Adolf Kardinal Bertram, Hirtenbriefe und Hirtenworte

Titel
Hirtenbriefe und Hirtenworte.


Autor(en)
Bertram, Adolf Kardinal
Erschienen
Köln 2000: Böhlau Verlag
Anzahl Seiten
1020 S.
Preis
DM 178,00
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Jana Leichsenring, Philosophische Fakultät I Lehrstuhl für Zeitgeschichte, Humboldt-Universität Berlin

In jüngster Zeit ist die Auseinandersetzung über das Verhalten der katholischen Kirche während der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur wieder verstärkt in den Blickwinkel der Öffentlichkeit geraten. Im Mittelpunkt des Interesses stand hauptsächlich Pius XII. und das Schweigen
des Vatikan zur Verfolgung der europäischen Juden. 1 Von Historikern und Laien eher am Rande diskutiert wurde hingegen die "Politik" des während der NS-Zeit ranghöchsten deutschen Bischofs, Kardinal Adolf Bertram (1859-1945).
Jedoch zählt dieser, seit 1914 Erzbischof der größten deutschen Diözese Breslau und Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz zwischen 1919 und 1945, zu den wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts. Untersuchungen, die sich mit verschiedenen Aspekten der Geschichte des deutschen Katholizismus im 20. Jahrhundert auseinandersetzen und sich u.a. Bertram zuwandten - eine Biographie liegt bisher noch nicht vor - zeichneten sich jedoch in der Regel durch eine apologetische oder hagiographische Tendenz aus. 2 Erst seit kurzer Zeit wird Bertrams Person und sein Wirken von jüngeren Historikern zunehmend kritisch hinterfragt. 3

Neben Quellenrecherchen standen für derartige Untersuchen bislang einerseits die von Bernhard Stasiewski und Ludwig Volk bearbeiteten "Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1933-1945" zur Verfügung. 4 Andererseits hinterließ Bertram eine Vielzahl von Ansprachen, Pastoralanweisungen und Hirtenbriefen. Von letzteren existierte bisher keine vollständige
Gesamtausgabe, obwohl bereits seit der Ernennung Bertrams zum Nachfolger des Hildesheimer Bischofs Wilhelm Sommerwerck "jedes Jahr...einer seiner sorgfältig ausgearbeiteten Hirtenbriefe, die stets aktuelle kirchliche Fragen behandelten" erschien. 5 Lediglich über vereinzelte in Sammelwerken neben Predigten und Ansprachen abgedruckte Hirtenbriefe erhielt man einen Einblick in Bertrams theologische Grundüberzeugungen und seine kirchenpolitischen Positionen. 6

Bertrams Hirtenbriefe riefen bereits unter seinen Zeitgenossen ein geteiltes Echo hervor. Nach Auffassung Franz-Georg Ganses, zwischen 1937 und 1940 Geheimsekretär des Breslauer Kardinals, waren diese "meist ausgesprochen seelsorglichen Inhalts". 7 Joseph Ferche, bis zu seiner Ausweisung durch polnische Behörden 1946 Weihbischof von Breslau, bezeichnete Bertram als einen "Meister der volkstümlichen Sprache". 8 Hubert Jedin, ehemals Mitglied des Breslauer Diözesanklerus und gegenüber Bertram immer ausgesprochen loyal, meinte, daß der Kardinal "zweifellos...mehr durch das geschriebene als durch das ausgesprochene Wort gewirkt" habe. 9 Einer der engsten Mitarbeiter Bertrams, Ferdinand Piontek, formulierte es deutlicher.
Zwar sei alles, "was er in seinen Hirtenbriefen schrieb...richtig und gut", aber Bertram neige dazu, "auf Gegenstände abzuschweifen, die mit dem eigentlichen Thema kaum" in Verbindung ständen. 10
Das Institut für Ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte entschloß sich aus nun Anlaß des Jubiläums "Tausend Jahre Bistum Breslau" im Jahr 2000 die Hirtenbriefe Bertrams neu zu edieren, um Historikern und Laien den Zugang zu einem der schwierigsten und unmittelbar mit der Person Bertrams verbundenen Kapitel der Breslauer Bistumsgeschichte zu erleichtern. Mit der Bearbeitung
der Edition wurde Werner Marschall beauftragt, bis zu seiner Pensionierung Professor für Kirchengeschichte an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Marschall gilt als ausgewiesener Kenner Bertrams, jedoch sieht er ihn und sein Verhalten während der nationalsozialistischen Herrschaft "in einem günstigeren Lichte" als "nichtschlesische und schlesische Kritiker" 11.

