A. Silbermann u.a.: Auschwitz: Nie davon gehört?

Titel
Auschwitz: Nie davon gehört?. Erinnern und Vergessen in Deutschland


Autor(en)
Silbermann, Alphons; Manfred Stoffers
Erschienen
Anzahl Seiten
237 S.
Preis
€ 19,90
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Jan-Holger Kirsch, Universität Bielefeld

"Orte des Schreckens, die wir niemals vergessen dürfen: Auschwitz, Stutthof, Maidanek, Treblinka, Theresienstadt, Buchenwald, Dachau, Sachsenhausen, Ravensbrück, Bergen-Belsen, Trostenez, Flossenbürg." Mit diesem Text versuchen zwei große Gedenktafeln, die in Berlin am Wittenbergplatz und am Kaiser-Wilhelm-Platz stehen, die nationalsozialistischen Verbrechen in Erinnerung zu rufen. Der Mahnappell von 1967 wirkt hilflos, die Auswahl der Lagernamen ist willkürlich, die Tafeln gehen im städtischen Schilderwald unter - und dennoch: Vielleicht erhält der eine oder andere Passant den Anstoß, nach der näheren Bedeutung der genannten Orte zu fragen.

Hatte in der frühen Nachkriegszeit die "Diskretion des Unkonkreten" 1 die gesellschaftliche Funktion, eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln und Nicht-Handeln der NS-Zeit zu umgehen, so sind biographisch bedingte Abwehrmuster inzwischen kaum mehr relevant. Das Hauptproblem der Holocaust-Erinnerung besteht heute - nicht nur in Deutschland - in der Distanz zum historischen Geschehen. Das akademische Wissen über die NS-Verbrechen sowie speziell über Auschwitz 2 ist zwar umfangreicher geworden und scheint in popularisierter Form überall präsent zu sein, doch geht dies im Geschichtsbewußtsein der breiteren Öffentlichkeit mit einer Tendenz zur Mythologisierung einher 3. 'Auschwitz' dient als universelle "Metapher des Bösen" 4, die sich von den konkreten Ereignissen recht weit entfernt hat. Dieses "'Auschwitz-Loch' in den Beständen kollektiven Wissens" (S. 53) haben Alphons Silbermann und Manfred Stoffers in einer soziologischen Untersuchung dokumentiert, deren Lektüre allen zu empfehlen ist, die sich für das gegenwärtige "Erinnern und Vergessen in Deutschland" (so der Untertitel) interessieren.

Die empirische Basis der Studie bilden 2197 mündliche Interviews, die die Autoren im Mai 1997 vom Emnid-Institut im gesamten Bundesgebiet durchführen liessen. 1290 Befragte, also mehr als die Hälfte, gehörten der Altersgruppe der 14-50jährigen an. Für sie liegen Nationalsozialismus und Holocaust jenseits des biographischen Erfahrungshorizonts; deshalb sind die Mechanismen der kulturellen Tradierung hier von besonderem Interesse. Silbermann und Stoffers haben einen Katalog von 23 Fragen entwickelt, der im Anhang des Buchs enthalten ist. Bei der Lektüre empfiehlt es sich, auf S. 197 mit diesem Fragebogen und den nachfolgend abgedruckten Ergebnistabellen zu beginnen (warum, wird im folgenden noch zu erläutern sein). Zwei Fragen beziehen sich auf das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, sechzehn Fragen gelten dem KZ-System im allgemeinen, mit drei Fragen werden Urteile über die heutige Bedeutung des Erinnerns ermittelt, eine Frage richtet sich auf die Informationsquellen der Interviewten, und in der Schlußfrage soll bewertet werden, wie glaubwürdig die Medienberichte über die NS-Verbrechen seien. Mit der Mehrzahl der Fragen werden faktische Wissensbestände erhoben - ein in neueren Forschungen zum Geschichtsbewußtsein eher unübliches Verfahren, da sich historisches Denken bekanntlich nicht im Erlernen von Jahreszahlen und dergleichen erschöpft 5. Das Vorgehen von Silbermann und Stoffers ist aber vollauf berechtigt, denn ihre Fragen beziehen sich auf die "Untergrenze des Minimalwissens über die Naziverbrechen" (S. 47 f.). Zudem ist der Holocaust in Deutschland nicht irgendein Thema, sondern ein Zentralereignis für das politisch-historische Selbstverständnis in der Gegenwart.

