H. Hein-Kircher u.a. (Hrsg.): Politische Mythen

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Titel
Politische Mythen im 19. und 20. Jahrhundert in Mittel- und Osteuropa.


Herausgeber
Hein-Kircher, Heidi; Hahn, Hans Henning
Reihe
Tagungen zur Ostmitteleuropaforschung 24
Erschienen
Anzahl Seiten
X, 412 S.
Preis
€ 44,00
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Agnieszka Gąsior, Geisteswissenschaftliches Zentrum Kultur und Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO)

Die historische Mythenforschung verzeichnete im Zuge einer verstärkten Beschäftigung mit nationalen Geschichtstraditionen und Erinnerungskulturen ein wachsendes Interesse. In dem jenseits einer märchenhaften Erzählung der antiken Mythologie anzusiedelnden Begriff des „politischen Mythos“ verdichten sich historische Begebenheiten zu einer sinnstiftenden Erzählung, welche die aktuellen kulturpolitischen Phänomene einer Gesellschaft mit einer spezifischen Bedeutung versieht. So gesehen besitzen Mythen hohe Aktualität für das Verständnis der Gegenwart, denn sie interpretieren das sozial-politische Geschehen und fließen in die (kultur-)politischen Debatten ein. Mit ihnen entstehen im kollektiven Gedächtnis unter Berufung auf historische Schlüsselereignisse und -personen Bezugssysteme von Werten und Vorstellungen, die essentiell und konsolidierend für eine Gesellschaft sein können.

In den Transformationsprozessen, die die Länder Ostmittel- und Südosteuropas seit 1989 bzw. 1991 durchlaufen, ist die Auseinandersetzung mit den Geschichtsbildern, die über Jahrzehnte dem Diktat der kommunistischen Regime unterlagen, eines der zentralen gesellschaftspolitischen Anliegen auf der Suche nach den neuen nationalen Identitäten. Die in der Mythenforschung nach wie vor unterbeleuchtete ostmitteleuropäische Region1 nimmt der vorliegende Sammelband in den Blick, mit dem Anspruch, gleichsam über diesen geographischen Fokus hinaus, insgesamt einen Beitrag zur Typologie des Forschungsfeldes zu leisten. Denn obwohl inzwischen zahlreiche Einzelstudien zu politischen Mythen vorliegen, fehlt bisher ein Instrumentarium zur systematischen Aufarbeitung dieses kulturhistorischen und -politischen Phänomens2, was zu einer inflationären Verwendung des Begriffs „Mythos“ und dessen definitorischen Unschärfe führte.
Die Herausgeber Hans Henning Hahn und Heidi Hein-Kircher versammeln Beiträge der 2004 unter ihrer Leitung abgehaltenen Sommerakademie des Marburger Herder-Instituts sowie der von Hein-Kircher auf dem 45. Deutschen Historikertag in Kiel organisierten Sektion „Mythos und Raum in ostmitteleuropäischen Grenzregionen“. Zu begrüßen ist, dass die Gliederung des Bandes keiner geografischen, sondern einer inhaltlichen Schwerpunktsetzung folgt und so den Fokus auf Funktionen, Motive und Vermittlungsformen politischer Mythen richtet.

Den Auftakt der Aufsatzsammlung übernimmt Yves Bizeul mit einem Überblick über die philosophische und kulturgeschichtliche Begriffsprägung des „politischen Mythos“. Als grundlegend für den kulturhistorischen Ansatz im vorliegenden Band bezeichnet er die Definition Ernst Cassirers, der den politischen Mythos als eine besondere symbolische Form der menschlichen Weltanschauung charakterisiert, in der historische Sachverhalte in einer selektiven und stereotypisierten Weise interpretiert werden.3 Um den Mythos zum operablen Begriff der Geschichts- und Kulturforschung zu machen, nimmt Bizeul eine Abgrenzung von den verwandten Begriffen der Utopie und der Ideologie vor und stellt fest, dass der politische Mythos trotz seines rückwärts gewandten Narrativs gerade auf die Gegenwart und Zukunft sinnstiftend wirkt. Im Unterschied zur Utopie bietet er jedoch keinen individuellen Zukunftsentwurf einer idealen Gesellschaft, sondern mobilisiert – geformt in einem kollektiven Entstehungsprozess – emanzipatorische Kräfte.4 Im Dienste einer Ideologie kann er aber zum Instrument der Durchsetzung subjektiver Interessen und Machtkonstellationen innerhalb eines Kollektivs bzw. einer Gesellschaft eingesetzt werden und somit sein nach Innen integratives Potential zugunsten einer Abgrenzung gegen die „Feinde“ einbüßen. Exemplarisch geht auf die Differenzierung im Gebrauch der Termini Mythos und Ideologie auch Ingo Wiwjarra in seinem Beitrag zum Germanenmythos ein.

