Gemeinhardt, Peter (Hrsg.): Athanasius-Handbuch. . Tübingen 2011 : Mohr Siebeck, ISBN 978-3-16-150078-7 XV, 578 S. € 49,00

: Athanasius of Alexandria. Bishop, Theologian, Ascetic, Father. Oxford 2012 : Oxford University Press, ISBN 978-0-19-921096-1 XVI, 230 S. £ 60,00

Rezensiert für H-Soz-Kult von
Raphael Brendel, Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München

Das umfangreiche Werk des Bischofs Athanasios von Alexandria (geboren etwa 295, gestorben 373) ist noch immer nur in begrenztem Ausmaß erschlossen. Zwar geht die Edition seiner Werke gut voran – nur für zehn echte Schriften ist noch immer Mignes Patrologia Graeca maßgeblich, bei den unechten sind es 53; von den lateinischen Übersetzungen echter und unechter Werke sind neun nicht oder nur bei Migne ediert –, doch fehlt es in vielen Fällen weiterhin an hochqualitativen Übersetzungen und tiefergehenden Spezialstudien. Ebenfalls bislang ein Desiderat war ein derartige Projekte überhaupt erst ermöglichendes Handbuch zu Athanasios, das nunmehr vorliegt. Im Anschluss daran erschien mit David Gwynns biographisch orientierter Monographie, die sich auch auf das Handbuch stützt, eine kürzere Synthese zu diesem alexandrinischen Kirchenmann.1

Das von Peter Gemeinhardt herausgegebene Athanasius-Handbuch ist in vier große thematische Blöcke unterteilt. Der erste Teil mit dem Titel „Orientierung“ (S. 2–18) besteht aus nur zwei Kapiteln: Annette von Stockhausen bietet einen Überblick zur handschriftlichen Überlieferung und zu den frühen Drucken der athanasianischen Werke (S. 2–8), Hanns Christof Brennecke skizziert den Stand der Athanasios-Forschung (S. 8–18). Der zweite Themenblock (S. 20–164) ist der Person des Bischofs gewidmet. Eine Reihe einführender Aufsätze dient der Einordnung des Athanasios in den religions- und zeitgeschichtlichen Kontext (S. 21–73). Daneben werden die Aspekte seiner bischöflichen Tätigkeit (S. 73–111) und seine Beziehungen und Kontakte zu den unterschiedlichen christlichen Teilgruppierungen, den bedeutenden kirchenpolitischen Einzelpersönlichkeiten, den Kaisern und zu verschiedenen Regionen behandelt (S. 113–164).

Der dritte Themenblock (S. 166–343) befasst sich mit dem Werk des Athanasios, wobei jeder einzelnen Schrift, die zumindest als wahrscheinlich echt einzustufen ist, ein kurzes Kapitel zugestanden wird. Behandelt werden das apologetische Doppelwerk (S. 166–175), die Apologetik im Kontext des Arianerstreits (S. 175–197), gegen Eusebianer und Homöer gerichtete Schriften (S. 197–226), pronicaenische Schriften aus der Zeit nach 362 (S. 226–244), christologische (S. 244–251), pneumatologische (S. 251–254) und monastische Schriften (S. 255–265), Traktate zur weiblichen Askese (S. 265–271), exegetische Schriften (S. 271–276) sowie die Osterfestbriefe (S. 276–282). Daneben werden die zentralen Themen des athanasianischen Schrifttums diskutiert, neben rein theologischen Fragen, zumeist zur Trinitätslehre, finden sich hier auch Kapitel zu den Themen „Der Mensch“ und „Kirche“ (S. 282–343).

Der vierte Themenblock (S. 346–461) behandelt die Nachwirkung und Rezeption des Athanasios und seiner Schriften. Der Schwerpunkt der Ausführungen zur weiteren Spätantike (S. 346–390) liegt auf dem Einfluss des Athanasios – und ihm später zugeschriebener Schriften – als Autorität im trinitarischen und christologischen Streit, daneben werden auch das Bild des Athanasios bei den Kirchenhistorikern und in der Hagiographie sowie die lateinischen Übersetzungen seiner Schriften berücksichtigt. Eine epochenunabhängige und gebündelte Behandlung erfahren die koptische, die syrische und die armenische Tradition der Spätantike und des Mittelalters (S. 390–415). Es folgen die mittelalterliche (S. 416–440) und einige wesentliche Aspekte der neuzeitlichen Rezeption (S. 440–461). In Anschluss an die einzelnen Aufsätze wird eine Reihe von nützlichem Zusatzmaterial geboten: ein Autorenregister (S. 463f.), Listen der relevanten Editionen (S. 465–474) und der herangezogenen nichtathanasianischen Quellen der Antike (S. 474–490) und des Mittelalters (S. 490–493) sowie das umfangreiche Literaturverzeichnis (S. 495–528) und ein Register (S. 529–578).