Geht man von diesen Prämissen aus, so sind die Ergebnisse ernüchternd bis erschreckend. 7,4 % der 14-50jährigen und 3,6 % der über 50jährigen wissen ohne Antwortvorgabe nicht, "wer oder was Auschwitz ist", bzw. machen keine Angabe. Bei den 14-17jährigen sind es sogar 23 % (S. 205 f.). Daß unter allen Befragten 5,8 % nichts mit dem Begriff 'Auschwitz' verbinden können, mag nicht sonderlich dramatisch klingen; hochgerechnet auf die deutsche Gesamtbevölkerung wären dies laut Silbermann und Stoffers aber etwa drei Millionen Menschen ab 14 Jahren (S. 51). Auf die weitere Frage, wo sich das Konzentrationslager Auschwitz geographisch konkret befand (ebenfalls ohne Antwortvorgabe), können oder wollen insgesamt 25 % keine Antwort geben; auch hier sind die Älteren etwas besser informiert als die Jüngeren (S. 208 ff.). 2,1 % der Befragten (aber 7,9 % der 14-17jährigen) sind überzeugt, es habe außer Auschwitz keine anderen Konzentrationslager gegeben. Rund 20 % können keinen anderen Ort eines Konzentrationslagers selbständig nennen (S. 211 f.). Etwas günstiger ist das Ergebnis bei der Frage nach der zeitlichen Einordnung: 82,3 % der 14-50jährigen und 85,4 % der über 50jährigen können einigermaßen korrekt einschätzen, wann es Konzentrationslager gab (S. 212 f.).

Auffallend einseitig sind die Vorstellungen darüber, welche Personengruppen inhaftiert wurden. 88 % der Befragten (hier fast ohne Altersunterschiede) nennen die Juden; mit großem Abstand wird auf Oppositionelle (22 %) sowie auf Sinti und Roma (19 %) verwiesen (S. 213 ff.). Dabei können oder wollen 15,1 % aller Befragten (26,1 % der 14-17jährigen) keine Gründe für die KZ-Haft ausmachen (S. 215 ff.). Noch deutlicher zeigt sich das besagte 'Auschwitz-Loch' bei der Frage, wie viele Menschen in Konzentrationslagern umgekommen seien: 21,8 % antworten mit "keine Ahnung, weiß nicht", 8,4 % schätzen "10 Millionen und mehr", 6,9 % wählen Zahlenbereiche unter einer Million. 29,9 % sind in der Lage, eine halbwegs realistische Größenordnung zwischen vier und sieben Millionen Ermordeten anzugeben (S. 223 f.). Immerhin 88,2 % wissen hingegen, daß die Tötungen in den Lagern nicht auf der Grundlage von Gerichtsurteilen stattfanden (S. 226 f.).

Ist das faktische Wissen zumindest in Teilen der Bevölkerung defizitär, so wird der Erinnerung an die Massenverbrechen gleichwohl ein relativ hoher Stellenwert beigemessen. 73 % der 14-50jährigen und 70 % der über 50jährigen halten das heutige Erinnern für "wichtig" oder "sehr wichtig" (S. 231). Ob es sich dabei zugleich um diejenigen handelt, die über das präzisere Wissen verfügen, geht aus dem publizierten Material nicht hervor. Beunruhigend ist wiederum, daß 16,1 % aller Befragten die Berichte über Gewalttaten in Konzentrationslagern für "stark" oder "ein wenig übertrieben" halten (S. 236 f.); etwa bei jedem Sechsten ist also eine gewisse Anfälligkeit für rechtsextreme Relativierungen vorhanden. Aufschlußreich ist schließlich die Frage, woher die Interviewten ihre Informationen beziehen. Das Fernsehen ist erwartungsgemäß die wichtigste Quelle, gefolgt von Printmedien, Lehrern und Radiosendungen. 29, 4 % geben an, sie hätten "viele" oder "sehr viele" Informationen von ihren Eltern erhalten (S. 227-230).

