M. Hochgeschwender: Die Amerikanische Revolution

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Titel
Die Amerikanische Revolution. Geburt einer Nation 1763–1815


Autor(en)
Hochgeschwender, Michael
Erschienen
München 2016: C.H. Beck Verlag
Anzahl Seiten
448 S.
Preis
€ 26,95
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Hermann Wellenreuther, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Georg-August-Universität Göttingen

Um es vorweg zu sagen: der Münchener Historiker Hochgeschwender hat eine eindrucksvolle und flüssig geschriebene Darstellung der Zeit von 1763–1815 produziert. Sie ist in sieben Kapitel gegliedert, die mit kleinen Abweichungen dem klassischen chronologischen Muster von Geschichten der Amerikanischen Revolution folgen. Seine „Geburt einer Nation“ setzt mit dem Ende des Siebenjährigen Krieges ein und endet mit dem Frieden von Gent im Jahre 1815. Damit steht die Arbeit in einer Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, aber auch in der neuesten amerikanischen Darstellung dieser Zeit des renommierten amerikanischen Historikers Gordon S. Wood, zumindest was das Enddatum angeht, gepflegt wird. Aber gerade der Vergleich zu Wood weist auch auf einen wichtigen Unterschied hin: in der vorliegenden Arbeit wird die Zeit von 1763–1815 als die der „Geburt einer Nation“ betrachtet, während der amerikanische Historiker diese Zeit aufteilt. Seinen ersten Teil für die Zeit von 1776–1787 nennt er, so der Titel, „The Creation of the American Republic“, was wohl Woods „Geburt der Nation“ ist, und seinen zweiten Teil „A History of the Early American Republic“.

Zu dieser anderen Chronologie Hochgeschwenders tritt eine weitere Besonderheit hinzu, die dem Rezensenten zuerst bei seinem Blick in den Index auffiel: der Index enthält keinen einzigen Eintrag zu einem europäischen Land. Ein zweiter Blick zeigt jedoch, dass wichtige Politiker dieser Länder wie die englischen Könige, der französische Außenminister Vergennes oder Friedrich II., Landgraf von Hessen-Kassel in der Studie Berücksichtigung finden. Trotzdem: dies ist eine kompetente, die Forschungsliteratur überzeugend berücksichtigende Studie der amerikanischen Geschichte von 1763–1815 – aber auch nur dies. Hier wird amerikanische Geschichte im Sinne des amerikanischen Präsidenten Donald Trump präsentiert: „America First“. Dies entsprach auch der Meinung amerikanischer Zeitgenossen am Ende des Unabhängigkeitskrieges. Für Ezra Stiles, den Präsidenten von Yale College, war schon 1783 klar, dass Amerika dazu berufen sei, Europa und der Welt ein Beispiel eines gerechten und freien republikanischen Gemeinwesens zu sein.1 Begründet wurde diese Tradition des „America First“ durch die beiden einflussreichsten amerikanischen Historiker David Ramsay und etwas weniger ausgeprägt durch William Gordon mit ihren zwischen 1785 und 1789 erschienen Geschichten der Amerikanischen Revolution.

Der Preis, der für diese Konzentration auf die USA bezahlt wird, wird schon in der Lektüre des ersten Kapitels sichtbar: in einer tour de force wird die sehr umfangreiche Forschung zur religiösen, politischen, sozialen und ökonomischen Struktur der englischen Kolonien in Nordamerika auf knapp 100 Seiten zu einer komprimierten Zusammenfassung der Geschichte der englischen Kolonien in Nordamerika verarbeitet. Dies ist eine bewundernswerte Leistung. Hochgeschwender fühlt sich dabei der amerikanischen Forschung verpflichtet, die die Eigenheiten der nordamerikanischen Kolonien ausschließlich aus ihren amerikanischen Gegebenheiten heraus erklären, ohne sie in einen weiteren atlantischen Kontext zu stellen. Dies hat zur Folge, dass der Autor wie die amerikanische Forschung (zu denken wäre an James Henretta, Gary B. Nash und Alan Kulikoff) der 1980er- und 1990er-Jahre die amerikanische Gesellschaft der Dekaden vor 1776 als eine ungewöhnlich zerklüftete, durch Unterdrückung, Repression und Hierarchisierung gekennzeichnete Gesellschaft schildert (z.B. S. 44ff.).