Unter der Überschrift „Mythen-Medien“ werden im zweiten Kapitel unterschiedliche Formen kommunikativer Praxis im Bezug auf die Vermittlung politischer Mythen in den Blick genommen. Auf die essentielle Rolle der non-verbalen Erinnerung bei der Entstehung symbolischer (Welt-)Ordnungen verweist in seinem Beitrag Detlef Hoffmann. Der Autor sieht die Besonderheit bildlicher Darstellungen darin, dass sie mittels eines konkreten visuellen Angebots auf das Allgemeine verweisen, wobei sie gleichsam einer auf aktuellen Erfahrungsmustern basierenden Interpretation durch den Rezipienten unterliegen. Mit eindrucksvollem Bildmaterial untermauert diese These Nicola Hille am Beispiel des frühen sowjetischen Plakats, in dem sich die Stalin-Ikonographie erst allmählich und unter Indienstnahme tradierter religiöser Darstellungstopoi herausbildete. Der aktiven Rolle von Literaten bei der Mythosbildung spüren Janis Augsburger und Katja Ludwig nach, wobei Erstere die Publizistik von Bruno Schulz im Kontext des aufkommenden Personenkultes um Marschall Józef Piłsudski im Polen der Zwischenkriegszeit in den Blick nimmt, während Letztere die von August Wilhelm Schlegel vorgelegte politische Lesart des „Nibelungenliedes“ analysiert.

Eine enorme Wirkungskraft entfalten im Bezug auf die Mythosbildung politische Rituale, die in Form von historischen Feiertagen und Jubiläen einen Mythos durch seine öffentliche Begehung vergegenwärtigen und verstätigen, wie Alexandra Kaiser belegt. Ein mythisches Narrativ kann dabei gegebenenfalls auch einem Funktionswandel unterliegen, was Malte Thießen am Mythos des Hamburger Bombenkrieges beispielhaft vor Augen führt. Entsprechend dem sich verändernden „Erwartungshorizont“ einer Erinnerungsgemeinschaft wurde in diesem Fall die Kriegsvergangenheit als Leidens-, Helden- bzw. Wiederaufbaugeschichte verkürzt, verklärt und glorifiziert. Sie diente somit als Mittel zur Selbstvergewisserung einer Stadtgemeinschaft.

In der multiethnischen Republik Moldova löste das Ende der kommunistischen Diktatur einen gesellschaftlichen Aushandlungsprozess um neue nationale Identitätsträger aus, den Vasile Dumbrava anhand politischer Denkmäler verfolgt. In der Konfrontation der sowjetisch, rumänisch bzw. moldauisch orientierten Sichtweisen erwies sich einzig der legendäre Herrscher Stefan der Große als einende Symbolfigur, durch die die Bevölkerungsmehrheit die Staatlichkeit und Eigenständigkeit ihrer Nation vertreten sieht. Mit dieser Rückbesinnung auf weit zurückliegende historische Bezugsysteme und lange Kontinuitätslinien, die insbesondere für Gesellschaften mit erhöhtem Integrations- und Legitimationsbedarf wie der Republik Moldova kennzeichnend ist, wird gleichsam zum nächsten Kapitel des Sammelbandes übergeleitet, der nach der „’Unvermeidbarkeit’ mythischer Geschichtsbilder“ fragt.

Der Budapester Mediävist János Bak geht dem Mythos der ungarischen Landnahme auf den Grund und entlarvt ihn als eine bereits im Mittelalter im Dienste herrschaftlicher Legitimation geprägte Geschichtsvorstellung, die im Zuge der Nationsbildungsprozesse reaktiviert, mit neuen Inhalten versehen und bildlich umgesetzt wurde, um die Sonderstellung der Ungarn im habsburgischen Vielvölkerstaat zu vertreten. Von diesem emanzipatorischen „Gebrauch“ des Mythos nur einen Schritt entfernt ist die ideologische Nutzbarmachung mythischer Vorstellungen, die Ingo Wiwjorra am völkischen Germanenmythos und seinem Einfluss auf die nationalsozialistische Ideologie diskutiert. Auf die Problematik eines unreflektierten Gebrauchs diskursanalytischer Begriffsprägungen, die eine selektive, vereinfachende Wahrnehmung der Wirklichkeit evozieren und somit das Wissen um historische Ereignisse im kollektiven Bewusstsein verfälschen können, weisen Hans Henning Hahn und Eva Hahn in ihrer fundierten Analyse des deutschen Mythos „Vertreibung“ hin. Gabriel Eikenberg untersucht wiederum anhand jüdischer Publizistik die politisch-kulturelle Identitätsfindung jüdischer Minderheit im Österreich der Zwischenkriegszeit, die sich maßgeblich an dem Mythos der „deutschen Kultur“ orientierte. Auch Stefan Guth nimmt in seiner Untersuchung die gleiche Zeitspanne in den Blick, mit der Frage nach der Rolle der Historiographie in der Mythen- und Stereotypenbildung der deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Mit ihren selektiven, hierarchisierenden und nicht selten konträren Interpretationen der Geschichte lieferten die Historiker beider Länder maßgebliche Grundlagen für die nationale Mythenbildung, jedoch bedurften diese – wie der Autor argumentiert - stets einer funktionalen Ergänzung, die wiederum durch die Literatur, Philosophie bzw. die politischen Rituale erfolgte. Diese Problematik greift auch Jonathan Kwan in seiner Analyse der tschechischen Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts auf, deren Narrative sich maßgeblich vor dem Hintergrund der deutsch-tschechischen Relation entwickelten.