Der Fragebogen von Silbermann und Stoffers ist im großen und ganzen geeignet, um das Wissenspotential der heutigen Bevölkerung über die KZ-Verbrechen zu erschliessen. Neben den bereits genannten Aspekten werden auch die Transport- und Haftbedingungen, Sterbeursachen und Tötungsmethoden thematisiert. Die Begrenzung auf Konzentrationslager leuchtet freilich nicht ganz ein, denn auch außerhalb der Lager wurde ja eine Millionenzahl von Menschen ermordet (was durch die Fokussierung des Geschichtsbewußtseins auf 'Auschwitz' leicht in Vergessenheit gerät). Zudem wäre es in der Studie angebracht gewesen, nicht ausschließlich nach der Opferseite, sondern gleichermaßen nach dem Wissen über Tätergruppen zu fragen. Dies hätte im Mai 1997 angesichts der öffentlichen Debatte über die Wehrmachtsausstellung eigentlich nahegelegen. Dennoch kommt der Untersuchung das Verdienst zu, die Diskussion über ein zeit- und sachgemässes Gedenken auf eine breitere empirische Grundlage zu stellen.

Die Interpretation der Umfragedaten kann nun allerdings in verschiedene Richtungen gehen. Silbermann und Stoffers selbst lassen es nicht an Emphase fehlen, um auf die Gefahren mangelnden Wissens aufmerksam zu machen (S. 189): "Ein sich im Generationensprung potenzierender Effekt läßt erwarten, daß Auschwitz in den Archiven der Geschichtsschreibung langsam einstaubt, für unsere Gesellschaft und die Zivilisation insgesamt immer weniger handlungsleitend wird und zunehmend zur legendenumwobenen Schauergeschichte verkommt." Daß Auschwitz "irgendwo im Nirgendwo vermutet wird" (S. 58), ist in der Tat nicht einfach hinzunehmen, denn die Prozentanteile des Unwissens sind in bestimmten Bevölkerungsgruppen beträchtlich höher, als es die Durchschnittswerte erkennen lassen (S. 24): "Als harter Kern der Ahnungslosen erweisen sich Jugendliche mit niedrigem Bildungsniveau - zumal wenn sie in den neuen Bundesländern leben." Die Autoren formulieren deshalb ein "Plädoyer für eine Erinnerungsoffensive" (S. 185-194), wobei ihnen durchaus bewußt ist, daß es naiv wäre, nach 'mehr Holocaust' in Lehrplänen und Massenmedien zu rufen. Eher denken sie an die "Indienstnahme des vielgestaltigen Instrumentariums des modernen Marketings" (S. 193), was am Schluß des Buchs allerdings nicht mehr konkretisiert wird.