Der vorliegende Band enthält 251 Hirtenbriefe, die Bertram seit seiner Translation nach Breslau, im Oktober 1914, bis März 1945 verfaßt hat. Das Spektrum der behandelten Themen ist sehr weit gefaßt; es reicht von Problemen der Pastoral bis hin zu politischen Ereignissen. In der Frage, welche der von Bertram verfaßten Schriften als "Hirtenbriefe" und "Hirtenworte" aufgenommen werden sollten, entschied sich Werner Marschall
dafür, die vom Autor eigenhändig mit "Hirtenbrief" bezeichneten Dokumenten zu verzeichnen. Dazu zählen einerseits die aus Anlaß kirchlicher Festtage jährlich von den Kanzeln verlesenen und zumeist sehr umfangreichen Fasten- und Adventshirtenbriefe, Hirtenbriefe zum Rosenkranzmonat, etc. Andererseits nahm Marschall in die Zusammenstellung auch kürzere "Hirtenworte" auf, die ebenfalls vom Autoren als solche gekennzeichnet worden waren und zu denen Bekanntmachungen des Bischofs, Aufrufe der Gläubigen aus besonderen Anlässen wie Kollekten oder Wahlen hinzugezählt wurden. Weiterhin umfaßt die Edition Hirtenwortähnliche Verlautbarungen, von denen man annehmen kann, daß sie auch von der Kanzel verlesen werden sollten. Folgt man dem Bearbeiter in seinen einleitenden Bemerkungen, dann wurden hingegen die Hirtenbriefe nicht
in die Edition aufgenommen, die die der Fuldaer Bischofskonferenz
angehörenden Bischöfe gemeinsam erlassen haben. Doch dazu weiter unten mehr.

Die rund 250 Hirtenbriefe vermitteln einen Einblick in Bertrams theologische Grundüberzeugungen und in seine kirchenpolitischen Positionen. Sie zeigen insbesondere, daß Bertram sich sowohl als Bischof von Breslau als auch als Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz in erster Linie als Seelsorger verstand, d.h. im Mittelpunkt seines Handelns stand für ihn immer die "cura
animarum". Der Erhaltung der Pastoral ordnete Bertram auch das Leitmotiv seines Handelns "Gott mehr gehorchen als den Menschen" (Apg 5,29) im Bedarfsfalle unter, wie sich bei seinen Reaktionen auf politische Ereignisse zeigte; sei es das Ende des I. Weltkrieges, die Abstimmung in Oberschlesien 1921, die Weimarer Republik, das "Dritte Reich" oder der II. Weltkrieg.

Nach dem Ende des I. Weltkrieges, der Niederlage Deutschlands und dem Sturz der Monarchie machte Bertram deutlich, welche Gefahren er für den Katholizismus in Deutschland aufgrund der veränderten politischen Situation befürchtete: "die Verdrängung der Religion aus dem öffentlichen Leben, die Verarmung der Kirche, die Vernichtung der öffentlich-rechtlichen Stellung
der Kirche im Staate, die Vernichtung der Orden, die Verdrängung der Religion aus der Schule und Erziehung". (Hirtenwort, 3. Januar 1919, S. 130) Bertram ermahnte seinen Diözesanklerus, dahingehend auf die Gläubigen des Bistums einzuwirken, daß diese ihre politischen Rechte im Sinne der katholischen Kirche wahrnahmen, um jene Befugnisse der Kirchen zu erhalten, deren Verlust er fürchtete. Bertram, der sich den jeweiligen Regierungen immer loyal gegenüber verhielt - eine Tatsache, die schon zu seiner Wahl zum Fürsterzbischof von Breslau geführt hatte 12 - verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, daß letzten Endes die "Neugestaltung des öffentlichen Lebens" positiv verlaufen würde. Gleichzeitig verwies er aber darauf, daß die Kanzel
kein Ort sei, von welchem aus Politik vertreten werden oder gar zur Beteiligung an "Unruhestiftung" aufgerufen werden sollte. (Hirtenbrief/ Pastoralanschreiben, 11. November 1918, S. 126f)