Interpretiert man jedoch die Geschichte der britischen Kolonien in Nordamerika und die Daten etwa zu ihren Sozialstrukturen vor dem Hintergrund der europäischen Sozialstrukturen der Zeit in einem atlantischen Kontext, dann wird deutlich, dass sich beide scharf voneinander abhoben. Erst ein solcher Blick erlaubt dann auch zu erklären, weshalb aus der Sicht der Europäer Amerika den Ruf eines Eldorados genoss und an diesem Begriff Auswanderer, die schon zehn Jahre in Nordamerika gelebt hatten, in ihren Berichten nach Europa festhielten.

All dies soll nicht heißen, dass der Autor in seiner Darstellung des Bruchs der nordamerikanischen britischen Kolonien mit England die Rolle der englischen Regierung nicht in vernünftiger Weise berücksichtigt hätte. Sowohl in der Schilderung der englischen Politik hin zur Stempelsteuergesetzgebung (S. 108–133) wie auch der der „Townshend Duties“ (S. 136–140) oder später der des Ausbruchs von Gewalt (S. 160–166) werden die englischen politischen Kontexte gut mit einbezogen; dies gilt auch für Maßnahmen wie die „Proclamation Line“, mit der der „Board of Trade“ versucht hatte, zum Schutz der indianischen Stämme den Siedlerstrom gen Westen einzudämmen (S. 65–71).

Auch seine Darstellung der inneren Entwicklung 1774/75 überzeugt – mit einer wichtigen Einschränkung: Fast alle amerikanischen Historiker haben die Beschlüsse des ersten Kontinentalkongresses ignoriert, die zur Durchsetzung der Verkaufsboykotte englischer Waren die Gründung sogenannter „Committees of Inspection and Observation“ vorsahen – dem Beispiel folgt auch der Autor (S. 168–169, 194–195). Diese Komitees entwickelten sich schnell zu den eigentlichen Instrumenten zur Durchsetzung revolutionären Gedankenguts und der Unterdrückung pro-britischer Haltungen. Ohne Berücksichtigung dieser Ausschüsse bleibt unklar, wie weit revolutionäres Gedankengut verbreitet war; der Leser muss so den Eindruck gewinnen, dass alle Bewohner der Kolonien schon 1775/76 glühende Verfechter von Revolutionsideen waren. Tatsächlich aber war die Gesellschaft bis weit in den Unabhängigkeitskrieg hinein tief gespalten.2 In Hochgeschwenders Darstellung werden zwei Faktoren als entscheidend für die Unabhängigkeitserklärung im Juli 1776 genannt, die „American Prohibitary Act“ vom November 1775 und die Veröffentlichung von Thomas Paines „Common Sense“ im Januar 1776. Wieweit revolutionäres Gedankengut in der Bevölkerung verbreitet gewesen sei, wisse man nicht (S. 193, 307). Richtig! Gerade vor diesem Hintergrund gewinnen die Aktivitäten der „Committees of Inspection and Observation“ ihre eigentliche, weit über die Unabhängigkeitserklärung hinausreichende Bedeutung.

