging man in Wien, etwa in Fragen der Steuerfreiheit, auf potenzielle Siedler zu, womit man den Komitaten über längere Zeiträume hinweg den Verzicht auf Steuereinnahmen zumutete. Wie Wien waren auch die privaten Grundherren bestrebt, möglichst schnell viele Siedler anzuwerben. Die daraus resultierende ungleiche Verteilung, entsprechend der Konfession, zeigt er auf. In den Gebieten nördlich des Plattensees, insbesondere durch klösterliche Orden gefördert, siedelte sich eine rein katholische Bevölkerung an, wohingegen im Süden, wo der Bedarf an Immigranten deutlich größer war, sich auch Protestanten niederlassen konnten.

Die zweite Tagungssektion leitete DMYTRO MYESHKOV (Düsseldorf) ein. Am Beispiel der deutschen Siedler der Schwarzmeerregion analysierte er die Funktion der Deutschen als „Musterwirte“ und ihre Bedeutung für die ethnische Zusammensetzung der Krimregion. Als gut organisierte Gruppe schafften es die deutschen Siedler im Zarenreich, zusätzlich zu ihrer wachsenden wirtschaftlichen Präsenz für ihre Tätigkeit als „Lehrmeister“ in der Landwirtschaft Gegenleistungen einzufordern. Von Myeshkov wurde herausgestellt, dass die Deutschen nach dem Ende ihres Kolonistenstatus im Zarenreich (1871) anfingen, zunehmend mit ihren Nachbarn anderer ethnischer Zugehörigkeit zu interagieren.

KARL-PETER KRAUSS (Tübingen) konzentrierte sich in seinem Vortrag „Die Kinder der Kolonisten. Ansiedlung und demographische Krise im Königreich Ungarn“ auf die anfänglichen Schwierigkeiten, welche die deutschsprachigen Siedler bei ihrer Ansiedlung hatten. Aufgrund hoher Mortalität waren sie häufig zur Neuheirat gezwungen. Kinder vorangegangener Beziehungen wurden entweder in die neue Ehe hineingebracht oder aber von Verwandten adoptiert. Ob es gerechtfertigt ist, diese für Ansiedlungsprozesse in der Neuzeit nicht untypischen Erscheinungen als „demographische Krise“ zu bezeichnen, wurde in der Diskussion zum Vortrag erörtert.

„Migrationsprozesse in Südtransdanubien im Verlauf des 18. Jahrhunderts: Juden, Südslawen, Magyaren“ standen im Mittelpunkt des Beitrags von ZOLTÁN GÖSZY (Pécs). Er wies darauf hin, dass die ungarischen Grundherren den Zuzug neuer deutscher Siedler zu begrenzen versuchten, um ihren Anteil an dem sich formierenden Bürgertum gering zu halten. Diese These, wonach es sich beim ungarischen Bürgertum in weiten Teilen um ein ethnisch deutsches Bürgertum handelte, unterstrich GERHARD SEEWANN (Pécs) in seinem Vortrag zur Binnenmigration.

In der dritten Sektion wurde in zwei unterschiedlichen Zeitfenstern die Migration von protestantischen Gruppen in das Gebiet des Königreichs Ungarn von EVA KOWALSKA (Bratislava) und KONRAD GÜNDISCH (Oldenburg) thematisiert. Als Ziel von Migrationen war Ungarn zu unterschiedlichsten Zeiten für Protestanten attraktiv. Bereits während der osmanischen Besatzung Ungarns wanderten nach KOWALSKA Protestanten ein, um konfessioneller Repression in ihren Herkunftsgebieten zu entgehen. Begünstigt wurden solche Einwanderungen, wenn örtliche osmanische Würdenträger protestantische Pfarrer unter ihren persönlichen Schutz stellten. Nach der Rückeroberung Ungarns sind dagegen die Missionierung und die gewaltsame Rekatholisierung häufig ohne nennenswerten Erfolg geblieben. Anknüpfend an den Beitrag von Beer beleuchtete GÜNDISCH die Eingliederung der nach Siebenbürgen deportierten Transmigranten am Beispiel der Gemeinde Heltau. Die „deutschen“ Neubürger, wie sie genannt wurden, die im Unterscheid zu den Siebenbürger Sachsen einen anderen Dialekt sprachen, eine andere Tracht trugen und sich auch sonst von der eingesessenen Bevölkerung unterschieden, wurden entgegen den Erwartungen des Wiener Hofes von den Siebenbürger Sachsen nicht assimiliert. Im Gegenteil: Auch als Ergebnis der zunächst erfahrenen Ablehnung entwickelten die aus unterschiedlichen Gebieten Innerösterreichs stammenden Transmigranten eine eigene Identität erst in Siebenbürgen, für die der Gruppenname „Landler“ steht.

Zwei unterschiedliche Zuwanderungsregionen wurden zum Abschluss der Tagung von RUDOLF GRÄF (Cluj-Napoca) und WOLFGANG KESSLER (Herne) vorgestellt. Während im Banat des 19. Jahrhunderts, durch die Staatseisenbahngesellschaft (StEG) gefördert, die Industrialisierung einsetzte, blieb die deutsche Migration nach Kroatien und Slawonien agrarisch bedingt. Als Vertreter der „modernen Kultur“ waren die „Deutschen“ in der StEG-Domäne ein wichtiger Wirtschaftsmotor. Obwohl nicht die Mehrheitssprache, wurde Deutsch häufig zur Werkssprache. Sie ermöglichte auch die Verständigung zwischen den aus unterschiedlichen Gebieten Mitteleuropas angesiedelten Arbeiter. Als Landwirte und Handwerker kamen Deutsche vornehmlich im Zuge von Binnenmigrationsprozessen des 19. Jahrhunderts nach Kroatien, Slawonien und Syrmien. Kessler unterstrich den seiner Ansicht nach erheblichen national übergreifenden Forschungsbedarf bei dieser Thematik.