Trotz aller Ungewißheit über die politischen Entwicklungen stand für Bertram die Wahrung der sakramentalen Vermittlung des Heils unter allen Umständen und die Vermeidung eines neuen Kulturkampfes im Vordergrund seines kirchenpolitischen Handelns. 13 Sozialistische Ideen lehnte Bertram ab und schloß es auch aus, daß Katholiken Mitglieder sozialistischer oder gar kommunistischer Parteien sein könnten, da unvereinbare idersprüche zwischen den Grundsätzen des Sozialismus und der christlichen Religion beständen. (Hirtenbrief/ Pastoralanweisung, 22. Dezember 1918, S. 128f)

Die Unvereinbarkeit priesterlichen Wirkens und politischer Agitation wurde von Bertram wiederholt auch während der Vorbereitung der Abstimmung in Oberschlesien 1921 betont. Priestern und Klerikern war es verboten, an politischen Demonstrationen teilzunehmen oder in anderer Form politisch
tätig zu werden. (Pastoralanweisung, 21. November 1920, S. 181) Darüber hinaus ermahnte er den katholischen Teil der Bevölkerung Oberschlesiens gemäß seiner theologischen Grundüberzeugungen, wonach der einzelne sich in dem gottgewollten Autoritätsgefüge von Kirche und Staat unterzuordnen habe, daß jede Autorität von Gott gegeben und daher anzuerkennen sei. (Hirtenwort,
3. Juni 1922, S. 236f) Diese Haltung behielt Bertram über ein Jahrzehnt später auch gegenüber den nationalsozialistischen Machthabern bei. Zwar betonte er noch Ende 1930 und Anfang 1931, daß der Katholizismus eine "Rassen-Religion" nicht kenne (Hirtenbrief, 31.12.1930, S. 432) und daß es "dem katholischen Geistlichen...streng verboten" sei, aufgrund der im "kulturpolitischen Programm" enthaltenen "Irrlehren" "an der
nationalsozialistischen Bewegung in irgendeiner Form mitzuarbeiten". (Pastoralanweisung, 14. Februar 1931, S. 437)

Ende März 1933 beteuerten Bertram und mit ihm die Bischöfe der Fuldaer Bischofskonferenz jedoch, daß es für katholische Christen zum "gegenwärtigen Zeitpunkte keiner besonderen Mahnung zur Treue gegenüber der rechtmäßigen Obrigkeit und zur gewissenhaften Erfüllung der staatsbürgerlichen Pflichten"
bedarf. (Aufruf/ Pastoralanweisung, 28./29. März 1933, S. 510) In späteren Verlautbarungen nahm Bertram Stellung zu Handlungsweisen der Nationalsozialisten. So klagte er kurz nach seiner Rückkehr aus Rom, im Oktober 1933, über die Verletzungen der Bestimmungen des erst am 20. Juli 1933 unterzeichneten Konkordats zwischen dem Deutschen Reich und dem Vatikan. (Hirtenwort, 15. Oktober 1933, S. 519) Daß die Sterilisationsmaßnahmen, die die Nationalsozialisten an Teilen der Bevölkerung vornahmen, nicht in Übereinstimmung mit der katholischen Glaubensmeinung standen, erwähnte Bertram jedoch lediglich in einem Nebensatz (Aufruf/ Pastoralanweisung, 15. Oktober 1933), wohingegen er sich zur Euthanasie oder zur Judenverfolgung überhaupt nicht äußerte.
Seine Ausführungen zum politischen Geschehen werden im Verlaufe dernationalsozialistischen Herrschaft immer seltener. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen des Konkordats, die er als "offene[n] Kampf gegen die katholische Kirche" verstand, veranlaßten Bertram zwar, dies in Hirtenworten zu vermerken, doch hielten ihn diese nicht davon ab, seine "Treue zur
staatlichen Autorität" zu bekunden. (Hirtenbrief, 27. April 1934) Mehr und mehr standen während der letzten Lebensjahre Bertrams die Sorge um christliche Werte, um die christliche Familie, um Glaubenstreue etc. im Mittelpunkt seiner Hirtenbriefe und pastoralen Anweisungen.