In den folgenden Kapiteln tritt der britische wie der internationale Kontext allmählich in den Hintergrund. Ein Beispiel sind die Armeen im Unabhängigkeitskrieg: Der Autor ist der Ansicht, dass „die Amerikaner durchaus in der Lage waren, eigene Waffen einer guten Qualitätsstufe zu produzieren“, die nur durch Waffenlieferungen aus „Frankreich und Spanien“ (S. 201) ergänzt worden seien. Dank der Studien von Claudia Schnurmann lassen sich jedoch schon ab 1774 umfangreiche Waffenlieferungen insbesondere der Handelspartner John Parish und John Ross aus Hamburg nachweisen; nicht umsonst wurde schon früh vom Kontinentalkongress ein geheimer Ausschuss zur Beschaffung von Munition und Waffen begründet.3 Besser gelungen ist die folgende Darstellung der britischen Armee sowohl in ihrer atlantischen als auch in ihrer amerikanischen Dimension; dies gilt auch für die Darstellung der deutschen Hilfstruppen (S. 212–220) und der Rolle der amerikanischen Milizverbände (S. 224–226). Dass jedoch „die Kontinentalarmee von Washington mit rigoroser Disziplin und großer Härte geführt“ worden sei (S. 210), scheint mir aus dem Reich der Mythen und Sagen zu sein. Die späteren Differenzierungen (S. 228–229) sollten hier gleich mitgelesen werden. Gelungen ist dagegen die Schilderung von General Burgoynes Kampagne und seiner Niederlage bei Saratoga, wobei der Autor im Unterschied zu den üblichen amerikanischen und englischen Darstellungen auch die Rolle der deutschen Hilfstruppen – in diesem Fall der „Braunschweiger“ – adäquat darstellt (S. 236–239).

Ohne Zweifel stellt das vierte Kapitel (S. 267–344) als gelungene Mischung kultur-, sozial- und mentalitätsgeschichtlicher Aspekte des Unabhängigkeitskrieges einen Höhepunkt der Arbeit dar. Immerhin hätten aber neben den pazifistischen Gruppen (S. 315–316) auch die große Schar der sogenannten „Neutralen“, die entweder politisch uninteressiert waren oder sich weigerten, sich Whigs oder Tories anzuschließen, Erwähnung verdient – sie tauchen einfach in diesem Buch nicht auf, sondern können allenfalls vermutet werden hinter Sätzen wie: „Die Revolution war das Produkt einer starken und entschlossenen Minderheit, nicht sämtlicher Bewohner der Kolonien.“ (S. 319) Das ist sicherlich richtig; und als solche wurden diese „Neutralen“ auch, sieht man von wenigen Artikeln von Joseph S. Tiedemann ab, von der Forschung bisher vernachlässigt. Dem Autor ist auch zuzustimmen, dass Loyalisten nicht gerade zu den Lieblingsthemen amerikanischer Historiker zählen – aber immerhin gibt es zu diesen unter anderem auch eine ganz vorzügliche deutsche Dissertation von Barbara Krüger.4 Eine ähnliche Ergänzung zu den Indianerstämmen während der Amerikanischen Revolution – nämlich die Benutzung des Tagebuchs des Herrnhuter Missionaren David Zeisberger – hätte auch seiner ansonsten differenzierten Darstellung durchaus gut getan; immerhin ist dies neben den vielen Dokumenten zum Westen während der Amerikanischen Revolution die einzige Quelle zu Haltungen der Shawnee, Delaware, Munsey und Wyandot in jener Zeit.5

Für die Zeit zwischen dem Frieden von Paris 1783 und dem Frieden zu Gent 1815 benötigt der Autor 100 Seiten und damit noch weniger Platz als für die Geschichte der Kolonien vor 1776. Mit dieser Bemerkung greift der Rezensent die eingangs aufgeworfenen historiographischen Fragen noch einmal auf – allerdings in leicht abgewandelter Form: Wurde die amerikanische Nation wirklich zwischen 1775 und 1783 gegründet, wie der Schwerpunkt dieser Arbeit nahelegt, oder zwischen 1783 und 1797, der Zeit also, in der die amerikanische Verfassung 1787 geschaffen und ihre Bestimmungen für die Nation in den ersten beiden Amtszeiten von George Washington als ersten Präsidenten umgesetzt wurden? Sicherlich: Hochgeschwender widmet der verfassungsgebenden Versammlung von 1787 immerhin acht Seiten (S. 364–372). Diese sind leider jedoch nicht frei von Schwächen. Ich will eine herausgreifen, die zentrale Frage nämlich, ob nach der Verfassung die Einzelstaaten oder die Nation insgesamt im Besitz der Souveränität gewesen seien? Nach Hochgeschwender „verweigerte die Verfassung schlicht und ergreifend die Auskunft darüber, wo denn nun die Souveränität lag, bei der Union oder bei den Einzelstaaten“ (S. 374). Aus der Sicht der „States‘ Rights“-Debatte einige Jahrzehnte später ist diese Frage sicherlich berechtigt, aber für die Delegierten der Verfassungsgebenden Versammlung und die Politiker der nachfolgenden Generation war die Frage durch die Verfassung eindeutig beantwortet. Mehr als das: Sie prägte nicht nur die fünf Entwürfe, die in der Versammlung diskutiert wurden, sondern auch die Debatte insgesamt.

