Universitäten in Köln und Mainz nach 1945

: Das Fach Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1946-1961. Gründung und Ausbau des Historischen Seminars, des Instituts für Alte Geschichte und der Abteilung Osteuropäische Geschichte am Institut für Osteuropakunde. Stuttgart 2006 : Franz Steiner Verlag, ISBN 3-515-08782-6 128 S. € 27,00

: Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik. . Köln 2007 : Böhlau Verlag, ISBN 978-3-412-17806-2 406 S. € 49,90

Rezensiert für H-Soz-Kult von
Tobias Schulz, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Die geschichtswissenschaftliche Beschäftigung mit der Wiederaufnahme des geisteswissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbetriebes an den bundesrepublikanischen Universitäten und Hochschulen nach 1945 hat sich in den letzten Jahren intensiviert. Zum einen wurden die Nachkriegskarrieren führender Fachvertreter durch das Wissen um ihre Kompromittierung im „Dritten Reich“ zu notwendigen Untersuchungsgegenständen, zum anderen hat sich die Beschäftigung mit der Ideen- und Intellektuellengeschichte der frühen Bundesrepublik verstärkt.1

Die Forschung hat gezeigt, dass es bei der Rekonstruktion der Wissenschaft – wie auch sonst – nach Kriegsende keine „Stunde Null“ gab. Zwischen Herbst 1945 und Frühjahr 1946 sorgten die alliierten Besatzungsmächte dafür, dass nahezu alle Universitäten und Hochschulen wiedereröffnet wurden. Dabei lässt sich ein verbreitetes Muster feststellen: In den ersten Tagen nach der Kapitulation trafen sich Professoren und Dozenten, darunter auch Rektoren und Dekane aus der NS-Zeit, um die Leitungspositionen neu zu besetzen. Unter der Aufsicht der Besatzungsmächte formten sich die Universitätsgremien im Sinne korporativer Selbstverwaltung neu, und es wurden neue Rektoren gewählt, die das Amt zum Teil schon vor 1933 innegehabt hatten. Der personelle Austausch war gering; nur aktive Nationalsozialisten wurden entlassen. Begünstigt wurde die personelle Kontinuität zum einen durch die Strategie der kollegialen Selbstentlastung in den Verfahren über Ausschluss oder Weiterbeschäftigung und zum anderen durch die Aktivierung von alten und neuen Verbindungen und Seilschaften bei der Berufungspolitik. Den vermeintlich unkorrumpierten, integer gebliebenen Geisteswissenschaften wurde in der Phase der Wiedereröffnung der Universitäten eine besondere Bedeutung zugeschrieben; sie sollten intellektuelle Wegweisung und wissenschaftsorganisatorische Aufgaben übernehmen.

Um den Prozess der Wiedereröffnung der Universitäten zu analysieren, wird oft gefordert, nicht den Stand von 1946 zu beurteilen, sondern die Entwicklung bis in die frühen 1950er-Jahre zu verfolgen, als die Einflussmöglichkeiten der alliierten Besatzungsmächte verschwanden.2 Die beiden hier zu besprechenden Publikationen widmen sich dem Prozess der Wiedereröffnung der Universitäten und der Folgeentwicklung bis in die 1950er-Jahre. Sie tun dies jeweils am Beispiel einer Universität aus je verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichem Umfang.

Leo Haupts behandelt in seinem Buch den Übergang vom Ende des NS-Staats bis zur Entstehung der Bundesrepublik am Beispiel der Universität Köln, wo er selbst mehrere Jahrzehnte gelehrt hat. Das Buch gliedert sich in zwei Teile: Der erste behandelt die Entwicklung der Kölner Universität von der Wiedereröffnung im Herbst 1945 bis zur Übernahme der (bis dahin städtischen) Universität durch das Land Nordrhein-Westfalen 1955, der zweite Teil fokussiert die Ebene der Philosophischen Fakultät.