Werner Marschall hat zum jeweiligen Dokument die für eine kritische Ausgabe notwendigen Angaben aufgeführt, wie Art der Anweisung, Datum, Schriftsatz, Angaben der Originalausgaben und Erstveröffentlichungsorte sowie Verweise auf Bibliographien. Der Anspruch einer "möglichst vollständige[n] Gesamtausgabe" der Hirtenbriefe (S. XXIII) ist jedoch eine grrndlegende Kritik zu unterziehen. Der Bearbeiter weist eingangs darauf hin, daß "die
Hirtenbriefe, die die deutschen Bischöfe gemeinsam erlassen haben" nicht aufgenommen wären. Man ist daher sehr überrascht, ohne Verweis - abgesehen von einer Ausnahme und auch diese ist unzureichend (Aufruf/ Pastoralanweisung, 28./29. März 1933, S. 510) - auf Hirtenbriefe zu stoßen, die dem Leser der von Stasiewski und Volk hervorragend bearbeiteten Edition
"Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1933 - 1945" nur allzu bekannt vorkommen und die Schlüsseldokumente für das Verstehen der Haltungdes deutschen Episkopats während der NS-Zeit darstellen. Dazu zählen der bereits erwähnte Hirtenbrief zum Jahresende 1931 (S. 429ff). Die Edition der Bertram-Hirtenbriefe fällt allerdings gegenüber der Edition "Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche" weit zurück, da man deren ausführlichen kritischen Apparat weitere Angaben zum Hirtenbrief entnehmen kann 14, was im Falle der vorliegenden Edition nicht in gleicher Weise geschehen ist.
So kann man der Pastoralanweisung Bertrams vom 14. Februar 1931 "Pastorale Winke betreffend Stellung zum Nationalsozialismus (S. 437) im Untertitel noch entnehmen, daß diese "im Anschluß an die oberhirtliche Kundgebung vom
31. Dezember und an die Anweisungen des Episkopates der bayerischen Diözesen vom 10. Februar 1931" erlassen ist, es gelingt jedoch erst mit Hilfe der Edition des Dokuments in den "Akten deutscher Bischöfe" 15 und den dort
gemachten Angaben, die Vorgeschichte des Hirtenbriefes zu rekonstruieren.
Auch die Wiedergabe der bereits erwähnten "Kundgebung der Fuldaer
Bischofskonferenz betreff Stellungnahme zur nationalsozialistischen Bewegung" vom 28./29. März 1933 (S. 510ff) geschah durch den Bearbeiter nur zu Teilen. Die Edition verschweigt im Gegensatz zur Edition der "Akten
deutscher Bischöfe" die ursprüngliche Vorlage Bertrams an die Kollegen im Bischofsamt. Daß die sich der Kundgebung anschließende "Instruktion für den hochwürdigen Klerus betreff seelsorgliches Verhalten zu Anhängern des Nationalsozialismus" (S. 511f) von den übrigen Bischöfen der Fuldaer
Bischofskonferenz übernommen wurde und auch vom Speyer Bischof Ludwig Sebastian, erfährt man wiederum nur aus den "Akten deutscher Bischöfe" 16.
Die Reihe solcher Beispiele ließe sich fortsetzen.

Mit der Edition der Bertramschen Hirtenbriefe und Hirtenworte ist dem Historiker, sei er "Profanhistoriker" oder Kirchenhistoriker, ein wichtiges Instrumentarium zur Untersuchung des Verhaltens des ranghöchsten deutschen Bischofs während der Zeit der Weimarer Republik und des >Dritten Reiches< in die Hand gegeben. Man hätte sich von einer solchen Edition allerdings gewünscht, daß die Kopfregesten neben den aufgenommenen Angaben - Art der Verlautbarung, erstes Erscheinungsdatum, Angaben zu erstmaligen Drucklegung,
Bibliographieverweise - darüber hinaus auch die für eine kritische Edition unerläßlichen Verweise über die Vor- und Entstehungsgeschichte der Hirtenworte und Hirtenbriefe enthalten würden. So verschenkt die Edition viele ihrer Möglichkeiten. Zwar gelingt es, sich einen Eindruck vom Seelsorger Bertram zu gewinnen. Das gilt jedoch nicht in gleicher Weise für das Handeln des Kirchenpolitikers Bertram.

