: I takt med tiden. Olof Palme 1927-1969. Stockholm 2008 : Leopard foerlag AB, ISBN 978-91-7343-208-5 440 S.

: När vinden vände. Olof Palme 1969-1986. Stockholm 2009 : Leopard foerlag AB, ISBN 978-91-7343-217-7

: Olof Palme och medierna. . Umeå 2006 : Borea Bokförlag, ISBN 978-91-89140-45-5

Rezensiert für H-Soz-Kult von
Michael März, Universität Erfurt, Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien

Im Herbst 1969 wurde Olof Palme erstmals schwedischer Ministerpräsident. Wie kein anderer Regierungschef sollte er das Antlitz seines Heimatlandes prägen – politisch wie medial. Zwei schwedische Forscher haben sich des „Phänomens Palme“ jüngst angenommen: Gunnela Björk untersuchte Palmes Wechselspiel mit den Medien in historischer Perspektive. Kjell Östberg nahm den 40. Jahrestag von Palmes Amtsantritt zum Anlass, dem legendären Politiker eine wissenschaftliche Biografie zu widmen. Das zweibändige Werk durchstreift gewissenhaft einen großen Abschnitt der schwedischen Zeitgeschichte und hat sein Scharnier just in dem Jahr, als Palmes Aufstieg seinen Höhepunkt fand. Unter normalen Umständen hätte der 42-Jährige damals in der Mitte seines Lebens gestanden. Sehr viel Zeit sollte ihm jedoch nicht mehr bleiben: Am 28. Februar 1986 fiel Palme einem Mordanschlag zum Opfer. Die kaltblütige Tat bildet den Rahmen, innerhalb dessen seine Lebenserzählung entfaltet wird.

Zu Beginn von „I takt med tiden. Olof Palme 1927-1969“ nimmt Östberg den letzten Abendspaziergang des Politikers zum Anlass, um Rückschau auf die wichtigsten Lebensstationen zu halten. Der Biograf hält sich weitgehend an ihre Chronologie und nimmt keine eigenständige Strukturierung vor. Ebenso wenig bemüht er sich um einen speziellen Aufhänger, wie er für Politikerbiografien typisch ist. Nach eigenem Bekunden geht es ihm nicht darum, Palme zu einem „Visionär und Realist“, „Jahrhundertpolitiker“ oder dergleichen zu stilisieren.1 Den roten Faden seiner Schilderungen bildet schlicht „die Zeit“ (I, S. 13), oder genauer: die Zeit, wie sie Palme prägte und von Palme geprägt wurde.

In dieser Festlegung ist auch Östbergs Vorsicht erkennbar, eigene Deutungen zu vorzunehmen: Wie sich im Laufe der Schilderungen zeigt, nimmt er sich gerade an kniffligen Punkten immer wieder zurück, um Palme selbst zu Wort kommen zu lassen. Etwa schon in der Frage, weshalb der Spross einer konservativen Stockholmer Oberschichtenfamilie eigentlich der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens (SAP) zuneigte – erst recht zu Beginn der 1950er-Jahre, als eine Mitgliedschaft in dieser Partei keineswegs vorteilhaft für eine höhere Laufbahn in Wirtschaft, Militär oder Verwaltung war. Um dieses Kuriosum aufzulösen, bedient sich der Biograf unter anderem einiger Zeitungsartikel, die Palme 1949 als Mitarbeiter des „Svenska Dagblad“ verfasste. In ihnen klangen bereits starke Übereinstimmungen mit sozialdemokratischen Positionen an. Mit anderen Netzwerken im Rücken, schätzt Östberg, hätte der Jungjournalist schon damals zur SAP gefunden (vgl. I, S. 73).

So nahm Palme zunächst einen Umweg über die Hochschulpolitik. Im schwedischen Studentenverband stieg er 1952 zum Wortführer auf. Hierbei knüpfte er nicht nur wichtige Kontakte, er mitbegründete auch die International Student Conference (ISC) als Gegengewicht zur weitgehend kommunistischen International Union of Students (IUS). Zwei Deutungsansätze lässt Östberg, bei aller Zurücknahme und Umsicht, nun doch erkennen. Der eine bezieht sich auf Palmes Außenpolitik: Die Studentengremien, seine frühen Reisen nach Amerika und Asien hätten ihn als Kosmopoliten geprägt. Der andere auf seine Innenpolitik: Die Abwehrhaltung gegenüber dem Kommunismus, wie er sie im ISC an den Tag legte, habe ihn sein Leben lang begleitet.