Eine eingehende Besprechung jedes Aufsatzes kann und soll hier nicht stattfinden, stattdessen seien einige Abschnitte herausgegriffen, die für den Althistoriker von besonderem Interesse sind: Martin Wallraff skizziert die Lage der Kirche unter der konstantinischen und der valentinianischen Dynastie (S. 31–38). Er hebt die Bedeutung Konstantins hervor, verweist auf den Quellenwert von Bautätigkeit und Gesetzgebung und konstatiert Konstantins Scheitern bei der Integration des Christentums durch die theologischen Streitigkeiten. Bis zum definitiven Nachweis, dass die christliche Symbolik auf den Münzen nur eine Anknüpfung an die konstantinische Dynastie intendiert und keinen Rückschluss auf die religiöse Einstellung des Prägeherrn zulässt, sollte Magnentius allerdings durch das zuverlässigere Zeugnis der Münzen als Christ und nicht, wie Wallraff es tut (S. 37), im Anschluss an die Kirchenhistoriker (Philostorg. hist. eccl. 3,26 und Zon. 13,8,12) als Heide angesehen werden.

Karen Piepenbrink untersucht das Verhältnis des Athanasios zum Kaisertum (S. 134–139), wobei sie sich auf Konstantin und Constantius II. beschränkt. Sie kommt zu dem Schluss, dass Athanasios den Kaiser als von Gott eingesetzten Regenten und obersten Richter anerkenne, dies aber nur für orthodoxe Kaiser gelte; die an Konstantin geübte (und klar gemäßigte) Kritik sei im Rahmen der Auseinandersetzung mit Constantius II. zu sehen, wohingegen ein Gegenentwurf zum eusebianischen Herrscherbild nicht festzustellen sei. Den endgültigen Beweis für Piepenbrinks These dürfte eine Untersuchung des Bildes Valentinians I. bei Athanasios erbringen, da es sich bei diesem um den einzigen „orthodoxen“ Kaiser neben Konstantin (und dem ephemeren Jovian) zu Lebzeiten des Athanasios handelt.

Peter Gemeinhardt befasst sich mit dem Bild des Athanasios in der Historiographie und Hagiographie der Spätantike (S. 371–378). Er stellt fest, dass die Kirchenhistoriker (außer Philostorgios2) geschlossen das von Athanasios selbst vorgeprägte Bild eines „Märtyrers im Gewissen“, der all seine Verfolger überwinden konnte (S. 372), übernehmen. Als zentrale Punkte der 21. Rede Gregors von Nazianz (ein zwischen 379 und 381 verfasster Panegyricus auf Athanasios) streicht er die allgemeine Anerkennung und Legitimität des Athanasios, seine Mittlerrolle in Bezug auf die monastischen Lebensformen und den Tomus ad Antiochenos als den Glauben verteidigendes und die Einheit der Kirche anstrebendes Werk heraus. Die Historia acephala, die Gemeinhardt „nur bedingt zum hagiographischen Diskurs“ zählt (S. 377), sieht er in ihrer Darstellung des Athanasios als Vorkämpfer der Orthodoxie als wegbereitend für seine Entwicklung zu einer zentralen Figur der Kirchenvätertradition an. Zu den von Gemeinhardt herangezogenen Autoren ließe sich noch die Chronik des Hieronymus als zeitnahes historiographisches sowie für die weitere Rezeption relevantes Zeugnis ergänzen. Beiläufig sei noch eine interessante Beobachtung angefügt: Während die Historia acephala die Anhänger des Athanasios – zweifellos positiv konnotiert (so S. 377) – als Athanasiani bezeichnet, ist mit der Bezeichnung Magnentiaci in der Chronik des Hieronymus (p. 238a) eine vergleichbare Gruppenbezeichnung in umgekehrter Absicht gegeben.