So beunruhigend die Ergebnisse zum Teil ausfallen, so erlauben sie vielleicht doch eine weniger aufgeregte Lesart. Wenn 1997 83 % der Deutschen das NS-Regime als "Unrechtsstaat" qualifizieren, ist der Blick nicht allein auf die übrigen 17 % zu richten, die dies nicht tun, sondern auch darauf, daß 1977 (in Westdeutschland) erst 60 % zu dieser Einschätzung gelangten 6. Und wenn sich heute knapp 6 % unter dem Wort 'Auschwitz' nichts vorzustellen vermögen, so ist dies im Vergleich zu den 50 %, die nichts mit dem 20. Juli 1944 verbinden 7, ein erstaunlich niedriger Wert. Damit soll hier keineswegs abgewiegelt werden. Gerade diejenigen, die sich professionell mit der Erinnerungskultur beschäftigen, müssen sich immer wieder vor Augen führen, daß es einen uninformierten Bevölkerungsteil von mindestens 20 % gibt, der durch Gedenkstätten, Feuilletondebatten und selbst durch das Fernsehen nicht erreicht wird. Silbermann und Stoffers machen darauf aufmerksam, daß eine "(Re-)Aktivierung der Aufklärungs- und Informationsarbeit" (S. 192) auch und gerade bei diesem Bevölkerungsteil anzusetzen hätte. Der zitierte Ruf nach dem 'Erinnerungs-Marketing' ist indes ambivalent, denn eine Art Geschichtspropaganda ist dem demokratischen Staat selbst dann wesensfremd, wenn sie mit aufklärerischen Bildungsidealen verbunden ist. Ehrlicherweise sollte man deshalb eingestehen, daß ein gewisses, natürlich möglichst niedrig zu haltendes Maß an Desinteresse und Unwissen nicht zu vermeiden ist.

Generell ist die Untersuchung dort, wo sich die Autoren um eine weitergehende Reflexion ihrer empirischen Ergebnisse bemühen, weniger überzeugend. So wird der derzeitige kulturwissenschaftliche Diskussionsstand etwa in einem Abschnitt über den Gedächtnisbegriff (S. 146-155) souverän ignoriert. Ärgerlich ist auch die mehrfache, nirgends näher substantiierte Klage über "Gedenkinszenierungen (...), die vor selbstgefälliger Bonhomie strotzen und in salbungsvollen Reden von in dieser Funktion schon beamtet erscheinenden Mahnrhetorikern vor sich hindümpeln" (S. 188). Selbst vor Adorno, dessen Überlegungen zur "Erziehung nach Auschwitz" Silbermann und Stoffers eigentlich entgegenkommen müßten, macht ihre Pauschalkritik nicht halt (S. 42): "'Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.' Verquastes Pathos wie dieses korrumpiert die Vernunft und verstellt den Blick auf die historische Wirklichkeit. Derartig weihevolle Effekthascherei leistet der Mystifizierung und damit der Entrückung aus der Wirklichkeit Vorschub." Wegen solcher und ähnlicher Äußerungen sind die darstellenden Kapitel des Buchs in weiten Teilen entbehrlich.

Welche Auswege gibt es nun, um die bestehenden Wissensdefizite zumindest zu verringern? Schaufensterreden der Politiker wie auf der Stockholmer Holocaust-Konferenz Ende Januar 2000 tragen dazu wohl kaum bei 8. Auch von den Angeboten des Denkmalbaumarkts sind keine Wunderdinge zu erwarten: Denkmäler können bestenfalls eine vorhandene Erinnerungsbereitschaft stabilisieren. Die geschichtswissenschaftlichen Forschungsergebnisse schließlich sind für die breitere Öffentlichkeit "nicht identifikationsfähig" 9. Vielleicht - so vermutet etwa der Ägyptologe Jan Assmann - ist es ohne Mythisierung überhaupt nicht möglich, die Verbrechen der NS-Zeit im populären Geschichtsbewußtsein zu tradieren 10. Wenn das Wissen um den fundamentalen Unrechtscharakter von 'Auschwitz' den Kern eines solchen Mythos ausmachen würde, wäre dies schon eine nicht geringe zivilisatorische Errungenschaft und mehr als bloßes Nichtwissen. Der Mythos müßte freilich immer wieder historisch konkretisiert werden, um ihn nicht der politischen oder ästhetischen Instrumentalisierung zu überlassen. Daß diese Konkretisierung notwendig ist, machen Silbermann und Stoffers mit dem vorliegenden Buch sehr deutlich; wie sie gelingen kann, bleibt vorerst eine offene Frage.