Problematisch scheint mir auch die These von der fehlenden nationalen Identität (S. 379) schon allein deshalb zu sein, weil eine solche in der Zeit schlichtweg nicht gestellt wurde; den beiden Autoren der wichtigsten zeitgenössischen Geschichten der Amerikanischen Revolution, David Ramsay und William Gordon, stellte diese sich ebenso wenig wie jenen, die Mythen um George Washington rankten, denn diese waren schlicht Teil eines Heroen- und Personenkultes. Dementsprechend ist auch eine Aussage wie die Hochgeschwenders: „Die amerikanische nationale Identität entstand mehr oder minder spontan durch selbstregulierende, von den Parteien gesteuerte oder initiierte Prozesse von unten, in lokalen oder regionalen Umfeldern und mit sektionalen Spezifika“ (S. 384) bedeutsam nur für jene, die sich für historiographische Probleme von Historikern am beginnenden 21. Jahrhundert interessieren. Richard L. Merritt hat schon 1966 gezeigt, dass sich seit den 1740er-Jahren Kolonisten selbst als „Amerikaner“ bezeichneten.6

Neben solchen Unschärfen fiel leider eine Reihe nicht unwichtiger Themen dem Platzmangel zum Opfer: Zu ihnen gehört die stiefmütterliche Behandlung der Außenpolitik der Konföderation, der der ersten beiden Amtsperioden von George Washington (siehe S. 396–397) und die militärischen Auseinandersetzungen mit den nördlichen Indianervölker im Westen. Auch von den wichtigen Maßnahmen zur Organisation der Erschließung und Besiedlung des Westens in den 1780er-Jahren erfährt der Leser kaum etwas (siehe S. 409).

Fazit: dies ist eine auf Nordamerika, genauer auf die Kernthemen der US-amerikanischen Politik der revolutionären und nachrevolutionären Epoche gerichtete Darstellung – als solche ist sie vorzüglich und in Kenntnis vor allem der amerikanischen Forschung geschrieben. Die Darstellung des weiteren atlantischen Kontextes ebenso wie der Ränder der Vereinigten Staaten – ich meine: die Geschichte des Amerikanischen Westens – ist dagegen zu wenig berücksichtigt, ein Vorwurf, den man aber auch der amerikanischen Forschung machen kann und muss. Unverständlicher scheint mir, dass der Autor die doch respektable deutsch- und französisch sprachige Forschung weitgehend unberücksichtigt gelassen hat.7

Was allerdings mehr als ärgerlich ist, ist das schlampige Register, das, so vermute ich, vom Verlag C.H. Beck erstellt wurde: Ich habe in meiner Zeit als Historiker noch keine Arbeit in den Händen gehabt, in der so viele wichtige Begriffe – angefangen von der Verfassungsgebenden Versammlung von Annapolis – fehlen. Es wäre besser gewesen, Hochgeschwenders Buch wäre ohne ein Register erschienen als mit einem, in dem zentrale Begriffe unberücksichtigt blieben und Ländernamen überhaupt nicht vorkommen. So vergnüglich die Lektüre dieser Arbeit ist, so ärgerlich ist die Benutzung seines Registers.