Östberg hält damit an den zwei unbestrittenen Determinanten von Palmes Politik fest: Antikolonialismus und Antikommunismus. Ebenso konventionell schildert er den weiteren Aufstieg. Palmes Begegnung mit Tage Erlander im Herbst 1953 nimmt geradezu bilderbuchhafte Züge an: Der damalige Ministerpräsident sucht nach frischer „intellektueller Stimulans“ (I, S. 124) – Palme kann diese Sehnsucht prompt erfüllen. Seite an Seite formten sie die neue Wohlstands- und Wachstumsgesellschaft Schwedens, von Erlander als „starke Gesellschaft“ („starka samhället“) etikettiert. Die Einflüsse John Maynard Keynes’ und John Kenneth Galbraiths waren unverkennbar.

Auf dieser Grundierung fällt es Östberg leicht, Palmes Durchbruch in den 1960er-Jahren in klaren Linien nachzuzeichnen. Zwar stellt sich heraus, dass der Kommunikationsminister und baldige Ministerpräsident das Phänomen der Neuen Linken zu spät ernst nahm. Mit seiner weltweit beachteten Kritik an der US-amerikanischen Kriegsführung in Vietnam schuf er aber einen Ausgleich: In der Parteinahme für die vietnamesischen Befreiungsbewegung gewann er Einfluss auf die radikalen Gruppen zurück (vgl. I, S. 293). Zugleich steckte er den Rahmen seiner künftigen Außenpolitik ab, welche dem Dialog zwischen Europa und der Dritten Welt gewidmet war. Östberg präsentiert Palme in diesem Zusammenhang als begnadeten Polemiker, der hinter antiamerikanischen Formeln verschleierte, wie viel ihm daran lag, sich in der Auseinandersetzung mit den Anhängern des Kommunismus zu behaupten. International wie national.

Besonders innenpolitisch war Palmes Redegewandtheit bald verstärkt gefragt: Mit seinem Amtsantritt 1969 endete das, was Östberg zu Recht eine „success story“ (II, S. 13) nennt. „När vinden vände. Olof Palme 1969-1986“ wirft von Beginn an ein anderes Licht auf den politischen „super star“ (II, S. 70). Kaum hat er die Nachfolge Erlanders angetreten, scheint ihn der sozio-ökonomische Wandel jener Jahre zu überrumpeln. Auf die Streikwelle, die 1969 bis 1971 über die schwedische Industrie hereinbrach, reagierte Palme mit Arbeitsrechtsreformen – und preiste sie als Übergang zur ökonomischen Demokratie. Auf die Forderungen der Frauenbewegung antwortete er mit einer Gleichstellungspolitik („Jämställdhetspolitik“). Auf den Ölpreisschock und den Umweltprotest gegen den Bau von Wasserkraftwerken folgte sein Ja zum Ausbau der Kernkraft.

So entschieden Palme in den zentralen Fragen der 1970er-Jahre handelte, so hart war der Gegenwind, der ihm von den sozialen Bewegungen und aus der Mittelschicht entgegenschlug. 1976 und 1979 gelang es ihm nicht mehr, beide Lager für die SAP zu gewinnen. Eine bürgerliche Regierung unter Thorbjörn Fälldin kam an die Macht. Palme stand vor der Frage, wie weit er mit seinem Konzept des reformistischen, demokratischen Sozialismus unter den veränderten weltwirtschaftlichen Bedingungen gehen konnte – das „Palme-Dilemma“, wie es Östberg nennt. Der Biograf enthüllt am Beispiel einiger programmatischer Reden, wie Palme sein Publikum für sich einfing, indem er Interessengegensätze verschwieg und übereinstimmende Auffassungen vortäuschte. Vor Gewerkschaftern gab der den visionären Sozialisten, gegenüber dem Arbeitgeberverband den pragmatischen Sozialdemokraten. Irgendwo dazwischen stand Palme.

Oder wusste er selbst nicht so genau, was er wollte? Östberg rückt eine bisher kaum beleuchtete Seite des Politikers ins Licht: Palme als Zweifler. Die Erwartungen, die er nach allen Seiten hin geweckt hatte, scheinen ihm Anfang der 1980er-Jahre eine Last. Wieder Ministerpräsident, setzte er noch einmal alles auf eine Karte und beschloss die bis heute meist diskutierte wirtschaftliche Reform Schwedens: Mit den Einsparungen im staatlichen Sektor leitete er den Abschied vom Keynesianismus ein. Palme war nur zu der „harten Politik“ (II, S. 312) bereit, weil er darin die einzige Chance sah, die Wirtschaft zu sanieren und damit den Wohlfahrtsstaat zu bewahren. Von einem marktliberalen Kurs wie bei Thatcher oder Reagan habe er nichts gehalten.