Im Kapitel über die Entwicklung der Gesamtuniversität analysiert Haupts zunächst die Rolle der Universität in der Zusammenbruchsgesellschaft. Er zeigt detailliert auf, wie die Wiedereröffnung dem allgemeinen Muster der westdeutschen Universitätsgeschichte nach 1945 folgte – im Zusammenspiel von britischer Besatzungsmacht, Universität und den städtischen Trägereinrichtungen. Eine Besonderheit der Universität Köln war die Person des ersten Nachkriegsrektors Professor Joseph Kroll. Kroll, vom Fach her Altphilologe, amtierte 1930/31 und von 1945 bis 1949 als Rektor. Durch persönliche Verbindungen zu Konrad Adenauer, seine Funktionen als Beigeordneter der Stadt Köln für Erziehung, Schule, Kunst und Wissenschaft, als Mitglied des ersten Provenziallandtages in Nordrhein und Berater der CDU in Kulturfragen war Kroll eine der wichtigsten Stützen der Schul- und Bildungspolitik in Nordrhein-Westfalen. Gute Verbindungen hatte Kroll auch zu Christine Teusch, der dortigen CDU-Kultusministerin von 1947 bis 1954. Die Universität sollte nach Kroll Forschung und Lehre vereinen, sich deutlich von den Fachschulen abgrenzen und „unpolitisch“ sein. Die leitenden, sehr wohl auch politischen Wertbegriffe waren hierbei christliches Abendland, christlicher Humanismus und abendländische Kultur.

In der Praxis bedeutete dies für die Kölner Universität eine Aufwertung der zuvor weniger stark vertretenen Geisteswissenschaften und der Philosophischen Fakultät generell sowie die Zurückstellung der Fachausbildung und der Praxisorientierung bei gleichzeitiger Betonung der wissenschaftlichen Grundlagen. Dies stellte eine Abwendung von den Schwerpunkten bei der Neugründung der Universität Köln im Jahr 1919 dar, die auf Sozialbezug, politischen Pluralismus und Praxisnähe gesetzt hatte. Haupts zeigt eingehend, wie die Rückbesinnung auf Antike und Christentum und ihre Aneignung im Sinne der humboldtschen Universitätsidee schnell zu einer Restauration der alten Ordinarienuniversität und der Wiedereinstellung tatsächlich oder vermeintlich nicht allzu Belasteter in ihre alten Positionen führte. Der als autoritär zu bezeichnende Führungsstil Krolls wurde von einzelnen Professoren und auch von zuständigen Besatzungsoffizieren zunehmend kritisiert, doch bis zum Ende seiner Amtszeit als Rektor 1949 blieb sein Einfluss bestimmend. Auch anschließend besaß Kroll als Prorektor und aufgrund seiner guten Kontakte noch Wirkungsmöglichkeiten. Doch bis zur Mitte der 1950er-Jahre zeigte sich nach Haupts, dass sowohl die Reformvorstellungen der britischen Besatzungsorgane von der Universität als Bildungszentrum für Demokratie als auch die Ausprägung der Universität im Sinne Krolls als „Stätte der Wahrung abendländisch-christlicher Kultur“ gescheitert waren. Stattdessen habe sich eine „undogmatisch liberal geprägte wissenschaftliche Universitätspraxis“ durchgesetzt (S. 57).

Im zweiten Kapitel des ersten Teils behandelt Haupts das Verhältnis der Stadt Köln zur Universität und die Entwicklung von der städtischen Universität bis zur Landesuniversität 1955. Während die bürgerlich-konservativen Kreise, die CDU-Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung und Rektor Kroll für die Erhaltung der stadteigenen Universität eintraten, verfolgte die SPD im Stadtrat mit Blick auf die für sie ungünstigen Mehrheitsverhältnisse im städtischen Kuratorium der Universität das Ziel einer stärkeren Beteiligung oder kompletten Übertragung der Universität an das Land. Letztlich führten vor allem die steigenden Kosten für den Betrieb der Universität zum Übergang in Landesträgerschaft.

Zum gesamten ersten Teil des Buches kann gesagt werden, dass der Autor die Entwicklungen detailliert und kenntnisreich nachzeichnet. Leider kommt es dabei zu Wiederholungen von Sachzusammenhängen, die bei einer strukturierteren Zusammenstellung oder bei der Nachbearbeitung durch das Lektorat hätten vermieden werden können.

Der zweite Hauptteil des Buches fokussiert die Ebene der Philosophischen Fakultät. Der Autor begründet dies mit der herausgehobenen Bedeutung, die den Geisteswissenschaften nach 1945 besonders von konservativ-christlichen Kreisen zugesprochen wurde. So werden die geisteswissenschaftlichen Fächer deutlich umfangreicher behandelt als die anfangs ebenfalls in der Philosophischen Fakultät vertretenen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer. Dass die Aufspaltung der Fakultät in eine geisteswissenschaftliche und eine mathematisch-naturwissenschaftliche im Jahr 1952 gegen den erbitterten Widerstand der Vertreter der in der unmittelbaren Nachkriegszeit dominierenden Idee einer „universitas litterarum“ durchgesetzt wurde, verdeutlicht, wie sehr deren Einfluss zu Beginn der 1950er-Jahre gesunken war. Andererseits sind die Schärfe und die Länge der Auseinandersetzung um diese Frage auch nur vor dem Hintergrund der Situation an der Universität Köln zu verstehen.