Anmerkungen
1 Norbert Frei, Auschwitz und Holocaust. Begriff und Historiographie, in: Hanno Loewy (Hg.), Holocaust: Die Grenzen des Verstehens. Eine Debatte über die Besetzung der Geschichte, Reinbek bei Hamburg 1992, S. 101-109, hier S. 104.
2 Als neuere Veröffentlichungen zur Lagergeschichte vgl. etwa Yisrael Gutman/Michael Berenbaum (Hg.), Anatomy of the Auschwitz Death Camp, Bloomington/Indianapolis 1994; Robert Jan van Pelt/Debórah Dwork, Auschwitz. Von 1270 bis heute, Zürich/München 1998 (mit inhaltlichen und sprachlichen Mängeln); Franciszek Piper, Die Rolle des Lagers Auschwitz bei der Verwirklichung der nationalsozialistischen Ausrottungspolitik. Die doppelte Funktion von Auschwitz als Konzentrationslager und als Zentrum der Judenvernichtung, in: Ulrich Herbert/Karin Orth/Christoph Dieckmann (Hg.), Die nationalsozialistischen Konzentrationslager - Entwicklung und Struktur, Bd. 1, Göttingen 1998, S. 390-414. Demnächst werden auch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts am Institut für Zeitgeschichte publiziert werden; vgl. Sibylle Steinbacher, Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz, in: Horst Möller/Udo Wengst (Hg.), 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz, München 1999, S. 265-280.
3 Vgl. Michael Kohlstruck, Zwischen Geschichte und Mythologisierung. Zum Strukturwandel der Vergangenheitsbewältigung, in: Helmut König/Michael Kohlstruck/Andreas Wöll (Hg.), Vergangenheitsbewältigung am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, Opladen/Wiesbaden 1998 (Leviathan Sonderheft Bd. 18), S. 86-108.
4 Vgl. Saul Friedländer, Die Metapher des Bösen, in: ZEIT, 26.11.1998, S. 50 (Dankesrede bei der Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises in München).
5 Vgl. etwa Bodo von Borries, Das Geschichtsbewußtsein Jugendlicher. Erste repräsentative Untersuchung über Vergangenheitsdeutungen, Gegenwartswahrnehmungen und Zukunftserwartungen von Schülerinnen und Schülern in Ost- und Westdeutschland, Weinheim/München 1995. Bei dieser Studie wurden vornehmlich historische Deutungsmuster und Assoziationen ermittelt. So lautete die Frage bezüglich der NS-Zeit (S. 455): "Woran denkst Du bei NATIONALSOZIALISMUS ('Deutscher Faschismus')?" Die Schüler erhielten zwölf Antwortvorgaben und sollten die Intensität ihrer Assoziationen auf einer fünfstufigen Skala angeben.
6 Beide Werte nach Elisabeth Noelle-Neumann/Renate Köcher (Hg.), Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie, Bd. 10: 1993-1997, München 1997, S. 515.
7 Ebd., S. 517 (Umfrage im Juli 1994, d.h. im Umfeld des 50. Jahrestags!).
8 Vgl. etwa Michael Jeismann, Das Seelenbündnis, in: FAZ, 14.2.2000, S. 49.
9 Ulrich Herbert, Vernichtungspolitik. Neue Antworten und Fragen zur Geschichte des "Holocaust", in: ders. (Hg.), Nationalsozialistische Vernichtungspolitik 1939-1945. Neue Forschungen und Kontroversen, Frankfurt a.M. 1998, S. 9-66, hier S. 66.
10 Diese provozierende, aber durchaus bedenkenswerte These formulierte Assmann auf der Tagung "Erinnerung in die Gegenwart" im Schloß Elmau. Vgl. Marie Luise Knott, Der letzte Blick fällt nicht auf die Sterne, in: Tagesspiegel, 27.4.1999, S. 27 (Tagungsbericht).

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