Je näher das Schicksalsjahr 1986 rückt, umso mehr drängt Östberg die menschlichen und politischen Schwächen Palmes in den Vordergrund. Der einstige „super star“ mutiert zum Getriebenen seiner Zeit – als habe er auf die vielen Fragen und Probleme keine Antworten mehr gefunden. Dieser Eindruck verstärkt sich vor allem deshalb, weil der Verfasser zu selten auf das Ausmaß Palmes sozialpolitischer Reformen eingeht. Über ihre (prägende) Wirkung auf den schwedischen Lebensalltag erfährt der Leser so gut wie nichts. Auch Palmes Europapolitik kommt relativ kurz: Mit seinen Bemühungen um einen EG-Beitritt Schwedens, eine engere Zusammenarbeit der Nordischen Länder und seinem mutigen Engagement für einen atomwaffenfreien Korridor hat sich Ann-Marie Ekengren 2005 ausführlich befasst.2

Östberg steuert seine Erzählung sehr stringent auf ihr tragisches Ende zu. So kommt es, dass Palmes Tod den Charakter eines zwangsläufigen Schluss- oder Wendepunkts annimmt – nicht nur für ihn, sondern auch für seine Partei und sein Land. Ob dies sachlich trägt, ist fraglich. Immerhin gelingt dem Verfasser mit dieser Erzählführung, die Abhängigkeit der schwedischen Sozialdemokratie von der Person Palmes begreiflich zu machen. Nicht umsonst liest sich seine Biografie auch wie eine Überblicksdarstellung der schwedischen Zeitgeschichte – und ist damit früheren biographischen Beiträgen überlegen.3 Ihren Informationsgehalt verdankt sie in erster Linie den umfangreichen Recherchen, die im Forschungsprojekt „Palme in seiner Zeit“ geleistet wurden.4

An dem von Östberg geleiteten Projekt haben mehrere schwedische Historiker und Politologen mitgearbeitet. Maßgeblich beteiligt war auch Gunnela Björk. Die Historikerin und frühere Journalistin arbeitete die Palme-Ära aus mediengeschichtlicher Sicht auf. In ihrem Buch „Olof Palme och medierna“ geht sie der Frage nach, wie sich Palme gegenüber den Medien und wie sich, umgekehrt, die Medien gegenüber Palme verhielten. Björk führt den Leser mit zwei Beobachtungen an die Thematik heran (vgl. S. 14f.): 1950 wurde Palme für eine Radiosendung interviewt. Der Reporter behandelte den 23-jährigen Studentenpolitiker wie ein rohes Ei. „Darf ich um eine Antwort bitten“ sei noch die klassische Eröffnungsfrage eines jeden Interviews gewesen, so Björk. In Kontrast dazu erinnert sie an ein Fernsehinterview von 1985: Palme sollte sich vor laufender Kamera zur Harvard-Affäre äußern.5 Dem Ministerpräsident verging das Lachen. Er verweigerte jeden Kommentar. Der Sender zeigte diese Szene später, um Palmes Verwicklung in den Skandal zu belegen.

Björk demonstriert anhand dieser Begebenheiten, wie stark sich das Verhältnis zwischen Palme und den Medien in vier Jahrzehnten veränderte. Um diese Entwicklung nachzuverfolgen, nimmt sie zwei Perspektiven ein: In den ersten fünf Kapiteln fragt sie danach, welche Bilder die Medien von Palme zeichneten – in weiteren drei Kapiteln, wie Palme diese Bilder beeinflusste. Zum Abschluss analysiert Björk mehrere Skandale, bei denen sich das Verhältnis zwischen Palme und den Medien zuspitzte. Die Quellengrundlage von Björks Studie ist breit gefächert (vgl. S. 21f.). Über den im Östberg-Projekt erschlossenen Fundus hinaus, nutzte sie zahlreiche Rundfunkmitschnitte und Mikrofilme aus dem Archiv der schwedischen Arbeiterbewegung und staatlichen Ton- und Bildarchiv in Stockholm.

Obwohl ihre Untersuchung darauf angelegt ist, die Veränderungen im Verhältnis zwischen Palme und den Medien als fortschreitenden Prozess zu beschreiben, kristallisieren sich unterm Strich fünf Bruchstellen heraus, die ungefähr mit den Einschnitten in Palmes Laufbahn übereinstimmen: In den Jahren 1963 bis 1969 war die schwedische Medienwelt noch klar zweigeteilt. Auf der einen Seite gab es die Medien der Arbeiterbewegung, auf der anderen Seite die Medien, die im bürgerlichen Milieu verankert waren. Palme, der Sozialdemokrat mit „Oberklassenhintergrund“ (S. 104), hatte es schwer, sich in diesem Spannungsfeld zu platzieren. Je mehr Anerkennung ihm zuteil wurde, umso deutlicher übertrug sich die Polarisierung auf ihn: Während es ihm gelang, mit der Arbeiterpresse nahezu eine „Symbiose“ (S. 90) einzugehen, pflegten die bürgerlichen Medien heftige Zerrbilder – unter anderem jenes des „Karrieristen“ (S. 33).