Anmerkungen:
1 Zu Ezra Stiles‘ Essay siehe: Hermann Wellenreuther, From the Past to the Future of the “American Israel”. Sermons in the American Revolution, in: H. Wellenreuther (Hrsg.), The Revolution of the People. Thoughts and Documents on the Revolutionary Process in North America 1774–1776, Göttingen 2006, S. 91–131, hier 117–119.
2 Die Bedeutung und Folgen der Beschlüsse des ersten Kontinentalkongresses werden von Timothy H. Breen, The Marketplace of Revolution. How Consumer Politics shaped Ameri-can Independence, Oxford 2004; und Ders., American Insurgents, American Patriots. The Revolution of the People, New York 2010, teilweise dargestellt; während sich Breen vor allem auf die Committees of Inspection and Observation in New England konzentriert, habe ich das Wirken dieser Ausschüsse in den mittleren und südlichen Regionen untersucht und dazu auch Quellen ediert in: Hermann Wellenreuther, Associations, The People, Committee of Observation and Inspection and the Culture of Rights, 1774–1776, in: Ders. (Hrsg.), The Revolution of the People, 2006, S. 13–65.
3 Claudia Schnurmann, A Scotsman in Hamburg: John Parish and his Commercial Contribution to the American War of Independence, 1776–1783, in: Markus A. Denzel / Jan de Vries / Philipp Robinson Rössner (Hrsg.), Small is Beautiful? Interlopers and smaller trading Nations in the Pre-industrial Period. Proceedings of the XVthWorld Economic History Congress in Utrecht (Netherlands) 2009, Stuttgart 2011, S. 157–176. Elisabeth Miles Noxoll, Congress and the Munitions Merchants: The Secret Committee of Trade during the American Revolution, 1775–1777, New York 1985.
4 Richard A. Overfield, A Patriot Dilemma: The Treatment of Passive Loyalists and Neutrals in Revolutionary Maryland, in: Maryland Historical Magazin 68 (1973), S. 140–159. Barbara Krüger, Die Amerikanischen Loyalisten. Eine Studie der Beziehungen zwischen England und Amerika von 1776 bis 1802, Frankfurt am Main 1977.
5 Reuben G. Thwaites / Louise P. Kellogg (Hrsg.), Revolution on the Upper Ohio, 1775–1777. Draper Series 2. Madison WI 1908; Dies. (Hrsg.), Frontier Defense on the Upper Ohio, 1777–1778. Draper Series 3. Madison WI 1912; Louise P. Kellogg (Hrsg.), Frontier Advance on the Upper Ohio, 1778–1779, Draper Series 4, Madison WI 1916; Dies. (Hrsg.), Frontier Retreat on the Upper Ohio, 1779–1781, Draper Series 5, Madison WI 1917, und David Zeisberger, Herrnhuter Indianermission in der Amerikanischen Revolution. Die Tagebücher von David Zeisberger, 1772 bis 1781, hrsg. von Hermann Wellenreuther / Carola Wessel, Bd. 3, Berlin 1995.
6 Richard L. Merritt, Symbols of American Community 1735–1775, New Haven CT 1966.
7 Die Arbeiten, die bei Erich Angermann entstanden, fehlen vollständig; so etwa Gerhard Kollmann, Revolution und Kontinuität. Eine Untersuchung der Pläne und Ansätze zur Organisation der Gebiete zwischen Appallachen und Mississippi, 1774–1786, Diss. Phil. Köln 1976, oder Barbara Krüger (Anm. 4). Auch die Benutzung der Arbeiten des Bamberger Historikers Mark Häberlein hätten der Studie gut getan (Mark Häberlein, Vom Oberrhein zum Susquehanna. Studien zur badischen Auswanderung nach Pennsylvania im 18. Jahrhundert, Stuttgart 1993; Derss, The Practice of Pluralism. Congregational Life and Religious Diversity in Lancaster, Pennsylvania, 1730–1820, University Park PA 2009); unverständlich ist mir, dass der Autor die Arbeit von Norbert Finzsch, Konsolidierung und Dissenz. Nordamerika von 1800 bis 1865, Berlin 2005 nicht benutzt hat.

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