Haupts möchte anhand der Haltung der Ordinarien und der Assistenten der geisteswissenschaftlichen Fächer zwischen 1945 und 1955 ein Bild von der Entwicklung in Forschung und Lehre zeichnen. Dabei geht er auch auf die Konstellationen an den Instituten vor 1945 ein. Hier zeigen sich deutlich die personellen Kontinuitäten und die verschiedenen Strategien der kollektiven Selbstentlastung. Auch wenn nicht, wie der Titel der Monographie eigentlich vermuten lässt, der Übergang der gesamten Universität Köln vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik untersucht wird, ergeben sich doch genaue Befunde für die Entwicklungen auf der zentralen Ebene sowie speziell für die Geisteswissenschaften.

Das zweite hier vorzustellende Buch beruht auf einer Magisterarbeit und hat daher einen deutlich geringeren Umfang als das erste. Das Ziel Katja Wojtynowskis ist es, ein „möglichst umfassendes Bild“ (S. 13) von der Entwicklung des Faches Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zwischen 1946 und 1961 zu liefern. Die Arbeit stützt sich neben Quellen aus dem Universitätsarchiv in Mainz auf bisher nicht bearbeitete Bestände des Kultusministeriums aus dem Landeshauptarchiv Koblenz und der „Archives de l’occupation française en Allemagne et en Autriche“ in Colmar. Die Autorin formuliert drei Leitfragen, die das Buch chronologisch gliedern. Zum einen geht es ihr um die Bestimmung des Einflusses der französischen Besatzungsmacht bei der Berufung der Dozenten und die Hintergründe für Ablehnungen oder Berufungen einzelner Historiker. Zum anderen sollen die entscheidenden Entwicklungslinien des Faches Geschichte an der Universität während des Untersuchungszeitraums herausgearbeitet werden. Drittens soll die quantitative Entwicklung von Forschung und Lehre im Untersuchungszeitraum analysiert werden.

Die Johannes Gutenberg-Universität in Mainz kann als französische Neugründung angesehen werden. Ursprünglich 1477 gegründet, kam der Lehrbetrieb in Folge der Kriegswirren nach dem Ausrufen der Mainzer Republik 1792 letztlich zum Erliegen. Mit der „Wieder-Eröffnung“ der „Johannes Gutenberg-Universität Mainz“ im Mai 1946 sollte zum einen im Nordteil der französischen Besatzungszone bzw. ab 1946 im neu gegründeten Rheinland-Pfalz eine Universität errichtet werden. Zudem sollte ein Gegenmodell zu den Traditionsuniversitäten im Süden der französischen Besatzungszone geschaffen werden (Tübingen und Freiburg im Breisgau). In den Augen der französischen Stellen waren diese Universitäten durch die nationalistische Haltung der dortigen Professoren mit meist preußisch-protestantischer Herkunft belastet. Die neue Universität sollte sich davon unterscheiden, wobei besonders die Vermittlung eines nicht mehr national, sondern eher gesamteuropäisch orientierten Geschichtsbildes angestrebt wurde. Aus diesen französischen Bemühungen entstand in Mainz 1950 auch das Institut für Europäische Geschichte, das Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Ländern einen Ort des Forschens und Lernens bieten sollte.

Vor diesem Hintergrund beleuchtet Wojtynowski zunächst die Berufung der ersten Historiker – in der Tat nur Historiker, keine Historikerin – an die neu gegründete Universität Mainz. Anhand der sechs Historiker Leo Just, Theodor Schieffer, Heinrich Büttner, Franz Hampl, Werner Philipp und Eugen Ewig zeichnet sie nach, welchen maßgeblichen Einfluss die französischen Stellen auf die Berufung hatten. Die zuständige „Direction de l’Education Publique“ (DEP) in Baden-Baden, insbesondere der leitende General Raymond Schmittlein, entschieden letztlich nicht nur über die Berufungen, sondern beauftragten auch verschiedene Personen, nach geeigneten Fachvertretern zu suchen. Zentrale Auswahlkriterien waren neben der Distanz zum Hitler-Regime und zur NS-Ideologie wohl auch das Interesse an Frankreich und die positive Beurteilung der Kandidaten durch französische Historiker. Von den sechs berufenen Historikern hatten drei während des Zweiten Weltkrieges der deutschen Archivschutzkommission in Frankreich angehört und dort viele Freunde unter französischen Kollegen gewonnen. (Die Archivschutzkommission hatte den Auftrag, Archivalien deutscher Provenienz nach Deutschland zurückzubringen.)