In der positiven wie in der negativen Berichterstattung spiegelte sich der Informalisierungsprozess der 1960er-Jahre wider: Im selben Maße wie sich Palme zum Prototypen eines unverkrampften Interviewpartners aufschwang, legten die Journalisten ihre ehrfürchtige Haltung gegenüber ihm ab. Anfangs blieb es beim fairen Umgang. Im aufgeheizten Klima der 1970er-Jahre verschärfte sich die Tonlage allerdings und das journalistische Ideal der „professionellen Skepsis“ (S. 172) hielt Einzug. Die Grenzen zwischen Arbeiter- und bürgerlichen Medien verschwammen. Politiker mussten sich an Investigativjournalisten gewöhnen, die politische wie private Fehltritte ans Licht brachten.

Quasi prophylaktisch versuchte Palme, einen stärkeren Einfluss auf die Berichterstattung zu nehmen: Er knüpfte enge Kontakte zu einzelnen Journalisten und suchte die ständige Medienpräsenz. Bis 1976, dem Jahr seiner Wahlniederlage, verfestigte sich das Bild eines medienbesessenen Politikers. Ab 1979 kehrte sich die Situation um und Palme musste als Oppositionspolitiker um Aufmerksamkeit ringen. Infolge dessen setzte er sich für eine professionalisierte Öffentlichkeitsarbeit der SAP ein. Die Zahl ihrer Pressesekretäre und Pressesprecher nahm deutlich zu. Nach 1983 geriet Palme wieder in eine stärkere Position. Er arbeitete daran, verschiedene Klischees aufzulösen, die im Laufe der Jahre entstanden waren. Zu diesem Zweck kooperierte er mit ausgewählten Journalisten und gewährte ihnen Einblicke in sein sonst gut gehütetes Familienleben.

Björks Untersuchung kommt durchaus über den Status einer Ergänzung zu Östbergs Biografie hinaus. Sie verfolgt Palmes Lebensweg nur so weit, wie es für die Untersuchung sinnvoll ist, und liefert als Gegenfolie einen kenntnisreichen Abriss der neueren schwedischen Mediengeschichte. Die journalistischen Erfahrungen der Verfasserin machen sich hierbei positiv bemerkbar. Weder erliegt sie dem Reiz, einzelne Aspekte unangemessen zu vertiefen, noch neigt sie dazu, ihren Berufsstand zu verteidigen. Kritisch anzumerken ist, dass die Untersuchung mit gelegentlichen Seitenblicken auf andere Politiker an Aussagekraft gewonnen hätte. So deutet Björk zwar an, dass der langjährige Oppositionsführer Thorbjörn Fälldin, sukzessive als „Gegenbild“ (S. 113) Palmes aufgebaut worden sei. Wie es dazu kam, ob er vielleicht ein anderes Verhältnis zu den Medien pflegte, bleibt leider unbeleuchtet.

Anmerkungen:
1 Nach den Untertiteln zweier Lebenserzählungen zu Olof Palmes Zeitgenossen und politischen Wegbegleitern Willy Brandt und Bruno Kreisky. Vgl. Peter Merseburger, Willy Brandt 1913-1992, Visionär und Realist, Stuttgart 2002; Bruno Kreisky, Erinnerungen. Das Vermächtnis des Jahrhundertpolitikers, Herausgegeben von Oliver Rathkolb, Wien 2007. Zum freundschaftlichen Verhältnis der drei Politiker, vgl. auch: Willy Brandt, Bruno Kreisky, Olof Palme, Briefe und Gespräche, 1972-1975, Frankfurt am Main 1976.
2 Vgl. Ann-Marie Ekengren, Olof Palme och utrikespolitiken, Europa och Tredje Världen, Umeå 2005.
3 Zum Beispiel: Claes Arvidsson, Med verkligheten som fiende, Stockholm 2007; Helena Bross, Olof Palme, Stockholm 2004; Thage G. Peterson, Olof Palme som jag minns honom, Stockholm 2002.
4 Ergebnisse dieses Projektes wurden dokumentiert in: Samtidshistoriska Insitutet (Hrsg.), Olof Palme i sin tid. En projektpresentation, Huddinge 2001.
5 In der Harvard-Affäre wurde Palme vorgeworfen, er habe nach einem Vortrag an der gleichnamigen Universität zwar jede finanzielle Gegenleistung abgelehnt, aber seinem Sohn Joakim ein kostenloses Studiensemester zugeschanzt. Kritiker meinten, dass Palme dieses „Stipendium“ hätte versteuern müssen.

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