Volker Leppin bietet eine Zusammenfassung zur Rezeption der athanasianischen Schriften und Lehren im lateinischen Westen des Mittelalters (S. 421–425). Als einflussreiche Schriften hebt er hier das die Anerkennung des Athanasios sichernde pseudogelasianische Decretum Gelasiani und die Übersetzung der Vita Antonii durch Evagrius von Antiochia (zu den Übersetzungen handelt ausführlicher Christian Müller, S. 378–384) hervor. Leppin übergeht allerdings die insbesondere durch die Historia tripartita Cassiodors sowie die Kirchengeschichte des Rufinus und die Chronik des Hieronymus (Orosius dagegen nennt Athanasios nie) geprägte historiographische Tradition, die zweifellos größeren Anteil an der Vermittlung von Informationen über die Person des Athanasios im Westen hatte, zumal er selbst darauf hinweist, dass neben einigen Fragmenten mit dem Werk des Adilbert von Augsburg (um 1200) nur eine einzige lateinische Vita des Mittelalters vorliegt.

Größere Lücken sind im Handbuch weder in den Aufsätzen noch in der herangezogenen Literatur festzustellen.3 Dem nicht erhaltenen und aus den Bemerkungen späterer Kirchenhistoriker rekonstruierten Synodikon hätte noch ein eigenes Kapitel gewidmet werden können.4 Bedauerlich ist, dass die Ausführungen zur neuzeitlichen Rezeption, die aus verständlichen Gründen nicht über „Fallstudien“ hinausgehen können, sich für die neuere Zeit auf Joseph Görres und die wichtigsten Handbücher der Dogmengeschichte beschränken, auf die aber nicht minder bedeutende althistorische Forschung jedoch kaum eingehen. Gibbons Ansicht, dass Athanasios ein geeigneterer Herrscher als Konstantins „degenerierte Söhne“ gewesen wäre, findet nur an einer Stelle kurz Berücksichtigung (S. 93)5, andere bedeutende Historiker der Spätantike wie etwa Otto Seeck oder Ernst Stein kommen an keiner Stelle zu Wort. Diese Fehlstellen können allerdings den Wert des Handbuches nicht schmälern.

David Gwynn unterteilt sein Athanasios-Buch in sechs Kapitel, wobei die ersten beiden gewisse Überschneidungen aufweisen. Das Kapitel „Life and writings“ (S. 1–17) gibt einen Überblick zum Leben des Athanasios und ordnet die von ihm verfassten Werke und zeitgenössische Ereignisse von Bedeutung darin ein. Ähnlich verfährt das Kapitel „Bishop“ (S. 19–54), das ebenfalls chronologisch vorgeht, nun aber die Tätigkeit des Bischofes und dessen Exile in den Vordergrund stellt. Eingerahmt wird dies von Ausführungen über die Bedeutung des alexandrinischen Bischofsstuhls im 3. und frühen 4. Jahrhundert sowie über die Ereignisse nach dem Tod des Athanasios bis etwa 378. In Bezug auf das Verhältnis des Kaisers zur Kirche (S. 48f.) vertritt Gwynn ähnliche Thesen wie Piepenbrink: Die Kritik des Athanasios richtet sich nicht gegen die kaiserliche Einflussnahme, sondern gegen die Begünstigung derer, die er als Häretiker ansieht.

Das ausführliche Kapitel „Theologian“ (S. 55–103) ist der Theologie des Athanasios, ihrem zeitgenössischen Kontext und der diesen erklärenden Vorgeschichte gewidmet. Gwynn sieht Athanasios als einen Theologen an, der sich, etwa im Gegensatz zu Origenes, nicht auf einer rein theoretischen und intellektuellen Ebene bewegt, sondern insbesondere in dem Doppelwerk Contra gentes-De incarnatione mit Fragen befasst, die auch für die breitere Masse der christlichen Bevölkerung von Relevanz waren (S. 66). Sein theologisches Werk sei auch daher noch heute von Bedeutung (S. 76 und 103).