Anmerkungen:
1 Vgl. Michael F. Feldkamp: Pius XII. und Deutschland, Goettingen 2000;
Pierre Blet: Papst Pius XII. und der Zweite Weltkrieg. Aus den Akten des
Vatikans, Paderborn 2000; vgl. Sammelrezension in H-Soz-u-Kult vom 21.2.2001
[http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensio/bücher/2001/DeRa02001.htm.
2 Vgl. Bernhard Stasiewski, Adolf Kardinal Bertram. Sein Leben und Wirken
auf dem Hintergrund der Geschichte seiner Zeit, Teil 1: Beiträge, Köln,
Weimar, Wien 1992; ders., Adolf Kardinal Bertram. Sein Leben und Wirken auf
dem Hintergrund der Geschichte seiner Zeit, Teil 2: Schriftum, Köln, Weimar,
Wien 1994.
3 Vgl. Antonia Leugers, "Gegen eine Mauer Bischöflichen Schweigens." Der
Ausschuß für Ordensangelegenheiten und seine Widerstandskonzeption
1941-1945, Frankfurt 1996.
4 Bernhard Stasiewski (Bearb.), Akten deutscher Bischöfe über die Lage der
Kirche 1933-1945, I: 1933-1934; II: 1934-1935; III: 1935-1936, Mainz 1968,
1976, 1979; Ludwig Volk (Bearb.), Akten deutscher Bischöfe über die Lage der
Kirche 1933-1945, IV: 1936-1939; V: 1940-1942; VI: 1943-1945, Mainz 1981,
1983, 1985.
5 Hubert Jedin, Kardinal Adolf Bertram, in: Schlesisches Priesterjahrbuch,
Bd. 1, hrsg. von Gerhard Moschner, Stuttgart 1960, S. 11- 21, hier S. 14.
6 Vgl. Adolf Bertram, Kirche und Volksleben: Hirtenworte über einige
kirchliche Aufgaben unserer Zeit, Breslau 1916; ders., Im Geiste und Dienste
der Katholischen Aktion, München 1929; Joseph Ferche (Hrsg.), Veritati et
Caritati. Adolf Kardinal Bertram, Erzbischof von Breslau. Hirtenworte,
Predigten und Ansprachen, Kaldenkirchen 1956.
7 ] Franz-Georg Ganse, Adolf Kardinal Bertram, Fürsterzbischof von
Breslau. Ein Beitrag zu seiner Biographie aus Anlaß seines 20. Todestages am
6. Juli 1965, ergänzt durch persönliche Erinnerungen, in: Beiträge zur
schlesischen Kirchengeschichte. Gedenkschrift für Kurt Engelbert, hrsg. von
Bernhard Stasiewski, Köln/ Wien 1969, S. 530-541, hier S. 537.
8 ] Joseph Ferche, Kardinal Adolf Bertram, Erzbischof von Breslau, in:
Beiträge zur schlesischen Kirchengeschichte, (=Schriftenreihe der
Katholischen Arbeitsstelle (Nord) für Heimatvertriebene) Bergisch Gladbach
1953, S. 35-42, hier S. 39.
9 Hubert Jedin, Kardinal Adolf Bertram, in: Schlesisches Priesterjahrbuch,
Bd. 1, hrsg. von Gerhard Moschner, Stuttgart 1960, S. 11-21, hier S. 17.
10 Ferdinand Piontek, Kardinal Bertram (1859-1945), in: Schlesische
Priesterbilder, Bd. 5, hrsg. v. Joseph Gottschalk, Aalen 1967, S. 15-22,
hier S. 17.
11 Hans Ludwig Abmeier, Werner Marschall, in: Oberschlesisches Jahrbuch
1997, S. 177-179, hier S. 178f.
12 Vgl. August Hermann Leugers-Scherzberg, Die Wahl Adolf Bertrams zum
Fürstbischof von Breslau im Jahr 1914. Ein Schritt zur Entpolitisierung des
Bischofsamtes in Preußen, in: Archiv für Schlesische Kirchengeschichte 47/48
(1989/90), S. 117-129.
13 Vgl. Aufzeichnungen Adolphs, 14. Januar 1938, in: Walter Adolph,
Geheime Aufzeichnungen aus dem nationalsozialistischen Kirchenkampf
1935-1943, Mainz 1979, Nr. 113, S. 219.
14 Kundgebung Bertrams, 31. Dezember 1931, in: Stasiewski, Akten I, S.
800ff.
15 Pastorale Winke Bertrams, 14. Februar 1931, in: Stasiewki, Akten I, S.
809ff.
16 Instruktion der Fuldaer Bischofskonferenz für den Klerus, 29. März
1933, in: Stasiewski, Akten I, S. 33f.

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