Im Anschluss beschreibt die Autorin quellengesättigt die Gründungsphase der Institute in der Nachkriegszeit sowie die Ausbauphase bis 1961. Ein Kapitel präsentiert die Biographien von zehn während des Untersuchungszeitraums an der Universität beschäftigten Historikerinnen und Historikern. Wojtynowski konzentriert sich hierbei jeweils auf die Darstellung des Lebensabschnittes vor der Berufung nach Mainz. Zum einen werden damit die Biographien der ersten „Historikergeneration“ zum ersten Mal an einem Ort gesammelt. Zum anderen ist dies für den Leser eine Ergänzung zum Kapitel über den Einfluss der französischen Stellen auf die Berufungen, da die Beziehungen der einzelnen Historiker nach Frankreich aus der Zeit vor 1945 ausführlicher dargestellt werden und die gemeinsamen Merkmale noch einmal deutlich(er) hervortreten.

Im letzten Kapitel schildert die Autorin die Entwicklung von Forschung und Lehre an den untersuchten Instituten. Aufgrund der personellen und finanziellen Mangelsituation stand die Lehre in der unmittelbaren Nachkriegszeit im Vordergrund, bevor mit einer Umstrukturierung ab 1953 zunehmend Ressourcen für Forschungsprojekte frei wurden. Die landesgeschichtlichen und mittelalterlichen Themen dominierten im Lehrangebot des Historischen Seminars zunächst vollkommen und bildeten auch in den 1950er-Jahren den deutlichen Schwerpunkt. Zeithistorische Veranstaltungen, die sich auch mit der NS-Vergangenheit auseinandersetzten, fanden seit Beginn der 1950er-Jahre vereinzelt statt.

Abschließend lässt Wojtynowski als Frage offen, inwieweit die Erwartungen der französischen Stellen an die geschichtswissenschaftliche Lehre und Forschung der Neugründung erfüllt wurden. Sie konstatiert aber, dass die Mainzer Historiker zur „Konstituierung eines europäischen Geschichtsbildes“ beigetragen hätten (S. 114). Die Magisterarbeit überzeugt durch eine breite Quellenbasis. Besonders die Analyse der speziellen Situation der Neugründung und der Zielsetzung der französischen Stellen ist interessant, gerade wenn man sie mit der Entwicklung an den schon vor 1945 bestehenden Universitäten vergleicht. Leider bleiben die Beziehungen und möglichen Rückwirkungen zwischen der universitären Geschichtswissenschaft und dem Institut für Europäische Geschichte unberücksichtigt.

Die hier vorgestellten Bücher behandeln die Entwicklungen an zwei westdeutschen Universitäten nach 1945 bis zum Ende der 1950er-Jahre. Sie unterscheiden sich dabei in ihrem Umfang und behandeln auch zwei sehr unterschiedliche Fallbeispiele. Sie zeigen jedoch beide, dass es eine erkenntnisfördernde Perspektive ist, die Analyse nicht auf die „Stunde Null“ 1945 und die unmittelbare Nachkriegszeit zu beschränken. Die Einbeziehung von Prägungen, Karriereverläufen und personellen Kontakten aus der Kriegs- und Vorkriegszeit sowie die Ausdehnung bis in die Etablierungsphase der Bundesrepublik bis zum Ende der 1950er-Jahre ist eine sinnvolle Erweiterung.

Anmerkungen:
1 Vgl. z.B.: Weisbrod, Bernd (Hrsg.), Akademische Vergangenheitspolitik. Beiträge zur Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit, Göttingen 2002.
2 Vgl. dazu: Ash, Mitchell G., Verordnete Umbrüche – konstruierte Kontinuitäten. Zur Entnazifizierung von Wissenschaftlern und Wissenschaften nach 1945, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 43 (1995), S. 903-924, und Schildt, Axel, Im Kern gesund? Die deutschen Hochschulen 1945, in: König, Helmut; Kuhlmann, Wolfgang; Schwabe, Klaus (Hrsg.), Vertuschte Vergangenheit. Der Fall Schwerte und die NS-Vergangenheit der deutschen Hochschule, München 1997, S. 223-240. Als jüngster Überblick speziell für die Geschichtswissenschaft: Eckel, Jan, Deutsche Geschichtswissenschaft 1870–1970. Institutionelle Entwicklungen, Forschungskonzeptionen, Selbstwahrnehmung, in: Neue Politische Literatur 51 (2006), S. 353-395, hier besonders S. 381-388.

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