Gesellschaft für europäisch-jüdische Literaturstudien

Gesellschaft für europäisch-jüdische Literaturstudien

Projektträger
verschiedene beteiligte Institutionen ()
Ausrichter
Ort des Projektträgers
Heidelberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
14.07.2006 -
Von
Caspar Battegay, Hebräische und Jüdische Literatur, Hochschule für Jüdische Studien

Gründungstreffen der Gesellschaft für europäisch-jüdische Literaturstudien
30./31. Mai 2006

Am Rande einer Arbeitstagung zum Thema „Jüdische Selbstentwürfe in den europäischen Nationalstaaten, 1918-1938“ fand an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg die Gründung einer neuen Forschungsgesellschaft für Literaturwissenschaft und Jewish Studies statt. Die Diskussionsteilnehmer der konstituierenden Sitzung waren: Caspar Battegay (Heidelberg), Prof. Dr. Alfred Bodenheimer (Basel/Heidelberg), Dr. habil. Barbara Breysach (Berlin), Dr. Petra Ernst (Graz), Prof. Dr. Anat Feinberg (Heidelberg), Prof. Dr. Fiala Fürst (Olmütz), Prof. Dr. Hans-Otto Horch (Aachen), Dr. des. Stefanie Leuenberger (Bern), Dr. Eva Lezzi (Potsdam), Dr. Daniela Mantovan-Kromer (Heidelberg), Dorothea Salzer (Potsdam), Dr. Magdalena Sitarz (Krakau).

Ziele der Gesellschaft sind die Profilierung und die Förderung europäisch-jüdischer Literaturstudien.

Zur Realisierung der Ziele sind folgende Aktivitäten vorgesehen:

- Fokussierung auf literaturwissenschaftliche Fragestellungen im Rahmen europäisch-jüdischer Studien, wobei eine Vielfalt methodologischer Ansätze berücksichtigt werden soll;
- Enge Kooperation mit Fächern wie Geschichte, Philosophie, Sozialwissenschaften etc., soweit sie sich auf europäisch-jüdische Fragen beziehen;
- Bildung eines europäischen Diskussionsforums und eines entsprechenden Netzwerks interessierter Peronen;
- Organisation internationaler Tagungen, deren Ergebnisse publiziert werden sollen;
- Versorgung der Mitglieder mit wichtigen Informationen auf dem Gebiet der jüdischen Literatur- und Kulturwissenschaft;
- Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses;
- Kontakt mit jüdischen Autorinnen und Autoren sowie mit Verlagen und anderen Institutionen des medialen Bereichs, soweit sie für die europäisch-jüdische Literatur einschlägig sind.

Als erste Aktivität soll Ende 2007 eine größere Tagung statftinden, deren genaue Ausrichtung und Thematik noch festgelegt wird. Eine Ankündigung und ein Call for Papers wird im Oktober 2006 folgen.

Unser Anliegen, Sie für die Mitgliedschaft in der neugegründeten Gesellschaft für europäisch-jüdische Literaturstudien zu gewinnen, wird auch unterstützt von:

Frau Prof. Maria Klanska, Jagiellonen-Universität Krakau
Prof. Dr. Liliane Weissberg, University of Pennsylvania
Prof. Dr. Hans Otto Horch, Rhein.-Westf. Technische Hochschule Aachen

Sitz und Sekretariat der Gesellschaft befinden sich vorläufig in Heidelberg. In den Vorstand wurden gewählt: Dr. habil. Barbara Breysach (Präsidentin), Prof. Dr. Alfred Bodenheimer (Vizepräsident), Dr. Petra Ernst (Kassiererin).

Die Gesellschaft erhebt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag. Der Mindestbeitrag beträgt für Einzelpersonen 10 Euro, für Studierende 5 Euro. Institutionelle Fördermitglieder zahlen einen Mindestbeitrag von 100 Euro.

Um Mitglied zu werden, zahlen Sie bitte den Betrag ein auf das Konto Nr.: 1001235598 der Sparkasse Heidelberg, BLZ: 67250020

Die Satzung und weitere Informationen können Sie jederzeit beim Sekretariat beziehen:
caspar.battegay@hfjs.uni-heidelberg.de, HfJS, Friedrichstrasse 9 / 69115 Heidelberg

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Deutsch
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