Das Kapitel „Ascetic“ (S. 105–130) diskutiert die Bedeutung des Athanasios für die asketischen Bewegungen seiner Zeit. Gwynn verweist auf den Einfluss seiner Schriften (insbesondere der Vita Antonii und der an Mönche gerichteten Briefe) auf das ägyptische Mönchtum. Ausführlicher wird der nur in koptischer Sprache erhaltene erste Brief des Athanasios an die Jungfrauen behandelt. In diesem fordert Athanasios, auf das Beispiel Marias verweisend, diese nicht dazu auf, die extremen Methoden der männlichen Asketen nachzuahmen, sondern spricht sich für eine Konzentration auf Handarbeit und Bibelstudien aus, die auch innerhalb der Stadt umgesetzt werden kann. Die Bemühung des Athanasios um die Mönche, die ihm bis 356 auch die Loyalität eines großen Teiles der Asketen sicherte, ist nach Gwynn nicht als rein politische Aktion zu verstehen (S. 120). Die von Athanasios angewendete strikte Trennung zwischen „orthodoxen“ und „häretischen“ Jungfrauen sei in der Praxis aber so nie vorhanden gewesen (S. 127f.).

Im Kapitel „Father“ (S. 131–157) wird die Predigttätigkeit des Athanasios näher betrachtet, die in den Quellen kaum zu greifen und hauptsächlich den Festbriefen zu entnehmen ist. Auch hier weist Gwynn darauf hin, dass Athanasios stets die praktischen Notwendigkeiten im Blick hatte (S. 146), so dass etwa die Ausführungen zum richtigen Glauben mit den Antworten auf die Frage, wie ein Christ leben solle, einherging. Ein weiterer Aspekt ist die sorgfältige Einweisung neuer Konvertiten, um diese vor Fehltritten zu bewahren (S. 155). Mit Fragen der Exegese oder Doktrindebatten dagegen habe sich Athanasios in seinen Predigten nur befasst, wenn dies einen notwendigen pastoralen Zweck verfolgt habe (S. 156).

Das abschließende Kapitel „Death and legacy“ (S. 159–193) summiert die Rezeption der Tätigkeit und Werke des Athanasios, unterteilt nach den einzelnen Sprachen. Angeführt werden aus dem griechischen Osten Gregor von Nazianz (21. Rede), die Kirchenhistoriker und Kyrill von Alexandria, aus dem lateinischen Westen die Übersetzungen (insbesondere die der Vita Antonii), Hilarius von Poitiers, Ambrosius und Augustinus (denen beide eine nur begrenzte Athanasios-Rezeption zugeschrieben wird), Rufinus, Hieronymus (insbesondere in Bezug auf asketische Fragen) und das pseudoathanasianische Glaubensbekenntnis Quicunque, aus der syrischen Tradition, die trotz theologischer Differenzen ein einheitliches Athanasios-Bild aufweist, einige kirchengeschichtliche Werke, aus der armenischen Tradition der „kürzere Sokrates“ sowie aus der koptischen Tradition die Geschichte der Patriarchen Alexandrias und Johannes von Nikiu. Daneben werden verschiedene Übersetzungen aus den drei letztgenannten Traditionen erörtert. Die Rezeption wird auch in der „Conclusion“ (S. 195–197) behandelt, die einige neuzeitliche Urteile, etwa von Gibbon und Barnes, zitiert.

Sowohl das Athanasios-Handbuch als auch Gwynns Einführung werden dem an sie zu stellenden Anspruch durchaus gerecht. Das Handbuch bietet eine nüchterne, klar unterteilte und alle wichtigen Aspekte sorgfältig aufarbeitende Zusammenstellung; es handelt sich um ein Werk, das kaum jemand von Anfang bis Ende durchlesen dürfte, doch sind Struktur und Inhaltsverzeichnis derart klar und übersichtlich gestaltet, dass der gesuchte Teilbereich schnell aufzufinden ist. Gwynns Monographie stellt ein mit einer gewissen Sympathie für den Protagonisten geschriebenes Werk dar, das allerdings an keiner Stelle in unkritische Beurteilungen verfällt. Es bietet eine gute erste Einführung in Leben und Werk des Athanasios. Für künftige Athanasios-Studien wird somit Gwynns Buch nützlich und das Handbuch unverzichtbar sein.