Mit der alteritären Natur der Mythen, die sich einerseits in der Förderung eines Gemeinschaftsgefühls und andererseits in der Abgrenzung nach Außen manifestiert, beschäftigt sich Marina Liakova in ihrem Beitrag zum Europa- und Islam-Diskurs in Bulgarien, wo die überholt geglaubten Begriffskonstrukte im Zuge des EU-Beitritts an Aktualität gewonnen haben. Im Zentrum des Beitrags von Miloslav Szabó steht indessen die Auseinandersetzung des slowakischen Publizisten und Philosophen Ľudovít Štúr (1815–1856) mit der Idee des Slawentums, deren Folie der Mythos von Orient und Okzident bildet. Szabó rückt zugleich die Frage nach den Mechanismen der Mythenbildung bzw. den Förderern und „Erfindern“ der Mythen in den Vordergrund, die die bereits vorhandenen Geschichtskonstrukte mit neuen Inhalten versehen und so zum Gegenstand des Politischen erheben.

Von der imaginären Raumauffassung der Ost-West-Diskurse führt das nächste Kapitel zu konkreten „Raum-Mythen“ über – einem der zentralen Themen der nationalen Mythologien –, mit denen konkrete, meist stark umstrittene (Grenz-)Gebiete „abgesteckt“ und sakralisiert werden.5 Geographisch ist der Fokus eng gefasst: Der Schwerpunkt liegt auf deutschen und polnischen Fallbeispielen. So thematisieren Werner Benecke und Jerzy Kochanowski den Mythos „Kresy“, jenes östlichen Grenzlandes Polens, das ehemals zur polnisch-litauischen Adelsrepublik gehörte und heute die Westterritorien Litauens, Weißrusslands und der Ukraine umfasst. In seiner historisch angelegten Diskursanalyse dekonstruiert Benecke die polnische Sicht auf jene multiethnisch und multikulturell geprägte Region, die sowohl als Bollwerk im Sinne der Idee einer polnischen „antemurale christianitatis“ als auch zum Sehnsuchtsland in der Literatur des 19. Jahrhunderts verklärt wurde. Nach 1945 und der Grenzziehung von Jalta verdichteten sich in der idealisierten „Kresy“-Interpretation als Arkadien die polnischen Verlust- und Opfergefühle, ohne dass damit jedoch konkrete geopolitische Forderungen verbunden wurden, wie Kochanowski im Vergleich von exil- und innerpolnischen Positionen in der Literatur aufzeigt. Für das deutsche Schrifttum des 19. und 20. Jahrhunderts bildeten indes schlesische Landschaften den Bezugspunkt mythischer Raumprojektionen, die Antje Johanning einer Neubewertung dieser Region durch die polnische Literatur der 1980er- und 1990er-Jahre gegenüberstellt. In der Zwischenkriegszeit wurde der Mythos Oberschlesien wiederum als Sinnbild der „blutenden Grenze“ von der deutschen Propaganda als politisches Argument zur Durchsetzung territorialer Forderungen wirkungsmächtig instrumentalisiert, wie Juliane Haubold-Stolle darlegt. Eine andere symbolisch aufgeladene Region erstreckt sich am Fluss Narva, die den Grenzverlauf zwischen Estland und Russland markiert und bereits seit dem Mittelalter als Kultur- und Zivilisationsgrenze gilt. Olaf Mertlesmann berichtet von den Indienstnahmen des Narva-Mythos in Estland nach 1991 im Sinne einer Legitimierung der Zugehörigkeit zu Europa und der Abgrenzung gegen Russland.