In der von Beer, Neutatz und Seewann geleiteten Abschlussdiskussion wurden fünf Punkte besonders hervorgehoben: (1) Dem Vergleich der Migrationen und Migrationsregime im östlichen Europa muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, zeigt sich doch, dass die in den Blick genommenen Migrationsregime stärker miteinander verbunden waren, als bisher in der Forschung angenommen. (2) Hinzu kommt die erforderliche Überwindung der stark an Regionen bzw. Nationen gebundenen, wie auch von der West-Ost-Perspektive bestimmten Darstellungen von Migrationsbewegungen nach Preußen, Österreich und Russland. (3) Die vorliegenden Migrationstypologien gilt es ebenso auf ihre analytische Tauglichkeit zu hinterfragen wie andere Begrifflichkeiten. Welches sind beispielsweise die Kriterien, die es erlauben, eine Migration als Erfolg oder als Misserfolg einzuschätzen? (4) Stärker als bisher geschehen gilt es, die Erfahrungen der Migranten in den Mittelpunkt zu stellen, die sich insbesondere mit Hilfe von Selbstzeugnissen fassen lassen. Dabei sind die Beziehungen der Ansiedler zu den komplexen ethnischen, sprachlichen und konfessionellen Gesellschaften stärker als bisher geschehen zu beachten. (5) Die Rolle der Migranten und ihrer Nachkommen im Prozess der Nationalisierung seit dem 19. Jahrhundert bedarf eingehender Untersuchungen.

Die Konferenz ist als wichtiger Impuls für die Migrationsforschung nach und zum östlichen Europa in der Neuzeit jenseits nationaler Grenzen und in vergleichender Perspektive zu werten. Durch die große Bandbreite an Darstellungen verschiedener Migrationsprozesse wurde ein wichtiger Schritt in Richtung der vergleichenden Perspektive in der Migrationsforschung getan.

Konferenzübersicht:

Begrüßung:

Ferenc Fischer, Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Pécs

Sabine Deres, Ministerialrätin beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Gerhard Seewann (Pécs)

Einführung: Mathias Beer (Tübingen)

Jochen Oltmer (Osnabrück): Bedingungen, Formen und Folgen von Migration in der Neuzeit

Sektion I: Migrationsregime
Moderation: Dietmar Neutatz (Freiburg)

Nedim Zahirovic (Leipzig): Das Migrationsregime des Osmanischen Reiches auf dem Gebiet des Königreichs Ungarn bzw. Kroatiens

János Varga (Budapest): Die Migration der Slowaken, Rumänen und Serben im Königreich Ungarn im 17. und 18. Jahrhundert

Ulrich Niggemann (Marburg): Immigrationspolitik und Immigration in Brandenburg-Preußen 1685-1700

Márta Fata (Tübingen): Österreich oder Preußen? Kolonisten auf dem Entscheidungsweg

Mathias Beer (Tübingen): Zwangsmigrationen und Siedlungspolitik im 18. Jahrhundert. Ein Vergleich.

Norbert Spannenberger (Leipzig): Das Migrationsregime dreier ungarischer Großgrundbesitzer im Vergleich: Esterházy, Mercy und die Abtei Zirc.

Sektion II: Integration
Moderation: Reinhard Johler (Tübingen)

Dittmar Dahlmann (Bonn): Die Wolgadeutschen. Integration und Separation

Dmytro Myeshkov (Düsseldorf): Die Beziehungen deutscher Kolonisten der Schwarzmeerregion mit ihren Nachbarn 1780-1860

Gerhard Seewann (Pécs): Integration durch Binnenmigration: Einsiedlung, Tochtersiedlung, Bodenerwerb

Karl-Peter Krauss (Tübingen): Die Kinder der Kolonisten. Ansiedlung und demographische Krise im Königreich Ungarn

Wolfgang Höpken (Leipzig): Migration und Gedächtnis: "Wanderungen" in der serbischen Geschichtskultur seit dem 19. Jahrhundert

Buchpräsentation: János Kalmár, János. J. Varga (Hgg.): Einrichtungswerk des Königreichs Hungarn (1688-1690). Stuttgart 2010.

Sektion III: Migrationsregionen
Moderation: Mathias Beer (Tübingen)

Eva Kowalska (Bratislava): Konfession als Migrationsmotivation: die binnenungarische Migration der Protestanten zwischen Zwang und Lockerung

Konrad Gündisch (Oldenburg): Die Ansiedlung Salzburger Protestanten in Heltau, Siebenbürgen

Rudolf Gräf (Cluj): Ansiedlung in den Banater Montanorten

Zoltán Gőzsy (Pécs): Migrationsprozesse in Südtransdanubien im Verlauf des 18. Jahrhunderts: Juden, Südslawen, Magyaren

Wolfgang Kessler (Herne): Binnenkroatien, Slawonien und Syrmien als Wanderungsziel bis 1848

Peter Lozoviuk (Dresden): Böhmische Kolonisten auf der Krim in den 1860er Jahren

Abschlussdiskussion: Moderation: Mathias Beer (Tübingen), Dietmar Neutatz (Freiburg), Gerhard Seewann (Pécs)


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