Anmerkungen:
1 Daneben wäre aus jüngster Zeit noch zu erwähnen: Peter J. Leithart, Athanasius, Grand Rapids 2011. Zu dem Handbuch liegen bereits drei Rezensionen vor: Bruno Bleckmann, in: Theologische Literaturzeitung 137 (2012), Sp. 1072–1073; Stuart G. Hall, in: Journal of Theological Studies N.S. 63 (2012), S. 316–319; Eginhard P. Meijering, in: Vigiliae Christianae 66 (2012), S. 443. Zu Gwynn existiert bislang nur die Rezension von Peter Widdicombe, in: Journal of Theological Studies N.S. 63 (2012), S. 718–721.
2 Wohl nicht mehr rechtzeitig zugänglich war Annick Martin, Athanase et les néo-ariens, in: Doris Meyer (Hrsg.), Philostorge et l’historiographie de l’antiquité tardive, Stuttgart 2011, S. 275–288 und David M. Gwynn, Athanasius in oriental historical tradition, in: Christopher Kelly u.a. (Hrsg.), Unclassical traditions, Bd. 2, Cambridge 2011, S. 43–58.
3 Folgende Ergänzungen zur Literaturliste wären noch möglich: Berthold Altaner, Augustinus und Athanasius, in: Revue Bénédictine 59 (1949), S. 82–90; Norman H. Baynes, Athanasiana, in: Journal of Egyptian Archaeology 11 (1925), S. 58–69 (teilweise erneut als: An Athanasian forgery?, in: Norman H. Baynes, Byzantine studies and other essays, London 1955, S. 282–287); Harold A. Drake, Athanasius’ first exile, in: Greek, Roman and Byzantine Studies 27 (1986), S. 193–204; Günther Gentz, Athanasius, in: Reallexikon für Antike und Christentum 1 (1950), Sp. 860–866; Richard Klein, Constantius II. und die christliche Kirche, Darmstadt 1977; Richard Klein, Zur Glaubwürdigkeit historischer Aussagen des Bischofs Athanasius von Alexandria über die Religionspolitik des Kaisers Constantius II., in: Studia Patristica 17/3 (1982), S. 996–1017; Henric Nordberg, On the Bible text of St. Athanasius, in: Arctos N.S. 3 (1962), S. 119–141; Konstantin Olbrich, Athanasius, die Kaiser und der Anbruch einer neuen Ära: Propaganda und Münzprägung um 343 n. Chr., in: Klio 86 (2004), S. 415–441; Otto Seel, Die Verbannung des Athanasius durch Julian, in: Klio 32 (1939), S. 175–188; Garry W. Trompf, Church-history as non-conformism: Retributive and eschatological elements in Athanasius und Philostorgius, in: Byzantinische Forschungen 24 (1997), S. 11–33.
4 Die relevanten Forschungen hierfür sind: Franz Geppert, Die Quellen des Kirchenhistorikers Socrates Scholasticus, Leipzig 1898, S. 82–89; Gerhard Loeschcke, Das Synodikon des Athanasius, in: Rheinisches Museum für Philologie 59 (1904), S. 451–470; Pierre Batiffol, Le Synodikon de S. Athanase, in: Byzantinische Zeitschrift 10 (1901), S. 128–143; Georg Schoo, Die Quellen des Kirchenhistorikers Sozomenos, Berlin 1911, S. 95–134; Günther Christian Hansen (Hrsg.), Sozomenus, Kirchengeschichte, Berlin 1960, S. LXIf.; Günther Christian Hansen (Hrsg.), Sokrates, Kirchengeschichte, Berlin 1995, S. LI; Leon Parmentier (Hrsg.), Theodoret Kirchengeschichte, 3. Aufl., Berlin 1998, S. LXXIIIf.
5 Zu Gibbon und Athanasios vgl. Leslie W. Barnard, Studies in Athanasius’ Apologia Secunda, Frankfurt am Main 1992, S. 241–247 (Appendix G: Edward Gibbon and Athanasius).

Redaktion
Veröffentlicht am
Redaktionell betreut durch
Klassifikation
Mehr zum Buch
Inhalte und Rezensionen
Weitere Informationen
Athanasius-Handbuch
Sprache der Publikation
Athanasius of Alexandria
Sprache der Publikation
Sprache der Rezension