Der Frage nach „Fremd- und Eigenbildern“ wird in einem weiteren Kapitel des Sammelbandes nachgegangen. Annika Friedberg stellt vor, wie der polnische Publizist Stanisław Stromma in den 1950er- und 1960er-Jahren unter Nutzbarmachung der im kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft verankerten Mythen und katholischer Traditionen ein neues Bild der „Deutschen“ im Nachkriegspolen entwarf. Der Rolle der Personenmythen für politische Argumentationen geht Andreas Hemming am Beispiel des mittelalterlichen albanischen Nationalhelden Skanderbeg nach, der sich in der Vereinnahmung durch verschiedene politische Lager und zivilgesellschaftliche Gruppen als eine multivalente Symbolfigur zeigte. Indes erwies sich der Mythos um den polnischen Freiheitskämpfer Tadeusz Kościuszko (1746–1817) im 19. Jahrhundert auch außerhalb Polens als wirkungsmächtig und trug sowohl zur Entstehung einer idealtypischen Vorstellung von den „Polen als edlen Patrioten“ als auch zur Stiftung einer übernationalen Identität der europäischen Liberalen bei, so Anna Kochanowska-Nieborak. Eine geradezu konträre Entwicklung beobachtete Magdalena Parus-Jaskułowska anlässlich der Kampagne gegen den EU-Beitritt Polens 2003, als mit Hilfe tradierter Mytheme neue Dichotomien – „wir“ Polen und „sie“ Europa – konstruiert sowie mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel wirksam vermittelt wurden.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass es zu den unbestrittenen Verdiensten des vorliegenden Bandes zählt, eine Reihe von fundierten Einzelstudien zu mehr oder (in den meisten Fällen) weniger bekannten politischen Mythen aus Deutschland und Ostmittel- bzw. Südosteuropa vorzustellen. Gleichsam werden methodische Ansätze präsentiert, die über diesen geographischen Fokus hinaus anwendbar sind und somit überhaupt wichtige Impulse für die historisch-kulturwissenschaftliche Mythenforschung geben. Die hierfür grundlegenden Überlegungen von Heidi Hein-Kircher zur „Typologisierung von politischen Mythen aus historiographischer Sicht“ (S. 407–424) hätten vielleicht besser den Beiträgen vorgeschaltet sein sollen, zumal eine konzeptionelle Einführung fehlt. Ungeachtet dessen stellt die vorliegende Publikation einen wichtigen Beitrag für die Erforschung der Erinnerungskulturen Ostmitteleuropas dar.

Anmerkungen:
1 Eine Ausnahme ist der am GWZO Leipzig enstandene Band: Eva Behring u.a. (Hrsg.), Geschichtliche Mythen in den Literaturen und Kulturen Ostmittel- und Südosteuropas, Stuttgart 1999.
2 Den Forschungsstand referiert Heidi Hein in: <http://www.vifaost.de/texte-materialien/digitale-reihen/handbuch/handb-mythforsch/>. Dort findet sich auch eine umfassende Bibliographie zum Thema; vgl. zudem: dies., Texte zu politischen Mythen in Europa. Eine Bibliografie zur historisch-politischen Mythenforschung, in: Mythos 2 (2006), S. 227–230; Frank Becker, Begriff und Bedeutung des politischen Mythos, in: Barbara Stollberg-Rilinger (Hrsg.), Was heißt Kulturgeschichte des Politischen?, Berlin 2005, S. 129–148, hier auch eine ausführliche Bibliographie; Yves Bizeul, Theorien der politischen Mythen, in: Yves Bizeul (Hrsg.), Politische Mythen und Rituale in Deutschland, Frankreich und Polen, Berlin 2000. Zu beachten in diesem Zusammenhang sind außerdem die Ausstellungen des Deutschen Historischen Museums (DHM) Berlin und die sie begleitenden Kataloge: Monika Flacke (Hrsg.), Mythen der Nationen. 1945 – Arena der Erinnerungen, Berlin 2004 (2 Bände), sowie: dies. (Hrsg.), Mythen der Nationen. Ein europäisches Panorama, Berlin 1998.
3 Ernst Cassirer, Philosophie der symbolischen Formen, Bd. 2: Das myErnstthische Denken (1925), 9. Auflage, Darmstadt 1994; ders., Vom Mythus des Staates. Philosophische Grundlagen politischen Verhaltens (1949), Hamburg 2002.
4 Assmann spricht in diesem Zusammenhang von der „Mythomotorik“ der Erinnerung: Jan Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, 4. Auflage, München 2000, S. 66–86.
5 Peter Haslinger / Klaus Holz, Selbstbild und Territorium. Dimensionen von Identität und Alterität, in: Peter Haslinger (Hrsg.), Regionale und nationale Identitäten. Wechselwirkungen und Spannungsfelder im Zeitalter moderner Staatlichkeit, Würzburg 2000, S. 15–40.

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